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Archiv für Ressort Medien - 2014
988 Meldungen aus dem Ressort Medien
"Wir können euch nicht verzeihen, dass ihr nie Mädchen gefilmt habt, so wie wir sie mögen": Jean-Luc Godard macht Jean Seberg in "Außer Atem" zur Ikone der Nouvelle Vague. Eine Arte-Doku porträtiert die Schauspielerin - und zeigt ein Stück amerikanische Zeitgeschichte.
Es könnte ein weiterer Schritt auf dem Weg zur Digitalisierung sein: Laut einem Medienbericht plant die Axel Springer AG, eine Offerte für das "Forbes"-Magazin abzugeben. Es soll jedoch noch weitere Kaufinteressenten geben.
Als Mitch McDeere musste sich Tom Cruise vor zehn Jahren vor der Mafia fürchten. Nun läuft John Grishams "Die Firma" als Fernsehserie - kratzt aber zu sehr an der Oberfläche.
In Hannover steht der ehemalige Bundespräsident Christian Wulff noch immer vor Gericht. Ein Fernsehfilm versucht sich nun an einer Deutung seines Untergangs. Erstaunlich, wie viel die Autoren dabei richtig gemacht haben.
Ex-Eisschnellläuferin Anni Friesinger ist zurück im deutschen Fernsehen - aber nicht als TV-Expertin. Auf Vox bringt sie kenianischen Langstreckenläufern das Schlittschuhlaufen bei. Kein Grund, sofort "Rassismus" zu schreien.
Oliver Berben will die Geschichte von Anne Frank für das ZDF verfilmen. An sich vorbildlich, ist dies doch aus deutscher Sicht bislang nicht passiert. Doch der Anne-Frank-Fonds wirft dem Sender "respektloses Verhalten" vor.
Sonntagabends nennt man das, was Heino Ferch als Wiener Kriminalpsychologe in "Spuren des Bösen" macht, ermitteln. Eine "herkömmliche Krimireihe" will diese Fernsehreihe nicht sein und doch sieht der dritte Teil ganz danach aus.
Pro Sieben reagiert auf die miserablen Einschaltquoten der neuen Castingshow "Millionärswahl" - mit zusammengekürzten Sendungen und Humor.
Nicht wenige Twitterer finden den "Polizeiruf 110" aus Rostock spannender als die meisten "Tatorte" und ärgern sich dennoch über den ein oder anderen Filmfehler. Eine Auswahl der besten Tweets zu "Liebeswahn".
Rote Rosen in Vorgärten und lilafarbene Liebesbekenntnisse unter Scheibenwischern: Der "Polizeiruf 110" aus Rostock erzählt von unerwiderten Gefühlen und überlässt dabei einiges dem Zufall.
Woody Harrelson und Matthew McConaughey spielen in der Serie "True Detective" zwei Polizisten, die ein düsteres Geheimnis teilen. Doch im wahren Leben sind die Schauspieler gut befreundet. Eine Begegnung in Los Angeles.
Beim Zocker-Spezial von "Wer wird Millionär?" geht es um zwei Millionen Euro. Doch nur wer die ersten neun der 15 Fragen ohne Joker beantwortet, kann alles gewinnen. Hätten Sie es gewusst? Testen Sie Ihr Wissen im Quiz.
In Filmen ist er oft der böse Junge, in der neuen TV-Kolumne aber ganz lieb: Edin Hasanovic. Uns hat der 21-jährige Schauspieler aus Berlin erzählt, warum ihn Ingolf Lück als Kind geprägt hat, weshalb er als Teenager keinen eigenen Fernseher wollte und warum er grundsätzlich nie "Tagesschau" guckt.
An sechs Tagen in der Woche ist unsere Autorin glücklicher Single. Nur den Sonntag fürchtet sie. An keinem anderen Tag der Woche wird man so gnadenlos mit dem Alleinsein konfrontiert
"Das ist ein Präsident, der eine Vorliebe hat und eine Geschichte": Das Boulevardblatt "Closer" behauptet, François Hollande hat eine 18 Jahre jüngere Geliebte. Frankreichs Präsident pocht auf seine Privatsphäre, dürfte aber wissen, dass das Magazin ein harter Gegner ist.
Günther Jauch hat seinen Vertrag mit dem NDR noch immer nicht verlängert, obwohl der Kontrakt angeblich Mitte 2014 bereits ausläuft. Es gibt nun drei Möglichkeiten.
