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Archiv für Ressort Kultur - Januar 2012

114 Meldungen aus dem Ressort Kultur

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Lana Del Rey im Interview "Ruhm ist widerlich"

Lizzy Grant alias Lana Del Rey beherrscht derzeit das Pop-Geschäft. Ihre Songs sind überall, rühren, beflügeln und breiten sich immer weiter aus. Wir haben mit der jungen Frau aus New York über ihren Blitzaufstieg gesprochen und sie außerdem über Amerika, Liebe und das Internet ausgefragt. Interview: Erik Brandt-Höge

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Vanessa Redgrave wird 75 Courage, Courage

Bilder Vanessa Redgrave stand schon mit Filmgrößen wie Orson Welles, Lauren Bacall und Donald Sutherland vor der Kamera und gehört zu den ganz Großen der Kinogeschichte. Dennoch ist die Britin bescheiden geblieben - und widmet sich auch politischen und sozialen Aufgaben. In Bildern. Von Martina Pock

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"Ein riskanter Plan" im Kino Auf dem Fenstersims

Ein Mann will sterben. So mutet zumindest der Anfang des Thrillers "Ein riskanter Plan" an. In Wirklichkeit handelt es sich nur um ein Ablenkungsmanöver - leider auch vom eindrucksvollen Ensemble hinter Hauptdarsteller Sam Worthington. Von Anke Sterneborg

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Independent-Film und Downloads Oregons Weiten auf 25 Zentimetern

Internet-Streaming auf dem Vormarsch: Für die unabhängige Film-Distribution in den USA spielen die Verkäufe von Rechten an Onlineplattformen eine immer wichtigere Rolle. Nicht gerade zur Freude der Filmemacher. Was bedeutet es für das Kino, wenn bald jeder Kinofilm auch iPad-tauglich sein muss? Von Susan Vahabzadeh

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Peanuts, Dilbert & Co. Das Revier einer Frau

Bilder Fühlen Sie sich wie zuhause! Oder lieber doch nicht? Viel Spaß mit unseren neuen Comics!

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Gewinner des Sundance Festivals 2012 "Ein enormes Stück Kino"

Die Preise des Sundance Filmfestivals gingen dieses Jahr unter anderem an eine Dokumentation über Drogenkonsum in den USA und eine Untersuchung über Israels Rechtssystem in den besetzten Palästinensergebieten. Der große Gewinner ist eine mystische Fabel über ein kleines Mädchen.

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Monty Python drehen neuen Film Und nun zu etwas völlig anderem

Kein Scherz: Nach jahrzehntelanger Trennung kommen Monty Python wieder für einen Film zusammen. Entstehen soll eine "Science-Fiction-Farce", bei der es um die Rettung der Welt geht, oder so ähnlich. Die Ankündigung sorgt weltweit für Begeisterung. Von Bernd Graff

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Band Deichkind im Gespräch Nasse Socken und Herrenslips

Als mit Sebastian Sebi Hackert vollkommen unerwartet ein Bandmitglied verstarb, war die Zukunft von Deichkind ungewiss. Nun liegt die neue Platte vor. Interview: Daniel Schieferdecker

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Little Britain Navigationsfehler im Pelz

Wer sich den teuren "Hairdresser" sparen will, versucht in London sein Glück beim günstigeren "Barber". Den verlassen Kunden zwar eher mit abenteuerlichen Frisuren, dafür haben aber diejenigen, die sie einem verpassen, ihren ganz eigenen Charme: In ihren eigentlichen Metiers sind sie unfehlbar. Von Christian Zaschke

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Markenstrategien im Umbruch Leitfaden für eine humanere Ökonomie

Wenn Weltanschauung zum Alleinstellungsmerkmal wird: Seit 250 Jahren versuchen Unternehmen sich von der Konkurrenz durch Markenbildung abzuheben. Mit dem Aufkommen der sozialen Netzwerke und ihrer Kultur des Teilens müssen Marken nun plötzlich Moral und Sinn produzieren. Menschliches Glück wird zum Produkt einer besseren Welt. Von Tim Leberecht

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Malendes Wunderkind Die neue Picasso?

