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Archiv für Ressort München - 2011
2938 Meldungen aus dem Ressort München
Mit seinem minimalistischen Charme könnte das Zappeforster am Gärtnerplatz auch in Berlin stehen. Perfekt ist es hier nicht, aber das macht gar nichts. Gemütlich ist es trotzdem.
Das Netzer ist der gute Kumpel: entspannt, unverkrampft, feuchtfröhlich. Auf jeden Fall für jeden Spaß zu haben. Bekanntschaften zu schließen, ist nirgendwo so einfach, wie in der kultigen Eckkneipe.
Erinnerungen sollen erhalten bleiben: Ein "Zeitzeugenbus" hat am Max-Joseph-Platz die Geschichten des 20. Jahrhunderts gesammelt - und dafür jede Menge Münchner befragt.
Ein 96-Jähriger rauchte in seiner Wohnung im Westend Pfeife. Dabei geriet der Sessel in Flammen, der Mann konnte sich nicht mehr retten und verstarb an den Verbrennungen.
Ein Wildschwein hat sich in ein Münchner Wohngebiet verirrt und ist dort mit einer Frau zusammengestoßen. Die 29 Jahre alte Fußgängerin stürzte, die Wildsau konnte fliehen.
Mit ihrem Pop-Reggae-Mix verbreitet die österreichische Band Klimmstein viel Lässigkeit und jede Menge Spaß. Für ihr Konzert in München verlosen wir Tickets.
Nach längerer Pause sind Incubus zurück. Das neue Album der kalifornischen Rocker heißt "I f Not Now, When?". Für ihr Konzert in München verlosen wir Karten.
Schafkopfspieler, Eckbänke, Schnaps: Sonja Obermeier hat in Haidhausen das bayerische Restaurant Klinglwirt eröffnet, in dem es zugeht wie in dem Lokal ihres Urgroßvaters. Das Konzept überzeugt, das Essen allerdings weniger.
Mariss Jansons ist seit 2003 der Chef des BR-Symphonieorchesters - und Münchner. Ein Gespräch über den Schickimicki-Status der Stadt, seine Lieblingsorte und die verblüffenden Ähnlichkeiten zwischen Fußballfans und Konzertbesuchern.
Bezahlter Urlaub verweigert, im Falle von Krankheit keinen Lohn bezahlt: Die französische Modekette Promod wollte mit speziellen Klauseln in Arbeitsverträgen die Gehaltsfortzahlung umgehen.
Das Verwaltungsgericht hat eine Versammlung von Mitgliedern der rechtsextremen Szene doch noch kurzfristig zugelassen - und so ziehen am Samstag 40 Rechtsradikale zum Harras. Die Neonazi-Gegner protestieren auch, die Polizei filzt manche ganz genau.
Tanzt Martin Wiese den Behörden auf der Nase herum? Der Rechtsterrorist ist nach fünf Jahren im Gefängnis wieder auf freiem Fuß und sucht offenbar Kontakt zu seinen früheren Mittäter. Seit Monaten versuchen die bayerischen Sicherheitsbehörden, ihm dies nachzuweisen. Doch sie tun sich dabei schwer.
Das Kreisverwaltungsreferat hatte den Aufmarsch von Rechtsradikalen verboten, doch nun haben am Samstag rund 40 Neonazis in Sendling trotzdem demonstriert. Zu einer Gegenveranstaltung kamen mehrere Hundert Menschen.
Mit Starpower, aber nicht tiefgründig genug: An der Münchner Staatsoper ist Offenbachs "Hoffmann" aufgeführt worden. Doch das Faustische an der Oper umgeht die Inszenierung - und ersetzt es durch kleinbürgerliche Idylle.
Als Büro-Ekel Stromberg treibt er das Fremdschämen im Fernsehen auf die Spitze, doch Christoph Maria Herbst hat noch andere Talente: Jetzt kommt er mit seinem ersten Buch nach München - darin hat er die Erlebnisse an Bord des ZDF-"Traumschiffs" verarbeitet. Ein Gespräch über geschwärzte Passagen und autobiographische Mystery-Thriller.
Ein Mann hat mit einer Pistole eine Arztpraxis in Neuperlach gestürmt. Die Polizei rückte mit Beamten des Sondereinsatzkommandos an - doch eine Geiselnahme - wie zunächst angenommen - lag nicht vor.
