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Archiv für Ressort München - 2012
2393 Meldungen aus dem Ressort München
Ein bayerisch-brasilianisches Paar führt das "Mistura Tropicana" in Riem - eine Mischung, die auch die Speisekarte bestimmt. Nicht jedes Gericht gelingt. Doch bleibt man bei den brasilianischen Angeboten, erlebt man wahre Gaumenfreuden.
Zum Flughafen fährt nur ein Bus - und von U1, U2, U4 und U5 können die Münchner nur träumen: Der erste MVV-Streckenplan von 1972 bietet viele Erinnerungen und so manche Überraschung. Wir zeigen Ihnen das Relikt aus dem MVV-Archiv.
Bilder Ein bayerisch-brasilianisches Paar führt das "Mistura Tropicana" in Riem - eine Mischung, die auch die Speisekarte bestimmt. Nicht jedes Gericht gelingt. Doch bleibt man bei den brasilianischen Angeboten, erlebt man wahre Gaumenfreuden.
In diesem Jahr muss sie ausfallen, 2013 soll die Oide Wiesn dafür einem Medienbericht zufolge schöner und größer zurückkommen. Unter anderem ist für den historischen Teil des Oktoberfests ein Museumszelt in Planung.
Architektonisch sind sie meist spektakulär, doch welche Stadt braucht nach den olympischen Spielen gleich mehrere riesige Sportstätten? Nicht jeder Bau in München hat bis heute überlebt. Auch das Ende der Rudi-Sedlmayer-Halle schien nur noch eine Frage der Zeit zu sein - bis die FC-Bayern-Basketballer kamen.
Der Zuschlag für die Olympischen Spiele 1972 lässt das Geld sprudeln, München katapultiert sich mit einem Masterplan in die Zukunft. Fußgängerzone, Trabantenstädte und Verkehrsnetz werden in Rekordzeit verwirklicht. Doch der Fortschritt hat auch seinen Preis - und der muss auch nach 40 Jahren noch bezahlt werden.
Das Münchner Olympiadorf ist ein städtebauliches Ensemble von Weltrang. Nach den Spielen von 1972 wollte erst niemand einziehen, doch mittlerweile kämpfen die Bewohner hartnäckig um den besonderen Charme ihrer Idylle - nicht zuletzt mit der Landeshauptstadt.
Ausgebremst nach dem ersten Schritt: Stadionsprecher Detlev Mahnert erinnert sich daran, wie fröhlich und weltoffen die Olympischen Spiele 1972 begannen. Dann kam das Attentat - und der Tag, an dem er 80.000 Menschen nach Hause schicken musste.
Zuständigkeiten sind nicht klar geregelt, es fehlt an einem wirkungsvollen Controlling und einheitlichen Kriterien für Kostenschätzungen: In der Bauabteilung des städtischen Krankenhauskonzerns geht es chaotisch zu. Das könnte teure Folgen haben.
Benzin ist teuer wie nie und nicht mal mehr Bier können sie verkaufen, wie sie wollen: Münchner Tankstellen haben es derzeit nicht einfach. Die Kunden sind nicht nur verärgert - auch die Zahl der Benzindiebe steigt rapide.
In Schwabing läuft nach der Bombensprengung nun das große Aufräumen. Die Arbeiten gehen gut voran. Doch noch immer können einige Anwohner nicht in ihre Wohnungen. Und auch die Frage, wer für die Schäden aufkommt, ist noch nicht geklärt.
Bilder Die fünfte und vorletzte Ausgabe unseres Sommerrätsels führte uns in die Münchner Alstadt mit ihren vielen bekannten Sehenswürdigkeiten wie der Frauenkirche, dem Marienplatz und dem Viktualienmarkt. Sehen Sie hier die Lösungen zu den Rätseln in der Bildergalerie.