Abstrakte Malerei ist nichts als Farbgepansche? Kann jedes Kind? Nicht jedes - sie schon: Aelita Andre, eine fünf Jahre alte Australierin, hat im vergangenen Jahr Bilder für 200.000 Euro verkauft. Eine unglaubliche Kunstgeschichte. Von Kate Legge

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Zoom - die Kinopremiere "Drive" Im Rausch der Straße

Video Ryan Gosling überzeugt in "Drive" als unerschrockener Stuntfahrer, der sich nebenbei noch etwas Geld bei der Mafia verdient: Ein rasanter Film, der durchaus ein paar Verfolgungsszenen mehr vertragen hätte - seinen Hauptdarsteller aber endgültig zum neuen "King of Cool" Hollywoods macht. Eine Videorezension von Tobias Kniebe

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Debütalbum von Lana Del Rey Femme fatale auf Valium

Lana Del Rey gilt zur Zeit als das größte Versprechen der Popmusik. Nun erscheint ihr Debütalbum. Es ist Musik, die vollständig auf der Höhe der Zeit ist. Doch es ist auch eine erzkonservative Männerphantasie, der ziemlich schnell die Luft ausgeht. Wir hören: die Banalität des Dösens. Von Jens-Christian Rabe

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Interview mit dem Hiphopper Professor Green "Ich kann mit Songs die Menschen nicht verändern"

Der Londoner Musiker Professor Green schreibt keine politischen Lieder und wird oft mit dem US-Rapper Eminem vergleichen. Im Interview erzählt der Star der jungen Hiphop-Szene, wie er die Ausschreitungen von Londoner Jugendlichen erlebt hat und wie er mit seiner Herkunft aus dem Eastend umgeht. Von Birk Grüling

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Arabischer Frühling bei der Berlinale Brennpunkt Tahrir-Platz

Der Arabische Frühling ist eines der großen Themen auf der Berlinale. In der vielbeachteten Reihe "Berlinale Special" werden die Veränderungen in der Region ein Schwerpunktthema sein. Neben arabischen Künstlern diskutiert auch der spanische Schauspielstar Javier Bardem über die Umwälzungen in Nordafrika und im Mittleren Osten.

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"The Artist" im Kino Mit Melancholie in Richtung Oscar

"The Artist" ist ein hinreißender französischer Trip in die amerikanische Kinofrühgeschichte. In eine Zeit, in der sich der Ton seinen Weg in den Film bahnte - und das Genre Stummfilm aussterben ließ. Der großartige Jean Dujardin als tonfilmresistenter Schauspieler hätte den Oscar als bester Hauptdarsteller verdient. Von Fritz Göttler

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Regisseur Schleinzer über Pädophilie "Wir alle sind Täter"

Er will nicht skandalisieren, doch das Spielfilmdebüt "Michael" von Regisseur Markus Schleinzer polarisiert. Sein Film stellt das maximal Unbegreifliche und Verwerfliche dar: das erzwungene Zusammenleben eines zehnjährigen Jungen mit einem pädophilen Mann. Ein Gespräch über die menschliche Würde, die Demut gegenüber Opfern und Tätern und die Keimzelle des Bösen - die Familie. Interview: Paul Katzenberger

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"Michael" im Kino Alltag des Bösen

In seinem Spielfilmdebüt "Michael" beschreibt der österreichische Regisseur Markus Schleinzer einen Kinderschänder. Der Film vermeidet zu Recht jede explizite Darstellung des Monströsen und Unfassbaren - die bloße Schilderung des grausam normalen Alltags ist viel beklemmender. Von Susanne Hermanski

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Schauspieler Vadim Glowna gestorben Herz für Außenseiter

Er spielte die Unbequemen, die Außenseiter. Und wer sein markantes Gesicht einmal sah, behielt es in Erinnerung: Vadim Glowna brillierte in zahlreichen Literaturverfilmungen und arbeitete mit internationalen Regiegrößen wie Claude Chabrol und Sam Peckinpah zusammen. Nun starb er überraschend in Berlin.

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Peanuts, Dilbert & Co. Selbstvertrauen und Größenwahn

Bilder Hochmut kommt vor dem Fall - sagt man. Manchmal kommt er aber auch nicht! Viel Spaß mit unserem neuen Comic!

