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Archiv für Ressort Kultur - 2010
5000 Meldungen aus dem Ressort Kultur
Bei einer glamourösen Show des Dessous-Herstellers Victoria's Secret präsentierten Supermodels wie Gisele Bündchen und Naomi Campbell Unterwäsche und Vogelfedern. Heidi Klum hatte auch einen illuminierten Auftritt. Raten Sie mal, wo es bei ihr leuchtete!
Reporter ohne Grenzen erhalten den Roland Berger Preis: Astrid Frohloff, Vorstandsmitglied der deutschen Sektion, spricht über die Kehrseite der Paradiese.
Kluger Pop für kluge Menschen - und noch dazu mit Sinn für Verlust: Das neue Album der Pet Shop Boys zeigt, dass auch Pop erwachsen werden kann.
Favorit Stichwaffe: Die Tötungsarten des frühen 21. Jahrhunderts sind immer noch archaisch, wie die Ausstellung "Vom Tatort ins Labor" in der Berliner Charité zeigt.
"Viel Geschrei um einen Eierkuchen": Dieter Hildebrandt erklärt, warum er dem Parodisten Mathias Richling die Verwendung des Titels "Scheibenwischer" verbietet.
Eskapismus vom Feinsten: Die Amerikaner kaufen Kinokarten wie seit zwanzig Jahren nicht mehr - eine Spurensuche im lokalen Multiplex.
Er nahm das Geld nur von den Banken und den Reichen, hatte stets eine schöne Frau an der Seite und verhöhnte die Staatsgewalt: Das Kino feiert den Ausbrecherkönig Jacques Mesrine.
Nostalgie-Abend bei Beckmann: Placido Domingo schwärmt von seinem Vater Placido Domingo, Christina Gardiner von ihrer Mutter Hildegard Knef - und Heike Makatsch muss weinen.
"Tod-krank.Doc": Elfriede Jelineks Beitrag zu Christoph Schlingensiefs Krankheitstheater.
"Ich vergesse die Sache mit dem Holocaust - und Sie verzeihen uns Michel Friedman." Der jüdische Stand-up-Comedian Oliver Polak macht Witze über den Holocaust. Der darf das.
Der Mann, der die Beilagen weglässt, um Fleisch zu servieren: Grandmaster Flash feilt an seinem Comeback.
Treppenwitz der Evolution: Wie wir den Drehort eines erfundenen Tarantino-Films besuchten, der tarantinöser nicht sein konnte. Und Tom Cruise zum Reptiliendompteur machten.
"Wie Stauffenberg mit Backenbart": Tom Cruise und Quentin Tarantino verfilmen Darwins Leben auf den Galapagos-Inseln - und machen die Evolution Kreationisten schmackhaft.
Der Gewinner des Deutschen Filmpreises als bester Hauptdarsteller, Ulrich Tukur, spricht über öde Dankesreden und Gralshüter der politischen Korrektheit.
TV-Serien werden nach dem Zuschauergeschmack korrigiert und Marktforschungslabore entscheiden, was uns gefällt. Was aber ist mit der Qualität?
Was Opel für die Gesellschaft bedeutete, erkennt man am besten in den Werbespots aus der Zeit, als Manta, Rekord und Kadett noch geholfen haben.
Wohin führt die Suche nach dem "wahren Hip-Hop"? In den Friseursalon natürlich, und ins Netz. In "Bongo Barbershop" geben sich Afrikas Hiphop-Legenden die Ehre.
Kein Abstieg mehr möglich: Mario Barths Film "Männersache" ist eine Art Gehirnjogging. Vom verzweifelten Versuch, herauszufinden, wo zum Teufel der Witz ist.
Ein verschuldeter Sänger im Merchandising-Nirwana und Fans, die ihm fast fanatisch die Treue halten: Michael Jacksons Comeback-Ankündigung ist eine grandiose Lektion in Popkultur.
Irgendwas muss doch sexy sein am modernen Kapitalismus: Hochstapler Frank verliebt sich in die Hure Tanja.
Kohl mochte die Fliesenseligkeit, Kiesinger schätzte nur den Pool, Schröder zog sofort wieder aus: Der Kanzlerbungalow erzählt die Geschichte seiner Bewohner erstmals in der Öffentlichkeit.
Erst hat die Politik sie abgelehnt, nun soll Produktplatzierung im deutschen Fernsehen doch erlaubt sein. Über die Skandale ist ein bisschen Gras gewachsen.
Das Kriegsdrama "John Rabe" mit Hauptdarsteller Ulrich Tukur räumt beim Deutschen Filmpreis ab. Die Herzen der Jury aber hat ein anderer Streifen erobert.
"Schutzmaßnahme gegen den Terror der Zeit": Nirgends ist Planung so sinnlos wie in der Bebauung unserer Städte. Ein Plädoyer für Entschleunigung und Gelassenheit.
