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Archiv für Ressort Medien - August 2010
96 Meldungen aus dem Ressort Medien
Während man für Kanzlerin Merkel den roten Teppich ausrollt, wird Guido Westerwelle mit schlechten Umfrageergebnissen gepiesackt. Doch das ist nicht das einzige Problem, mit dem der FDP-Chef vor der Kamera zu kämpfen hat.
Same procedure as every year: Bereits zum dritten Mal in Folge wird "Mad Men" zur besten Drama-Serie gekürt - Heidi Klum ging dagegen zum zweiten Mal leer aus.
Außenminister Guido Westerwelle sitzt zwischen den Stühlen, Angela Merkel lässt einen Hauch Basta-Kanzlerin spüren - doch unangenehme Themen werden bei den Sommerinterviews elegant umschifft.
"Wer lebt sein Leben schon so?": Dieter Walter schreibt seit fast vierzig Jahren Groschenromane. Ein Besuch.
Schon im Herbst startet der Einzelhandel die Weihnachtsoffensive. Zu früh, finden viele.
Eine neue Castingshow mit Spitzenkoch Tim Raue sucht den besten Hobbykoch der Republik. Sie setzt dafür auf bewährte Rezepte aus Omas Kochbuch - und auf zentnerweise Zwiebeln.
Bilder Geheime Dreharbeiten: ProSieben nimmt mit Katy Perry futuristische Szenen aus dem Jahr 2050 für einen Image-Spot auf.
Kompliziert und bürokratisch: Nach den neuen Regeln müssen die öffentlich-rechtlichen Sender ARD und ZDF bis zu 70 Prozent ihrer Online-Inhalte löschen.
Die Tore aus dem Top-Spiel der Bundesliga wird es von September an im Free-TV erst zu sehen geben, wenn sie schon fünf Stunden alt sind. Ein Krimi vertreibt das "aktuelle Sportstudio" im ZDF von seinem Sendeplatz.
Glückwunsch zum Hundertsten: In Frank Plasbergs Jubiläumssendung beharken sich zwei Ex-Koalitionäre im "Atom-Showdown". Umweltminister Röttgen widerspricht Angela Merkel. Ob er selbst Kanzler kann, mag er aber nicht sagen.
Ein neues Gesetz soll Journalisten vor dem Vorwurf der "Beihilfe zum Geheimnisverrat" schützen. Der Deutsche Journalistenverband begrüßt den Vorstoß - die Bundestagsopposition hält ihn dagegen für unzureichend.
Im Heimatland der Mafia versuchen Mitglieder, das strikte Kommunikationsverbot in den Gefängnissen zu umgehen und schicken die SMS an den Boss hinter Gittern - live über das Fernsehen.
Bilder Seit hundert Sendungen lässt Mittwochs-Talker Frank Plasberg in der ARD die Fetzen fliegen. Eine Galerie prominenter Streithähne.
Andrew Breitbart ist ein Dompteur der öffentlichen Meinung - wenn es um Amerikas Rechte geht. Mit seinem Blog polarisiert der Kalifornier und treibt etablierte Medien vor sich her.
Nur wer über Themen schreibt, die via Google oft gesucht werden, profitiert. Für kaum gelesene Artikel gibt es dagegen auch kein Geld: Willkommen beim Journalismus on Demand.
Focus-Chefredakteur Helmut Markwort hat einen Artikel über Franck Ribérys Rotlichtaffäre verhindert. Besonders pikant daran: Der Journalist sitzt selbst im Aufsichtsrat von Ribérys Verein, dem FC Bayern.
Pay-TV gilt in Deutschland als Sorgenkind. Doch im Schatten von Sky gibt es durchaus Unternehmen, die Pay-TV anbieten und mit Filmen in HD, Fußball und neuen Technikangeboten stetig wachsen.
Moderator Ranga Yogeshwar sucht in deutschen Turnhallen nach der "Generation Internet" und erklärt dem öffentlich-rechtlichen Fernsehpublikum, wie die Jugend wirklich ist.
Heftige Debatten über die Pressefreiheit begleiten die Verhandlung: Der "Sachsensumpf"-Prozess geht in die nächste Runde. Die verurteilten Journalisten wollen das Urteil nicht akzeptieren - und die Staatsanwaltschaft auch nicht.
Nach der Zusammenlegung der Wirtschafts- und Politikredaktionen von "Frankfurter Rundschau" und "Berliner Zeitung" sollen den Mitarbeitern der "FR" weitere Sparmaßnahmen drohen: Bis zu 50 Jobs seien gefährdet.
In der hitzigen Debatte um Street View verteidigt sich Google mit einer großen Anzeigenkampagne und viel PR. Experten halten die Strategie für unzureichend.
In der Zeitungskrise geht die "LA Times" neue Wege und vermietet ihr Gebäude an Filmproduktionen. Dann sitzt schon mal Robert Downey Jr. in der Redaktion.
Mit 282 Folgen "Ein Fall für zwei" ist Claus Theo Gärtner dienstältester Ermittler der Fernsehgeschichte. Ein Gespräch im Dienstwagen.
Bis auf drei Rundfunkanstalten haben nun alle Öffentlich-Rechtlichen Sender die Gehälter ihrer Intendanten offengelegt. Der Spitzenverdiener sitzt in München.
Schluss mit lustig: Die jüngsten Spaßformate des Senders RTL 2 platzten weg. Zuschauer und Kritik wandten sich ab. Jetzt geht die Unterhaltungschefin, das Management wäscht seine Hände in Unschuld.
