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Archiv für Ressort Kultur - 2016
5000 Meldungen aus dem Ressort Kultur
Für die "Süddeutsche Zeitung" schrieb Wolfram Siebeck 1969 über Bauarbeiten - im Stil einer Musikkritik.
Essen kann sehr viel mehr sein als Nahrungsaufnahme - das haben die Deutschen von ihm gelernt. Ein Nachruf auf Wolfram Siebeck, einen Kulturmissionar, der sich immer wieder selbst revisierte.
Ein Jahr lang wurde um das Kulturgutschutzgesetz gestritten, nun ist es beschlossen. Dies sind die wichtigsten Bestimmungen.
Erfolg verdirbt den Charakter: Im Film "Downhill Racer" (1969) gewinnt ein Ski-Abfahrtsläufer (Robert Redford) bei den Olympischen Spielen - doch seinen Sieg verdankt er dem Unglück anderer. Und freut sich trotzdem daran.
Der österreichische Banknotendesigner Robert Kalina hat für uns ein paar alternative Euro-Scheine entworfen - zum Beispiel die Brezennote mit einem Wert von 1,99.
Die Musikgeschichte weiß natürlich längst, dass John Coltrane ein Genie war. Mit einer neuen Box kann man es nun aber auch als Nachgeborener verstehen.
Die politische Misere Brasiliens überschattet auch das wichtigste Schriftsteller-Event des Landes. Eindrücke vom diesjährigen Festival Flip und seinem kleinen Favela-Ableger Flupp kurz vor Olympia.
Roland Emmerich, schwäbischer Star-Regisseur, über den Fortsetzungswahn in Hollywood und warum er erst nach 20 Jahren das Sequel "Independence Day: Wiederkehr" gedreht hat.
Das Kolosseum in Rom wird aufwendig restauriert, finanziert von der Schuhfirma Tod's. Aber die Via Appia wird ihrem Schicksal überlassen. Ein Gang durch die Geschichte.
Mit dem neuen Kulturschutzgesetz wollte die Politik angeblich den Kulturstandort zu schützen. Aber mit dem, was der Bundesrat nun verabschiedet hat, dürfte er das Gegenteil erreichen.
Bilder Aber wenn es Dilbert doch an seine Frau erinnert. Snoopy stolpert über Wahlkampf-Strategien. Viel Spaß mit den Comics!
Die Verunsicherung ist riesig. Das zeigen die Übergriffe von Köln, der Fall Gina-Lisa Lohfink und Atze Schröders missglückter Peniswitz. Auf der Suche nach Klarheit in einer Debatte voller Fallstricke.
Video Hätte sich "Verräter wie wir" doch nur auf die drei schönen, ambivalenten Hauptfiguren konzentriert. Der Agententhriller wirkt trotz aktuellem Thema altmodisch.
Ein Gespräch mit dem Popstar und ehemaligen Kulturminister des Senegal Youssou N'Dour über die Friedensbotschaft des Koran, den Frust der Politik und warum es kein Problem ist, als Moslem in Nachtclubs zu tanzen und zu feiern.
Willy Michls Geburtstagskonzert im Lustspielhaus
In Dießen am Ammersee findet man seit 25 Jahren das Carl-Orff-Museum. Groß ist es nicht, aber liebevoll konzipiert
Schwabing und die Maxvorstadt schließen munter an ihre glorreichen Zeiten als Viertel der Kreativen an. 90 Künstler und Ateliergemeinschaften öffnen dafür am Wochenende ihre Türen unter dem Motto "Kunst im Karrée"
München feiert den fast vergessenen Künstler Michael Buthe mit Ausstellungen im Haus der Kunst und in der Sammlung Goetz
Der französische Cellist Gautier Capuçon im Hubertussaal
Sarah Israel kuratiert das vierte Rodeo
Die zehnte Ausgabe des "FSFF"
Bevor "Oper für alle" am Samstag mit einem Festspiel-Konzert eröffnet, dirigieren die Bühnenarbeiter noch Stahlträger
Die iranische Schauspielerin Maryam Palizban über Vergeltung, Vergebung und ihren Film "Lantouri"
Es heißt immer, in klassischen Konzerten würden nur noch alte Menschen sitzen. Eine Studie kommt jetzt zu einem anderen Ergebnis.
Eine Zukunft zwischen Anarchie und Totalitarismus erwartet die schwedische Gesellschaft und die Heldin Elin 2060.
Neue Abenteuer mit Gorilla Sally Jones, die selbst aufschreibt, was sie mit ihrem Chef und Freund in Lissabon erlebt.
Ein jugendliches Detektivduo forscht im frühherbstlichen Nebel nach einem "Liebesbrief des Schreckens". Und entdeckt noch etwas Besonderes.
Der Architekt Manfred Hegger war einer der Ersten, die die Bedeutung von nachhaltigem und energieeffizientem Bauen erkannten. Nun ist er im Alter von 70 Jahren gestorben.
Ein Klassiker (Pierre Bayle über Toleranz), zwei Europa-Bücher, nach dem Brexit-Referendum aktueller denn je (Brendan Simms, Claus Offe), und Didier Eribons bewegende Geschichte seiner Jugend in der französischen Klassengesellschaft.
Das Goldene Zeitalter der spanischen Kunst lebt in einer großen Ausstellung der Berliner Gemäldegalerie mit Meisterwerken von Diego Velázquez und Francisco de Zurbarán wieder auf.
Ein Roman über das Schreibhandwerk: Annet Huizing zeigt, wie aus dem Leben einer Dreizehnjährigen nicht ganz zufällig ein Buch werden kann.
Hinreißend erneuert Dagmara Kraus' in ihrem "wehbuch" das vernachlässigte Genre des Klagegesangs und führt uns in ein imaginäres Ägypten - ein Reich des "klagecaterings" und der "sarkophagdiscounter".
Wie die Seeräuber und der alte Troll an ihr Essen kommen - typisch englischer Nonsens.
Traurige Stimmen aus Israels Sechstagekrieg: Die Dokumentation "Censored Voices" von Mor Loushy.
Das Theaterfestival in Avignon eröffnete mit einer grandiosen Bühnenversion von Viscontis "Die Verdammten".
Aleš Šteger lässt in seinem Roman "Das Archiv der toten Seelen" die ehemalige Kulturhauptstadt Maribor hypnotisieren - und bereitet dem bunten Karnevalstreiben einen makaberen Kehraus.
Am Berliner Hauptbahnhof soll ein neues Areal entstehen, die "Europa City". Früher als das Quartier selbst ist jetzt schon mal die Straße fertig, die es erschließt - mit sieben Meter breiten Gehsteigen ohne Passanten.
Die Serie "Bloodline" handelt von Mord, Drogen und Ehebruch - und lässt einen das Verhältnis zur eigenen Familie überdenken.
Bilder Ein Zeitreiseabenteuer und das turbulente Liebesleben von drei muslimischen Paaren - das sind die Kinostarts der Woche.