Radfahrer machen bald ein Viertel des Münchner Verkehrs aus. Die Folgen für Fußgänger und Autofahrer sind umstritten. Denn nach den Plänen der Stadt werden Fahrspuren und Parkplätze wegfallen.
Die Biobranche boomt, Lebensmittelketten mit Ökokost drängen auf den Münchner Markt. Doch wie lange noch? Einige Händler sprechen bereits von einem "aggressiven Verdrängungswettbewerb".
Ein 82-Jähriger kommt mit einem Beinbruch in eine städtische Klinik - und stirbt an einer tödlichen Dosis Schmerzmittel. Das war vor vier Jahren. Einige merkwürdige Einträge in der Krankenakte machten die Rechtsmediziner stutzig. Doch zur Rechenschaft gezogen wurde bis heute niemand.
Der "Adventskalender für gute Werke" der Leser der Süddeutschen Zeitung hat 5,43 Millionen Euro Spenden eingesammelt - und konnte Tausenden von Menschen in München und der Region helfen, die durch Armut, Krankheit und Behinderung in eine schwierige Lage geraten sind.
Neonazis wollten am Samstag am Münchner Heimeranplatz aufmarschieren - nur wenige hundert Meter von dem Tatort entfernt, an dem eines der Opfer der Zwickauer Terrorzelle ermordet wurde. Die Demonstration ist nun verboten worden, weil es sich um "eine nicht hinnehmbare Provokation" handle.
Einst versteckten sie ihre Gesichter hinter Masken und hinterließen chiffrierte Codes an Hauswänden. Heute gehören Wu Lyf aus Manchester zu den angesagtesten Acts der Indie-Szene. In der Kranhalle begeistern sie das Münchner Publikum - und Sänger Ellery Roberts erinnert an einen Rebellen von früher.
Aus der Absturzkneipe Lamm's ist das Irish Pub Kennedy's geworden. Damit ist es vorbei mit nächtichen Schnitzeln und Durchmachen bis zum Morgengrauen. Jetzt gibt es Karaoke und Fußball im TV.
Der perfideste Wochentag ist der Donnerstag, denn das ist der Tag des gemeinen Donnerstagsabsturzes. Und gemein meint in diesem Fall nicht gewöhnlich, sondern hundsgemein.
"Für jede Art von 'Randgruppe' gibt es eine Party - nur für Dicke nicht": Nox-Chef und DJ Romeo Maramigi veranstaltet nun in seinem Club in der Kultfabrik einen Abend für all diejenigen, die etwas mehr drauf haben. Ein Gespräch über seinen eigenen Kampf gegen die Pfunde und das Mindestgewicht der Gäste.
Verschwitzt im Netzer, schick im P1 oder billig im Barschwein: So mannigfaltig die Studienfächer, so unterschiedlich die Party-Geschmäcker. Wie sollte denn da eine Disco mit "Studentenkonzept" aussehen?
Bubble-Tea soll das neue In-Getränk der Münchner sein. Für den Trend spricht, dass es bereits drei Bubble-Tea-Läden gibt in der Stadt. Gegen die Bubble-Bewegung spricht eine große Zahl von Personen.
Neonazis wollten am Samstag am Münchner Heimeranplatz aufmarschieren - nur wenige hundert Meter von dem Tatort entfernt, an dem eines der Opfer der Zwickauer Terrorzelle ermordet wurde. Die Demonstration ist nun verboten worden, weil es sich um "eine nicht hinnehmbare Provokation" handle.
Über was spricht München gerade? Was ist gerade angesagt? Was total out? Wo hat sich die Stadt verändert? Was sollte man auf keinen Fall verpassen? Das erfahren Sie im Kolumnen-Blog "Münchner Tatsachen".
Erst tüchtig, dann süchtig: Workaholics arbeiten bis zur Erschöpfung, im schlimmsten Fall endet die Arbeitssucht tödlich. Die meisten Betroffenen verbergen ihre Störung - aus Angst, den Arbeitsplatz zu verlieren. Doch das macht es noch schlimmer.
Wer Brillenträger ist und in diesen Tagen eine Bar betritt, hat ein Problem. Die Gläser beschlagen. Verzweifelt bleibt der Neuankömmling am Eingang stehen, rubbelt und rubbelt. Doch nun naht Rettung.
