- Detailansicht
- Kompaktansicht
Archiv für Ressort Karriere - 2010
5000 Meldungen aus dem Ressort Karriere
Die Länder stellen sich gegen die Bildungspolitik der Bundesregierung. Das Stipendienprogramm - ein Prestigeprojekt der Kanzlerin - soll im Bundesrat scheitern.
Die Wissenschaft belegt, was Jugendliche schon immer ahnten: Stehen Schüler morgens eine halbe Stunde später auf, sind sie im Unterricht aufmerksamer und motivierter.
Das schlechte Gewissen im Nacken: Bahnfahren kann so schön sein - bis der Hintermann den Laptop aufklappt. Dann wird es ansteckend.
Mit dem Computerspiel "Ecopolicyade" lernen Schüler, wie kompliziert Regieren ist. Trotzdem schneiden viele von ihnen im Wettbewerb besser ab als Berufspolitiker.
Trotz aller Beschwerden der Angestellten bleiben Großraumbüros weiter Standard. Die Beschäftigten leiden nicht nur unter Trubel und Temperatur.
Lesen und schreiben - mangelhaft: Nicht nur Kinder von Nicht-Muttersprachlern haben erschreckende Probleme im Umgang mit der deutschen Sprache.
Das Thermometer steigt - auch am Arbeitsplatz. Eigentlich darf es dort nicht wärmer als 26 Grad werden. Heimgehen dürfen die meisten Arbeitnehmer bei höheren Temperaturen trotzdem nicht.
In uns ruhend, konzentriert und kraftvoll - so würden wir gerne Karriere machen. Shaolin-Mönche leben diese Tugenden vor. Doch wer ihnen nacheifert, muss zunächst einmal leiden.
Sie haben zu Recht protestiert: Das Institut für Hochschulforschung bestätigt jetzt die Kritik der Studenten an der Bologna-Reform - zumindest teilweise.
Schleswig-Holstein will den Studiengang Medizin an der Uni Lübeck streichen. Das ist fahrlässig - und eine Provokation für ganz Deutschland.
Aus Spargründen soll der Studiengang Medizin in Lübeck gestrichen werden. Die restlichen Bundesländer reagieren verärgert.
Eine katholische Klinik darf einem Arzt kündigen, weil er zum zweiten Mal heiratet. Das entschied ein Gericht. Trotzdem kehrt der Mediziner jetzt zurück in seinen Job.
Das Grundgesetz als Taschenbuch, Fotoalben aus Bayern: Wie sich Ausländer in der Berliner Volkshochschule auf den neuen Einbürgerungstest vorbereiten.
Zu kompliziert, nicht eindeutig und überdies lauter Gesinnungsfragen: Die Kritik am Einbürgerungstest reißt nicht ab. Zu allem Überfluss hat sich in den Niedersächsischen Test ein Fehler eingeschlichen. Das Bundesinnenministerium schließt Nachbesserungen nun nicht mehr aus.
Still und leise hat der Bund beim Einbürgerungstest nachgebessert. Inzwischen hat das Ministerium erklärt, wie es vor der Veröffentlichung Fehler aufspüren wollte - die Methode ist eigenwillig.
Vier-Tage-Woche und zwei Monate Schulferien waren bisher normal. Jetzt soll das französische Schulsystem geändert werden. Vorbild ist Deutschland.
Sie hat drei Studienabschlüsse, zwei Doktortitel, eine Professur und ganz viele Visionen. Sabine Kunst ist neue Präsidentin des Akademischen Austauschdienstes.
Der Streit um Kreuze in Klassenzimmer geht vor dem Europäischen Gerichtshof weiter. Das Urteil soll für 47 Staaten gelten - beinahe ein Ding der Unmöglichkeit.
Erneut verhandelt der Europäische Gerichtshof darüber, ob in staatlichen Schulen Kreuze hängen dürfen. Was geht vor: die Rechte des Einzelnen oder die kollektive Identität?
Frauen schrecken vor Konflikten im Job eher zurück als Männer. Ihre Abneigung gegen Wettbewerb zeigt sich schon in der Kindheit.
Mehr als nur fade Kalorien: Studenten wählten jetzt die Mensa der Uni Heidelberg zur besten Deutschlands. Die kleineren Städte liegen in der Wertung vorne.
Ausbildung künftiger Millionäre? Ying Teo will in ihrer Money-Clinic in Singapur Kindern reicher Eltern erklären, wie sie am besten ihr Geld anlegen.
Der Europäische Gerichtshof für Menschenrechte verhandelt erneut über Kruzifixe in Schulen. Die katholische Lobby rüstet auf, denn diesmal ist das Urteil endgültig.
Bilder Jeder will einen guten Job - auch in wirtschaftlich schlechten Zeiten. Doch wer in Zukunft eine feste Stelle sucht, sollte die richtige Ausbildung haben. Zehn Berufsfelder mit Perspektive.
