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Archiv für Ressort Kultur - Oktober 2017
1151 Meldungen aus dem Ressort Kultur
Als die Warlords in Europa die Bühne betraten: Herfried Münklers großes Buch über den Dreißigjährigen Krieg schreibt Geschichte in Möglichkeiten.
Mozarts "Hochzeit des Figaro" handelt von einem übergriffigen Chef. Es wäre eigentlich das Stück der Stunde. Doch die Bayerische Staatsoper macht eine Farce daraus.
Das Pariser Duo "The Blaze" ist ein wunderbares Beispiel für die neue arabische Pop-Ästhetik: Junge Typen, die nach Ghetto aussehen, zärtlich, gütig, frei.
Vor einem Jahr eröffnete die Elbphilharmonie in Hamburg. Und in München? Sollte endlich die Juryentscheidung für einen neuen Konzertsaal fallen. Der Ort erzwingt Fantasie.
Er ist kein uralter Blues-Musiker. Trotzdem klingt sein tiefer, flüsternder Gesang nicht albern, sondern fein verrumpelt und fabelhaft.
In Berlin überlebten etwa 1700 untergetauchte Juden den Nationalsozialismus. Der Regisseur Claus Räfle inszeniert ihre Geschichte in einem Film - mit Zeitzeugen.
Soll man mit den Rechten den Diskurs suchen? David Begrich, Experte für Rechtsextremismus, und der Soziologe Thomas Wagner kommen zu unterschiedlichen Schlüssen: ein Gespräch über die Unsicherheit der Mitte und falsche Narrative.
Mit acht fing Shania Twain an, in düsteren Arbeiter-Bars zu singen, weil ihre Familie kein Geld hatte. Als sie ein Star war, verließ ihr Mann sie für ihre beste Freundin. Ein Gespräch über Hingabe und den Umgang mit Schicksalsschlägen.
Bilder Bei Dilbert geht schon die Kontaktaufnahme zur Künstlichen Intelligenz schief und die Peanuts sind im Kürbisfieber. Viel Spaß mit unseren Comics!
Saudi-Arabien baut am Roten Meer für 500 Milliarden Dollar die modernste Metropole der Welt. Stehen wir vor einem neuen Zeitalter der Retortenstädte?
"Spielart" zeigt zwei Wochen lang zeitgenössisches Theater - diesmal mit den Schwerpunkten Asien und Südafrika
Diese Fundstücke erzählen eine Geschichte, die hinkt: Im Deutschen Historischen Museum Berlin sind gerade erstaunliche Bilder, Dokumente und Gegenstände aus den Russischen Revolutionen zu sehen.
Trajal Harrell ist die Dramaqueen zwischen den Geschlechtern. In München inszeniert er "Juliet & Romeo" nur mit Männern.
Ulrich Rasche umkreist am Theater Basel Büchners "Woyzeck" auf einer spektakulären Drehbühne. Der Intendant Andreas Beck machte es möglich.
Die Münchner Symphoniker mit einer Schubert-Rekonstruktiom
Luther ist geade in aller Munde. Anlässlich des 500. Jahrestages der Reformation sind Biere und Züge nach ihm benannt, neue Gedenkstätten eingerichtet, alte aufgehübscht worden, gar nicht zu reden von der Flut an Büchern und Ausstellungen
Jacqui und Chrizy im Giesinger Bahnhof
Bei der "2. Manic Street Parade" treten Pop-Newcomer aus aller Welt in den Clubs im Schlachthofviertel auf. In Diskussionen und Vorträgen soll die Zukunft des Münchner Nachtlebens beleuchtet werden
Die Münchner Jazzsängerin Gerti Raym hat nach längerer Pause wieder ein Album aufgenommen. Es ist ihrem großem Vorbild, der US-Amerikanerin Anderson, gewidmet
Der Südostasien-Schwerpunkt bei "Spielart" macht große ästhetische Versprechungen und zeigt viele geschichtskritische Ansätze
Die Förderung wird von 2019 an 440 000 Euro betragen
Unterwegs mit dem Orientexpress zur Weltausstellung im Jahr 1889 von Konstantinopel nach Paris. Im Mittelpunkt zwei Jungen, Pierre ist Küchenhilfe und Sinan der Sohn eines reichen Kaufmanns.
Briefe und Tagebücher aus Russland (XIII): Mit dem Sturm auf den Winterpalast eroberten die Bolschewiken die Macht. Ein Augenzeuge erinnert sich.
Karin Foxlee lässt ihre Heldin in einer alptraumhaften Märchenwelt die ´Schneekönigin`, besiegen und bei Katherine Rundell findet ein Mädchen im 19. Jahrhundert ihre Mutter wieder.
Die Indiepop-Helden Courtney Barnett und Kurt Vile haben ein Album aufgenommen. Es ist der seltene Fall eines Supergroup-Albums geworden, auf dem man hören kann, wie sich zwei famose Musiker mit den Mitteln des je anderen neu erfinden.
"Der Politiker kündigte an, dieses oder jenes tun zu wollen." - Der freie Wille ist ja schon seit einigen Jahren ins Gerede gekommen, aber warum macht sich in Artikeln, Reden, Texten das Wollen im Infinitiv täglich breiter?
In seinem neuen Roman verwandelt Frank Witzel die Nachkriegszeit in ein unheimliches Panoptikum - und verliert sich in den Labyrinthen seiner Erzähltheorie.
Honecker wollte ihn noch renovieren lassen, aber daraus wurde nichts mehr: Der Wasserturm am Ostkreuz steht über der größten Baustelle der Stadt. Ein stummer Zeitzeuge der Veränderung Berlins - sie könnte auch ihn bald erfassen.
Kurt Flasch erhellt das Denken Hans Blumenbergs in den Nachkriegsjahren.
Drei Insider erklären, wie die Kunst ins Museum kommt. Ein Buch für die ganze Familie.