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Archiv für Ressort München - Februar 2014
194 Meldungen aus dem Ressort München
Die Macher des Café Kosmos haben einen neuen Laden. Ein Ausweich-Kosmos sozusagen. Die Volksküche in der Brienner Straße ist ähnlich günstig, aber viel geräumiger und man kann dort auch essen.
Die SPD hat eine Umfrage zur Kommunalwahl gemacht und bejubelt den Vorsprung ihres OB-Kandidaten Reiter. Einen wichtigen Teil der Ergebnisse verschweigen die Sozialdemokraten aber.
Das NS-Dokumentationszentrum an der Brienner Straße, das im November eröffnet wird, bekommt eine Außenstelle in Neuaubing. Das ehemalige Arbeitslager soll als "grünes Klassenzimmer" Zeitgeschichte bewahren.
Der Streit über die maroden Häuser in der Müllerstraße und das Haus in der Pilotystraße hat zu einer Debatte darüber geführt, ob es immer eine aufwendige Sanierung sein muss. Die CSU ist für eine Sparvariante, kann sich aber nicht durchsetzen.
Brunnthal lähmt seit Monaten ein erbitterter Streit im Gemeinderat. Wichtige Entscheidungen fielen durch Bürgervotum. Amtsinhaber Stefan Kern und seine CSU streben die absolute Mehrheit an. Ein Dreierbündnis will das verhindern und hat sich auf eine Gegenkandidatin verständigt.
Der CSU-Bürgermeister Eugen Kramer beendet überraschend sein Gastspiel im Rathaus der Gemeinde Baierbrunn und überlässt den Chefsessel Barbara Angermaier. Die Gemeinderätin der BIG ist die einzige Kandidatin.
In der Gemeinde Aying mit ihren vielen Ortsteilen geht es immer auch um die Frage des Zusammenhalts. Ein Faktor ist seit 1996 Bürgermeister Johann Eichler. Er tritt am 16. März wieder als einziger Kandidat an.
Auch wenn traditionell die SPD dominiert: Alle Parteien arbeiten im Bezirksausschuss Berg am Laim harmonisch zusammen. Nun nehmen einige Altgediente Abschied.
Im Suff stemmen zwei junge Männer die Türen einer U-Bahn auf, ihr 28-jähriger Freund stürzt bei voller Fahrt aus dem Waggon und stirbt. Bis heute sitzt der Schock bei den beiden tief. Nun hat sie das Jugendgericht verurteilt.
Von einer Scharmützel-Runde zur Kuschelstunde: Die scheidende Bezirksausschuss-Vorsitzende Antonie Thomsen (SPD) legt Wert auf eine faire Gesprächskultur. Auf welche sich das neu gewählte Gremium dann einigt, muss sich zeigen. Spannend wird auf jeden Fall, wer den Vorsitz übernimmt.
Mit Nadel und Faden, Schraubenziehern und Klebeband kämpfen Gerhard Busch und sein Team im Repair Café in Germering gegen die Wegwerf-Mentalität. Und selbst wer seinen Patienten hier nicht heilen kann, gewinnt eine wichtige Erkenntnis.
In München fällt eine Raucherbastion nach der anderen. Selbst das Valentinstüberl lässt niemanden mehr heimlich auf dem Gang rauchen. Wenn nun auch noch die Heizpilze vor den Lokalen verboten werden, wird es eng für die letzten Qualmer dieser Stadt.
Dürfen Menschen lila sein? Wiesn-Chef Dieter Reiter hat das neue Oktoberfestplakat präsentiert, es zeigt so ungefähr alles, was die Welt mit der Wiesn verbindet - in grellen Farben.
Die CSU wirbt für grünen Verkehr. Und die SPD? Ist für alles? Die Plakate für die Kommunalwahl sorgen in München für Verwunderung. Carsten Reinemann, Professor für politische Kommunikation, erklärt, wieso Josef Schmid überraschen will. Und Dieter Reiter den Wählern noch eine Antwort schuldet.
Seit fünf Jahren diskutieren Politiker und Stadtplaner bereits über Möglichkeiten, das Isarufer in der Stadt attraktiver zu gestalten. Nun fordert die SPD "endlich ein Sofortprogramm", um bis zum Sommer Cafés und Kioske anzusiedeln - ohne daraus gleich eine Partyzone zu machen.
