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Archiv für Ressort München - 2014
2552 Meldungen aus dem Ressort München
Beim Lärmschutz am Flughafen hinkt die Staatsregierung hinterher. Es gibt nicht einmal einen Entwurf für einen Lärmschutzbereich, von der Erarbeitung einer entsprechenden Verordnung ganz zu schweigen. Für die Anwohner ist das indes nicht schlecht.
1071 Polizeieinsätze, 639 Anzeigen und 15 Masskrugschlägereien: Auf dem Oktoberfest geht es im Vergleich zum Vorjahr bisher relativ ruhig zu. Die Wirte können sich trotzdem nicht beklagen.
Exklusiv Das Oktoberfest-Attentat gilt als der schlimmste Terroranschlag in der Geschichte der Bundesrepublik. Nun wurde bekannt: Nur einen Tag nach dem Anschlag fand eine Zeugin Hinweise, die auf Hintermänner hindeuten. Doch die Polizei interessierte sich nicht dafür.
Bilder Beim Platzkonzert unterhalb der Bavaria muss jeder ran, der auf die Bühne gerufen wird. Egal ob Mauerblümchen oder Show-Talent - es gibt keine Ausreden. Die Dirigenten in der Einzelkritik.
Bilder Ausweise, Geldbörsen und Schlüssel: Je mehr man sein Blut auf dem Oktoberfest mit Alkohol anreichert, desto höher die Verluste.
Er wollte in einem Gebüsch an der Bavaria urinieren, als er von zwei Unbekannten zu Boden gebracht wurde. Einer der Männer hielt den 24-Jährigen fest, während der andere ihn vergewaltigte. Die beiden Täter konnten entkommen.
Radios mit Namenstitel, Backöfen, die erklären, warum man Braten bis heute "ins Rohr schiebt": In Neuperlach verwahrt Siemens 15.000 Exponate aus seiner Firmenhistorie. Sie erzählen deutsche Alltagsgeschichte.
Bilder Von Olympia-Toaster bis zum Radio "Herr im Frack": 15.000 Exponate aus Siemens Firmenhistorie lagern in Neuperlach. Ein Gang durch die Regalreihen.
Das Teufelsrad ist eine der ältesten Wiesn-Attraktionen, und Ludwig Kugler sein Star. Was er und drei andere Schausteller machen, wenn keine Wiesn ist.
Sie sind preiswert und vor allem für Schwestern und Pfleger gedacht. Doch die Wohnungen des Städtischen Klinikums sind fast zur Hälfte falsch belegt. In vielen leben Ärzte oder Banker.
34.000 Unterschriften - damit hätten Münchner Islamgegner das erforderliche Quorum für einen Bürgerentscheid gegen das geplante Islamzentrum erfüllt. Doch die städtischen Rechtsprüfer erheben einen entscheidenden Einwand.
Er hat etwas, das alle wollen. Der Tisch-Vermittler ist jeden Tag auf der Wiesn und rennt von Zelt zu Zelt. Wer legal dafür sorgt, dass andere einen Platz im Zelt bekommen, braucht das Vertrauen der Wirte.
Das detaillierte Sanierungskonzept sieht für die städtischen Krankenhäuser einen drastischen Stellenabbau vor. Gekündigt werden soll aber nur wenigen - und auch nur im Notfall. Eine Berufsgruppe trifft es jedoch härter.
Ein Toter und zwei Schwerverletzte: Innerhalb von 24 Stunden werden drei Oktoberfest-Besucher von Taxis angefahren. In zwei Fällen flüchten die Fahrer vom Tatort.
Sie saßen in einem Reisebus in Richtung Salzburg: In Niederbayern sind zwei Salafisten festgenommen worden. Der 21-Jährige wird verdächtigt Söldner zu sein - sein 24-jähriger Begleiter soll versucht haben, in München Dschihad-Kämpfer anzuwerben.
Rechtzeitig vor dem Italiener-Wochenende bekommt die Münchner Polizei Unterstützung durch Kollegen aus Südtirol. Frauen lernen, wie man sich einen Aufbrezelzopf flicht. Und die SZ sucht nach den besten Mandeln. Der siebte Wiesn-Tag in der Nachlese.
Eigentlich will unser Rikscha-Reporter jeden gleich behandeln. Heute erklärt er, warum er trotzdem am liebsten Russen fährt - und noch nie ein Japaner bei ihm eingestiegen ist.
