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Archiv für Ressort München - 2013
2233 Meldungen aus dem Ressort München
Das Volksbegehren gegen Studiengebühren ist in München zufriedenstellend angelaufen. 9300 Münchner haben bisher gegen die Semesterabgaben für Studenten unterschrieben. Dennoch gibt es noch Luft nach oben.
Er ist einer der gefragtesten Dirigenten weltweit: Der Russe Valery Gergiev, Leiter des Mariinski-Theaters, soll der neue Chef der Münchner Philharmoniker werden. Wenn der Coup gelänge, wäre er ein Segen für das Orchester und für die Stadt.
Ein Mitarbeiter des Winterdienstes hat einen Autodieb gestellt. Der wollte nach einer durchzechten Nacht mit dem gestohlenen Sprinter nach Hause - rechnete aber nicht mit dem Schneepflug-Fahrer.
"Durch ein Fenster beobachtete ein Arzt das Sterben der Menschen": 3000 Münchner wurden Opfer der NS-"Euthanasie", Ärzte töteten Patienten durch Mangelernährung. Der Psychiater Michael von Cranach erläutert im SZ-Gespräch die Hintergründe der Krankenmorde, an die jetzt in München erinnert wird.
Falsche Laborwerte, Alkoholiker auf der Warteliste: Das Ausmaß der Unregelmäßigkeiten im Transplantationszentrum am Rechts der Isar ist größer als bisher bekannt. Bei den Ärzten wächst der Unmut über die schleppende Aufklärung der Klinikleitung.
Die Drinks hier heißen "Fliegender Teppich", "Flash Dance" oder "Lost Christmas". Wer bei der Auswahl nicht weiß, was er in der Bar Zephyr bestellen soll, ordert einfach einen "Drink mit Gin" und bekommt dann vielleicht einen ausgefallenen Cocktail mit Blutorangen - gemixt vom Chef persönlich.
Bilder Die Drinks hier heißen "Fliegender Teppich", "Flash Dance" oder "Lost Christmas". Wer bei der Auswahl immer noch nicht weiß, was er in der Bar Zephyr bestellen soll, ordert einfach einen "Drink mit Gin" und bekommt dann vielleicht einen ausgefallenen Cocktail mit Blutorangen - gemixt vom Chef persönlich.
Rummel auf dem roten Teppich: Mit Prominenz aus Film, Politik und Gesellschaft wird heute in München der Bayerische Filmpreis verliehen. Stargast ist die Regisseurin Margarethe von Trotta, die den Ehrenpreis bekommt.
Ein Unfall mit zwei Rolls-Royce Phantom ist wohl so selten wie ein Sechser im Lotto - und kann sich eigentlich nur in der Münchner Maximilianstraße ereignen. Für den Blechschaden soll die Staatskasse haften. Wegen eines Fehlers der Polizei.
Exklusiv Der Organspendeskandal am Klinikum rechts der Isar weitet sich aus. In knapp 30 Fällen hat es Unregelmäßigkeiten bei Leberverpflanzungen gegeben. So wurde Patienten offenbar Urin ins Blut gemischt, um sie kränker erscheinen zu lassen. Das Klinikum soll die Öffentlichkeit auf Veranlassung des Ärztlichen Direktors getäuscht haben.
Er hat einen Jogger erstochen und gilt als hochgefährlich: Die Stadt München hat den "Westparkmörder" deshalb nach Slowenien abgeschoben, die Kosten dafür sollte er selbst übernehmen. Dagegen hat der Mann nun geklagt - ohne Erfolg.
In einer Münchner Ausbildungsstätte sind fünf Jugendliche über Monate hinweg von ihrer Lehrerin sexuell erniedrigt und geschlagen worden. Sie forderte die 19 bis 21 Jahre alten Betroffenen auf, sich gegenseitig Schmerzen zuzufügen. Ins Gefängnis muss sie dafür nicht.
30 Hinweise aus der Bevölkerung, aber keine heiße Spur: Zwei Wochen nach dem Mord an der Verlagsangestellten Kathrin M. in Obersendling tappt die Polizei weiter im Dunkeln. Der Fall beschäftigt mittlerweile 25 Beamte. Sie müssen klären, ob der Täter sein Opfer womöglich zufällig ausgewählt hat.
Video Der Startschuss für das Volksbegehren gegen Studiengebühren in Bayern ist gefallen. Für einen Erfolg sind etwa 940.000 Unterschriften nötig. Was die Menschen gleich am ersten Tag ins Münchner Rathaus treibt. Eine Videoumfrage.
Das CO2 ist Geschichte. Dreieinhalb Monate nach seiner Eröffnung haben die Betreiber des ehemaligen Indie-Schuppens Cord ihr Mainstream-Experiment beendet. Nun soll aus dem Club an der Feierbanane eine Bar werden.
