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Archiv für Ressort Medien - Juli 2014
86 Meldungen aus dem Ressort Medien
Zwei Männer erfinden in Berlin ein Magazin als Experimentierbühne. Besonders im Ausland kommt das Label aus der Hauptstadt an. Weil es immer noch die coolste Stadt der Welt sei, so die Macher.
Auch "Die Aktuelle" der Funke-Gruppe darf Bilder von Michael Schumachers Ehefrau nicht publizieren. Es ist das zweite Veröffentlichungsverbot in kurzer Zeit.
Bilder Manchmal sagt ein Symbolbild mehr als tausend Worte. Künstler Wieslaw Smetek illustriert die Titelseiten großer deutscher Magazine - so erfolgreich, dass ihm eine Ausstellung gewidmet wurde.
"Ich bin Khaleesi und keine Königin, verdammt noch mal": Auf der Comic-Con in San Diego verraten die "Game of Thrones"-Verantwortlichen, wie es mit der Fernsehserie und ihrer Buchvorlage weitergehen könnte.
Voller Neugier und frei von Dünkel: Als Nachfolger von P.M.-Gründer Peter Moosleitner hat Hans-Hermann Sprado das Heft für G+J weiterentwickelt. Nun ist er mit 58 Jahren gestorben.
Die Macher von "Stern TV" und "Spiegel TV" können aufatmen. Nach einer Entscheidung der niedersächsischen Landesmedienanstalt muss ihnen RTL wieder Sendeplätze anbieten. RTL hatte "Stern TV" und "Spiegel TV" zwischenzeitlich abgesetzt.
War sie kommunistisch, stramm nationalsozialistisch oder doch nur ein politischer Idiot? Die Doku "Die Akte Zarah Leander" zeichnet ein ambivalentes Bild der Diva, die sich jeder Deutung entzog.
Lange war Hongkong vom Druck der Regierung in Peking ausgenommen. Doch nun wird es für kritische Geister dort genauso unangenehm wie im Rest Chinas. Das Portal "House News" hat die Arbeit darum sehr plötzlich eingestellt.
Die öffentlich-rechtlichen TV-Sender müssen sparen? Hier hätten sie anfangen können: Der MDR hat einen überflüssigen Film über Wolfgang Vogel gedreht, einen Anwalt, der politische Häftlinge aus der DDR freikaufte.
Wayne und Annemarie Carpendale sind eines der fernsehpräsentesten Ehepaare des Landes. Bei Sat 1 und Pro Sieben moderieren sie alles, was mit Liebe und Prominenz zu tun hat. Eine Begegnung.
Unser Kolumnist mag Straubing und auch die Torten von dort. Nicht so sehr aber das "Straubinger Tagblatt". Dort bleibt Wichtiges unerwähnt, damit sich die Leser weiterhin wohlfühlen.
Ein miteinander alt gewordenes Paar findet keine Worte für seine existenzielle Krise, ausgelöst durch den Krebs. "Zwei Allein" ist ein melancholischer Film, leise und zart erzählt.
Laut Angaben der "Washington Post" wurde der Iran-Korrespondent der Zeitung, Jason Rezaian, sowie dessen Ehefrau und zwei weitere US- Journalisten festgenommen. Die Gründe seien nicht bekannt.
Er kehrt doch nochmal zurück: Trotz seiner Parkinson-Erkrankung startet Ottfried Fischer mit "Ottis Aquarium" eine neue Sendung im Bezahlfernsehen. Für die Zukunft hat der Kabarettist einen sehr persönlichen Wunsch.
Nach den Ranking-Manipulationen bei "Deutschlands Beste!" zieht das ZDF offenbar weitere Konsequenzen. Nach einem Medienbericht sollen neben personellen Veränderungen nun Maßnahmen zum Einsatz von Umfragen getroffen werden.
Der Mann, der am 4. April in Afghanistan die tödlichen Schüsse auf die deutsche Fotografin Anja Niedringhaus abfeuerte, ist zum Tode verurteilt worden. Er war Polizist.
Boris Becker wehrt sich gegen das Klatschblatt "Die Aktuelle", die über eine Krebserkrankung einer angeblichen Freundin berichtet hatte. Der ehemalige Tennisprofi bekommt zwar recht, entschieden ist damit aber noch lange nichts.
Das Ehepaar Uhlmann betrieb das angeblich edelste Bordell der Bundesrepublik. Eine Dokumentation im Ersten erzählt von der Liebe - und wie sie an diesem Milieu scheitern musste.