Rigoroser Kampf gegen den Sittenverfall der Belegschaft: Der Chefarzt einer katholischen Klinik wurde entlassen, weil er nach seiner Scheidung erneut geheiratet hatte.
Nur wenigen Arbeitslosen verhilft die Zeitarbeit zu einem dauerhaften Job, wie eine Studie belegt. Ganz umsonst ist die schlecht bezahlte Arbeit aber nicht.
Bislang war die größte private Universität Irans ein intellektueller Freiraum. Jetzt will Präsident Ahmadinedschad die Kontrolle über Dozenten und Studenten erzwingen.
Manchmal reicht es nicht, sich für den Umweltschutz zu engagieren. Wer wirklich etwas bewegen will, braucht juristisches Fachwissen. Das lernen Studenten in einem neuen Studiengang in Kassel.
Von oben ignoriert, von unten drangsaliert: Das Mittelmanagement gibt nur Anweisungen weiter und spürt dafür den Zorn der Angestellten. Sie sind gefangen im Dunkeln.
Überall in Deutschland verlangen Eltern mehr Kitaplätze und mehr Erzieher. Doch die Bundesländer investieren unterschiedlich - mancherorts hütet eine Betreuerin acht Kinder.
Normalerweise sind es die Absolventen, die bei den Unternehmen Eindruck schinden wollen.Im Kampf um den Titel "Bester Arbeitgeber" ist es umgekehrt. Wer gewinnen will, muss einige Kriterien erfüllen.
Eine Nische für Gründer: Private Pfleger besuchen Senioren in ihrem Zuhause. Wer sich selbstständig macht, ist auf dem Arbeitsmarkt gefragt.
Sie bieten günstige Zimmer und gute Kontakte: Verbindungen sind bei Studenten eine beliebte Anlaufstelle. Was steckt hinter den Verbänden?
Wenn Religion mehr als Privatsache ist: Nicht nur Pfleger und Erzieher im Dienste der Kirche riskieren ihren Job, wenn sie gegen die christlichen Grundsätze verstoßen.
Drei Berliner Studenten mussten zu lange auf den Bus warten - und gründeten daraufhin das Unternehmen Citypendler. Eine Erfolgsgeschichte.
Der jüngste Schulvergleich zeigt: Im Schulfach Englisch liegen ostdeutsche Kinder weit hinten - das liegt vor allem an den Lehrern.
"Bremen ist ein schwieriges Pflaster": Im nationalen Schulvergleich liegt die Hansestadt erneut ganz hinten. Das hat seine Gründe.
Um nationale Bildungsstandards tatsächlich zu erreichen, müssen endlich die Schulen unterstützt werden. Vom Testen alleine werden die Schüler nicht schlau.
Der Süden liegt beim Schulvergleich vorne. Doch auch dort bestimmt vor allem die soziale Herkunft über den Bildungsgrad. In Bayern sind die Chancen besonders ungleich verteilt.
Migrantenkinder und Schüler aus bildungsfernen Familien brauchen besondere Förderung. Warum, das zeigt die Analyse des Schulvergleichs. Die Studie im Detail.
Schüler aus Baden-Württemberg überzeugen bei einem nationalen Schultest mit ihrer Sprachfähigkeit. Besser schlagen sich nur die Bayern. Zwei Länder aus dem Norden enttäuschen.
Zehn Fächer am Tag, keine Zeit für Nachfragen, Französisch in der elften Stunde: Zwei Schülerinnen berichten vom Stress am achtjährigen Gymnasium.
Schnell weg, bevor 2011 mit dem doppelten Abitur-Jahrgang die Massen kommen: Wer jetzt in Bayern Abitur macht, drängt an die Unis - ein Jahr Auszeit traut sich kaum einer zu nehmen.
Zu wenig Planstellen: Weil es an Personal fehlt, wächst auch in Krankenhäusern und Altenheimen die Zahl der Zeitarbeiter.
Endlich am Ziel: Nachdem das Bundesarbeitsgericht ihre Kündigung für ungültig erklärte, ist Emmely jetzt wieder dort, wo sie immer sein wollte.
Arbeitgeber können sich über das Emmely-Urteil nur wundern. Es gibt keine Bagatellfälle - und kein Arbeitnehmer sollte glauben, dass er nun ein wenig klauen darf.
In unserer Gesellschaft gilt Arbeitslosigkeit als Makel. Da ist jeder, der sich in der Not zum Unternehmer wandelt, ein Gewinn.
In der Krise nimmt die Zahl der Gründungen deutlich zu. Viele sehen darin eine Chance - doch der Erfolg hängt vor allem vom Startkapital ab.
Heute so, morgen neu und übermorgen so wie früher: Warum manche Unternehmen ständig umorganisieren und nie etwas dabei heraus kommt.
Arbeitnehmer dürfen nicht klauen - und Arbeitgeber endlich nicht mehr maßlos strafen. Eine lange Betriebszugehörigkeit darf trotzdem kein Freibrief sein.