Der öffentliche Tod ist längst Teil der Mediengesellschaft. Und doch setzt das Sterben der Jade Goody neue Maßstäbe.
Medienkontrolleur Thomas Langheinrich fordert ein Umdenken der TV-Sender in der Krise. Wird jetzt das Dschungelcamp abgeschafft?
Viel Diskussionsstoff für die Dylan-Gemeinde: Bob Dylan sägt, bellt, raunzt, nölt, heult, faucht - und dann tut er etwas Unerhörtes.
"Dröge, leicht gelangweilt und wenig fertil flätzt sich die Revolution in den Podiumssesseln": Der Blogger-Kongress in Berlin.
Johannes B. Kerner recycelt sich nicht nur erfolgreich selbst im ZDF, nun trägt er Bio-Make-up und verwandelt seine Show in einen Energiegipfel.
Copyright-Kommissare aufgepasst: Die Band Nine Inch Nails "verschenkt" gesammeltes Live-Material - hat damit jemand ein Problem?
Der Filmkomponist und dreifache Oscarpreisträger Maurice Jarre ist tot. Der 84-jährige Schöpfer der "Doktor-Schiwago"-Suite starb in der Nacht zum Sonntag in Los Angeles.
Kerner, Lanz, Gottschalk - oder Müller-Hohenstein: Wer plaudert wann? Johannes B. Kerner kehrt dem Zweiten den Rücken und setzt so eine Personalrochade in Gang.
Mit 86 Jahren erlag Schauspielerin Bea Arthur einem Krebsleiden. Bekannt wurde sie durch die Rolle der Dorothy Zbornak in der Fernsehserie "Golden Girls".
Die größte britische Bibliothek vermisst 9000 Pracht-Bände. Sie wurden nicht gestohlen, sie wurden falsch zurückgelegt. Und sind darum mindestens genauso verschwunden.
Es ist nicht so, dass die Menschen Musik nicht mehr lieben. Es ist die Art, wie sie ihr angeboten wird, die nichts Menschliches mehr hat. Ein Rockstar über den Zustand der Musikindustrie.
Johannes B. Kerner wechselt vom ZDF zurück zu Sat 1 - dort soll er "die journalistische Kompetenz ausbauen". Den Moderator lockt auch ein üppiges Gehalt.
"Oliver Pocher ist jung und hat sich für das Abenteuer entschieden. Bon voyage": Pocher wechselt zu Sat 1, und die ARD weint ihm keine Träne nach.
Außenseiter, Verrückte, Künstler: "Eine Stunde ihres Lebens enthält mehr Intensität als tausend Worte eines Berufsphilosophen." Die Generation der "Ausgelöschten" ist bis heute tonangebend.
Wie in einem drittklassigen Horrorfilm: Der Künstler Marcel Odenbach spricht über die Verantwortungslosigkeit in Köln.
"Vielleicht die schlimmste Entgleisung, die es in den deutschen Medien jemals gegeben hat": Der FC Bayern will gegen die taz vorgehen, die Klinsi über Ostern ans Kreuz genagelt hat.
Weltstars in den Trümmern von Nachkriegs-Berlin, ein politischer Eklat und der neue Glanz am Potsdamer Platz: Die Geschichte eines Festivals das fast so alt ist, wie die Bundesrepublik Deutschland.
Ungezuckert und eindeutig überkalauert: Mathias Richling und sein neues politisches Kabarett in der ARD. Stark war nur eine New Yorker Erscheinung namens Guttenberg.
Wo die Krise der Autoindustrie weit weg ist: Bei ihren Fans sind die vier Ludolf-Brüder aus dem Westerwald längst Kult, jetzt kommen die Schrotthändler ins Kino.
Eine Toilettenaffäre und ein Anzeigenstreit: Die Braunschweiger Zeitung berichtet kritisch über Media Markt - und der Elektromarkt-Riese wehrt sich auf seine Art.
Superschlau, aufgedonnert, überdreht: so kennt man Doris Day aus ihren Filmen. Vor dreißig Jahren zog sich die amerikanische Schauspielerin zurück. Eine Spurensuche im TV.
"Eine beispiellose mediale Entgleisung"': Der Trainer von Bayern München fordert Schadenersatz von der taz.
Stefan Raabs "Wok WM" wird wie ein Sportgroßereignis vermarktet. Nun läuft die Show als "Dauerwerbesendung".
Aerobic-Video mit phantastischem Bühnenbild: Britney Spears macht ihren Job, so gut sie kann, auch beim Eröffnungskonzert der Comeback-Tour "The Circus".
Einfach gnadenlos: Stefan Raab schwitzt, keucht - und zockt. Und beweist abermals den Mut, sein ungeschminktes Fleisch in die Kamera zu halten. Eine kleine Nachtkritik.
Regisseure, Stars, und das klebrige Etwas, das sie zusammenhält: Robert de Niro gewährt Einblicke in die Abgründe der Produzentenseele. Ein Film über gutsituierte Opfer der Umstände.