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Archiv für Ressort Karriere - Januar 2011
71 Meldungen aus dem Ressort Karriere
Binnenmarktkommissar Michel Barnier will Firmen künftig vorschreiben, wie viele Frauen im Vorstand sitzen. Die Pläne von Arbeitsministerin von der Leyen stoßen jedoch auf Widerstand.
Sie erwartet ein Kind und hat gesundheitliche Probleme - trotzdem soll eine Hartz-IV-Empfängerin ihren Ein-Euro Job in der Großküche antreten. Von Ausnahmen halten Jobcenter wenig.
Studenten fühlen sich immer mehr unter Druck - und werden dabei psychisch krank. Eine US-Studie fand jetzt heraus, dass es noch nie so schlecht um die emotionale Verfassung von Studierenden bestellt war wie 2010.
Keine Beförderung für Schwangere? Eine Managerin von Sony BMG verlangt vor Gericht Schadensersatz, weil ein Kollege die Stelle des Chefs bekam - als sie schwanger war. Jetzt muss der Fall neu untersucht werden.
Glücklich im Beruf, ohne auf ein erfülltes Privatleben verzichten zu müssen: Tipps für alle, die Familie, Freunde und Karriere unter einen Hut bekommen und sich selbst dabei treu bleiben wollen.
Katharina, Lea, oder Florian: Lars Stein verkauft Studenten als Aktie, ein Anteil kostet 100 Euro. Am beliebtesten sind Künstler - renditeträchtige BWLer verkaufen sich schlecht.
Kinder aus ärmeren Familien haben das Nachsehen: Nachdem sie sich durch die Selektionsmaschine Gymnasium gestrampelt haben, geht der Kampf weiter. Ein Studium muss finanziert werden - und der Staat wälzt die Verantwortung ab.
Steigert Traubenzucker wirklich unsere Gehirnleistung? Und warum ist der Kaffee im Büro so wichtig? Wissenschaftler Gunter P. Eckert verrät, wie wir durch die richtige Ernährung im Job zur Höchstform auflaufen.
Jahrelang hat Barbara Steinhagen ihren Chef beim Musikkonzern Sony BMG vertreten. Als die Stelle frei wird, bekommt sie ein Kollege. Weil sie schwanger war? Barbara Steinhagen fordert Schadensersatz.
Irgendwie sind es immer die Kollegen, die gute Projekte, eine Beförderung und Lob einheimsen. Grund zum Ärgern? Vielleicht. Man kann mit Neid aber auch anders umgehen.
Nach einer furiosen Debatte um ihren Umgang mit Schülern lässt sich Grundschullehrerin Ursula Sarrazin beurlauben. Mit Thilo will sie den Ruhestand genießen.
Angesischts des drohenden Studentenansturms auf die Universitäten verspricht Annette Schavan den Hochschulen mehr Geld. Nicht alle glauben daran.
Das Geschrei war laut, die Empörung groß: Eltern protestierten gegen den strengen Unterrichtsstil der Grundschullehrerin Ursula Sarrazin. Jetzt zieht Thilo Sarrazins Frau Konsequenzen.
Er erreichte im Abitur 898 von 900 Punkten, hat einen Notendurchschnitt von 0,7. Besser geht es kaum. Doch einen Studienplatz in Medizin bekam Wadim Vodovozov trotzdem nicht. Der Abiturient ist sauer.
Arbeit gegen Quadratmeter - das ist der Deal. Senioren und Familien vermieten Studenten für wenig Geld ein Zimmer. Dafür helfen diese im Haushalt. Das klingt gut, ist aber nicht für jeden etwas.
Unter den Lehrern, die an der Odenwaldschule Kinder missbraucht haben, soll ein späterer Mitbegründer der "taz" gewesen sein. Recherchen der Berliner Zeitung bestätigen das.
Bevor ganze Standorte vor dem Aus stehen, weil Fachkräfte fehlen, will die Agentur für Arbeit gegensteuern: Frauen und Zuwanderer sollen helfen.
Sie stecken gerade in einem Leistungstief? Dann nichts wie raus, motivieren Sie sich! Ein Lob vom Chef oder verständnisvolle Kollegen: Wovon Sie sich zu Höchstleistungen anspornen lassen, finden Sie mit unserem Test heraus.
Er beleidigte Schülerinnen, ließ sich von ihnen massieren und misshandelte sie. Im Dienst bleiben wollte ein Sonderschullehrer aus Hessen trotzdem - ein Gericht entschied anders.
Absurde Situation: Von 750 neu ausgebildeten Gymnasiallehrern werden im Februar nur 250 übernommen - gleichzeitig fallen überall Stunden aus, weil Lehrer fehlen. Warum eigentlich? Schuld ist nicht nur der Schweinezyklus.
Erst verlagerten deutsche Unternehmen Jobs nach China. Jetzt werben chinesische Unternehmen für ihre Niederlassungen um deutsche Fachkräfte.
Viele Hausarbeiten von Studenten sind gut - und trotzdem verschwinden sie nahezu ungelesen in der Schublade eines Professors. Ein neues Magazin soll das ändern. Veröffentlicht wird nach ganz eigenen Kriterien.
Simon Brenner war der nette Surfertyp, der in der linken Szene in Heidelberg schnell Freunde fand. Jetzt ist klar: Er war ein Spitzel des Landeskriminalamts - angesetzt auf die eigenen Kommilitonen.
Der Frust muss raus: Angestellte beschweren sich gerne über ihre Arbeitsbedingungen. Ein bestimmter Vergleich zieht jedoch die fristlose Kündigung nach sich.
