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Archiv für Ressort Karriere - Februar 2012
41 Meldungen aus dem Ressort Karriere
Wer sich auf einer Jobmesse richtig präsentiert, für den kann mehr als ein spannendes Praktikum herausspringen. Wie sich Bewerber vorbereiten sollten.
Möglichst knapp und unkompliziert: Worauf man bei einer elektronischen Bewerbung achten sollte.
Junge Väter werden stärker in die Kinderbetreung eingebunden, junge Mütter sind nach der Geburt schneller wieder am Arbeitsplatz: Das Elterngeld ist ein voller Erfolg. So sieht es zumindest eine Studie - und die Bundesfamilienministerin.
Gesprächige Menschen werden für klüger gehalten, man hält sie für besser aussehend und insgesamt interessanter. Zumindest können sie sich besser verkaufen als die stilleren Zeitgenossen - das gilt vor allem für den Beruf. Extrovertierte, heißt es, sind erfolgreicher, kreativer und sozialkompatibler. Aber stimmt das?
Wenn mit 65 noch lange nicht Schluss ist: Manche Menschen müssen aus finanziellen Gründen im Rentenalter arbeiten - doch vor allem Akademiker bleiben zunehmend aus Spaß an der Freude im Job.
Die egoistische Generation Y prallt auf die karrieresüchtige Generation X - und mittendrin sind die familienorientierten Babyboomer. Kann das gutgehen? Fest steht: Mit dem demographischen Wandel wird es wieder mehr altersgemischte Teams in den Betrieben geben. Das allerdings fordert viel Toleranz.
Rudern, Tennis, Golf - das alles sind angenehme Freizeitbeschäftigungen. Und es sind gute Wege, Menschen kennenzulernen, ein Netzwerk zu spinnen und zu pflegen. Das kann sich im Arbeitsleben auszahlen.
Nicht nur in Beziehungen reden Männer und Frauen oft aneinander vorbei - auch im Büro kommt nicht alles Gesagte so an, wie es gemeint war. Doch es gibt Hoffnung, sagen Psychologen: Die Sprache des jeweils anderen kann man lernen.
Es gibt Sätze, die möchte man einfach nicht mehr hören. Die Feststellung fremder Menschen, wer in der Beziehung denn das "vernünftigere" Studium betreibt, gehört definitiv dazu.
Jalousien fahren im falschen Moment runter, das Licht geht an, wann es will: Das vollautomatisierte Büro soll uns die Arbeit erleichtern - aber es hat uns längst im Griff.
Unternehmensgründungen werden an vielen Unis systematisch gefördert. Die Technische Universität München hat sogar einen eigenen Lehrstuhl zur Unternehmensfinanzierung. In Passau hingegen kommt die Gründerszene von unten - und ist trotzdem erfolgreich.
Viele Firmen werben inzwischen mit flexiblen Arbeitszeitmodellen. Sie wissen: Beschäftigte werden nicht träge, wenn sie selbst entscheiden dürfen, wo und wie lange sie arbeiten - im Gegenteil.
Beziehungen sind für eine erfolgreiche Jobsuche enorm wichtig: Fast ein Viertel aller im Jahr 2010 neu besetzten Stellen wurde per Vitamin B vergeben. Auf welchem Weg Bewerber am besten zum neuen Job gelangen, hängt allerdings auch von ihren Qualifikationen ab - und der Größe des anvisierten Unternehmens.
Die EU-Kommission fordert ein höheres Renteneintrittsalter in Europa - und das gleich für beide Geschlechter. Die Menschen sind bereit, länger zu arbeiten, wenn die Bedingungen stimmen. Doch schon heute haben ältere Arbeitnehmer kaum eine Chance, wie Gewerkschafter kritisieren.
Mit der Weiberfastnacht beginnt der Höhepunkt der fünften Jahreszeit - zumindest in einigen Regionen der Republik. In den Karnevalshochburgen wird gesungen, geschunkelt und getrunken. Wer den Fasching ins Büro bringen will, sollte einige Regeln beachten.
Wie sich der Titel "Master of Business Administration" auszahlt.
Der krönende Abschluss: Ein Studium und einen guten Job haben sie schon - trotzdem zieht es Manager für den Executive MBA zurück an die Uni. Der Edel-Master soll den ultimativen Karriereschub bringen.
Bilder Jobticket, Kindergarten-Zuschuss oder die Nutzung von Bonusmeilen: Oft sind Sachleistungen sinnvoller als eine Gehaltserhöhung um wenige Prozent. Viele Angestellte handeln darum nicht mehr Geld aus, sondern mehr Leistungen. Die beliebtesten Alternativen zur klassischen Lohnerhöhung - ein Überblick.
Der Gründungszuschuss war mal das effektivste Instrument gegen Arbeitslosigkeit - und zur Förderung der Selbständigkeit. Doch die Mittel sind geschrumpft: Seit diesem Jahr bekommen nur noch wenige die Starthilfe. Viele gute Ideen fallen deshalb flach.
Die Deutschen fehlen deutlich häufiger in der Arbeit als in den vergangenen Jahren: Die Zahl der Krankmeldungen hat 2011 den höchsten Stand seit 15 Jahren erreicht. Sorge bereitet den Experten dabei die Zunahme von psychischen Erkrankungen.
Nach dem Abschluss machen viele Studenten ihren Kumpel zum Kollegen und gründen gemeinsam ein Unternehmen. Das liegt nahe, schließlich kennt und versteht man sich. Aber es kann auch schiefgehen.