Robin Williams, Matthew McConaughey und Halle Berry: Populäre Kinostars nehmen inzwischen gern Serienrollen an. Wenn US-Sender Hollywood-Größen jedoch nur als Galionsfiguren verpflichten, ist das ein Wagnis.
Bei einem Vortrag über serielles Erzählen in der Populärkultur spricht Wissenschaftler Daniel Stein in München über aktuelle TV-Ereignisse von den "Simpsons" bis zum "Tatort". Dabei erklärt er auch, was ihm am deutschen Serienmaterial fehlt.
In einem Themenschwerpunkt rehabilitiert Arte die 90er-Jahre-Popkultur und zeigt bis Ende August Dokus, Kinohits und Konzerte. Moderiert wird der "Summer of the 90s" von HP Baxxter, dem Frontmann von Scooter. Der erreicht immerhin Menschen, die noch nie Arte eingeschaltet haben.
Auch nach dem selbstgewählten Ende seines Polittalks wird Reinhold Beckmann weiterhin im Ersten zu sehen sein. Wie der NDR bestätigte, bekommt Beckmann ab 2015 eine eigene Reportagesendung - allerdings mit geringerer Sendefrequenz.
In Musiksendungen im Radio und im Fernsehen machte sich Manfred Sexauer in den Sechzigerjahren bei der Jugend einen Namen. Nun ist der Moderator legendärer Formate wie "Hallo Twen" und "Musikladen" gestorben.
"Die unwahrscheinlichen Ereignisse im Leben von ...", Jan Böhmermanns neue Show im WDR, ist ganz nett, aber ausbaufähig. Frank Elstner ist der größte Schwachpunkt dieser durchweg auf Ironie gepolten Angelegenheit.
Mit "Quellen des Lebens" verfilmt Oskar Roehler seinen eigenen Missbildungsroman "Herkunft". Dieser ist zu einer halbwegs stringenten Handlung zusammengestaucht worden, dennoch geht von dem autobiografischen Quelltext viel zu viel verloren.
"Fast hätten wir alles richtig gemacht": Eine Arte-Dokumentation begleitet junge Männer dabei, wie sie Vater werden. Inklusive Zweifel und eigentlich verbotener Fragen.
"Verbotene Liebe" soll abgesetzt werden. In der jetzt.de-Redaktion bricht Panik aus: Wir sind ja gar nicht auf dem Laufenden, was Charaktere und Handlung angeht. Macht aber auch nichts, man erkennt ja sowieso schon an den Darstellerfotos, welche Schicksalsschläge auf sie warten.
Seit langem gibt es Gerüchte, jetzt ist es offiziell: Die ARD stellt die Vorabendserie "Verbotene Liebe" nach fast 20 Jahren ein. Der Nachfolger steht schon fest.
Meinung Ein Geburtstagsständchen von einem Journalisten für die Bundeskanzlerin? Nein, das geht nicht. Ein paar Gedanken zum Verhältnis von Politikern und Journalisten.
Nach dem Skandal um gefälschte Rankings bei der ZDF-Show "Deutschlands Beste!" tritt Unterhaltungschef Oliver Fuchs von seinem Posten zurück. Nicht nur für ihn hat der Betrug Konsequenzen.
Zu Sat 1 geflüchtet, reumütig zurückgekehrt und mittlerweile wieder im Wegmoderier-Modus: Johannes B. Kerner präsentiert im ZDF die zweiteilige Show "Deutschlands Beste!". Und träumt dabei vielleicht ein wenig von der Fußball-WM 2018.
ZDF-Mann Udo van Kampen singt bei einer Pressekonferenz in Brüssel ein Ständchen für die Bundeskanzlerin. Die anwesenden Kollegen ziehen es vor, zu schweigen. Merkel reagiert schlagfertig - doch manch einer fragt sich: Ist das nicht etwas zu viel der Nähe?
"Blond, digge Titten." Das ist das Beuteschema von Kandidat Thomas, das ist "Die Bachelorette" auf RTL. Oder haben wir es vielleicht doch mit einer bitterbösen Satire zu tun?
Das ZDF hat schon früher Ergebnisse von Ranking-Shows verändert - zum Beispiel, um den Sieg der Böhsen Onkelz bei der Show "Unsere Besten" zu verhindern. Aber wie gehen andere Sender eigentlich bei ihren Ranglisten-Sendungen vor?
