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Archiv für Ressort Karriere - Juli 2012
53 Meldungen aus dem Ressort Karriere
Immer mehr Ingenieure und Ärzte von außerhalb Europas kommen nach Deutschland. Für sie war es im vergangenen Jahr leichter geworden, hier eine Arbeitserlaubnis zu erhalten. Das soll nun auch für zahlreiche weitere ausländische Akademiker gelten.
Bei einer Bewerbung ist es wie bei einer Steuererklärung: Man muss die Gestaltungsmöglichkeiten kennen und nutzen. Jobcoach Irene Schegk weiß, was eine gute Bewerbungsmappe ausmacht - und wie man Klarheit darüber bekommt, was man machen möchte.
Bei der Stellensuche läuft längst nahezu alles übers Internet - doch das ist für Jobsuchende keine Einbahnstraße. Denn mit ein bisschen Geschick und Werbung können Fachkräfte Firmen auf sich aufmerksam machen.
Die Berliner Start-up-Szene ist lebendiger denn je. Derk Marseille widmet ihr eine eigene Radioshow: Bei "Friday at Six" begrüßt er in seinem Studio Gründer junger und Vertreter etablierter Firmen und Bands, die die Musik zum unternehmerischen Austausch machen. Die Sendung produziert der Berliner selbst, ganz im Geiste der Start-up-Welt.
Home Office, Videokonferenzen, ein Smartphone für die unkomplizierte Erreichbarkeit: Die schöne neue Technikwelt hält genügen Ressourcen bereit, um unabhängig vom Ort zu arbeiten. Doch die Wirklichkeit sieht anders aus.
Wikis, Blogs und Feeds lösen traditionelle Instrumente der Kommunikation in großen Unternehmen ab. Das verändert das Miteinander von Chefs und Angestellten - und sorgt mitunter für Unmut.
So viele Stunden Sport wie noch nie zu Olympischen Spielen werden in den kommenden zwei Wochen im Netz zu sehen sein. Doch Angestellte sollten sich gut überlegen, ob sie die Wettkämpfe im Büro verfolgen - denn damit können sie die Kündigung riskieren.
Arbeit macht krank - dieser Meinung sind viele Angestellte. Dass vor allem der Dienst abseits der alltäglichen Arbeitszeiten ungesund ist, haben Forscher nun nachgewiesen. Und das gilt nicht nur für die Arbeit am Fließband.
Rund elf Prozent aller Beschäftigten in Deutschland haben im Jahr 2010 weniger als 8,50 Euro in der Stunde verdient - die meisten von ihnen arbeiteten als Mini-Jobber. Doch nicht nur sie müssen mit einem geringen Stundensatz auskommen.
Geld, Macht, Ansehen: Viele Arbeitnehmer streben nach schneller Beförderung. Doch die macht weder zufriedener noch gesünder, wie australische Forscher herausfanden. Im Gegenteil.
Scheitern gehört zum Berufsleben: Ob vermasseltes Projekt oder Kündigung - nicht immer läuft alles glatt im Job. Doch aus Krisen lassen sich viele Lehren ziehen. Vorausgesetzt, man beachtet einige Regeln.
Die Geschäftsidee ist erst der Anfang. Auf dem Weg zur Selbständigkeit warten Fallen, Hürden und viele Fragen. Wie soll die Firma heißen? Wie ist sie richtig versichert? Und woher kommt das Startkapital? Die wichtigsten Punkte im Überblick.
Die Hürden bei der Kettenbefristung von Arbeitsverträgen werden künftig höher gelegt. In einem Grundsatzurteil hat das Bundesarbeitsgericht einer Frau recht gegeben, die nach 13 Jahren gegen ihre Kündigung geklagt hat - sie hatte elf Verträge hintereinander, bei einem Arbeitgeber. Sie hofft nun auf ihre Chance auf eine Festanstellung.
Gratis Achterbahnfahren für Sitzenbleiber und Eis für Einser im Zeugnis gibt es wirklich, der Porsche für die glatte 4,0 im Abizeugnis hält sich dagegen seit Jahren als Gerücht. Ein jetzt-Ticker über Belohnungen für gute und schlechte Noten im Zeugnis.
Wenn ein Unternehmen seinen Mitarbeitern einen Firmenwagen stellt, interessiert sich auch das Finanzamt dafür: Denn der geldwerte Vorteil muss versteuert werden. Trotzdem fährt man mit einem Dienstauto meist nicht schlecht.
Exklusiv Depressionen und Angststörungen sind der häufigste Grund für ein vorzeitiges Ausscheiden aus dem Beruf. Trotzdem spielt das Thema beim staatlichen Arbeitsschutz so gut wie keine Rolle. Stattdessen wird das Personal in den Kontrollbehörden immer knapper.
