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Archiv für Ressort München - 2014
2552 Meldungen aus dem Ressort München
Endspurt beim Gezeche: Noch zwei Tage wird auf der Theresienwiese gefeiert. Für die Brauereien sieht es nach einer Punktladung aus - vom Festbier dürfte nicht allzu viel übrig bleiben. Und wenn, dann werden die letzten Liter sogar nach der Wiesn noch verwertet.
Bilder Ob Hot-Dog-Dackel in Ohio oder Schwarzbier in Qingdao: Auch Amis und Chinesen feiern eigene Oktoberfeste. Ein Blick auf bayerische Exporte rund um den Globus.
Die Witwe des Stardirigenten Rudolf Kempe verklagt eine Münchner Orthopädie-Praxis. Der Vorwurf: Die Ärzte sollen bei einer Operation derartig gepfuscht haben, dass die Geigerin nun nicht mehr auftreten kann. Der Streitwert liegt bei fast 500 000 Euro.
Manche züchten auf dem Balkon, andere im Wintergarten - und einer auf dem Friedhof: In München hat die Polizei einen Mann erwischt, der seine illegale Marihuana-Plantage in der Nähe von Gräbern angebaut hat.
Das Oktoberfest ist ein Ort der barocken Freude und des geöffneten Portemonnaies. Und Patrick Lindner fragt in die Runde: "Bin ich scharf?" Ein Stuttgarter Wasen-Reporter ist einen Tag auf der Wiesn und versucht, diese Parallelwelt zu verstehen.
Bilder Wie viele Besucher hat die Wiesn ? Und wie viel Bier wird hier getrunken? Die Statistik zum Münchner Volksfest.
Etwa 120 000 Muslime leben in der Stadt, die meisten stammen aus der Türkei und von der Balkan-Halbinsel. Ein Überblick über verschiedene Gruppierungen in München - und ein Einblick in sonst nahezu unsichtbare Räume.
Bilder Jedes Jahr am 3. Oktober laden islamische Einrichtungen am Tag der offenen Moschee Besucher zu Führungen, Diskussionen und Festen ein, um Vorurteile gegen ihre Religion abzubauen. In diesem Jahr überschattet der IS-Terror in Syrien und Irak das gegenseitige Kennenlernen.
Eigentlich nervt es, wenn in der U-Bahn musiziert wird. Deshalb ist es auch verboten. Das Spontankonzert einer Gitarristin zeigt, dass es auch anders geht. Und das könnte der MVG zum Verhängnis werden.
Ein Mann beißt während eines Streits gleich zwei Polizeibeamte und ein anderer wird verprügelt, weil er auf einer Bierbank tanzt. Auf der Wiesn hat die Polizei einiges zu tun - und bleibt selbst nicht verschont.
Früher war der Rikscha-Fahrer auf der Wiesn noch ein Rockstar. Unser Reporter erklärt heute, weshalb damals alles besser war - und sich alle Fahrer an einem Ort treffen, an dem schon mal Reifen zerstochen wurden.
"De kennan lang sitzen, des san schließlich Beamte": Im Teufelsrad kriegt jeder sein Fett weg. Doch so sehr Rekommandeur Wiggerl auch schimpft und beleidigt, die Deppen kommen immer wieder.
Ein Unternehmer stellt seine Schulbusfahrer jedes Jahr im Sommer frei und im Herbst wieder ein. Nun ist der Fall vor Gericht - doch der Richter will nicht über ein gesamtgesellschaftliches Problem streiten. Und die Klägerin hat auch schon etwas anderes vor.
Nach einer Schlägerei wurden die beiden Männer aus dem Club geworfen. Doch draußen eskalierte der Streit. Der 27-Jährige griff seinen Gegner mit einem Messer an. Wegen versuchten Mordes musste er sich jetzt vor Gericht verantworten.
Rikschafahren ist manchmal einfach nur anstrengend - und nervig. Wer das inoffizielle Ranking eines Betroffenen anführt? Aggressive Taxifahrer, überstrenge Polizisten und kotzende Australier.
Was unterscheidet den feiernden Schwaben vom feiernden Bayern? Zunächst einmal ein Minderwertigkeitskomplex - findet unser Wiesn-Reporter auf dem Stuttgarter Wasen. Ein interkultureller Vergleich.
