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Archiv für Ressort München - Februar 2014
194 Meldungen aus dem Ressort München
Viele Menschen können sich München nicht mehr leisten: Fast jeder fünfte hier lebt unter oder am Rande der Armutsgrenze - es sind vor allem die horrenden Wohnungsmieten, die viele nicht bezahlen können. Nun sind hohe Investitionen nötig, um den sozialen Frieden zu sichern.
Video Durchaus gewöhnungsbedürftig: Die Polizei testet ein neues Signal um die Autofahrer zum Anhalten zu bewegen. Mit dem alten Martinshorn und Blaulich sei es häufig zu Missverständnissen gekommen. Jetzt soll das amerikanische "Yelp" helfen.
Seit jeher führt die Fahrrad-Rundfahrt des Bayerischen Rundfunks durch entlegene Landschaften. Dieses Jahr sollen über 1200 Radler einen Vormittag lang über den Mittleren Ring flitzen. Die Vorfreude ist groß, aber die Gespräche mit der Polizei und dem Kreisverwaltungsreferat stehen noch aus.
Die Industrie- und Handelskammer will die Region München neu definieren: als Großraum zwischen Augsburg und Landshut, von Ingolstadt bis an die Alpen. So soll der Zuzug besser bewältigt werden.
Faltenfreiheit zu Billigpreisen: Das hielt eine Münchner Ärztin für eine gute Geschäftsidee. Weil sie mit Flatrate-Gutscheinen Patienten angelockt und damit gegen die ärztliche Berufsordnung verstoßen hat, musste sie sich jetzt vor Gericht verantworten.
Wird München weiter boomen - und noch teurer? Die Münchner wählen ein neues Stadtoberhaupt. Die SZ veranstaltet vorher einen Diskussionsabend mit OB-Kandidaten und Prominenten. Auch Sie können dabei sein und Ihre Fragen stellen.
Ercan Ö. hat einem Münchner Taxifahrer bei einem Raubüberfall Teile der Nase abgeschnitten. Jetzt wurde der 35-jährige türkische Koch zu siebeneinhalb Jahren Haft verurteilt. Bei seiner Überführung spielte eine Gebetskette eine entscheidende Rolle.
Für Opfer rassistischer Übergriffe gibt es in München bislang keine Anlaufstelle. SPD und Grüne im Stadtrat wollen das ändern. Ein Beratungsangebot soll auch die Dunkelziffer bei rechter Gewalt erhellen - und setzt Signale gegen extremistische Strömungen bei der Kommunalwahl.
Franz Josef Strauß lebt. Demnächst will er für die Christsozialen einen großen politischen Erfolg landen: Der 27-Jährige soll für die Ayinger CSU bei den Gemeinderatswahlen antreten. Ein Gespräch über berühmte Namen und große Vorbilder.
Es ist eines der größten Bauprojekte im süddeutschen Raum: Auf dem Metro-Gelände in Schwabing entsteht ein neues Quartier mit 200 Mietwohnungen und einem großen Hotel. Hier soll es alles geben, von der Sozialwohnung bis zum Luxus-Penthouse.
Die Polizei musste sechs Autos, die per Videomessung Temposünder jagen, zurückziehen, weil die Messanlagen nicht der Norm entsprechen. Damit sind die Daten der Temposünder vor Gericht nicht verwertbar. Einige mutmaßliche Schnellfahrer konnten davon bereits profitieren.
Zwischen Check-in und Boarding kann man nur rumsitzen? Von wegen! Egal ob Sie 30 Minuten oder zwei Stunden haben, es gibt viel zu erleben rund um den Münchner Flughafen. Von der Bifi-Brotzeit am Bach bis zum Besuch des Mariendoms - die besten Alternativen zur Wartehalle.
Ursula Mayer agiert in Höhenkirchen-Siegertsbrunn zupackend. Manchem ist die CSU-Bürgermeisterin zu forsch. Ihre Herausforderer Mindy Konwitschny und Joe Haneder wollen mehr Transparenz und setzen andere Prioritäten.
Seit einer Blutspende leidet eine 69-jährige Münchnerin an Lähmungserscheinungen und Schmerzen im rechten Arm. Nun verklagt sie das Rote Kreuz - auch wenn ihre Chancen nicht gut stehen.
Nach dem spektakulären Überfall auf einen noblen Schmuckladen in München sitzen sieben Verdächtige in Haft. Vier der mutmaßlichen Täter sollen erst zwischen 14 und 16 Jahre alt sein. Den Fahndungserfolg verdankt die Polizei auch der Hilfe zahlreicher Passanten.
Ungestört mampfen und kleckern: Weil es in Japan als unfein gilt, den Mund beim Essen weit aufzumachen, halten Frauen sich dort sogenannte Liberation Wrappers vors Gesicht. Davon könnten auch Münchner Männer profitieren.