Aufgedunsene Gesichter, grölende Trachtler und wild gewordene Dirndl-Trägerinnen: Die Erlebnisse einer Wiesnbedienung sind manchmal so extrem, dass einem dafür die Worte fehlen. Alexandra Resch aus Neuseeland bedient seit 13 Jahren auf der Wiesn - und hält die skurrilsten Szenen in Comics fest.
Freundliche Bedienungen, leckere Antipasti und reichlich Auswahl an Spirituosen, eigentlich ist alles da, nur Gemütlichkeit will nicht aufkommen. Deshalb bleibt die Bar Antiquariat immer die zweite Wahl des Abends - allerdings mit einem der besten Hugos der Stadt.
Bilder Beim abendlichen Aperitivo in der Bar Antiquariat kann man Norditalien fast schmecken. Freundliche Bedienungen, leckere Antipasti und reichlich Auswahl an Spirituosen, eigentlich alles da - nur Gemütlichkeit will nicht aufkommen. Deshalb bleibt die Bar immer die zweite Wahl des Abends, allerdings mit einem der besten Hugos der Stadt.
Harmloser Rentner oder hinterlistiger Cremedieb? Ein 71-Jähriger soll bei Nachbarn eingedrungen sein, um Geschirr zu spülen oder Likör zu stibitzen. Das behaupten seine Nachbarinnen. Für die Vorwürfe hatten sie zwar keine Beweise, dennoch ist jetzt ein Urteil gefallen.
Die Sprengung der Fliegerbombe in Schwabing hat große Sachschäden verursacht. Doch wer kommt dafür auf? Diese Frage ist noch offen - doch es zeichnet sich eine Lösung ab.
Bilder Zwei Wochen Ausnahmezustand mit hemmungslosen Dirndl-Trägerinnen, betrunkenen Trachtlern und grölenden Festzelt-Besuchern: Als Wiesn-Bedienung hat Alexandra Resch viel erlebt. Die skurrilsten Szenen hat sie nun in einem Comic verewigt.
Splitter und Scherben liegen herum, der Brandgeruch beißt noch immer in der Nase: Viele Häuser haben der Bombenexplosion zwar standgehalten, benutzbar sind sie aber noch lange nicht. Und was machen die Schwabinger? Die werden zwischen Krater und Schutt ihrem Ruf gerecht.
Bei einer Gletscherwandung in den Ötztaler Alpen stößt ein Bergführer im Eis auf eine Leiche. Es handelt sich dabei um einen Medizinstudenten aus München. Die Polizei hatte zuvor jahrelang vergeblich nach dem jungen Mann gesucht.
"Alle Gebäude in der Umgebung sind standsicher": Zwei Tage nach Sprengung der Fliegerbombe in der Feilitzschstraße sind nun alle umliegenden Häuser von Statikern überprüft worden. Keines gilt als einsturzgefährdet.
Riesenglück für einen Münchner: Bei der Lotterie Eurojackpot hat der 74-Jährige elf Millionen Euro gewonnen. Für seinen Spielschein hat er einen Minibetrag investiert.
Bilder Fußballspiele, Rockkonzerte, Liegewiese, Autorennen: Seit den Olympischen Spielen 1972, für die der Olympiapark gebaut wurde, hat Münchnes Wahrzeichen einiges erlebt und erlitten - seine ursprüngliche Faszination ist aber unverändert. Eine moderne Zeitreise in Bildern.
Meinung Es ist etwas Außergewöhnliches, dass eine Bombe mitten in einer Stadt in die Luft gejagt werden muss. Die Explosion am Münchner Nachthimmel hat kurzzeitig ein Fenster in eine Vergangenheit geöffnet, die für viele Ältere noch Gegenwart ist. Für die Jüngeren ist sie unvorstellbar - glücklicherweise.
Rund neun Monate nach den tödlichen Schüssen auf einen Staatsanwalt im Dachauer Amtsgericht muss sich der mutmaßliche Täter ab 23. Oktober vor dem Münchner Landgericht verantworten. Es sind mindestens zwölf Verhandlungstermine angesetzt.
