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Archiv für Ressort Kultur - Juni 2011

102 Meldungen aus dem Ressort Kultur

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Mick Jaggers neue Band "SuperHeavy" Vom Fluch, ein Stone zu sein

Mick Jaggers größtes Problem war immer, dass er zwischen den kernigen Rockstars bei den "Rolling Stones" der einzige Popstar war - und seine Solo-Alben niemand wirklich hören wollte. Nun gründet er eine neue Band, unter anderem mit Joss Stone, Dave Stewart und dem Sohn von Bob Marley. Obskur. Von Andrian Kreye

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Neue Sprache für das Steuerrecht Schön gesagt

Zum Träumen eignet sich Kirchhofs Text zum Steuerrecht ganz vorzüglich: Der Traum handelt aber nicht einfach von niedrigeren Steuern, sondern auch davon, nicht mehr so viel Lebenszeit für dieses blöde Thema verschwenden zu müssen. Von Gustav Seibt

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Weltkulturerbe-Debatte: Le Corbusier Ganz oder gar nicht

Hinter dem Fall Le Corbusier wurde ein Definitionskrieg in Sachen Denkmal- und Erbpflege geführt: Was die Ablehnung seines Gesamtwerks als Weltkulturerbe bedeutet. Von Joseph Hanimann

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Theater: "Onkelz" Feindbild Nummer eins

Sie grölten einst "Türken raus" - nun bringen "postmigrantische" Regisseure sie zurück auf die Bühne: Wie am Berliner HAU-Theater aus der berüchtigten Band "Böhse Onkelz" ein Theaterstück wurde. Von Peter Laudenbach

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Blogs: Jessen und die "Zeit" Wenn sie losgelassen

Wut und Hass konzentrieren sich auf den Mann, der es gewagt hat, in Zusammenhang mit Jugendkriminalität die Spießer-Frage zu stellen: Jens Jessen in Gefahr. Von Ruth Schneeberger

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Bücher über das Böse Denn sie wissen, was sie tun

Vom Terroristen über die Überfälle in der Münchner Fußgängerzone bis zum lustvollen Sadisten, der seinem Spielgefährten rostige Nägel durch die Füße bohrt: Drei neue Bücher wollen erkunden, warum das Böse ist, wie es ist - und kriegen es doch nicht zu fassen. Von Burkhard Müller

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Independent-Filme auf dem Filmfest Erschreckend schön

Haben Männer andere Träume als Frauen? Zwei Frauen jedenfalls retten die amerikanischen Indies auf dem Filmfest München: Michelle Williams und Kelly Reichardt zeigen Stärke, Entschlossenheit - und den Unwillen, sich unterzuordnen. Von Susan Vahabzadeh

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Musik-Phänomen "Scooter" Poesie der Stupidität

Bilder Lady Gagas Musik klingt ganz ähnlich, aber nur bei "Scooter" gibt es sie noch garantiert ohne Meta-Ebene: Die deutsche Band mit den meisten Top-Ten-Hits feierte vor 20.000 Fans in Hamburg 25. Jubiläum mit "The Stadium Techno Inferno". In Bildern. Von Jan Kedves

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Besucherrekord bei c/o pop Kölnisch krasser

Bilder Das Musikfestival "c/o pop" hat bei seiner achten Auflage einen Besucherrekord erzielt. Die Suche nach neuen Formen der Popmusik führte einige unter den 35.000 Gästen an einen durchaus ungewöhnlichen Ort. Die Bilder.

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Gerichtsprozesse im Wandel der Zeit Wie Gerichte mit Foto und Kamera verwildern

Dass Verhandlungen überhaupt mündlich und damit öffentlich geführt werden, ist nicht zwingend - und der Fall Kachelmann hat gezeigt, wie die Grenzen zwischen Gerichtsprozess und Tribunal verwässern: "Medien der Rechtsprechung" ist ein eindrucksvolles Buch über juristische Wahrheiten, die gewöhnlich ausgespart werden und doch so wichtig sind. Von Andreas Bernard

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"Jud Süß" bei den Nibelungen-Festspielen Ringelpiez mit Schnappatmung

Ein dümmliches Partygirl, eine württembergische Wildsau und der Geschmack von Boris Becker: In der Neu-Adapation von "Jud Süß" bei den Nibelungen-Festspielen wird Dieter Wedels Handschrift allzu deutlich. Von Jürgen Berger

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Schweden auf dem Filmfest München Wer hat's erfunden?

