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Archiv für Ressort Kultur - Oktober 2018
1303 Meldungen aus dem Ressort Kultur
Der norwegische Fotograf Jonas Bendiksen hat mit viel Liebe einen Bildband über den Exportschlager seines Landes gemacht: schreiende Black-Metal-Sänger. Hier sehen Sie die schönsten Bilder - und hören können Sie auch etwas.
Tod Browning drehte 1930 mit "Outside The Law" das Remake seines eigenen Films aus dem Jahr 1920 - und lebte seine Vorliebe für den Grenzbereich von Showbusiness und Verbrechen aus
Lyrik Nora Zapfs und Tristan Marquardts
"Uriah Heep" wummern sich im Circus Krone durch ihr Programm
Markus Lüpertz setzt auf Leichtigkeit für Martín y Solers "Una cosa rara"
Der kompromisslose Filmpoet Eckhart Schmidt wird 80
Neo Rauch & Rosa Loy gießen Lohengrin ins Farbenspiel
Georg Baselitz überzeichnet Parsifal mit finsteren Tönen
Die Sanierung der Glyptothek soll 17,5 Millionen Euro kosten und bis 2020 dauern. Die Veränderungen werden kaum sichtbar sein
Die Initiative Monokultur fordert wieder
Derzeit gibt es zwei gute Theatergründe, um nach Wasserburg zu fahren
"Arrested Development" rappen in der Muffathalle
Die höchste Stufe erreichen nur die Duldsamen, Klarheit erreichen nur die Furchtlosen: In Christoph Peters' philosophischem Yakuza-Thriller "Das Jahr der Katze" treffen östliche und westliche Mentalitäten aufeinander.
Seit zwei Jahrzehnten wird Larry verdächtigt, ein Nachbarsmädchen getötet zu haben: Tom Franklin erzählt von abgehängten Typen.
Volker Kutscher hat seinen siebten Roman um den Oberkommissar Rath vollendet. In "Marlow" wird ständig geraucht, und die Stadt spielt wieder eine Hauptrolle.
In Ryan Gattis' "Safe" geht es weniger um Verbrechen und Ermittlungen, als um die Kerle, die schmutzige Jobs erledigen.
Slough House heißt die Abfalltonne des britischen Geheimdienstes - Dreckloch. Dort landen alle, die richtig Mist gebaut haben im Dienst. Mick Herron schildert im Roman "Slow Horses", wie einigen dann doch ein Comeback glückt.
Geldüberfall in Montevideo, politische Lügner in Washington, die SMS eines Toten in Moskau ... Thriller von Mercedes Rosende, Ross Thomas, Dmitry Glukhovsky.
Wie schreibt man ohne Verklärung und Klischees über das Berlin der Weimarer Jahre? Die Millionenstadt, in der ich meine Kriminalromane um den Kommissar Leo Wechsler ansiedele, ist auch ein Ort des Alltags.
James M. Cains berühmtester Roman "Der Postbote klingelt immer zweimal" aus dem Jahr 1934 ist eine Aufzeichnung aus der Todeszelle. Stefan Kaminski liest die dialoglastige Geschichte so, dass es den Hörer kräftig durcheinanderschüttelt.
Fertig ist das Charaktergesicht: "Bastard" des belgischen Zeichners Max de Radiguès erzählt eine ungewöhnliche Gangstergeschichte.
Jérôme Leroys Krimi "Die Verdunkelten" hat eine pfiffige Grundidee, versandet aber im Niemandsland zwischen Entropie und Öko-Kitsch.
Die schöne neue Welt ist aus den Fugen: In Frankfurt verbindet Lydia Steier die beiden Blindenopern "Oedipus Rex" und "Iolanta" zum Zeitgeistkommentar.
Nach dem Vorstoß der FDP zu einer Reform des Umgangs der Bundesregierung mit NS-Raubkunst hat sich der Präsident des World Jewish Congress zu Wort gemeldet.
Die rumänische Regisseurin Adina Pintilie erkundet in ihrem Filmessay "Touch Me Not" die Palette der Lust- und Angstgefühle, die fremde Körper beim Menschen hervorrufen können.
Heinz Strunks Erzählungsband "Das Teemännchen" über die maßlose Traurigkeit des Lebens.
Diesmal mit neuer Musik von Jens Friebe, Young Lean, Molly Nilsson und David Lynch - und der Antwort auf die Frage, wer den Preis für den Pop-Kalauer der Woche gewonnen hat.
Zum Hype um die Fernsehserie "Babylon Berlin" passt der Plan, das mondäne Kaufhaus am Berliner Hermannplatz zu rekonstruieren.
Franz Morak war berüchtigter Schauspieler am Burgtheater, nahm räudige Punk-Alben auf und saß für die ÖVP/FPÖ-Koalition als Kulturstaatssekretär im Parlament. Jetzt hat er zehn Jahre später sein Comeback als Rockmusiker versucht.
Nuran David Calis verlegt am Theater Basel seinen "OthelloX" von Venedig in ein New Yorker Plattenlabel der Siebzigerjahre.
Eine Feier für den Posten des "Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien" im Berliner Schloss der Republik. Auch die Kanzlerin kam.
Die SPD hat in den vergangenen Jahren vor allem die Vielfalt gefeiert. Aber ohne eine Politik der Gleichheit wird die Partei untergehen - und die Demokratie mit ihr.
Fred Vargas schickt ihren sturen Kommissar Adamsberg gegen allerlei Widerstände in eine Welt der Gerüchte und Gewalt gegen Frauen.
Der Schauspieler Rami Malek über seine Rolle als Queen-Sänger im Musikfilm "Bohemian Rhapsody" und warum ihm eine Prothese half, sich wie Freddie Mercury zu fühlen.
Konzerte der Folk-Musikerin Cat Power sind mal Triumphe, mal Therapiesitzungen. Ein Interview über die Angst vor der Bühne.