Sportvorstand Sammer denkt offen über einen Umzug des FC Bayern vom Vereinsgelände an der Säbener Straße nach. Das kommt reichlich überraschend, denn der Verein hat bereits konkrete Pläne, die Amateursportarten auszulagern - und somit Platz für die Profis in Harlaching zu schaffen.
Die Fotoflut auf Instagram lässt sich nach den Orten filtern, an denen die Bilder aufgenommen wurden. Zwölf Hobbyfotografen erzählen die Geschichten zu ihren München-Schnappschüssen.
Wenn Informatiker romantisch werden, entsteht: ein Apparat. Mit Cubble können Fernbeziehungs-Pärchen einander Lichtsignale, Wärme und Vibrationen schicken - und sich so näher fühlen. Fernliebende Tester bestätigen: Es funktioniert.
Keine Angst vorm Blitzer: Die Polizei hat einen Malermeister mit einem Radarwarner erwischt und das Gerät beschlagnahmt. Es soll jetzt vernichtet werden. Doch der Mann hat Klage erhoben und macht vor Gericht deutlich: Er will den Blitzerwarner zurück - um jeden Preis.
Aus purer Mordlust hat er 1993 einen Jogger erstochen und noch immer gilt er als hochgefährlich: Die Stadt München hat den "Westparkmörder" deshalb vor einem Jahr nach Slowenien abgeschoben, die Kosten dafür sollte Gorazd B. selbst übernehmen. Doch der weigert sich und verklagt stattdessen die Stadt.
Der Promi-Zahnarzt, der Schwerreiche, das It-Girl: Schon Helmut Dietl hat sie in "Kir Royal" beschrieben. Bis heute sind solche Adabeis essenziell für das Funktionieren der Münchner Society-Partys. Doch warum werden sie eingeladen?
Möglicherweise müssen Münchner Autofahrer bald vom Gas gehen: Die Stadt will Tempo 50 auf der Landshuter Allee und A 96 testen.
Ein 79-Jähriger wirft in Berg am Starnberger See eine Mülltonne nach seinem 80-jährigen Nachbarn. Der erleidet einen tödlichen Herzinfarkt. Vor Gericht wird der Angeklagte freigesprochen, doch der Richter liest ihm die Leviten, wie es nur selten im Gericht vorkommt.
Bilder Leo von Klenze, Friedrich von Gärtner, Josef von Fraunhofer: Auf dem Alten Südfriedhof in der Münchner Innenstadt liegen viele Prominente begraben. Über einen Ort, der Pestwellen und Bombenangriffe überdauerte - und viele kuriose Geschichten birgt.
Bilder Er überdauerte Pestwellen und Weltkriege: Der Alte Südfriedhof in der Münchner Innenstadt zählt zu den bedeutendsten Friedhöfen Deutschlands. Im April besteht er seit 450 Jahren.
3000 Polizisten sind jedes Jahr bei der Sicherheitskonferenz im Einsatz. Zwar nimmt die Gewaltbereitschaft der Gegendemonstranten ab - doch dafür müssen immer mehr hochrangige Staatsgäste geschützt werden. Auch wenn diese zu einem spontanen Ausflug aufbrechen.
Streit um ein Radarwarngerät: Ein Autofahrer hat den Freistaat Bayern verklagt, weil das Gerät beschlagnahmt und dessen Zerstörung angeordnet wurde. Er gibt an, er habe es nur im Ausland benutzen wollen.
Das Verwaltungsgericht München verhandelt heute über eine Klage des "Westparkmörders" gegen die Stadt München. Die Kommune fordert von dem 37-Jährigen die Kosten für seine Abschiebung nach Slowenien.
Tragisches Ende eines Nachbarschaftsstreits am Starnberger See: Ein 79-Jähriger wirft eine Mülltonne nach seinem 80-jährigen Nachbarn. Der erleidet einen tödlichen Herzinfarkt. Nun muss sich der Werfer in München vor Gericht verantworten.
Das Tierheim München hat ernsthafte Finanzprobleme. Der Vorsitzende des Tierschutzvereins klagt: Die Betriebskosten steigen - und gleichzeitig würden die Spendeneinnahmen sinken.
Gibt es bald nur noch Büros und Geschäfte in Münchens Ausgehvierteln? Das Verwaltungsgericht ist der Ansicht, dass an der "Feierbanane" Wohnen nur ausnahmsweise erlaubt sei. Die Politik reagiert aufgeschreckt.
Ihren Gottesdienst nennen sie Celebration, und ihr Pfarrer ist ein smarter 35-Jähriger, der sonntags viermal predigt, weil ihn so viele hören wollen. Die Münchner Kirche "International Christian Fellowship" gibt sich hochmodern - doch dahinter steht ein einfaches Weltbild: Fundamentalismus 2.0?
Sie überlebte den Krieg versteckt bei Bauern in Franken, später kämpfte sie für eine jüdische Zukunft in Deutschland: Charlotte Knobloch hat ihr sehr persönliches Buch in München vorgestellt. Es ist eine komplizierte Geschichte, doch sie endet tröstlich.