Mitten in der Prüfungszeit müssen Studenten aus einem Wohnheim in Freimann ausziehen. Der Eigentümer hat die zunächst beantragten Fördermittel zurückgezahlt und will die Appartements nun teurer vermieten.
Ein Münchner Gastronom verklagt den Freistaat auf Schadenersatz, weil sein geliehenes Luxusauto nach Syrien verschoben wurde. Die Polizei war der Diebesbande auf der Spur - doch das Auto verschwand trotzdem. Hätte sie einschreiten können? Fragen wirft aber auch die ungewöhnliche Taktik des Klägers auf.
Eine Lederjacke wie James Dean oder ein Retro-Dirndl: Wer in München lässige und günstige Vintage-Klamotten suchte, wurde bislang im Kleidermarkt fündig. Doch nun muss der Second-Hand-Laden im Tal nach 24 Jahren schließen.
Weniger Betten, weniger Personal, weniger Abteilungen: Das Sanierungskonzept für die Münchner Kliniken sieht vor allem am Standort Schwabing harte Einschnitte vor. Die Ärztegewerkschaft ist empört - und der Betriebsrat will sich wehren.
Sie sind als U-Bahn-Schläger bekannt geworden: Zwei junge Männer traten 2007 einen Rentner an der U-Bahn-Station Arabellapark so brutal zusammen, dass dieser beinahe gestorben wäre. Einer der beiden Täter ist nun abgeschoben worden.
Ob der Bau der Glockenbachsuiten oder die Tiefgarage am Josephsplatz: Viele Münchner fühlen sich bei Bauprojekten überrumpelt. Nun durften sie mitreden. Am Siegestor können Fußgänger deshalb bald wieder flanieren. Und auch bei anderen Plätzen durften die Bürger entscheiden.
Radler fluchen über rücksichtslose Autofahrer, die wiederum genervt auf die Hupe drücken, wenn jemand auf der Fahrbahn radelt: Auf den Straßen Münchens herrscht ein rüder Umgangston. Das Gerangel beschäftigt die Politik seit langem - doch nur die Grünen wollen den Autoverkehr eindämmen.
Am helllichten Tag hat ein Unbekannter im vergangenen Jahr eine 30-jährige Erzieherin in Obergiesing vergewaltigt. Die Polizei hat alle Hinweise ohne Erfolg abgearbeitet und sucht den Täter nun mit Hilfe von "Aktenzeichen XY".
Er erpresste Ottfried Fischer mit einem Video, das den Kabarettisten mit zwei Prostituierten zeigen soll. Jetzt hat das Landgericht München Fernando S. zu einer Haftstrafe verurteilt. Dennoch wird der Mann nun aus dem Gefängnis entlassen.
Wo soll das Volkstheater hin, wenn der Mietvertrag in der Brienner Straße ausläuft? In der Wahl sind neben einer Sanierung des alten Hauses drei neue Standorte. Am attraktivsten scheint eine Fläche im Schlachthofviertel.
Ein Münchner Arzt steht vor Gericht, weil er einen Studenten verprügelt und ihm dabei das Kiefergelenk ausgerenkt haben soll. Der Medizinprofessor allerdings hat eine andere Version des Abends parat.
Er hetzt gegen Muslime, provoziert bis zur Eskalation und wird vom Verfassungsschutz beobachtet: Michael Stürzenberger kann mit der islamfeindlichen Partei "Die Freiheit" zur Kommunalwahl antreten. Er ist nicht der einzige umstrittene Kandidat in München.
Ihr wurde wegen Täuschung der Doktortitel entzogen, dennoch tritt Annette Schavan demnächst ihren Posten als deutsche Botschafterin im Vatikan an. Auch ihr Amt als Mitglied des Hochschulrats der LMU will sie behalten.
Münchens Rikscha-Fahrer wollen raus aus der Touristen-Ecke. Statt abends nach der Kneipe mit dem Taxi nach Hause zu fahren, sollen auch die Münchner künftig in Rikschas steigen. Doch mit der motorisierten Konkurrenz können sie kaum mithalten.
Was nützt es berufstätigen Eltern, wenn die Ganztagsschulen um 15.30 Uhr schließen? Stadt und Freistaat arbeiten seit Jahren am Ausbau der Schulen, nun stellt sich heraus: Die Eltern zeigen bisher kaum Interesse.