Christian Ude interviewt Helmut Schmidt - und fungiert dabei als Münchner Maischberger-Ersatz. Der Altkanzler erweist sich als schlagfertiger Erzähler. Eine Begegnung im Volkstheater.
Stricken ist wieder in - und ein Event. An Stelle des einsamen Handarbeitens auf der Couch tritt die Knit Night. Hier wird in Gesellschaft gestrickt, Tipps, Trends und Drinks inklusive. Ein Besuch.
Sozialunternehmer wollen die Welt ein bisschen besser machen, dabei aber auch Geld verdienen: zum Beispiel mit ökosozialer Energieversorgung und mehr Betriebskitas. Vier Projekte von jungen Münchnern.
Joscha Lautner baut mit zwei Freunden einen Arbeitsplatz und Treffpunkt für Sozialunternehmer auf. Im HUB Munich sollen junge Sozialprojekte entstehen und Gründer sich vernetzen können. Ein Interview
Bissig, hintergründig und mit einer dramatischen Ader: Hans Jürgen Diedrich war ein Urgestein der Münchner Lach- und Schießgesellschaft, Kabarettisten wie Dieter Hildebrand war er ein ebenbürtiger Partner. Jetzt ist "der Dietsch" im Alter von 89 Jahren gestorben.
Beunruhigende Botschaft für die Bewohner des Münchner Stadtteils Schwabing: Auf dem Grundstück, auf dem in der vergangenen Nacht eine Fliegerbombe gesprengt wurde, könnten sich nach Einschätzung eines Fachmanns weitere Bomben befinden. Die Stadt berichtet unterdessen von mindestens 17 beschädigten Häusern. Deren Bewohner brauchen für die nächste Zeit eine neue Unterkunft.
Bilder Altkanzler trifft Möchtegern-Ministerpräsident: Der bayerische SPD-Spitzenkandidat Christian Ude hat am Dienstagabend prominente Wahlkampf-Unterstützung bekommen - von Helmut Schmidt. Es war ein Ausflug in die Geschichte, auch zu Franz Josef Strauß.
Video Gestochen scharfe Bilder vom großen Knall: Ein Süddeutsche.de-Leser hat aus dem Fenster seiner Wohnung, nur wenige hundert Meter entfernt, eine beeindruckende Aufnahme der Explosion eingefangen. Süddeutsche.de dokumentiert die Sekunden der Zerstörung.
Video Gestochen scharfe Bilder vom großen Knall: Süddeutsche.de-Leser Simon Aschenbrenner hat aus dem Fenster seiner Wohnung, nur wenige hundert Meter entfernt, eine beeindruckende Aufnahme der Explosion eingefangen. Süddeutsche.de dokumentiert die Sekunden der Zerstörung.
Dramatischer Einsatz in München: Experten haben in der Nacht eine Fliegerbombe aus dem Zweiten Weltkrieg gesprengt. Scheiben barsten, mehrere Dachstühle gerieten in Brand, doch verletzt wurde niemand. Inzwischen gibt die Polizei für den Münchner Stadtteil Entwarnung. 2500 Anwohner mussten ihre Wohnungen verlassen - nun dürfen die meisten wieder zurück nach Hause.
Manche Weltkriegs-Bomben waren so konstruiert, dass sie teilweise erst Stunden nach dem Abwurf explodierten - und so Lösch- und Aufräumarbeiten behinderten. Wie die Bombe funktioniert, die nun erstmals in München gesprengt wurde.
Bilder Sprengstoffexperten haben mitten in Schwabing eine hoch explosive Fliegerbombe gesprengt. Die Explosion ist in der ganzen Stadt zu hören. Einen Tag nach dem großen Knall sind noch immer zahlreiche Straßen gesperrt, Schaufenster sind kaputt, in der Luft hängt beißender Brandgeruch.