Unternehmer und Weltverbesserer: Was sich auszuschließen scheint, hat eine lange Tradition. Doch grüne Geschäftsgründer in der Energiebranche haben nur dann eine Chance, wenn sie Zahlen wichtiger nehmen als Ideologien.
Es ist Sommer, die Kollegen verschwinden in die Ferien und Berufsanfänger bleiben im Büro - schließlich steht ihnen in der Probezeit kein Urlaub zu. Oder doch? Juristin Ina Reinsch antwortet.
Als "Anti-Bafög-Koalition" tadelt die Opposition die Bundesregierung, doch mehr junge Leute denn je erhalten staatliche Gelder für ihr Studium. Zweifel an der Bafög-Politik von Schwarz-Gelb bleiben trotzdem.
Mit Sprengmeistern sollte man lieber keine allzu engen Freundschaften knüpfen, Physiker werden alt und der Büro-Job ist gefährlicher als gedacht: Unser Autor hat sich die Rangliste der gefährlichsten Berufe der Welt angeschaut - und einige Lektionen gelernt.
Systematisches Ideenmanagement heißt es etwas umständlich, wenn Mitarbeiter in der Autoindustrie mitdenken und die täglichen Prozesse verbessern. Conti, VW, BMW & Co. sparen jedes Jahr Millionen, wenn sie auf die Ideen der Angestellten hören - und die Mitarbeiter profitieren ebenfalls.
Personen der Zeitgeschichte sollte jeder Journalist erkennen. Deshalb müssen sie vor der Aufnahme an die Deutsche Journalistenschule einen Bildertest bestehen. Erkennen Sie die Prominenten?
Ein eigenes Geschäft aufzubauen, erfordert Mut. Doch der allein reicht nicht, sagt der Leiter der Bayerischen Eliteakademie. Gründer brauchen eine Handvoll Eigenschaften, die ihnen zum Erfolg verhelfen.
Peinliche Antworten, freche Sprüche und lustige Tortendiagramme: Wenn Lehrer bloggen, wird nicht über Schüler gelästert. Zumindest nicht nur. Auch Namen werden fast nie genannt, die Berufseinsteiger bleiben lieber anonym. Über einen Trend aus dem Schulleben.
Nicht alle Arbeitnehmer halten sich an das Motto "schneller, höher, weiter". Einige wollen vor allem, dass es selbstbestimmt vorangeht. Karriereberaterin Wiebke Sponagel verrät, wie es funktioniert.
Viele Unternehmen erwarten von ihren Führungskräften Verfügbarkeit rund um die Uhr. Im Gegenzug bieten sie Status und Geld. Doch vor allem die Jüngeren befriedigt das nicht so recht - sie verspüren "eine neue Sehnsucht nach Sinn".
Medizinisch begrenzt und ohne wissenschaftlichen Hintergrund arbeiten viele Pflegekräfte in Deutschland. Jetzt fordert der Wissenschaftsrat, dass angehende Krankenpfleger, Physio- oder Ergotherapeuten an Hochschulen studieren. Etliche Ärztekammern sind gegen den "Gesundheitscampus".
Familie und Beruf sind Vollzeitjobs - darum versuchen viele Frauen, die Angehörige pflegen, auf Teilzeit umzusteigen. Die erweist sich oft als Sackgasse im Job. Doch das muss nicht sein. Wenn alle mitspielen.
Weil sie sich durch Kleinkinder belästigt fühlt, geht eine Kölnerin rechtlich gegen ihre Nachbarin vor, die als Tagesmutter arbeitet. Das Landgericht urteilt zugunsten der Klägerin, doch damit ist der Fall nicht erledigt. An diesem Freitag hat nun der Bundesgerichtshof entschieden - die wesentliche Frage aber nicht beantwortet.
Nicht immer läuft die Zusammenarbeit zwischen Vorgesetzem und Mitarbeiter reibungslos. Wer sich als Angestellter zu einem Jobwechsel entscheidet, muss für die neue Bewerbung gut gerüstet sein - und die richtigen Worte wählen.
Im Kampf gegen die hohe Jugendarbeitslosigkeit wollen Madrid und Berlin gemeinsam das deutsche Berufsbildungssystem in Spanien verbreiten. Spaniens Bildungsminister und seine deutsche Amtskollegin haben schon genaue Pläne - doch sie müssen noch viel Überzeugungsarbeit leisten.
Die Arbeitslosigkeit in Deutschland sinkt, doch die Beschäftigten bleiben skeptisch. Sie wollen vor allem einen sicheren Job. Damit ticken die Deutschen ganz anders als die restlichen Europäer - nicht nur in diesem Punkt.