Bilder Hipster trinken plötzlich Filterkaffee statt Latte Macchiato, ein stadtbekannter Rapper erhält seinen Doktortitel, Szenetypen raven auf Toiletten und die Stadt lacht sich schlapp über die Seifenoper eines Fußballvereins. Münchner Klatsch und Tratsch im Januar.
Nicht nur Stammstrecken-Gegner, auch der MVG-Chef hält die Tunnelplanungen der Bahn für fehlerhaft. Beim Umsteigen in die U-Bahn führe das Konzept zu gefährlich überfüllten Bahnsteigen.
Das Olympia-Bürgerbegehren von Mario Schmidbauer droht zu scheitern. Der CSU-Stadtrat hat bisher nicht einmal 10.000 Stimmen gesammelt. Aufgeben will er dennoch nicht.
Er soll mehr als 140 Mal den kleinen Sohn seiner Lebensgefährtin und dessen Freund missbraucht haben: Ab heute steht ein 44 Jahre alter Hausverwalter vor dem Münchner Landgericht.
Partylärm vor der Haustür: Eine Immobilienbesitzerin hält ihre Wohnungen an der Feierbanane für unvermietbar. Vor Gericht ist sie nun mit ihrer Klage gescheitert, hat zugleich aber viel gewonnen. Die Stadt muss in Zukunft wohl umdenken.
Als Initiator des Nichtraucher-Volksentscheids hat er unzählige Bayern gegen sich aufgebracht, nun will ÖDP-Chef Frankenberger in den Landtag. Dafür hat er seinen Zweitwohnsitz nach München verlegt - und tritt nun in einem hartumkämpften Stimmkreis an.
Alle vier Münchner OB-Kandidaten buhlen bei Facebook um die Gunst der Wähler - mit unterschiedlichem Erfolg: Der Außenseiter hat erst vier Fans, die einzige Frau bastelt noch und der Wiesnchef lobt die Toten Hosen - und postet schräge Postkarten.
Eine junge Frau ist an einer Bushaltestelle in der Isarvorstadt von einem Unbekannten gepackt und auf den Boden geschmissen worden - durch ihre Schreie konnte sie den Mann in die Flucht schlagen.
Nachts, wenn es richtig kalt wird, klingelt oft das Telefon: Besorgte Bürger können beim Verein Golden Donkey anrufen, wenn sie frierende Obdachlose in München sehen. Helfer versorgen die Menschen dann mit dem Nötigsten.
Hip-Hop, Schnitzel und ungewöhnliche Beilagen: Im alten Zerwirk-Gebäude hat ein neues Lokal eröffnet. In der Spezlwirtschaft gibt es bayerische Gerichte - und das bis spät nachts.
Meinung Bei einem Prozess gegen Rechtsextreme in München ist es zu bedrohlichen Szenen gekommen. Wie man so etwas verhindern kann? Dem Amtsgerichts-Präsidenten fällt dazu nur ein Schlag gegen die Pressefreiheit ein.
Gerade erst sind Fahrkarten teurer geworden, nun könnte eine erneute Preissteigerung auf die Münchner zukommen: Die Bundesregierung will künftig auch Nahverkehrsbetriebe an den Kosten der Energiewende beteiligen - und der MVG-Chef fürchtet, dass die Tickets dann um drei Prozent teurer werden.
Sie wurde am Eingang ihres Hauses in Sendling brutal mit dem Messer attackiert, doch auch mehr als eine Woche nach dem Mord fehlt der Polizei eine heiße Spur. Zunächst sah alles wie eine Beziehungstat aus, nun ist der Fall noch mysteriöser geworden.
Hackerangriff oder peinliche Panne? Das SOS-Kinderdorf verschickte CDs mit weihnachtlicher Musik an 50.000 potenzielle Förderer. Doch wer sich die Lieder über den Computer anhören wollte, erlebte eine böse Überraschung.
Partylärm und eine betrunkene Feiergemeinde vor der Haustür - macht das eine Wohnung unbewohnbar? Darüber muss nun das Münchner Verwaltungsgericht entscheiden. Geklagt hat eine Hausbesitzerin an der Feierbanane. Das Urteil könnte Signalwirkung haben.
Die Münchner wollen vor allem zentral wohnen, hat eine Studie der TU ergeben. Doch nur 45 Prozent derjenigen, die innerhalb des Mittleren Rings eine Wohnung suchen, werden dort auch fündig. Was Wissenschaftler dagegen tun wollen.
Christine Haderthauer will unbedingt einen Mitarbeiter aus dem Sozialministerium zum Präsidenten des Landesarbeitsgerichts machen - ohne Rücksicht auf Vorschriften. Das Verwaltungsgericht hat die Personalentscheidung inzwischen kassiert. Die Stelle ist seit Monaten nicht besetzt - weil Haderthauer nicht aufgeben will.