Mitten in Schwabing hat ein Sprengstoffexperte eine Fliegerbombe aus dem Zweiten Weltkrieg zur Explosion gebracht. Durch die Detonation waren Splitter und brennendes Stroh durch die Luft gewirbelt worden, Häuser brannten. Nun hat die Feuerwehr die Lage im Griff. Die meisten Schwabinger können noch in der Nacht in ihre Häuser zurückkehren.
Die neue Saison der Münchner Kammerspiele beginnt mit einem unschönen Zwischenfall: 5000 Liter Wasser sprühen aus der Brandschutzanlage und fluten die Unterbühne im Schauspielhaus. Nun werden sogar die Techniker aus dem Urlaub zurückgerufen.
Ist der Ruf erst ruiniert, beleidigt es sich fast ungestraft: Im Internet lästert Bushido über das Model Ingrid Pavic. 100.000 Euro fordert die ehemalige Big-Brother-Bewohnerin. Doch sie bekommt nur einen Bruchteil davon zugesprochen - und dafür hat die Richterin eine außergewöhnliche Begründung parat.
"Soll dann nur tagsüber Alkohol getrunken werde oder wie?" Der Unmut über das Verkaufsverbot an Bayerns Tankstellen ist groß - bei Pächtern und Kunden.
Video Anwohner müssen mitten in der Nacht ihre Häuser verlassen und werden bei Freunden oder in Notunterkünften untergebracht. Noch immer ist unklar, wann die Bewohner wieder zurück dürfen. Manche befürchten auch geschäftliche Schäden, andere sehnen sich einfach nur nach einer Dusche. Bilder und Stimmen aus einem Viertel im Ausnahmezustand.
Video Sprengen oder Entschärfen? Die Unruhe in München-Schwabing wächst. Dort wird in der nächsten Stunde ein Sprengstoffexperte entscheiden, was mit der gefährlichen Fliegerbombe passiert, die am Montag gefunden wurde. Feuerwehrsprecher Johann Petryszak im O-Ton.
Seit fast 20 Jahren wird in München über die Einführung eines verbilligten Semestertickets diskutiert. Bisher ohne Erfolg. Im November dürfen die Studenten der drei Münchner Hochschulen erneut abstimmen. Auf Facebook haben sich Gegner und Befürworter schon in Stellung gebracht.
Der Fund einer Weltkriegsbombe hat in München Polizei, Feuerwehr und Anwohner die ganze Nacht beschäftigt. Dutzende Häuser mussten evakuiert werden, damit der Zünder kontrolliert gesprengt werden kann. Helfer des Roten Kreuzes haben Notunterkünfte eingerichtet. Die Entschärfung wird bis in den Abend dauern.
Bilder Vor einem Jahr hat München den Atem angehalten: Mitten in Schwabing wurde eine Fliegerbombe zur Explosion gebracht - doch die Sprengung lief nicht ganz glimpflich ab. Lesen Sie hier, was die SZ-Reporter vor einem Jahr aus den brennenden Häusern berichteten.
Gunnar D. schweigt, doch der Verdacht gegen ihn erhärtet sich: Laut einer Gutachterin stammt eine Bisswunde des mutmaßlichen Doppelmörders von Portugal mit "hoher Wahrscheinlichkeit" von Opfer Georgina Z.
Ob Gnu, Zebra oder zartes Krokodil: Im Savanna, dem einzigen südafrikanischen Restaurant Münchens, kommt alles auf den Teller. Fans exotischer Schlachtplatten freut das - Vegetarier haben es dagegen schwer.
Zahlen die Wirte und Schausteller zu wenig Standgeld auf dem Oktoberfest? Münchens Stadträte wehren sich dagegen. Und die Wiesnwirte warnen: Sonst werde das Bier noch teurer.
Mehr als 40 Prozent unserer Lebensmittel werden laut Slow Food Deutschland weggeworfen, pro Kopf und Jahr sind das 300 Kilogramm. Mit der Aktion "Teller statt Tonne" demonstrieren nun hunderte Münchner gegen Lebensmittelverschwendung.