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Archiv für Ressort Karriere - 2012
542 Meldungen aus dem Ressort Karriere
Wenn es freiwillig nicht funktioniert, dann muss eben eine gesetzliche Regelung her: EU-Justizkommissarin Reding will 40 Prozent aller Aufsichtsratsposten mit Frauen besetzen. Unternehmen, die sich nicht an die Vorgaben halten, drohen Sanktionen. Eine Quote für Vorstände soll es aber nicht geben.
Exklusiv Mehr als zwei Millionen Deutsche unter 34 Jahren haben keinen Berufsabschluss. Damit ist der Plan von Bund und Ländern, die Zahl der Schul- und Ausbildungsabbrecher bis 2015 zu halbieren, gescheitert. Der Deutsche Gewerkschaftsbund spricht von der "Generation abgehängt".
Was versteht man unter "Totalitarismus"? Und was besagte das "Ermächtigungsgesetz" von 1933? Wer in den Staatsdienst will, muss knifflige Fragen aus Politik und Geschichte beantworten können. Testen Sie Ihr Wissen!
Wofür steht OSZE? Was macht der EuGH? Und was überlegte Henry Morgenthau nach dem Zweiten Weltkrieg? Beamte, die in den Höheren Dienst wollen, müssen diese Fragen richtig beantworten können. Testen Sie Ihr Wissen!
In Deutschland steht der erste große Streik der Flugbegleiter an. Wie ist er eigentlich wirklich, dieser Job, den sich so viele junge Menschen wünschen, weil er Reisen und Abenteuer verspricht? Ivo Gorisch, 29, seit vier Jahren Flugbegleiter bei der Lufthansa, hat uns diese Frage beantwortet.
Sie tragen Zeitungen aus, räumen Supermarktregale ein oder bleiben einfach über das Rentenalter hinaus in ihrem Beruf: Immer mehr Senioren in Deutschland arbeiten, fast 800.000 haben derzeit einen Minijob. 120.000 sind 75 Jahre alt oder älter. Sozialverbände erklären den Trend mit "kargen" Alterseinkommen, die Regierung sieht andere Gründe für die Entwicklung.
Ab 50 lässt die Gehirnleistung nach. So lautet das Vorurteil, das ältere Mitarbeiter oftmals aufs Abstellgleis befördert. Zu Unrecht, sagt Neurowissenschaftler Martin Korte. Arbeitnehmer über 50 können einiges besser als ihre jungen Kollegen.
Noch vor wenigen Jahren gingen sie in den Vorruhestand, heute wollen viele Ältere sich wieder auf dem Arbeitsmarkt behaupten. Davon können sowohl die Unternehmen als auch die Mitarbeiter profitieren - sofern sie offen für Neues sind.
Ihr Job klingt geheimnisvoll - doch sie stehlen sich nicht durch die Läden, um die Aufmerksamkeit der Verkäufer zu testen. Mystery Shopper machen äußerst wertvolle Arbeit - und das manchmal mit interessanten Erkenntnissen.
Meinung Angst davor, dass das Telefon klingelt, Panik dass jemand eine Entscheidung erwartet, Furcht vor dem Gang in die Kantine: Nur ein paar Symptome von Burn-out. Als Ursache für das Syndrom wird oft die ständige Erreichbarkeit genannt. Das allein ist jedoch nicht das Problem.
Herzrasen, Panikattacken, kullernde Tränen - und alles nur, weil man gleich mit dem Professor sprechen soll: Manchmal ist die Angst der Studenten vor Sprechstunden größer als vor Prüfungen. Grund dafür ist ein alter Mythos.
Branchenwechsel nach einer Entlassung - das ist heute keine Seltenheit mehr. Doch viele Arbeitsuchende brauchen Unterstützung auf ihrem Weg in ein neues Leben. Dabei hilft ihnen Berater Alexander Daub.
Mathematik, Geschichte, Fremdwörter: Wer als Beamter in den höheren Dienst einsteigen will, braucht ein hervorragendes Allgemeinwissen. Können Sie 15 Fragen aus dem Einstellungstest beantworten?
Lückenlos ist nicht alles: Der Lebenslauf will den potentiellen Arbeitgeber informieren - manche Details sollten Bewerber trotzdem für sich behalten.
Samstagsarbeit und Nachtarbeit wird für immer mehr deutsche Arbeitnehmer Alltag. Laut einem neuen Bericht des Statistischen Bundesamtes verbringen zudem immer mehr Vollzeitbeschäftigte immer mehr Zeit im Job.
Lernschwächen sind keine Seltenheit. Allein in den USA leidet fast jeder fünfte daran. Der 22-jährige Tom Reed ist einer von ihnen. Bei dem Bewerbungsgespräch für seinen Traumjob hat er aber nichts von der Beeinträchtigung erwähnt. Die richtige Entscheidung?
