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Archiv für Ressort Kultur - Oktober 2017
1151 Meldungen aus dem Ressort Kultur
Sängerin und Model Grace Jones war immer eine Ausnahmeerscheinung. Der Film, den Sophie Fiennes über sie gemacht hat, ist eine Sensation.
Während im Westen die Abstraktion gefeiert wurde, konzentrierten sich die Künstler im Osten auf handwerkliches Können. Mithilfe der Historie kommentierten sie die Gegenwart.
Die komplette Rekonstruktion einer Stadt nach historischem Vorbild freut die einen und ärgert die anderen: eine weltweite Streitfrage.
Der SAP-Mitgründer und Mäzen sammelt seit Jahrzehnten Kunst. Im Museum Barberini setzt er bewusst den Schwerpunkt auf Kunst aus der DDR. Er findet, die Menschen dort wurden benachteiligt - vor und nach der Wende.
Für das Foyer seines Repräsentationsbaus bestellte das Politbüro der Einheitspartei SED großformatige Gemälde. Mit dem Ergebnis war man nicht zufrieden.
Eine Potsdamer Ausstellung zeigt, wie Künstler in der DDR staatliche Vorgaben parodierten und umgingen. Das Ergebnis ist vielfältig, skurril, manchmal grotesk.
Erika Stürmer-Alex galt als feindlich-negativ und wurde von der Stasi überwacht. Dennoch bekam die Künstlerin staatliche Aufträge. "Es war nicht alles schlecht", findet sie.
Künstler in der DDR setzten Masken nicht nur ein, um zu verbergen - sondern um zu enthüllen und mehr oder minder direkt zu kritisieren.
Noch nicht mal ein Jahr ist das Barberini alt, doch schon eröffnet es seine dritte Ausstellung mit dem Titel "Hinter der Maske. Künstler in der DDR". Begleitend dazu wird erstmals seit 1995 die Galerie aus dem Palast der Republik gezeigt.
Christian Stückls Tschechow-Komödie
Eine Religionslehrerin liebt eine Frau und heiratet sie - was die katholische Kirche nicht duldet. Ihr Schwager, der Münchner Regisseur Michael Schmitt, hat einen Dokumentarfilm über das Dilemma gedreht: In Hof hat "Marikas Missio" Deutschlandpremiere
Albees "Die Ziege" im Teamtheater
Stadtrat kippt den Umbau des Diözesanmuseums
BR-Symphoniker unter Daniel Harding
"Youngblood Brass Band" im Hansa 39
Seit 40 Jahren Hymnen für München: Die "Spider Murphy Gang" feiert Geburtstag
Wird sich bald eine Stiftung um Künstlernachlässe kümmern?
Die Sammlung Gerlinger gilt als größtes Privatarchiv der "Brücke"-Maler. Jetzt ist sie als langfristige Leihgabe im Bernrieder Buchheim-Museum zu sehen - ein unheimlicher Glücksfall
Die Götter stiegen herab aus dem Olymp, und die Griechen feierten. Aus der Geburt wurde Tradition, und die nannte man "Dionysien". Die gibt es nun auch, aber nicht dort, wo es warm ist, sondern in Salzburg
Die Pinakothek der Moderne wirft einen erweiternden Blick auf den japanischen Fotografen Araki
Auch auf der Münchner Highlights dominieren heute Moderne und Zeitgenossen. Der Messe tun die neuen Impulse gut.
Er schrieb und schrieb, aber immer im Verborgenen. Jeden Tag brachte es Donald Bain auf zehn Seiten, am Ende waren es 125 Bände. Nun ist der Autor gestorben.
Im Zuge des Skandals um Harvey Weinstein wird in Hollywood auch sonst genauer hingeschaut: Dem Filmregisseur und Drehbuchautor James Toback wird jetzt von mehr als 200 Frauen sexuelle Belästigung und Nötigung vorgeworfen.
Der Musiker Felix Klieser ist Solohornist. Die Ventile seines Instruments muss er mit dem linken Fuß bedienen, denn er wurde ohne Arme geboren. Trotzdem hat er es in seiner Sparte weit gebracht, gerade ist seine neue CD erschienen.
Der Comic-Künstler Reinhard Kleist plant eine Graphic Novel über den schwulen Boxer Emile Griffith. Um sich mit der Figur vertraut zu machen, zeichnet er Skizze um Skizze.
Silvia Bovenschen war Erzählerin und Essayistin mit dem Talent zum Essay und zur Freundschaft. Ironisch und unsentimental. Ihr Erfolgsbuch: "Älterwerden".
Ausstellungsstücke, wie die im Wiener Weltmuseum, sind Objekte der Schaulust. Sie haben aber ein Eigenleben, das zeigt der Film "The Mummy" mit Boris Karloff.
Christie's feiert in New York die Gesellschaftsmaler und Porträtisten, das Dorotheum bietet Design von Schinkel bis heute.
Der Büchnerpreisträger Jan Wagner schreibt nicht nur Gedichte und Essays, er übersetzt auch. Jetzt hat er eine neue Auswahl aus den Gedichten des irischen Autors Matthew Sweeney vorgelegt. Sie lohnt sich.