Im vergangenen Jahr mussten allein an den Realschulen 283.000 Unterrichtsstunden aus Lehrermangel gestrichen werden. Trotzdem will der Freistaat die meisten Referendare nicht anstellen.
Ein NPD-Kreisvorsitzender war nach einem brutalen Übergriff auf einen Griechen von der LMU München exmatrikuliert wurden. Jetzt will er seinen Studienplatz einklagen.
Druck und Drohungen im Kinderzimmer: Chinesische Schüler sind besser, weil sie strenger erzogen werden, sagt Amy Chua, Professorin an der US-Elite-Universität Yale. Sie stellt ihr Erfolgsmodell in einem Buch vor - und Amerika ist empört.
Berufliche Oberschulen bieten Schülern eine Alternative zum klassischen Gymnasium. Eine Branchen-Spezialisierung ist schon auf dem Weg zum Abi möglich. Das lockt immer mehr Schüler.
Der George W. Bush-Faktor: Die Söhne und Töchter ehemaliger Studenten haben an amerikanischen Elite-Unis höhere Chancen auf einen Studienplatz als normale Bewerber. Auch wenn ihre Leistungen schlechter sind.
Je komplizierter, desto erfolgreicher: Chefs erziehen ihre Beschäftigten geradezu zu nörgelnden Querulanten. Dabei geht es auch anders.
Arbeiten, wenn andere Leute schlafen - für Piloten und Krankenschwestern ist das Alltag. Doch die Schichtarbeit belastet ihre Gesundheit und ihr Sozialleben.
Wer will schon immer über Politik und Wirtschaft diskutieren? Die Studenten der britischen Uni Cambridge beschäftigen sich lieber mit dem gesellschaftlichen Nutzen der Sex-Industrie. Und laden drei Experten ein.
Je größer der Druck, desto größer der Stress: Wer unter Prüfungsangst leidet, vermasselt unnötig viele Tests. Das lässt sich verhindern, fanden Forscher jetzt heraus.
Es interessiert uns alle brennend, wie viel der Kollege von nebenan verdient - trotzdem reden wir hierzulande kaum über unser Gehalt. Selbst mit dem Thema Sex gehen wir lockerer um. Warum eigentlich?
Seit der Finanzkrise stehen Bankberater unter noch größerem Verkaufsdruck. Immer mehr landen bei Psychotherapeuten und zerbrechen an den Vorgaben ihrer Chefs.
Die frühere EKD-Ratsvorsitzende Margot Käßmann hält ihre erste Vorlesung als Gastprofessorin an der Ruhr-Universität Bochum. Zwischenrufe gibt es keine - außer beim Frühstück.
BH und Unterhemd sind Privatsache? Nicht immer. Das Landesarbeitsgericht Köln entschied, dass der Arbeitgeber durchaus vorschreiben darf, was die Angestellten tragen. Sonderfall: Die Fingernägel.
Der Dezember ist die Zeit für eine Jahresbilanz - und für die Karriereplanung. Doch gute Vorsätze allein reichen nicht aus, um die persönlichen Ziele 2008 zu erreichen.
Der kluge Umgang mit unsinnigen Bitten und überzogenen Forderungen.
Es gibt Sätze, die hört man im Büro viel zu selten. "Das kann ich nicht", zum Beispiel. Oder "Da muss ich in Ruhe drüber nachdenken." Dabei wäre das Leben mit diesen Eingeständnissen so viel leichter.
Jeder zehnte Berufstätige arbeitet mehr als 48 Stunden pro Woche. Männer verbringen besonders viel Zeit am Arbeitsplatz. Das hängt mit ihrer Position zusammen - und mit den Branchen, in denen sie arbeiten.
In der zehnten Klasse, nach der Schule, während der Lehre oder im Studium - was ist der ideale Termin für einen Auslandsaufenthalt? Wer die Zeit bestmöglich nutzen will, sollte sich an einige Regeln halten.
Der Chef führt seine Mitarbeiter aus der Ferne, Vorstellungsgespräche finden am Bildschirm statt. Videotechnik schafft neue Freiheiten im Arbeitsalltag.
Unter Zeitarbeitern sind Akademiker die Minderheit - und privilegiert, was Jobsicherheit und Gehalt betrifft. Viele lehnen deshalb feste Jobangebote ab.
Die fieseste aller Kollegen-Krankheiten ist die Prokrastination, auch bekannt unter dem Namen "Mañana-Prinzip": Wieso heute arbeiten, wenn morgen auch noch Zeit dafür ist?
Der Sommerurlaub naht, in den Büros geht es ruhiger zu. Endlich Zeit darüber nachzudenken, was sich im Beruf ändern muss. Zehn Tipps, wie man die eigene Karriere steuert.
Manche Studenten geben nie ihre Abschlussarbeiten ab - weil sie einfach nicht damit fertig werden. Hinter der "Aufschieberitis" steckt oft mehr als mangelnde Disziplin.
Fast rund um die Uhr verfügbar: Der Düsseldorfer Unternehmensberater Wolfgang Zieren ist immer für Kollegen erreichbar - und erwartet das auch von anderen.
Ein Bikini-Foto von der Liebsten, ein Wimpel vom lokalen Fußballverein - da ist der Arbeitsplatz doch gleich viel gemütlicher. Doch private Deko verrät oft mehr über den Arbeitnehmer, als ihm lieb ist.
Endlich Ordnung auf dem Schreibtisch, die Karriere voranbringen, in der Kantine immer das gesunde Gericht wählen: Die Vorsätze fürs neue Jahr sind da - nur wie hält man sie ein?