Umzug an einen symbolträchtigen Ort: Das israelische Generalkonsulat in München will an den Karolinenplatz ziehen. Das wäre ein starkes Signal, denn das Gebäude liegt zwischen dem NS-Dokuzentrum - und dem sogenannten Führerbau.
Meinung Bringt die geplante neue U-Bahnlinie wirklich eine Entlastung oder nur hohe Kosten? Sollte die Stadt das Projekt U9 also weiterverfolgen? Oder braucht München ganz andere Lösungen in der Verkehrspolitik? Ein Pro und Contra.
Vermummte Täter zertrümmern mit einer Axt die Tür eines Juweliers in der Münchner Maximilianstraße. Der Raubüberfall trägt die Handschrift einer internationalen Bande - die Polizei nimmt sechs Männer fest.
Der Bau der geplanten U-Bahnlinie durch die Innenstadt ist eine Herausforderung für die Ingenieure. Für die U9 müssten mehrere Stationen erweitert werden. Besonders kompliziert ist dabei die Situation am Hauptbahnhof.
Fünf vermummte Täter zertrümmern mit einer Axt die Tür des Juweliers Chopard in der Maximilianstraße, schlagen Vitrinen ein und erbeuten Schmuck und Uhren. Die Polizei nimmt einige Männer fest, will sich aber zu Details nicht äußern.
An der SPD führt in der Gemeinde Haar seit Jahrzehnten kein Weg vorbei. Nach dem Abschied von Bürgermeister Helmut Dworzak kämpft die Partei um die Fortsetzung der Ära unter Gabriele Müller. Die CSU will mit Thomas Reichel den Weg heraus aus der Diaspora nehmen.
Großeinsatz der Polizei: In der Münchner Maximilianstraße haben fünf Täter das Juweliergeschäft "Chopard" überfallen. Nach SZ-Informationen hat es bereits erste Festnahmen gegeben.
Hätte Marius gerettet werden können? Diese Frage stellen Tierschützer und Politiker nach der Tötung des 18 Monate alten Giraffenbullen in Kopenhagen. Eine unnötige Tat, findet der Münchner Zoodirektor.
Der Winter ist weiter nicht in Sicht: Wolken und leichte Regenfälle wechseln sich mit der Sonne ab. Besonders frühlingshaft soll es am Samstag werden: viel Sonnenschein bei bis zu 17 Grad in München.
Meinung Die Hälfte des Vermögens ist weg, doch es wird noch schlimmer kommen für die evangelische Kirche in München: Die kühnen Anlagespekulationen vernichten das Vertrauen der Gläubigen - und schnell wird die Parallele zum Limburger Bischof gezogen sein.
Ein 16-Jähriger hat sich in der JVA Stadelheim das Leben genommen. Kurz zuvor hatte ihn ein Arzt als unauffällig und arrestfähig eingestuft. Der Suizid steht möglicherweise im Zusammenhang mit dem Unfall eines Mitinsassen.
Droht den Schwabingern eine riesige Baugrube an der Leopoldstraße? Weil U3 und U6 schon jetzt dicht an dicht fahren, soll die neue U-Bahnlinie U9 die Trasse entlasten. Dass der Bau knifflig werden könnte, räumt MVG-Chef König ein, über die Kosten kann er noch nichts sagen.
Erst war von 5,5 Millionen Euro Verlust durch Fehlinvestitionen die Rede. Nun spricht Regionalbischöfin Susanne Breit-Keßler plötzlich von 12,9 Millionen Euro. Der Finanzskandal bei der evangelischen Kirche in München weitet sich offenbar aus - das zieht gravierende personelle Konsequenzen nach sich.
Es geht um Steuerhinterziehung: Das Landgericht München I hat die Anklage gegen Sepp Krätz zugelassen, im März soll der Prozess beginnen. Damit ist auch die Zulassung des Wiesnwirts für das Oktoberfest gefährdet.
Mit vier Freunden fiel er in der S-Bahn über einen Einzelhandelskaufmann her, trat und schlug ihn. Nun hat das Münchner Amtsgericht den 22-Jährigen wegen gefährlicher Körperverletzung zu einer Haftstrafe verurteilt.
Als ihr Ex-Mann auszog, konnte sich eine Münchnerin ihre Wohnung nicht mehr leisten und suchte einen Untermieter. Als ihr Vermieter das ablehnte, klagte die Frau. Jetzt bekam sie Recht - mit Einschränkungen.
Klaus Korneder hat die politisch zerstrittene Gemeinde befriedet. Dennoch treten gegen den SPD-Bürgermeister drei Herausforderer an.