Bleich geschminkte Alltagsmenschen in ausgebleichten Räumen, verletztliche Miststücke, Apokalypse und Slapstick: Ein Besuch bei Roy Andersson und den jungen schwedischen jungen Filmemachern, die das Filmfest München vorstellt. Von Rainer Gansera

Netz-Depeschen Kunst fürs Volk

Die BBC spricht von der "Demokratisierung der Kunst einer Nation": Das Projekt "Your Paintings" des britischen Senders gemeinsam mit der Public Catalogue Foundation will auf einer Website Fotos aller 200.000 Ölgemälde versammeln, die im Vereinigten Königreich in öffentlichem Besitz sind. Von Niklas Hofmann

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Tom Hanks über sein Image "Ich war ein Killer"

Er hat schon zwei Oscars gewonnen, doch noch immer glauben alle Leute, dass Tom Hanks nur nette Kerle spielt. Dabei mimte er sogar schon einen Bösewicht für die düsteren Coen-Brüder. Ein Interview über die Finanzkrise, das Bloggen, Casablanca und seinen neuen Film "Larry Crowne". Interview: Susan Vahabzadeh

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Im Kino: Tom Hanks Der Tragisch-Komische

Bilder Für seine tragischen Rollen bekam er bereits zwei Oscars. Nun ist der Schauspieler in dem Drama "Extrem laut und unglaublich nah" wieder in einer ernsten Rolle zu sehen. Tom Hanks brilliert an der Seite von Sandra Bullock als geliebter Familienvater. Die Bilder.

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Erster Gropius-Bau wird Unesco-Welterbe "Ich habe gelernt, das Denkmal zu lieben"

Ernst Greten ist der Urenkel von Carl Benscheidt, der vor genau hundert Jahren den noch unbekannten Walter Gropius mit dem Bau seiner Schuhleistenfabrik beauftragt hatte - das erste Bauhaus-Werk, welches der heutige Firmenchef Greten erst spät zu schätzen lernte. Interview: Katja Schnitzler

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Legendärer Fernseh-Inspektor "Columbo"-Star Peter Falk ist tot

Trenchcoat, Zigarre, kontrolliertes Chaos: Die Rolle des schrulligen Inspektors Columbo war Peter Falk auf den Leib geschrieben und brachte ihm Weltruhm. Nun ist er im Alter von 83 Jahren in Beverly Hills gestorben. Von Susan Vahabzadeh

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Phrasenmäher: Gaga Das Publikum kreischt

Gaga nennt Jörg Kachelmann die deutsche Justiz und Lady Gaga lässt ohnehin die halbe Welt überschnappen. Wo die schöne neue Gaga-Welt wurzelt. Von Susanne Gmuer

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Streit über Steindorff-Sammlung beigelegt Dynamik bilateralen Nachgebens

Nur allzu vernünftig: Die Sammlung des deutsch-jüdischen Ägyptologen Georg Steindorff bleibt in der Universität Leipzig. Das entspricht dem erklärten Willen des Erben, obwohl die Sammlung unter dem Druck der Nationalsozialisten an die Universität verkauft worden sein soll. Von Andreas Zielcke

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Ai Weiwei: Freilassung Das ist natürlich Mumpitz

Lautstarkes Brustklopfen ist deplatziert: Die Freunde Ai Weiweis im Westen haben die Diktatur nicht niedergerungen - die Freilassung des regimekritischen Künstlers erfolgte, weil es dem chinesischen Machtapparat so gefiel. Von Tilman Spengler

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Modeschöpfer veröffentlicht Nietzsche Also sprach Zar Lagerfeld