In Unternehmen sind dauernd Veränderungsprozesse im Gang. Doch sie sind nur erfolgreich, wenn alle Mitarbeiter damit vertraut sind. Das ist allerdings selten der Fall - viele Topmanager nehmen es mit der Transparenz nicht so genau wie nötig.
Change Management gehört in Unternehmen zu den Königsdisziplinen - und wird doch immer wieder vernachlässigt. Das führt zur Verunsicherung, manchmal gar zur inneren Kündigung von Mitarbeitern. Dabei müssen die Führungskräfte doch nur eines sein: ehrlich.
Schon vor 20 Jahren erkrankten Menschen, weil sie den Leistungsdruck nicht aushielten - damals allerdings war das noch keine klare Diagnose. Heute ist das Tabu weg und die Akzeptanz höher, dass Menschen wegen des Arbeitsdrucks krank werden können. Doch damit geht es keinem Angestellten besser.
Bachelor und Master sind nicht fit für den Arbeitsmarkt und sie haben keine Zeit mehr, ins Ausland zu gehen. Diese Vorwürfe werden im Jahr elf der Bologna-Reform immer wieder laut. Stimmt nicht, sagen die Unternehmen. Die Bachelor machen ihren Weg. Schwachpunkte gibt es allerdings.
Von einem Fan wurde der Comedian Chris Gethard gefragt, wie er den Mut dazu aufbringe, aufzutreten. In einem Essay hat er jetzt geantwortet. Seine Botschaft: Lieber Angst haben als selbstzufrieden sein.
Ständige Erreichbarkeit, Überstunden, wechselnde Arbeitsorte und lange Anfahrtswege: Die Flexibilisierung der Arbeitswelt lässt immer mehr Arbeitnehmer an ihre psychischen Belastbarkeitsgrenzen stoßen. Viele Angestellte sind schon gestresst, bevor sie an ihrem Schreibtisch ankommen.
Zwar boomt der deutsche Arbeitsmarkt wie schon lange nicht mehr. Dennoch gibt es Millionen Menschen, die mehr arbeiten wollen. Dabei gibt es große Unterschiede zwischen den Geschlechtern - und zwischen den alten und den neuen Bundesländern.
Dem Burn-out keine Chance: Um die Belastung besser einschätzen zu können, haben drei Studenten eine Anti-Stress-App für das Mobiltelefon entwickelt.
Fast 400 deutsche Athleten sind in London bei den Olympischen Sommerspielen angetreten, viele von ihnen fahren mit Edelmetall geschmückt nach Hause. Doch die meisten können von ihrem Sport nicht leben. Wissen Sie, welche Berufe die Medaillengewinner haben?
Die Bezahlung ist mager, das Ansehen auch: Wenn Männer Erzieher werden oder Grundschullehrer, müssen sie von dem Beruf überzeugt sein. So wie Maximilian Funk, der Grundschul-Lehramt studiert - und sich nur noch einen anderen Job vorstellen kann.
Wer promoviert, wird ausgebeutet und lebt an der Armutsgrenze - zumindest lauten so die Klagen. Eine Studie hat untersucht, wie es den jungen Forschern wirklich geht. Das Ergebnis: Bei weitem nicht alle verdienen schlecht. Ausschlaggebend ist vor allem die Fachrichtung.
Es gibt viel zu tun für Ingenieure mit Spezialkenntnissen: Denn obwohl viele Rohstoffe ein knappes Gut sind in der globalisierten Welt wächst die Nachfrage beständig. Damit eröffnen sich zahlreiche Berufsfelder. Gesucht sind clevere Ideen, Wertstoffe zu recyceln und zu sparen.
Die Wirtschaftskrise in Spanien trifft vor allem die jungen Menschen. Immer mehr von ihnen müssen bei ihren Eltern bleiben, weil sie keine Arbeit und keine Wohnung finden.
Die katholische Kirche hat große Nachwuchssorgen. Doch trotz Personalnot wird nicht jeder Bewerber genommen. Viele junge Männer finden nur über Umwege zum Priesterberuf - und springen in letzter Sekunde doch noch ab.
Die Pleiten großer Unternehmen wie Schlecker und Neckermann erregen viel Aufmerksamkeit. Doch die Arbeitsmarktexperten bleiben gelassen, denn insgesamt fallen diese Fälle kaum ins Gewicht. Deutschland hat schließlich viele potente Arbeitgeber.
In der Europäischen Union gibt es 23 Amtssprachen. Sämtliche Papiere, Vorlagen und Beschlüsse der Zentrale müssen in allen Sprachen vorliegen. Doch in Brüssel fehlen gute Übersetzer. Vor allem die Briten werden rar - und es gibt ein deutsches Sprachproblem.
Der Einstieg in die Arbeitswelt ist für junge Leute nicht leicht: Immer häufiger werden sie nur befristet oder in Teilzeit eingestellt und hangeln sich von Vertrag zu Vertrag. Doch nicht nur in Deutschland haben es Berufseinsteiger schwer.