Aldi will ein Logistik-Zentrum im Münchner Westen bauen. Doch überall stößt der Discounter auf Widerstand - auch mit viel Geld lassen sich Gemeinden im Großraum nicht mehr ködern. Gerade gab es die zweite Absage für Aldi.
Zwei Mal hatte der Münchner Kriminalhauptmeister Carlos Benede mit Jungs zu tun, deren Mütter ermordet wurden - von den Vätern der Kinder. Zwei Mal fasste er sich ein Herz und adoptierte sie. Die Geschichte eines ungewöhnlichen Beamten.
Münchner Fußball-Hooligans mischen offenbar bei Eishockey-Krawallen in Grafing mit. Ein Fanbus des Vereins Deggendorf Fire wurde mit Steinen beworfen. Der Eishockey-Club Klostersee will jetzt präventiv Stadionverbote aussprechen.
Wo früher die Einfahrt zu einer Chemiefabrik in Pasing war, findet man heute das Restaurant Essence. Der Küchenchef veredelt französische Gerichte und holt sich dafür Anregungen aus dem Mittelmeerraum, der Region und aus Asien.
Christian Holz leitet einen Sportverein. Und kandidiert bei der Kommunalwahl in München für die islamfeindliche Partei "Freiheit". Seine Arbeit mit Kindern verbindet er mit Hetze gegen Muslime.
Der Sanierungsplan für das Stadtklinikum empört nicht nur große Teile der Belegschaft, auch Partnerkliniken sind beunruhigt. Denn ob Jugendmedizin oder Naturheilkunde - die Sanierung hätte massive Folgen für andere Häuser.
Wegen eines Notarzteinsatzes an der Hackerbrücke kam es zu Verspätungen im gesamten Münchener S-Bahn-Netz. Inzwischen hat sich die Verkehrslage normalisiert, vereinzelt kommt es aber immer noch zu Verzögerungen.
Bilder Catering, Tanzfläche, Toiletten: Das frisch sanierte Deutsche Theater zeigt nicht nur Musicals, sondern veranstaltet auch zahlreiche Faschingsbälle. Doch wie gut funktioniert Münchens größtes Ballhaus nach der Renovierung wirklich? Ein Rundgang.
Andere Städte haben längst Elektrobusse in Betrieb, die Münchner Verkehrsgesellschaft (MVG) ist noch am Testen: Derzeit fährt ein polnischer Elektrobus von Solaris auf der Linie 153 durch die Maxvorstadt - doch Dieselfahrzeuge sind immer noch günstiger.
Wegen des aufwendigen Umbaus im eigenen Haus kann das Gärtnerplatztheater den Betrieb nur aufrechterhalten, indem es von Spielort zu Spielort zieht. Das ist ziemlich mühsam - schweißt aber das Ensemble zusammen.
5,5 Millionen Euro hat das evangelisch-lutherische Stadtdekanat durch Fehlinvestitionen verloren. Die internen Ermittlungen stehen vor dem Abschluss. Die Münchner Protestanten sind erstaunlich abgeklärt: Nur wenige erheben Vorwürfe, andere äußern Verständnis.
In der ganzen Republik rückt man bereits in der Freizeit mit Spaten und Kübeln aus, um seine Tomaten selbst zu züchten - und sich dabei vom stressigen Großstadtleben zu erholen. Nur in München sträuben sich die Menschen bislang gegen das Kleingärtnern. Doch nun bläst der Stadtrat zur Offensive, damit sich auch die Münchner endlich die Hände dreckig machen.
In München breiten sich Müttercafés aus - als Heimat für alle, für die ein Kind noch lange kein Grund ist, den Lebensstil zu ändern. Hier zeigt sich aber auch, wie anstrengend es sein kann, eine urbane, lässige Mutter zu sein.
Überrumpelt von der SPD hat auch die CSU eine Wahlumfrage präsentiert. Die sieht natürlich ganz anders aus. Aber ganz egal, wer bei der OB-Wahl die Nase vorn hat - im neuen Stadtrat könnte es nach beiden Prognosen zu unübersichtlichen Mehrheitsverhältnissen kommen.
Seitdem es das G 8 gibt, hat sich Frust bei vielen Lehrern und Schülern angestaut. 300 Schüler haben vor dem Kultusministerium für mehr Mitbestimmung demonstriert. Sie fordern weniger Druck und mehr Transparenz im Schulsystem.
Die einen wollen gern bis Mitternacht ihr Bier im Freien trinken, die anderen fühlen sich in ihrer Nachtruhe gestört: Anwohner wehren sich vehement gegen die Pläne des KVR, Freischankflächen im Sommer länger zu öffnen. Nun soll der Stadtrat die Entscheidung treffen.
Moosach wählt. Ein Viertel zwischen dörflichem Flair und urbanem Charakter - und mit großen Aufgaben.