Sie geben sich als Fahrgäste aus oder liegen mit versteckter Kamera auf der Lauer: Münchner Taxifahrer sammeln Beweise gegen den ungeliebten Konkurrenten und Mitfahrdienst Uber. Für die Fahrer geht es um ihre Existenz.
Sie reisen mit ihren Eltern von Volksfest zu Volksfest, wechseln ständig die Schule - doch ein anderes Leben können sich viele Kinder von Schaustellern kaum vorstellen.
Urlaubsgefühl statt "Leder und Latex": Markus Vertel hat seine Kneipe sechs Wochen lang renoviert. Der neue Bau soll keine reine Schwulenkneipe mehr sein. Aber die Veränderung dauert noch an.
Ein Fußgänger wird an der Bayerstraße beim Hauptbahnhof von einem Taxi angefahren - und tödlich verletzt. Die Identität des Toten war zunächst unklar. Der Taxifahrer flüchtete zunächst vom Unfallort.
Der Münchner Extrembergsteiger Sebastian Haag ist im Himalaja von einer Lawine erfasst und verschüttet worden. Er war unterwegs zu einem Weltrekordversuch.
Kein vernünftiger Münchner geht am mittleren Wochenende auf die Wiesn - es sei denn, er hat Besuch. Den muss er natürlich ins Zelt bringen. Die Frage ist nur: wie?
Bilder Es muss nicht immer Hendl sein. Ob Chiliwurst, Spanferkel oder Wasabiknödel: SZ-Autoren empfehlen Wiesn-Snacks - und klären ein für alle Mal, wo es die besten Mandeln auf dem Oktoberfest gibt.
Er reißt Feuerlöscher von der Wand - und bedroht Patienten und Personal. Im Klinikum Großhadern randaliert ein 28-jähriger Amerikaner. Nur durch einen Schuss kann die Polizei den Mann stoppen.
Die Landräte setzen sich im Streit um neue MVV-Tarife durch: Nicht nur für Pendler werden die Tickets teurer, sondern auch für Münchner Fahrgäste. Im Schnitt steigen die Preise um 3,6 Prozent.
Durchatmen vor dem Italiener-Ansturm: Am sechsten Wiesn-Tag wurde gegrantelt und gedisst, die Küche im Marstall getestet, über die Power-Wiesn in Frankfurt gestaunt und ganz nebenbei noch getauft - ganz katholisch im Bierzelt. Der Tag im Oktoberfest-Blog.
Der V10 ist für die Wiesn so wichtig wie das Bier. Ohne den Zapfhahn einer Firma aus Krefeld ist die Mass nicht so schnell voll. Technische Erfindungen, auf die das Oktoberfest nicht verzichten kann.
Mit Rabattaktionen im Internet wollte ein Zahnarzt Patienten anlocken. Der zahnärztliche Bezirksverband wollte die angeblichen Gewinne des Mediziners aus der unzulässigen Werbeaktion "abschöpfen". Doch für das Gericht ist fraglich, ob der Zahnarzt überhaupt Gewinne erzielt hat.
Auf der Wiesn fließen nicht nur literweise Bier, sondern auch eine Menge Geld. Unser Praktikant arbeitet dort als Rikschafahrer. In seinem Tagebuch erzählt er heute, warum die Rikscha eher ein Fahrgeschäft als ein Taxiersatz ist.
Direkt ins Zelt, Zickack durch die Biergärten, zum Schluss immer zum Autoscooter - jeder Wiesnbesucher geht eine andere Strecke. Wir haben vier von ihnen mit einer GPS-App ausgestattet und uns ihre Routen erklären lassen.
Backerl vom Milchkalb, Rahmkartoffeln in Zylinderform, Trüffelpflanzerl: Siegfried Able tritt mit dem Anspruch an, die Gastronomie auf der Wiesn zu retten - und überzeugt im Marstall mit gehobener bayerischer Küche.
Rund ums Tal und den Viktualienmarkt sollen deutlich weniger Menschen um Geld betteln. Seit sechs Wochen gelten in der Innenstadt strenge Vorschriften für Bettler. Jetzt interessieren sich auch andere Großstädte für die harte Münchner Linie.