Seit 18 Jahren unterstützen sie den Münchner Zoo, nun wollen sie aufgeben: Der Verein der Hellabrunner Tierparkfreunde ist verärgert, weil der Zoo den Kooperationsvertrag überraschend gekündigt hat. Dort heißt es nur: "Es gab Dinge, die zum Nachteil des Tierparks waren."
Eine Kühltruhe brachte ihn auf die Idee, das Urzeittier Urmel zu erfinden: Max Kruse, der Schöpfer beliebter Kinderbuchfiguren, wird an diesem Wochenende 90 Jahre alt.
Hatten die Thüringer Neonazis Verbindungen nach Bayern? Der CSU-Politiker Uhl, der auf einer Liste der Zwickauer Zelle steht, hält das für möglich: In den Daten der Rechtsradikalen finden sich weitere Namen aus München.
In U-Bahnen darf schon seit Mitte 2009 kein Alkohol mehr konsumiert werden, vom 11. Dezember an gilt das Verbot auch in den Münchner S-Bahnen. Die Sicherheitsbehörden erhoffen sich davon weniger Pöbeleien - und weniger verängstigte Passagiere.
Sie vertrug ihre Kontaktlinsen schlecht - deshalb wollte sich eine Münchnerin die Augen lasern lassen. Doch der Eingriff endete in einem Fiasko. Seitdem muss die 65-Jährige eine Odyssee durch Gerichtssäle und Instanzen erdulden. Sogar den Europäische Gerichtshof für Menschenrechte beschäftigte das Verfahren.
Das von 26 Gesellschaftern betriebene Lokal ist mit seiner einzigartigen Atmosphäre ein geglücktes Langzeit-Experiment.
Workaholics können nicht mehr aufhören zu arbeiten. Das ist gefährlich, denn Arbeitssucht kann zu Burnout und Depressionen führen. Im schlimmsten Fall kann sie sogar tödlich enden. Psychiologe Jürgen Glaser erklärt, was es mit der Krankheit auf sich hat.
Das Jennerwein ist ein "Ort subtiler Exzesse" - seit einem halben Jahrhundert treffen sich in der Schwabinger Kneipe Menschen jeglicher Couleur.
München hat eine neue Bar: Das Corleone. Außer Partylocation soll daraus auch eine Ideenschmiede für Künstler und Kreative werden.
Video Im November 2011 jährt sich die erste Deportation jüdischer Münchner zum 70. Mal. Anlässlich dieses Jahrestages hat sich eine Gruppe um den Holocaust-Überlebenden Ernst Grube zu den Zielorten der Münchner Deportationen aufgemacht. Eine Spurensuche mit dem Credo: Nie wieder vergessen.
Alte Sofas, Fußballer in zu kurzen Hosen und nur noch wenige Vegetarier: Der Couch Club in der Klenzestraße macht vieles anders als sein Vorgängerlokal Kopfeck, aber nicht minder gut.
Einst mondänes Kaffeehaus, dann Rockerkneipe, heute gemütliches Stadtteillokal und Mütter-Treff: Das Voilà bleibt sich über all die Jahre treu.
Zaubermäuse, Campari-Hütchen und kopulierendes Gemüse: Inges Karotte ist so wie das Glockenbach früher einmal war: originell, abenteuerlich - und homosexuell. Nur: "Von verlassenen Frauen kann heute keine Kneipe mehr überleben." Ein Besuch in Münchens ältester noch existierender Lesbenbar.
Heim, Chaos, Freudenhaus: Das Kilombo macht das Westend für Nachtschwärmer interessant.
Schnelle Liebe und flüssiges Kokain? Keine Sorge, hier ist nicht die Rede vom Rotlichtmillieu, sondern von einer der besten Bars Münchens.
Der Trend zur Turbo-Bildung ist falsch - egal, ob in der Schule oder an der Uni, findet Soziologe Richard Münch. Er hat Verständnis für die Schüler- und Studentenproteste - und prangert den Leistungsdruck an.
Bilder Inges Karotte in der Baaderstraße sieht nur auf den ersten Blick wie eine ganz normale Eckkneipe aus. Das Lokal ist Münchens älteste noch existierende Lesbenbar. Ein Besuch im Glockenbach, wie es früher einmal war.