Die Arbeitsagentur möchte aus Langzeitarbeitslosen Erzieher machen - 5000 von ihnen hätten sogar die formellen Voraussetzungen. Doch ganz einfach wird der Plan nicht umzusetzen sein.
Sie sind Managerinnen für alles und sollen dabei stets guter Laune sein. Doch immer mehr Mütter sind erschöpft, überfordert von Zeitdruck und Doppelbelastung. Sie leiden unter Angstzuständen, Schlafmangel, Depressionen und Burn-out - und können oft nicht richtig behandelt werden.
Neues System an der TU München: Mit Geld aus der Exzellenz-Initiative will die Universität 100 neue Professuren einrichten - nach einem neuen System. Damit kann die Hochschule auch ein heikles Problem umschiffen.
Wie viel man verdient, hängt davon ab, was und wo man studiert hat. Master-Absolventen dürfen sich freuen, FH-Studenten müssen sich für das richtige Fach entscheiden.
Kein Abschluss zweiter Klasse: Lange als Schmalspur-Studium belächelt, zeigt der Bachelor jetzt seine Vorteile. Absolventen erleichtert er mitunter den Berufseinstieg.
Akademikern mit Bachelor-Abschluss wird einiges vorgeworfen: Es mangele ihnen an analytischen Fähigkeiten, Grundlagenwissen und sozialen Kompetenzen. Dennoch: In der Arbeitswelt werden sie fast genauso behandelt wie Berufsanfänger mit Master oder Diplom.
Kann, will, soll man als Mutter eine anspruchsvolle Karriere verfolgen? Nein, heißt es nun aus Amerika - von einer Frau, die einst einen echten Top-Job hatte. Ist weiter verwunderlich, dass niemand alles haben kann? Offenbar schon. Drei Anmerkungen.
Sobald im Büro Saunatemperaturen herrschen, rutschen Rocksäume und Hosenbeine nach oben. Doch kurze Hosen und Flip-Flops sind bei der Arbeit weder sexy noch angemessen. Es gibt aber ein paar Tricks, wie man auch bei 30 Grad seriös aussieht - und trotzdem nicht ins Schwitzen gerät.
Das Arbeitszeitkonto wird immer beliebter - ob Kurzzeitkonto für einzelne freie Tage oder Langzeitkonto, mit dem sogar die Rente früher kommen kann. Doch es gibt einige Feinheiten, auf die Angestellte achten müssen.
Zuwanderer werden immer wichtiger: Einer Studie zufolge haben sie in den vergangenen zehn Jahren einen wichtigen Beitrag zur Versorgung mit Fachkräften in Deutschland geleistet. Und: Sie haben vielen Einheimischen einiges voraus.
Video Doris Ahnen, SPD-Kultusministerin in Rheinland-Pfalz, über den Anteil der Schulen am Erfolg und warum deutsche Schüler besser rechnen aber nicht so gut lesen können.
"Spanische Verhältnisse" gibt es in Deutschland noch nicht - dennoch warnt die IG Metall vor einer zunehmenden sozialen Spaltung zwischen jungen und älteren Arbeitnehmern. Denn die Jungen haben immer häufiger unsichere Jobs - und leiden darunter.
Leichenpräparator Gunther von Hagens stritt lange um seine Professorenehre: Der Anatom trug einen Titel aus China, wies aber nicht darauf hin - entgegen einer Anweisung aus dem Wissenschaftsministerium. Ein Gericht entschied nun zu Hagens Gunsten und beendet einen jahrelangen Rechtstreit.
Auf der Suche nach dem Gleichgewicht zwischen Arbeit, Familie und Freizeit: Flexible Arbeitszeitmodelle und bessere Gesetze können den Alltag vieler Menschen verbessern. Die technischen Möglichkeiten sind da - doch der Wandel muss in den Köpfen stattfinden.
Arbeiten bis zum Umfallen: Viele Menschen nehmen die Probleme aus ihrem Job mit nach Hause. Doch nur wer in der Freizeit die Arbeit vergisst, kann im Beruf mehr leisten.
Im Studium ein Unternehmen gründen? Paul und Johannes haben das gewagt und wissen jetzt: Ein Gründer braucht neben einer guten Idee vor allem Mut, Machergeist und einen Informatiker im Team.
Harald Buschek ist einer der besten Waffenentwickler in Deutschland. Sagen seine Kollegen. So einer müsste doch einen unruhigen Schlaf haben. Sagen Menschen, die ihn nicht kennen.
Burn-out ist keine Krankheit. Noch haben Mediziner das Syndrom nicht genau definiert - aber viele Symptome können auf das Leiden hindeuten. Genau das macht die Therapie schwierig. Dennoch haben sich einige Behandlungsmethoden durchgesetzt. Ein Überblick.