Grölende Gäste und laute Musik: In der Müllerstraße machen immer mehr Kneipen und Bars auf. Die Anwohner der sogenannten Feierbanane fühlen sich nicht nur durch den Lärm massiv belästigt. Nun fordern sie die Stadt zum Eingreifen auf.
Die Zahl der Gäste, die in München Urlaub machen und Geld ausgeben, wächst seit Jahren. Dennoch will die Stadt mit einer neuen Strategie ihr Image verändern. Weniger Bier, mehr Kultur - so lautet die Devise.
Seit Jahren lässt sie ihr Mietshaus in Haidhausen leerstehen - und immer mehr verfallen. Die Behörden wollen, dass die Eigentümerin die Wohnungen renoviert und wieder vermietet. Dagegen wehrt sie sich nun vor Gericht.
Während LaBrassBanda in fünf Bierzelten hintereinander auftreten, empfängt Wiesnchef Josef Schmid Damenbesuch auf dem Oktoberfest. Was am fünften Wiesntag sonst noch los war, erfahren Sie im Oktoberfest-Blog.
Bilder Smartphone raus und rauf auf die Bank: LaBrassBanda treten zum Überraschungsgig in fünf Bierzelten auf dem Oktoberfest an. Ein glattes Heimspiel für die Musiker aus dem Chiemgau - auch wenn sie behaupten, es gebe keinen Plan.
Sojamilch statt Bier, Kunst statt Geschunkel: Die Zeitung "La Repubblica" empfiehlt italienischen Oktoberfest-Touristen ein bemerkenswertes Programm.
Was macht ein Rikschafahrer auf dem Oktoberfest, wenn er im Regen auf Kunden wartet? Er träumt wahlweise von spendierfreudigen Touristen oder seinem Bett - und erkältet sich.
"Learning from Las Vegas": Der neue Marstall ist wie die anderen Wiesn-Zelte vor allem ein dekorierter Schuppen. Und doch gibt es Unterschiede. Wirt Siegfried Able hat ein gigantisches Wohnzimmer geschaffen.
Bäder aus Marmor, Armaturen aus Gold: So lebte einst der Gaddafi-Sohn in München. Die Villen im Herzogpark und in Waldperlach sind jetzt wieder auf dem Markt - zum Vermieten.
Radikaler Schritt: Wirt Gregor Sturm hat seine Bar Loreley zugemacht, weil er seinen Wein nicht vor der Tür ausschenken darf. Mit dem Streik will er die Stadt unter Druck setzen.
Frauen mit Behinderung werden deutlich häufiger Opfer von häuslicher Gewalt. Darauf reagiert das Frauenhaus in München. Bis 2015 soll es barrierefrei sein. Das allein reicht jedoch nicht aus
Angebrüllt, geschlagen, gedemütigt: Frauen mit Behinderung werden deutlich häufiger Opfer von physischer, psychischer oder sexueller Gewalt. Das Frauenhaus in München will ihnen helfen - und wird von 2015 an barrierefrei. Ein tiefgreifendes Problem bleibt dennoch bestehen.
Eigentlich sollte es ein schönes Sommer-Picknick werden: Hunderte Münchner feierten am Wochenende auf der Galopprennbahn in Riem beim "White Dinner". Aber beim kommerziellen Ableger des "Dîner en blanc" ging einiges daneben.
Bilder Deutsche Bulldogs, hoppelnde Räder und eine Fahrt ins Paradies: Auf der Oidn Wiesn gibt es mehr als Bierzelte und Fahrgeschäfte. Ein Rundgang in Bildern.
In dem einen Gebäude wohnen ehemalige Häftlinge, gleich daneben stehen die teuersten Wohnungen der Stadt: Die Barkeeperin Billie zeigt ihre ganz persönliche Müllerstraße. Inklusive Moslems, die Schweinebraten verkaufen.
Touristen aus Moskau und Sankt Petersburg gehören zu den wichtigsten Kunden Münchner Hoteliers und Einzelhändler. Wegen der Ukraine-Krise und dem schlechten Rubel bleiben sie aus - das hat gravierende Folgen.
Weil sich vor dem Schützenzelt auf dem Oktoberfest die Menschenmassen stauen, muss es verkleinert werden. Um es sicherer zu machen, sollen ab 2015 1500 Menschen mehr in dem Wiesnzelt feiern dürfen.