Mit dem Verhältnis zwischen Deutschen und Tschechen beschäftigt sich die Doku "Böhmische Dörfer", die nun in München zu sehen ist. Der Film zeigt eine Haltung, die sich abhebt von den endlosen gegenseitigen Schuldzuweisungen.
Bilder Wie viele Besucher hat der Wasen? Und wie viel Bier wird hier getrunken? Die Statistik zum Stuttgarter Volksfest.
Bilder Für ihren gemeinsamen Wiesn-Besuch haben sich die Löwen-Spieler mit Einheitstracht, Lebkuchenherzchen und breitem Grinsen ausgestattet. Nur einer muss noch an seiner Begeisterungsfähigkeit arbeiten.
Schuld war wohl ein Sektkübel: Nach einem Wiesnbesuch ist der Schauspieler Heino Ferch am vergangenen Wochenende in einem Münchner Club in eine Prügelei geraten. Einer seiner Gegner soll ein Spieler von Lokomotive Leipzig sein.
Kein Zutritt in Tracht: Ein Mann gibt sich vor dem Türsteher des Münchner Café Kosmos als Alexander Dobrindt aus. Vergeblich. Dabei sieht er dem Bundesverkehrsminister zum Verwechseln ähnlich. Doch der hat ein Alibi.
Es ist ein Zeichen für die Religionsfreiheit: Der Münchner Stadtrat lehnt das Bürgerbegehren gegen das geplante Islamzentrum mit überwältigender Mehrheit ab. Auch die AfD, die erst für das Begehren war, rudert zurück.
Monumentale Getränkedose statt elegantes Bauwerk: Markus Söder will den Monopteros im Englischen Garten sanieren - für 750.000 Euro. Dabei wirkt das Monument nicht unbedingt marode.
Einige Gäste torkeln schon um halb fünf zurück, andere wollen gar nicht aufs Oktoberfest. Die Hotels rund um die Theresienwiese sind ausgebucht. Doch wer schläft hier eigentlich? Eine Typologie.
Beinahe wäre Eisi Gulp so groß rausgekommen wie Heiner Lauterbach. Jetzt gibt er vor der Kamera den kiffenden Vater und den Kini-Wahnsinnigen. Und auf der Bühne warnt er Schüler mit offenem Hosenschlitz vor gestrecktem Kokain.
Er wog zehn Zentner, hatte einen ansehnlichen Hintern - und hängt jetzt am Spieß: Ein Oktoberfest-Ochse wie Xaver macht gut 350 Wiesnbesucher satt. Die Geschichte seines kurzen Lebens.
"Das zeitgenössische Beispiel eines couragierten Bürgers": Der US-Journalist und Snowden-Vertraute Glenn Greenwald erhält den Geschwister-Scholl-Preis. Die Jury würdigt damit unter anderem seinen großen Mut.
Bilder Als wäre die Wiesn nicht schon verrückt genug. Jetzt gibt es einen Wiesn-Knigge, ein "Atemlos"-Barometer und Lederhosen ohne Leder. Eine Auswahl absurder Trends.
"Es geht um alles oder nichts", sagen einige Stadträte: Eine Unternehmensberatung und private Medizin-Experten sollen die überfällige Sanierung der städtischen Kliniken überwachen - damit nicht wieder alles schief geht.
Das Essen, die Fahrgeschäfte, das Bier, die Stimmung: Auf der Oidn Wiesn ist einfach alles besser als auf dem Oktoberfest. Eine Liebeserklärung.
Er ist der ewige - und einzige - Popstar des Vereins: Petar Radenković, Meister-Torwart von 1860 München, wird 80. Zum Kultstar schaffte er es durch seine Paraden - und durch Auftritte abseits des Fußballplatzes.
Linken-Stadtrat Çetin Oraner beschuldigt einen Polizeibeamten, ihn bei einer Demo geschlagen zu haben. Die Polizei weist die Vorwürfe zurück: Die Demonstranten seien handgreiflich geworden. Aber auch ein Video kann nur wenig beweisen.
Nach Sommerferien und Wiesn wollten CSU und SPD diese Woche eigentlich ihr konkretes Arbeitsprogramm abstecken. Doch daraus wird nichts - das Treffen ist vorläufig gestrichen.
Wenn um elf die Zelte schließen, bricht das Chaos aus. Heute erzählt unser Rikscha-Reporter, was passiert, wenn der Stress beginnt und er mit rotem Kopf durch die Schwanthalerstraße hetzt.