In Deutschland haben immer mehr ältere Menschen einen Job. Einer Studie zufolge ist die Erwerbsquote bei den über 60-Jährigen deutlich gestiegen. Während die Zahl der arbeitsfähigen Menschen insgesamt nur leicht gesunken ist. Das hat viele Gründe, vor allem politische.
Büro-Gymnastik ist out - heute ist Business-Yoga angesagt. Solche und ähnliche Techniken sollen in wenigen Minuten Entspannung bringen und gegen Stress im Job helfen. Die Meinungen von Experten sind allerdings gespalten.
Mit den eigenen Kräften am Ende, und trotzdem getrieben, anderen Menschen zu helfen: Psychoanalytiker Wolfgang Schmidbauer erklärt, warum besonders Menschen in sozialen Berufen vom Burn-out betroffen sind.
Dienst an der Menschheit: Sozialarbeiter, Krankenpfleger und Priester wollen im Berufsleben lieber andere als sich selbst bereichern. Gutmenschen wollen sie trotzdem nicht sein, sondern einfach zielstrebige Profis. Karriere ist auch im sozialen Sektor möglich.
"How to make some Action" lautet der Untertitel des Buchs "Phase 0". Die Autoren wollen junge Menschen motivieren, eigene Projekte zu beginnen und sich dabei nicht zu viele Gedanken über den finanziellen Erfolg zu machen. Dazu haben sie Geschichten über geglückte, aber auch gescheiterte Vorhaben gesammelt.
Oft passen Stellenausschreibungen nicht mit der eigenen Qualifikation zusammen. Doch Jobsuchende können selbst aktiv werden und sich auf gut Glück beim Wunschunternehmen bewerben. Wer dabei einige Regeln beachtet, kann durchaus erfolgreich sein.
Unabhängigkeit von Zeit und Ort: Viele Unternehmen ermöglichen ihren Mitarbeitern, zu selbstbestimmten Zeiten ihre Arbeit zu erledigen - oft sogar im Home Office. Angestellte bedanken sich häufig mit selbstverständlichen Überstunden. Doch dafür gibt es keinen Grund.
Lebenspartner in homosexuellen Beziehungen haben denselben Anspruch auf Familienzuschläge wie verheiratete Paare, urteilt das Bundesverfassungsgericht. Der nächste Schritt zur Gleichbereichtigung steht bereits auf der Agenda der Richter. Die Diskriminierung bei der Einkommensteuer soll beseitigt werden.
Katzenpsychologie, Bibelkunde oder ein ganz normaler Master: Per Fernstudium lassen sich unbekannte Welten entdecken oder versäumte Abschlüsse nachholen. Pensum und Tempo bestimmen die Teilnehmer selbst - der Markt boomt.
Es klang wie eine tolle Idee: Schwäbisch Hall wandte sich bei seiner Suche nach Fachkräften an arbeitslose Portugiesen. Mehr als 15.000 Bewerbungen gingen ein, mancher flog direkt nach Baden-Württemberg. Doch die Bilanz ist ernüchternd.
Immer mehr Ingenieure und Ärzte von außerhalb Europas kommen nach Deutschland. Für sie war es im vergangenen Jahr leichter geworden, hier eine Arbeitserlaubnis zu erhalten. Das soll nun auch für zahlreiche weitere ausländische Akademiker gelten.
Bei einer Bewerbung ist es wie bei einer Steuererklärung: Man muss die Gestaltungsmöglichkeiten kennen und nutzen. Jobcoach Irene Schegk weiß, was eine gute Bewerbungsmappe ausmacht - und wie man Klarheit darüber bekommt, was man machen möchte.
Bei der Stellensuche läuft längst nahezu alles übers Internet - doch das ist für Jobsuchende keine Einbahnstraße. Denn mit ein bisschen Geschick und Werbung können Fachkräfte Firmen auf sich aufmerksam machen.
Die Berliner Start-up-Szene ist lebendiger denn je. Derk Marseille widmet ihr eine eigene Radioshow: Bei "Friday at Six" begrüßt er in seinem Studio Gründer junger und Vertreter etablierter Firmen und Bands, die die Musik zum unternehmerischen Austausch machen. Die Sendung produziert der Berliner selbst, ganz im Geiste der Start-up-Welt.
Home Office, Videokonferenzen, ein Smartphone für die unkomplizierte Erreichbarkeit: Die schöne neue Technikwelt hält genügen Ressourcen bereit, um unabhängig vom Ort zu arbeiten. Doch die Wirklichkeit sieht anders aus.
Wikis, Blogs und Feeds lösen traditionelle Instrumente der Kommunikation in großen Unternehmen ab. Das verändert das Miteinander von Chefs und Angestellten - und sorgt mitunter für Unmut.
So viele Stunden Sport wie noch nie zu Olympischen Spielen werden in den kommenden zwei Wochen im Netz zu sehen sein. Doch Angestellte sollten sich gut überlegen, ob sie die Wettkämpfe im Büro verfolgen - denn damit können sie die Kündigung riskieren.