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"Kriegerin" im Kino Authentizität im Nahkampf

Schweißtreibender Sex und brutale Prügelszenen: David Wnendts Neonazi-Film "Kriegerin" setzt eher auf "Action" als auf die Erklärung der Hintergründe von rechtsextremer Gewalt. Jenseits des Gewalttaumels wirkt die Handlung mühsam herbeikonstruiert. Von Rainer Gansera

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Münchens Poetry Slammer Stadt der Dichter

Am Samstag wird in der Muffathalle die Deutsche Meisterschaft im Box-Poetry-Slam ausgetragen. Zur Einstimmung gibt es heute drei Texte von Münchner Poetry Slammern zu lesen, die ihre Stadt zum Thema gemacht haben. Bumillo, Heiner Lange und Grög! erzählen von Zugereisten, Stadtverschönerung und Münchens sehr hartem Wasser.

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Schloemanns Auslese "Im Schatten von Sankt Peter"

Video "Im Schatten von Sankt Peter" - die Geschichte des barocken Rom. SZ-Redakteur Johan Schloemann rezensiert das Buch von Volker Reinhardt.

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64. Filmfestival Cannes Schwer zu ertragen

Johnny Depp und Penelope Cruz bringen die Karibik an die Croisette. Doch im Wettbewerb des Filmfestivals in Cannes gibt es gewichtigere Filme mit sehr ernsten Themen wie etwa die Pädophilie. Von Susan Vahabzadeh

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Griechenland Regisseur Angelopoulos stirbt nach Verkehrsunfall

Griechenland verliert einen seiner bedeutendsten Künstler: Der vielfach ausgezeichnete Filmregisseur Theo Angelopoulos wurde am Dienstagabend von einem Motorrad angefahren und erlag kurz darauf im Krankenhaus seinen Verletzungen. Er wurde 76 Jahre alt.

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Fotograf Jim Rakete zur Kodak-Insolvenz Zu langsam für die digitale Geschwätzigkeit

Für jede Lichtsituation geeignetes Material: Kodak war ein stolzer Pionier für Film und Foto, mit dessen Produkten man künstlerische Grenzen testete. Ein Großteil unserer Fotos stammt aus den Filmen mit der gelben Verpackung. Nun ist die Firma pleite. Einer der bekanntesten deutschen Fotografen analysiert, was das für unsere Erzählkultur bedeutet. Von Jim Rakete

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Neues Partykonzept "Einfach ein paar schmissige Melodien"

David Zinman, der Dirigent und Chef der Züricher Tonhalle, hat "Tonhalle Late" erfunden: Ein Partykonzept, bei dem an Freitagabenden erst Klassikkonzerte gespielt werden und danach bis in die Morgenstunden getanzt werden kann. Damit versucht er die Kluft zu schließen, die zwischen Pop und Paukensoli, Hindemith und Heavy Metal klafft. Von Wolfgang Koydl

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Debütalbum von Max Prosa Gitarrenjunge in Denkerpose

Es gibt einen Neuen im Genre. Max Prosa ist ein Songwriter, wie man ihn sich am Lagerfeuer wünscht: jugendlich, gerade mal 22, und doch so voller Gedanken. Dass er die dann auch noch ausdrücken und in schöne Melodien kleiden kann, beweist er mit seinem Debütalbum "Die Phantasie wird siegen". Von Max Scharnigg

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Oscarnominierungen Hoffen auf die Trophäe

Bilder Wer bekommt in diesem Jahr die höchste Auszeichnung im Filmbusiness? Die Nominierungen für die Oscarverleihung stehen fest. Hollywood wartet gespannt auf die finale Entscheidung. Wir bangen mit. Schon mal zum Warmmachen - die Nominierten in Bildern.

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Oscarnominierung Pina, Pitt und eine Überraschung

Der französische Stummfilm "The Artist" galt seit den Golden Globes als Favorit für einen Oscar. Nun hängt ihn in dieser Rolle Martin Scorseses Verfilmung eines Kinderromans ab. Der deutsche Regisseur Wim Wenders ist mit seiner 3-D-Hommage "Pina" ebenfalls nominiert. Auch George Clooney, Brad Pitt und Meryl Streep dürfen - neben einem weiteren Deutschen - auf den begehrtesten Filmpreis hoffen.