Klatschmagazine haben Fotos von Corinna Schumacher abgedruckt, auf denen sie die Klinik betritt, in der ihr Mann Michael im Koma liegt. Schumacher sah ihre Rechte durch die Bildveröffentlichungen verletzt, nun hat ein Gericht in dem Fall entschieden.
Klassische Musik im Rundfunk ist zum Streitthema geworden. Eine Moderatorin hat in einem Beitrag namens "Ohne Mozart?" nach Gründen gesucht. Nun hat ihr der WDR gekündigt.
"Tatort" hier, Polizeiruf 110" dort, Soko eigentlich überall: Warum haben wir so viele Krimis im deutschen Fernsehen? Über die Verfasstheit eines Genres - und dessen Kritiker.
Meinung Klassische Musik ist eine teure Angelegenheit, die jenseits ihrer Anhängerschaft als kompliziert und elitär wahrgenommen wird. Genau deswegen ist der Rundfunk für die Klassik wichtig: Er ist für Unbeleckte die billigste Art des Kennenlernens. Die Abschiebung ins Digitale, wie vom Bayerischen Rundfunk geplant, ist unverständlich und teils Realsatire.
Das ZDF feiert seinen Sommertreff - und alle Beteiligten versuchen, über den Betrug bei "Deutschlands Beste" hinwegzusehen. Stattdessen konzentriert man sich auf die schönen Dinge der vergangenen Wochen, wie die Fußball-WM.
Fiese Beißattacken, eine modebewusste Kanzlerin und Deutschland als Fußballweltmeister: Neben sportlichen Highlights hat diese WM auch für jede Menge einprägsame Netzmomente gesorgt. Die bedeutendsten Tweets des Turniers in der Best-of-Netzschau.
Exklusiv Merkel oder Müller? Bei der ZDF-Show "Deutschlands Beste!" wurde betrogen und Ergebnisse wurden weggelassen. Jetzt hat sich herausgestellt, welche Favoriten die Online-Abstimmung und der "Hörzu"-Leseraufruf ergeben hatten. Die Ergebnisse unterscheiden sich zum Teil gewaltig.
RTL will an den Erfolg von "Team Wallraff" anknüpfen und sich mit "Undercover Deutschland" journalistisch profilieren. Dafür müsste man aber erst mal die eigenen Zuseher ernst nehmen.
Fußballschauen auf der Couch wird erfasst, Public Viewing aber nicht - die gängige Quotenermessung führt zu absurden Ergebnissen. Sind die erfassten 34,65 Millionen Zuschauer für das WM-Finale da überhaupt noch repräsentativ?
Ein eindrucksvoller Dokumentarfilm in der ARD erzählt davon, wie die Kinder von Widerständlern in der deutschen Nachkriegszeit aufwuchsen - etwa bei den Großeltern, weil die Eltern hingerichtet worden waren. Und wie es um die Dankbarkeit für die Gegner des NS-Regimes oft bestellt war.
Die Anatomie von Luis Suárez, der unvorsichtige Thomas Müller, der scharfe Niederländer Ron Vlaar und Louis van Gaals Fußball-Keks: Eine Auswahl der besten Sprüche von Kommentatoren und Moderatoren bei der Fußball-WM.
Der eine übt professionelle Distanz, dem anderen ist selbige völlig egal. Einer verschwindet, der nächste macht sich mal locker. Diese WM hat viele Moderatoren- und Expertentypen gesehen. Eine Analyse von Kahn bis Müller-Hohenstein.
Millionen "Schland"-Fans freuen sich auf das Spiel gegen Argentinien - doch als Fußball-Verweigerer hat auch das WM-Finale keinerlei Reiz für Sie? Ein Überblick über das TV-Programm abseits des Balls.
John de Mol weiß, wie man Stroh zu Gold macht. Nun sperrt er 15 Menschen mit Kühen und Hühnern ein, bis Jahresende sollen sie eine neue Gesellschaft errichten. Eine Begegnung mit dem Macher von "Utopia".
Er ermittelt seit 1996 unter seinem echtem Namen im "Polizeiruf 110" aus Brandenburg, nun geht Horst Krause in Rente. Der 72-Jährige dreht noch zwei Folgen, dann tritt er ab - allerdings nur als Polizist.
Das ZDF hat bei der Show "Deutschlands Beste!" manipuliert, um die geladenen Gäste glänzen zu lassen. Programmdirektor Norbert Himmler räumt einen groben "Verstoß gegen die Programmrichtlinien des ZDF" ein.