Er hat Chanel revolutioniert, schlichte Sätze über Autos verloren, Models gehätschelt und sein Metier dennoch gehasst: Wie es kam, dass der berühmte Modedesigner nun eine Nietzsche-Ausgabe herausbringen will. Von Willi Winkler

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Nach Freilassung Ai Weiwei sitzt in Peking fest

Seine Haftentlassung hat die Welt überrascht - doch wie frei ist Ai Weiwei wirklich? Chinas Führung sagt, der Künstler und Regimekritiker dürfe Peking ein Jahr lang nicht ohne Erlaubnis verlassen.

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China: Künstler und Regierungskritiker Ai Weiwei ist frei

Zweieinhalb Monate war er in Haft, jetzt ist der chinesische Künstler und Regierungskritiker Ai Weiwei überraschend freigelassen worden. Er habe ein Geständnis wegen Steuerhinterziehung abgelegt, vermeldet die staatliche Nachrichtenagentur, außerdem eine "gute Haltung" bewiesen. Gegen Kaution darf der Dissident in seine Wohnung zurückkehren, über die Umstände seiner Freilassung öffentlich zu reden, ist ihm jedoch verboten.

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Das Leben von Ai Weiwei: Chronologie Kämpfer gegen die Knebelung

Schon als junger Mann hat sich der Künstler Ai Weiwei gegen die Repression in China zur Wehr gesetzt. Eine Chronologie seines Lebens.

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Europa und das Ende einer Ära Erwarten wir Dankbarkeit?

Sorgen um Demokratie und Kapitalismus treffen auf Abstiegsängste, wenn sich Bestseller und der Akademientag die Frage stellen: "Endet das europäische Zeitalter?" Wenn ja, was wäre daran so furchtbar? Von Jens Bisky

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Im Kino: The Bang Bang Club Ein Bild von einem Geier

Momente der Klarheit im Nebel undurchschaubarer Dramen: "The Bang Bang Club" reflektiert das Dilemma der Kriegsfotografen. Sind sie Zeugen der Zeitgeschichte oder Krisenprofiteure, die mit dem Elend der anderen zu Geld, Ruhm und schließlich sogar zu Pulitzerpreisen kommen? Von Andrian Kreye

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Das neue Album von Beyoncé Vom guten Ton

Bilder Die R'n'B-Sängerin Beyoncé überlässt den Pop-Thron Lady Gaga - kampflos? Nicht ganz, wie ihre neue Platte und die Bilder ihres Video-Drehs beweisen. Aber leider unspektakulär glasiert. Von Jens-Christian Rabe

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Ausstellung: "Serious Games" MySchlachtfeld

Bilder Haben wir die Bilder vom Krieg inzwischen satt, können wir nicht genug von ihnen bekommen - oder lassen wir uns von ihnen manipulieren? Wie die sozialen Medien den Krieg wieder sichtbar machen, zeigt die Ausstellung "Serious Games" in Darmstadt. In Bildern. Von Michael Moorstedt

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Im Kino: Der Mandant Gesetz der Straße

Eine Geschichte mit doppeltem Boden: Ryan Phillippe spielt in "Der Mandant" mit diabolischem Lächeln und kalten Augen gegen sein eigenes Kinderunschuldsengelgesicht an. Von Susan Vahabzadeh

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Im Kino: Schlafkrankheit Abschied von allen Idealen

Der Genuss vermeintlicher Allmacht: Ulrich Köhlers Berlinale-Beitrag "Schlafkrankheit" über Weiße in Afrika ist eine Parabel auf eine Welt, in der alles zugrunde gehen muss. Pierre Bokma verliert als Expat in Kamerun erst seine Familie, dann sich selbst. Von Michael Bitala

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Streit um ägyptologische Sammlung Steindorff Unverzeihliche Groteske

Einem Juden rückblickend zu bescheinigen, dass er während der NS-Zeit auf einer Insel der Verschonung gelebt habe, fällt begreiflicherweise schwer. Trotzdem hat sich das Gericht viel zu sorglos des Problems entledigt, dass die Uni Leipzig nun womöglich der Jewish Claims Conference ihre eigene Sammlung abkaufen muss. Von Andreas Zielcke

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Amy Winehouse: Eklat in Belgrad "Das schlechteste Konzert aller Zeiten"

Soulsängerin Amy Winehouse schafft es einfach nicht, ihr Publikum von Skandalen zu verschonen. In Belgrad torkelte sie betrunken über die Bühne und brachte nur gemurmelte Song-Fetzen zustande. Nun wurden ihre nächsten Auftritte abgesagt.