"Bezaubernde Lügen" im Kino Kleine Schwindel und böses Geflunker

Die französische Komödie hat ihre ganz eigenen Regeln: leise und verspielt, sehr elegant - und unglaublich verdreht. Das ist auch in "Bezaubernde Lügen" so. Audrey Tautou spielt süß grimassierend in bewährte Amélie-Manier die Frieseurin Emilie, und macht aus einer durschnittlichen Story einen guten Film. Von Susan Vahabzadeh

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Foto-Wettbewerb Talents Entzauberte Welten

Bilder Kinder, deren Ausdruck alles andere als kindlich ist: In den Bildern von Wolfram Hahn begegnen wir merkwürdig abwesenden kleinen Gesichtern. Was ist ihnen passiert? Neues aus der Foto-Nachwuchs-Reihe "Talents". Von Ruth Schneeberger

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Peanuts, Dilbert & Co. Eine Hand wäscht die andere

Bilder Hat Ihnen heute schon jemand Geld geboten? Keine Scheu, greifen Sie ruhig zu! Viel Spaß mit unseren neuen Comics!

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Zum Tod von Etta James Schmutzige Beichten

Sie atmete den Soul. Wenn Etta James sang, kribbelte und brannte es. Dabei hielt sie sich kaum an Genregrenzen der Musik. In Gedenken an die große Blues- und Soulsängerin. Von Jonathan Fischer

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Little Britain Unsinnige Askese

Halb Großbritannien übt sich Anfang des Jahres in Abstinenz. Nach elf Monaten Suff wird im Januar entgiftet, was großer Quatsch ist: Die BBC veröffentlicht jedes Jahr Ende Dezember eine Studie, die besagt, dass ein paar alkoholfreie Tage jede Woche viel sinnvoller sind als ein alkoholfreier Monat. Doch das glauben einem die temporären Asketen nur im Pub. Von Christian Zaschke

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"Döner-Morde" - Unwort des Jahres 2011 Spaß fällt weg

Es ist an der Zeit, ein gutes Wort für die Euphemismen einzulegen: Da die Menschen das Entsetzen leider nicht aus Welt schaffen können, hüllen sie es wenigstens in beschönigende Worte. Die "Döner-Morde", die gerade zum "Unwort des Jahres" gekürt wurden, zeugen demnach zwar von Gedankenlosigkeit, aber nicht von Grillfleischgebilden, denen man ungeniert zu Leibe rücken darf. Von Hermann Unterstöger

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Interview Soundtrack der Tweets

Die Internetseite tweetscapes.de macht aus der deutschen Twitter-Landschaft ein Live-Kunstwerk der Generation Social Web. Was Datengezwitscher mit Walgesängen zu tun hat, erklärt der Berliner Klangkünstler Anselm Venezian Nehls.

diesterne_sde
Die Sterne im Interview Gar nicht ruiniert

Fernab von Schlager und Neuer Deutscher Welle: Die Sterne haben deutschsprachige Musik mit intellektuellen Texten etabliert. Zum 20. Geburtstag ein Gespräch über Niederlagen, große Auftritte und den Hamburg-Hype. Von Anne Fromm

Jazz in Deutschland Musik ohne Groove und Humor

Der Jazz hat in Deutschland keine gesellschaftliche Relevanz mehr. Gut leben können von diesem Musikgenre nur noch Journalisten und Veranstalter. Die Ursachen dafür sind jedoch selbstgemacht. Von Michael Hornstein

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Interview mit Nachwuchsautorin Hünniger Über ein Land, das nicht mehr da ist

"Das Paradies" heißt das Buch von Andrea Hanna Hünniger. Darin beschreibt sie ihre Jugend im Weimar der Post-DDR. Sie erzählt von Plattenbauten, Disneylandträumen und der Mode von Neonazis. Im Gespräch mit jetzt.de erklärt die 27-Jährige, warum sie keine Ahnung von der DDR hat, trotzdem ostdeutsch ist und wie sich Westdeutsche von Ostdeutschen unterscheiden. Interview. Lea Hampel

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Bruce Springsteen kündigt neues Album an Der "Boss" kommt mit der depressiven Abrissbirne

Lebenszeichen von einer Legende der amerikanischen Rockmusik: Bruce Springsteen wird Anfang März sein neues Album herausbringen. Der "Boss" setzt sich wieder mit dem Zustand der amerikanischen Gesellschaft auseinander. Das Werk dürfte entsprechend düster ausfallen.