Neue Spuren, neue Indizien, neue Akten - und eine Bundesanwaltschaft, die sich Augen und Ohren zuhält. Denn angesichts der neuen Erkenntnisse ist es völlig unverständlich, warum sie im Fall des Oktoberfest-Attentates nicht noch einmal ermittelt.
Egal ob für Radler, Fußgänger oder Busse: Die Strecke zwischen Rindermarkt und Odeonsplatz ist ein Dauerverhau. Das soll sich jetzt ändern. Die Stadt will bis Jahresende verschiedene Lösungen vorlegen. Verlierer werden in jedem Fall die Taxler sein.
Der erste Dieselmotor der Welt, der Faradaysche Käfig, das berühmte U-Boot U1: Sie alle sind nun auch online zu bewundern. Das Deutsche Museum lässt Google Teile seiner Bestände digitalisieren. Und Museumschef Heckl muss sich kritischen Fragen stellen.
Ein Tag am Kotzhügel während des Münchner Oktoberfests reißt Abgründe auf. Doch es sind nicht die Alkoholleichen, die an der eigenen Spezies zweifeln lassen.
Exklusiv Falsche Tatsachen, unkonkrete Fragen, formale Fehler: Die Stadt München lehnt das Bürgerbegehren gegen ein Islamzentrum ab. Die Räte wollen stattdessen eine Resolution gegen rassistische Hetze beschließen.
Aussage gegen Aussage: Nach einer Demonstration ist es in München zu einem Gerangel zwischen Polizei und Demonstranten gekommen. Mittendrin: Linken-Stadtrat Çetin Oraner. Er sagt, ein Beamter habe ihn geschlagen. Der Polizist hat eine andere Version der Geschehnisse.
Am Ende war es ein Streit ums Haare waschen: Ein 59-Jähriger ertränkt seine pflegebedürftige Mutter. Vor Gericht offenbart er, wie schwierig die Beziehung war.
Achtmal körperliche Gewalt, vier Mal Verdacht auf K.o-Tropfen: In der ersten Wiesn-Woche sind deutlich mehr Frauen zum "Security Point" gekommen als vergangenes Jahr. Für die Verantwortlichen kein negatives, sondern ein positives Signal.
Die Stadt München wollte mit schärferen Kontrollen gegen Bettler vorgehen - das scheint Wirkung zu zeigen. Laut Polizei gibt es rund um den Bahnhof weniger Bettler und sie sind stiller. Nur über die Bettel-Banden kann die Polizei noch nichts sagen.
Mit neuen Regeln und strengen Strafen will die Stadt München jetzt gegen organisierte Bettlerbanden vorgehen. In besonders schweren Fällen droht die sogenannte Ersatzzwangshaft. Sie kann bis zu vier Wochen dauern.
Die Ermittlungen zum Oktoberfestattentat von 1980 müssen wieder aufgenommen werden. Nicht nur, dass die These vom Einzeltäter schon immer zweifelhaft war. Der ganze Fall erinnert fatal an das staatliche Versagen bei den NSU-Morden.
Nach einem Oktoberfestbesuch wollte Heino Ferch noch in einem Münchner Club weiterfeiern. Doch dann wird der Schauspieler von zwei Männern verprügelt.
Die anstrengendsten zwei Wochen des Jahres: Während der Wiesn herrscht im U-Bahnhof Theresienwiese Ausnahmezustand. Norbert Grünleitner ist Einsatzleiter. Er passt auf, dass auch beim größten Ansturm nichts außer Kontrolle gerät.
Manche Patienten kommen in Handschellen, andere ohne Namen. Blasenpflaster gibt es gratis und Bierleichen haben einen Codenamen. Ein Tag Wiesnwahnsinn auf der Sanitätsstation des Oktoberfests.
Wer das Oktoberfest besucht, vermisst hinterher oft einiges. Viele verlieren nur ihren Ausweis, andere ihr Gebiss - und manche sogar ihr Herz. Dabei gibt die Wiesn ihren Gästen etwas ganz Entscheidendes zurück.
Bilder Wenn die Oktoberfestbesucher heimgehen, sind sie im Dauereinsatz: Die Mitarbeiter der MVG am U-Bahnhof Theresienwiese. Sie dirigieren die Menschenmassen, schlichten Schlägereien und suchen Betrunkene im U-Bahn-Tunnel.