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Schuldensünder Griechenland Der schlimmste Schurkenstaat

In einem nationalistischen Furor, der in der Geschichte der Europäischen Union beispiellos ist, gelten die Griechen als ein Volk arbeitsscheuer und korrupter Menschen. Dabei sind sie nur das erste Opfer einer Spirale, an deren Ende der ökonomische und politische Bankrott stehen muss. Von Thomas Steinfeld

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Tilman Jens' Buch über die Odenwaldschule Vibratoren statt Kanonen

Kampf den "Verschwörungstheorien": Wegen ihrer Missbrauchspraxis war die Odenwaldschule für etliche Zöglinge eine Hölle. Autor Tilman Jens, selbst Absolvent des Internats, verschweigt das in seinem Buch zwar nicht - doch seine scheinbar distanzierte Beobachtung wird zunehmend zur Rechtfertigungsschrift. Von Heinz-Elmar Tenorth

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Ryan Phillippe über Los Angeles "Ich habe diese Leute gehasst"

In Hollywood wird er mit Marlon Brando und James Dean verglichen - aber Ryan Philippe hat ein Problem mit Hollywood. Wieso der 36-Jährige seine Heimat als eine Welt voll Selbstgerechtigkeit, Anspruchsdenken und angefressener Arroganz kennt: Ein Interview über Hass auf die Hiltons, das Hocharbeiten und den Wert einer echten Familie. Interview: Kristin Rübesamen

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Wirbel um Tagebücher des Faschistenführers Schtonk um Mussolini

Sind die Tagebücher von Benito Mussolini echt? Das Thema verkauft sich zurzeit gut in Italien, doch es gibt Widersprüche in den Aufzeichnungen. Manche vermuten eine Fälschung. Doch Berlusconi bedient sich schon. Von Henning Klüver, Rom

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Open-Air-Konzert in Berlin: Foo Fighters Nacht und Narben

Keine Band der Welt verleiht der Pest der Gefühle gegenwärtig einen so charmanten, so ironischen Ausdruck wie die "Foo Fighters". Lauter und härter, dabei leicht und fröhlich war selten ein Abend in Berlin. Und dann war da noch ein ganz besonderer Ehrengast. Von Bernd Graff

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Hollywood: Neuer Hotshot Michael, der Magnet

Wenn man den Auguren Hollywoods glaubt, wird dieser Mann bald Ralph Fiennes und Johnny Depp an die Wand spielen: Michael Fassbender, der Schurke "Magneto" in dem Comic-Prequel "X-Men - First Class", ist die neue Allzweckwaffe Hollywoods. Von Rebecca Casati

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Wagner-Festspiele Rechnungsprüfer beklagen Freikarten für Merkel & Co.

Hauptsache prominent: Bei den Bayreuther Opernfestspielen erhalten Politiker, Manager und Sponsoren den Löwenanteil der begehrten Tickets. Was den Bundesrechnungshof besonders ärgert: Oft erhalten die gutbetuchten Gäste die Karten sogar gratis.

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Iran: Moralpolizei überwacht Dresscode Runter mit den westlichen Klamotten

Nach den Frauen sind nun die Männer dran, die sich nicht an den Dresscode des Regimes halten: Irans Moralpolizei sucht nach Männern mit Ketten, mondänen Frisuren oder kurzärmeligen Hemden. Wer sich falsch anzieht, muss eine Geldstrafe fürchten - und sogar eine Verhaftung. Von Camilo Jiménez

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Zukunft der Aufklärung Nach dem Sex die Gewalt?