"Ich habe von Ude mehr erwartet", hatte Imam Idriz in einem SZ-Interview gesagt - und damit für Ärger im Rathaus gesorgt. Nun erklärt der Münchner Oberbürgermeister den Streit für ausgeräumt. Und verspricht, einen Standort für das "Münchner Forum für Islam" vorzuschlagen.
Fast drei Millionen Besucher alleine im vergangenen Jahr: Die BMW-Welt meldet erneut einen Rekord und ist längst die beliebteste Sehenswürdigkeit in Bayern. Alleine aus den USA reisten gut 2000 Menschen an - um ihr Auto abzuholen.
Am deutlichsten liegt die Wählergruppe Hut über dem Soll: Bei der Kommunalwahl in München werden wohl 14 Parteien und Gruppen um die Stimmen der Wähler werben. Zwölf Bewerber wollen Oberbürgermeister werden.
Sie sollen einen 21-Jährigen auf dem Münchner Frühlingsfest fast zu Tode getreten haben und stehen nun vor Gericht. Doch der Prozess gegen drei Fans des FC Bayern hat mit einer Überraschung begonnen: Eine Schöffin wurde ausgeschlossen.
Vergessen wir einfach, dass Giesing mit der New Yorker Upper East Side so viel gemein hat wie Eisenhüttenstadt mit Malibu. Das Restaurant Upper Eat Side vereint gekonnt die Liebe zu regionalen Produkten mit kreativem Anspruch. Selbst wenn es beim Service mal holpert.
Der Wahlkampf in München plätschert vor sich hin. Josef Schmid, OB-Kandidat der CSU, hat trotzdem zu kämpfen - mit der eigenen Partei. Das zeigt sich schon an den Reaktionen auf einen Blogeintrag seiner Frau.
Nackter Oberkörper, angesagtes Tattoo, gestylte Haare: So präsentiert sich Turner Marcel Nguyen auf Facebook. Horst Seehofer gibt sich wesentlich seriöser - hat aber auch schon zu einer Facebook-Party eingeladen. So waren für München die ersten zehn Jahre in dem sozialen Netzwerk.
Plätze für Menschen und ein Freibad mitten in der Innenstadt: Ein Bündnis aus Stadtplanern, Kulturschaffenden und Vereinen will den öffentlichen Raum in München völlig neu gestalten - und dafür auch Straßen sperren.
"Ich hab doch den Halteknopf gedrückt - warum hält der nicht?" Die neue Express-Linie X30 wird bislang kaum genutzt und sorgt bei manchem Fahrgast für Verwirrung. Dabei sind die Busse mitunter bequemer als die U-Bahn.
Meinung Die einen demonstrierten gegen Krieg und NSA, die anderen gegen Hunger, Kapitalismus oder türkische Kampfjets. Der Protest gegen die Münchner Sicherheitskonferenz zerfasert - und verliert seit Jahren an Wucht.
Bilder Es ist ein bisschen wie beim Wein: Wenn Peter Schlögl über Kaffee spricht, spricht er über tropische Früchte und ein komplexes Säurespiel. Mit Geschäftspartnern hat er nun die Rösterei Mahlefitz in Nymphenburg eröffnet - eine von mehreren kleinen in München.
Explodierende Immobilienpreise, umstrittene Luxussanierungen, leer stehende Häuser - weil die Stadt boomt, gehört der Wohnungsmarkt zu den größten Problemen Münchens. Die Parteien haben das Thema zum Schwerpunkt ihres Wahlkampfs gemacht. Doch was bringen ihre Konzepte wirklich?
Jahrelang stellte das Jagdmuseum in München drei Geweihe von Hirschen aus, die Hermann Göring erlegt hat - kommentarlos. Jahrelang prallte jede Kritik ab. Nun sind die Trophäen plötzlich verschwunden.
Exklusiv Die Papiere versprachen hohe Renditen - und blendeten offenbar den Finanzchef des evangelischen Stadtdekanats. Die Staatsanwaltschaft ermittelt gegen ihn. Denn offenbar war das Geld nicht in sichere Unternehmen, sondern in hochriskante Anleihen investiert worden.