Die Lage auf dem Ausbildungsmarkt ist gut, an sich: Derzeit gibt es in Deutschland mehr Lehrstellen als Bewerber. Und dennoch sind zu viele Jugendliche arbeitslos - denn die Ausbildungsplätze sind nicht imer dort, wo die Bewerber sind.
Immer mehr Menschen arbeiten in Europa mit befristeten Verträgen - besonders in Polen und Italien ist die Zahl der Arbeitsverträge mit Ablaufdatum gestiegen. Doch die Befristungen haben auch Vorteile. Eine Arbeitsmarktforscherin erklärt, wieso.
Gute Aussichten für 2012: In vielen Unternehmen laufen die Geschäfte gut, sie wollen in diesem Jahr neue Mitarbeiter einstellen. Doch das ist manchmal schwierig: Die Fachkräfte fehlen.
Chefs sind Alphatiere? Von wegen: Sie sind oft die reinsten Sensibelchen, die auf Kritik sofort allergisch reagieren. Mitarbeiter müssen daher höllisch aufpassen, damit sie es sich nicht mit ihnen verscherzen. Die schlimmsten Fettnäpfchen im Überblick.
Luftfahrtingenieur mit gefälschtem Diplom: Ein notorischer Betrüger hat sich in Frankreich als Flughafendirektor anstellen lassen - mit falschen Papieren. Der Mann wurde durch einen Zufall entlarvt.
Kind und Karriere - das kommt in Firmen nicht allzu häufig vor. Zudem wagen Frauen seltener den Schritt in die Selbständigkeit - etwa mit einem Start-up-Unternehmen. Dabei könnte die digitale Avantgarde viel von ihnen lernen.
Viel Arbeit, aber kein Geld: Eine Praktikantin hat in den USA den Medienkonzern Hearst verklagt, weil sie nicht einmal den Mindestlohn für ihre Vollzeitarbeit bekam. Ihr Vorwurf: Der Verlag habe sie ausgebeutet.
Bilder Wir sitzen an Schreibtischen vor Computern, klettern in luftige Höhen, um Wolkenkratzer zu bauen, kratzen mit einfachstem Werkzeug Kohle aus unterirdischen Minen oder sammeln barfuß Altmetall auf riesigen Müllkippen: Arbeit prägt das tägliche Leben der Menschen in allen Teilen der Erde - doch überall sieht sie anders aus. Ein Blick auf die Ästhetik des Arbeitens.
Wie viele es sind, weiß niemand genau. Auf dem Bau sind sie schon lange präsent - jetzt breiten sie sich auch immer mehr in Gaststätten, Sicherheitsfirmen und sogar in Fitnessstudios aus: Scheinselbständige, die so tun, als wären sie Unternehmer, tatsächlich aber abhängig beschäftigt sind. Viele könnten auf Festanstellung klagen, tun das aber nicht - aus Angst, ihren Job ganz zu verlieren.
Für die einen ist es die Walachei, für die anderen das schönste Fleckchen der Welt: Bayerns Chemiedreieck zwischen Salzach und Inn kann mit Arbeitsplätzen bei Weltkonzernen punkten. An acht Standorten stellen 25 Unternehmen etwa 5000 Produkte her - aber das ist nicht der einzige Grund für die Attraktivität der Region.
Nach dem Skandal bei der Großbäckerei Müller-Brot sind viele verunsichert. Wozu gibt es Lebensmittelkontrollen, wenn schlampigen Betrieben lange gar nichts passiert? Gespräch mit einem Bäcker-Azubi.
Siemens hat sich vorgenommen, nachhaltiger zu wirtschaften - nicht nur als Unternehmen. Auch die Mitarbeiter sollen mitmachen: Einmal im Monat gibt es am "Terra-Tag" nur noch vegetarische Gerichte in den Betriebs-Kantinen. Ein Großteil unterstützt die Aktion, einige Hartgesottene wollen auch am "Terror-Tag" nicht auf Fleisch verzichten.
Zweifelhafte Auszeit: Ein Daimler-Mitarbeiter hat während eines Sabbaticals Geld und militärische Ausrüstung für das Terrornetzwerk al-Qaida gesammelt. Nach der Rückkehr nach Deutschland wurde er verurteilt. Das Unternehmen lehnt die Wiedereinstellung des Mannes ab - der zieht nun vor Gericht.
Die schöne neue Arbeitswelt bietet tolle Möglichkeiten und Freiheiten - doch sie ist belastender denn je. Viele Arbeitnehmer trauen sich nicht mehr, ohne Überstunden nach Hause zu gehen. Die Psychologin Julitta Rössler erklärt, warum das Abschalten so schwer ist.
In vielen Industrieländern stöhnen die Menschen, weil das Rentenalter in schöner Regelmäßigkeit nach oben gesetzt wird. Nicht so ein 75 Jahre alter Professor aus München: Er hat sich durch alle Instanzen geklagt, weil er weiterarbeiten will, aber nicht darf. Das Bundesverwaltungsgericht in Leipzig gab ihm recht - denn eine generelle Altersgrenze verstößt gegen geltende Gesetzte.
"Der beste Boss Australiens": Der Busunternehmer Ken Grenda hat seinen Beschäftigten unverhofft Millionen Dollar an Boni gezahlt - für deren harte Arbeit und Loyalität. Die Mitarbeiter konnten ihr Glück nicht fassen. Viele glaubten an einen Fehler bei der Bank.