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Griechenland bietet antike Stätten als Kulisse an Akropolis zu vermieten

Seltener Triumph: Nur wenige Künstler durften wie Nana Mouskouri und Sophia Loren auf der Akropolis bislang vor die Kamera treten. Nun will Griechenland seine antiken Stätten beim Show- und Werbebusiness aktiver vermarkten. Denn das Land braucht Geld. Von Christiane Schlötzer

Dachzeile Hier steht der Titel

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"J. Edgar" im Kino Von einem, der sich selbst unterdrückte

Ohne Liebe ist alles nichts: Der legendäre FBI-Chef J. Edgar Hoover duldete keine Homosexuellen in seiner Behörde, dabei soll er selbst dem eigenen Geschlecht zugeneigt gewesen sein. Am Ende blieb sein Leben leer und verlogen. So zeichnet es Clint Eastwood in seinem Film "J. Edgar". Leonardo DiCaprio verkörpert diese ungeheuer zwiespältige Figur, die vor allem von ihrer Sucht nach Macht getrieben ist - das funktioniert nur wegen seiner Augen. Von Susan Vahabzadeh

Anatolia Video
Zoom - die Kinopremiere Männer auf der Suche nach dem Tod

Video In der Einöde Anatoliens sucht eine Männerkarawane nach einer Leiche. Trotzdem ist "Once upon a time in Anatolia" alles andere als ein Krimi. Regisseur Nuri Bilge Ceylan hat ein Epos geschaffen, das mit überwältigendenen Bildern überzeugt. Eine Videorezension von Susan Vahabzadeh

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Richard Lester zum 80. Einer großen Sache auf der Spur

Sein Sinn für Humor kommt eher britisch daher, doch der Amerikaner Richard Lester zog erst zum Filmemachen nach London. Dort traf er mit den Beatles-Filmheiligtümern "A hard day's night" und "Help" das Lebensgefühl der Sechziger. Schon da zeigte sich sein oberstes Ziel: die Zeit zu reflektieren, in der er dreht. Nun wird er 80. Von Susan Vahabzadeh

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Peanuts, Dilbert & Co. Starke Ausstrahlung - gewusst wie

Bilder Sie haben mehr Charisma als Sie glauben. Machen Sie den Büro-Check! Viel Spaß mit unseren neuen Comics!

bandinterview_sde
Interview mit Vierkanttretlager "Weil wir uns mit unseren Eltern vertragen"

Sie werden hoch gehandelt, sogar als die nächsten Tocotronic. Die blutjunge Band Vierkanttretlager aus Husum klingt schon auf ihrem Debütalbum rau und schlau genug für die deutsche Indie-Rock-Elite. Ein Gespräch mit Sänger Max und Gitarrist Christian über das gerade erst gemacht Abitur, ihre Generation und versöhnliche Vater-Sohn-Verhältnisse.

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Augsteins Auslese "Zur Geschichte"

Video Der Titel lautet simpel "Zur Geschichte", doch im Buch wird es tiefgründig: Es geht um das, was in der konventionellen Geschichtsschreibung nicht erzählt wird. Dabei baut der Gesprächsband keine Widersprüche auf, sondern liefert stattdessen neue spannende Aspekte. Von Franziska Augstein

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Nicholson Bakers Roman "Haus der Löcher" Alice in Pornoland

Das Böse als Stimulans: Der Marquis de Sade und Elfriede Jelinek dienen dem amerikanischen Romancier Nicholson Baker nur zum Teil als Vorbild - der Teufel steckt bei ihm in den Zwischentönen des Systems, die voller Sexualangst schrillen. Deswegen haut er der amerikanischen Prüderie nun das Schmuddelbuch "Haus der Löcher" um die Ohren. Von Ina Hartwig