Werden "Thrill", "Kick" und "Ekstase bald nicht mehr im Sex, sondern in der Gewalt gefunden werden? Der Frankfurter Sexualforscher Volkmar Sigusch zieht eine ernüchternde Bilanz der sexuellen Befreiung.

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Deutscher Alltag Kann Fuchs Kanzler?

Was in Berlin der Natur, also dem Tiergarten, am nächsten liegt, ist das Kanzleramt. Es ist daher nicht ungewöhnlich, wenn einem dort ein Fuchs begegnet. Ungewöhnlicher wäre, wenn Angela Merkel glanzäugig einen Waschbären kraulen würde. Von Kurt Kister

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Unerschrockene Sprachhüterin Das Phantom der Académie

Der "Geistersessel" ist neu besetzt: Die Académie française, verantwortlich für die Reinheit der französischen Sprache, kürt den Romancier François Weyergans zum neuen Mitglied. Er wird auf dem Stuhl mit der Nummer 32 platznehmen - und sollte sich vorsehen, denn um den Platz rankt sich eine unheilvolle Geschichte. Von Stefan Ulrich, Paris

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Ausstellung der Lead Awards Triumph der Hässlichkeit

Bilder Groteske Wurstigkeit: Ausgerechnet die Fratze Gérard Depardieus repräsentiert die Ausstellung der Lead Awards. Die Betonung des Hässlichen zeigt, welche Waffen im Zeitungskrieg wirklich zählen. Die Bilder der "Visual Leader". Von Till Briegleb

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Strauss-Kahn: Literatur und Wirklichkeit Stelldichein im Luxuskämmerchen

In keinem Land der Welt legen Staatsmänner so großen Wert darauf, als Literaten in die Geschichte einzugehen, wie in Frankreich. Dominique Strauss-Kahn spielte den Roman lieber gleich selber. Kein Wunder, dass die Stammtische vibrieren. Von Ina Hartwig

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J. K. Rowling: Neues Projekt Potter-Fans wittern Morgenluft

Es ist dunkelrot-violett und besteht gerade einmal aus drei Wörtern und einer Unterschrift: Viel ist von Joanne Rowlings neuem Projekt noch nicht zu sehen - doch die Fans der Erfolgsautorin sind schon in heller Aufregung.

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Eichborn-Verlag: Insolvenzantrag Verlorenes Profil

Sein Geld verdiente der aus der Frankfurter Sponti-Szene hervorgegangene Verlag zuletzt mit massentauglichen Humor-Titeln wie den Büchern des Cartoonisten Walter Moers. Nun hat Eichborn überraschend Insolvenz angemeldet.

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Hape Kerkeling als "Kung Fu Panda 2" Witzigkeit kennt keine Grenzen

Als "lustigsten Deutschen" betitelt ihn eine gerade erschienene Biographie, die meisten Zuschauer wünschen sich ihn als Gottschalk-Nachfolger - und aktuell leiht er einem dicken Tier im Kino seine Stimme: Hape Kerkeling im Interview.

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Angeblicher Michelangelo bei Christie's Großer Nacken, kleiner Po

Eigentlich ist die unsichere Körperzeichnung eines Michelangelo nicht würdig - und eigentlich hat der Perfektionist fast alle seine Zeichnungen schon zu Lebzeiten verbrannt. Trotzdem bietet das Auktionshaus Christie's ein fragwürdiges Blatt nun als echten Michelangelo an. Von Kia Vahland

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Biennale: Italienischer Pavillon Die Kunst ist nicht die Mafia

Peinlich berührt wandten sich viele Kunstkritiker vom italienischen Biennale-Pavillon ab, der mit einer Pornodarstellerin eröffnet wurde. Dabei ist er ein großer Angriff auf die Kunst der Gegenwart - und zugleich eine Lektion darüber, was Silvio Berlusconis Italien wirklich zusammenhält. Von Thomas Steinfeld