Nach nur vier Tagen war die Schnitzeljagd von Sat 1-Talker Johannes B. Kerner schon wieder vorbei - der abgetauchte Reporter Sven Jachmann war schneller wieder gefunden als er verschwinden konnte.
Wer steht im Licht? Die Stifter des Deutschen Fernsehpreises ändern die Gewinnerkategorien und drängen fiktive Formate in den Hintergrund. Das verbessert die Aussichten für die privaten Sender, verärgert aber andere.
Rassistische Äußerungen beendeten die Karriere der Radiomoderatorin Laura Schlessinger. Just eilt Sarah Palin herbei, um ihre Bürgerrechte zu retten.
Sex, Drogen und Schreibblockade: "Californication" erzählt vom grandiosen Scheitern eines Schwerenöters in L.A., sein Leben in den Griff zu kriegen. Und hat dabei weit mehr zu bieten als nur nackte Haut.
Die "Bild-Zeitung" hat sich zu einer Marke entwickelt, mit der inzwischen fast alles verkauft werden kann. Nun kämpft das Blatt um die Anerkennung der Intellektuellen.
Darauf legt sie Wert: Justizministerin Leutheusser-Schnarrenberger hat im Gegensatz zu stammtisch-kompatiblen CSU-Kollegen "Migrationshintergund". Frank Plasbergs ARD-Talk konnte das auch nicht aufhellen.
Duisburgs Oberbürgermeister Adolf Sauerland wollte die Veröffentlichung von Dokumenten zur Loveparade verbieten - und scheiterte an der Blogger-Gemeinde.
Der öffentlich-rechtliche Rundfunk Großbritanniens hat seinen nächsten Aufreger: Einen BBC-Wettermoderator, der seinem Kollegen live den Mittelfinger entgegenstreckt.
Margot Käßmann ist nach ihrem Rücktritt als EKD-Ratsvorsitzende nicht von der Bildfläche verschwunden. Im Gegenteil: Die Bischöfin moderiert zwei Feiertagssendungen im ZDF.
Bilder "Anna und die Liebe", "Bianca - Wege zum Glück" oder "Gute Zeiten, schlechte Zeiten": Nachmittags schnulzt ddas Fernsehen im Serienhimmel. Das Ganze4 ist nahrhaft wie Zuckerwatte.
Trotz des vielbeklagten Wandels in der Mediennutzung bescheinigen neue Studien den Grundschülern ungehemmte Leselust. Die Verlage glauben offensichtlich daran und werfen immer neue Titel auf den Markt.
Product Placement im TV ist eine Werbeform mit Fallstricken. Was erlaubt ist und wieso vor ARD-Sprechern keine Colaflasche stehen darf. Sueddeutsche.de gibt Antworten auf die wichtigsten Fragen.
ZDF-Programmchef Thomas Bellut über den Digitalkanal Neo, unfreundliche Programmierungen der ARD und die Zukunft von Markus Lanz.
Eine internationale Koproduktion skizziert zwei Jahre nach Ingrid Betancourts Befreiung aus der Geiselhaft, wie Zerwürfnisse aus dem Dschungel andauern - ohne dabei voyeuristisch zu werden.
Mit dem Casting-Format "X Factor" und der Serie "Glee" testet die RTL-Familie, wie gut sie kooperieren kann. Der Mutterkanal soll die Quoten für die Ableger anschieben.
Willkommen im Prekariat, im Triathlon des Trashs: Der notorisch auffällige Sender RTL 2 lotet in gleich drei Formaten Tiefpunkte aus. Hier gilt es als Superspaß, wenn Menschen wie Tiere sind.
Staat oder Millionäre? Wer kann die Probleme des Landes besser lösen? Das wollte Anne Will wissen - doch ihr ARD-Talk geriet zum absurden Geschnatter. Angezettelt wurde ein "Klassenkampf von oben".
Die britische Stromberg-Vorlage "The Office" bekommt einen neuen Ableger: Das erfolgreiche Comedy-Format wird für das chinesische Fernsehen umgesetzt.
Verbaler Boxkampf statt Sommergeplauder: Sigmar Gabriel lässt sich beim Sommerinterview in den Ring locken. Gekämpft wird um die Rente mit 67, die Linke - und die politische Zukunft des SPD-Chefs.
Wenn zwei sich trauen, freut sich RTL: Der fromme Milchbauer Josef heiratet seine Narumol. Mit dabei: Eine sülzende Moderatorin und eine pinkelnde Ziege.
Video Was geschieht mit Jörg Kachelmann? Der Fall des Wettermoderators ist längst zur Medienschlacht geworden. Bei "Anne Will" gerieten zwei Journalistinnen aneinander.
Verlage sind noch immer auf der Suche nach digitalen Geschäftsmodellen. Für den Medienexperten Werner Lauff fangen sie gerade erst an, Apps richtig zu verwenden.
Kein Ort ist so blutig wie Ciudad Juárez in Mexiko. Reporter zwischen den Fronten der Drogenkriege zensieren sich selbst - oder arbeiten wie Lucy Sosa unter ständiger Bedrohung.
Glasnost im Gebührenreich: Eine ARD-Anstalt nach der anderen veröffentlicht ihre Spitzengehälter. Langsam kehrt eine gewisse Transparenz ein - und der Druck auf die weiter Schweigenden steigt.
Wolfram Weimer hat die Aufgabe, Burdas Flaggschiff "Focus" wieder auf Kurs zu bringen. Dafür macht er das Blatt nun internationaler - mit Lizenzartikeln aus "The Economist".