Für das Dschungelcamp 2014 stehen die Teilnehmer fest. In den RTL-Dschungel gehen: Michael Wendler, Corinna Drews, Jochen Bendel und andere.
Glaubte man vergangenen Sommer fassungslosen US-Zuschauern und Kritikern, dann gibt es einen neuen schlechtesten Film aller Zeiten. "Sharknado" feiert den ultimativen Wirbelsturmangriff der Haie - jetzt erstmals im deutschen Free-TV bei Tele 5.
Pro Sieben und Sat 1 suchen in ihrer neuen Show den "ersten demokratisch gewählten Millionär Deutschlands". Ein spannender Ansatz. Eigentlich. Das Ergebnis der ersten Ausgabe ist aber ein missratenes Experiment samt Irreführung des Zuschauers.
Das Coming-out von Hitzlsperger? In der Talkshow von Maybrit Illner finden es alle klasse. Dennoch tasten sich Sportexperten und -funktionäre seltsam verzagt an das Thema heran. Nur die anwesenden Schwulen reden Klartext.
Arianna Huffington und der Milliardär Nicolas Berggruen gründen einen Internet-Club mit illustren Mitgliedern: Tony Blair, Bill Gates, Google-Chef Eric Schmidt und weitere Prominente sollen sich künftig auf der neuen News- und Meinungsseite "World Post" äußern.
Drakonische Strafe: Ein Journalist in Bangladesch ist zu sieben Jahren Haft verurteilt worden, weil dem Gericht seine Artikel nicht gefielen und er eine Reise nach Israel geplant hatte.
Zum 25. Geburtstag von "Logo": ein Vergleich zwischen den Kindernachrichten und der altehrwürdigen "Tagesschau" im Ersten. Mit überraschendem Ergebnis.
"Du hast mich nie gefragt, ob ich wirklich unschuldig bin": Eine Anwältin verliebt sich nach einem Prozess in ihren Klienten. Im Endeffekt geht es in diesem ARD-Film aber um die schwierige Wahrheitssuche bei Vergewaltigungsprozessen.
In der Ukraine geht das Regierungslager gezielt gegen Journalisten vor, jüngst wurde eine Journalistin in ihrem Auto verletzt. Mit jeder Stunde bröckelt die Meinungsfreiheit und die Situation der Medien ist mehr als angespannt. Ein Lagebericht.
Abie Nathan traf Jassir Arafat und verteilte Spielzeug an Kinder in Ramallah. Vor allem aber sendete er zwanzig Jahre lang von einem ausrangierten Frachter aus Musik und Friedensbotschaften. Die ARD zeigt nun ein sehenswertes Porträt des israelischen Aktivisten.
Joseph Gordon-Levitt hat als Schauspieler und Produzent eigentlich gut zu tun, trotzdem bringt er mit "HitRecord on TV" nun noch ein Format ins US-Fernsehen. Die Show ist bunt, irre schnell geschnitten und mitgearbeitet haben "Hunderttausende Menschen".
"Der Tatortreiniger" ist zurück: Die NDR-Serie ist preisgekrönt, doch die Macher empfinden den Umgang des Senders mit ihnen als lieblos. Ein Klartext-Gespräch mit Schauspieler Bjarne Mädel, Regisseur Arne Feldhusen - und dem Rollenvorbild Christian Heistermann.
Treffen sich zwei auf ein Bier - so funktioniert "Durch die Nacht mit..." auf Arte. Bei Chris Dercon, Chef der Tate Modern, und Theatermacher Matthias Lilienthal sind die Rollen beim Treffen in London klar verteilt.
Ein Fan der US-Serie "Breaking Bad" hat sich ein etwas fragwürdiges Beispiel an seinen TV-Heroen genommen und in seinem Haus Drogen hergestellt und verkauft. Die Karriere auf den Spuren von Walter White ist für den Mann nun aber wohl beendet.
Ähnlich wie Oskar Schindler rettete Bürstenfabrikant Otto Weidt in der Nazi-Zeit Juden vor dem KZ. Sein Leben und seine Liebe wurden jetzt von der ARD verfilmt. Eine Begegnung mit Inge Deutschkron, einem von Weidts Schützlingen.
Jedem sein Mittelalterspektakel: Das ZDF lässt Josefine Preuß nach Santiago pilgern. Ziemlich weit für eine, die in ihrer bisherigen TV-Karriere vor allem Quatsch machte.
Geschäftsmann und treuer Patriot, Wohltäter und Selbstdarsteller - Chen Guangbiao hat viele Gesichter. An Selbstvertrauen jedenfalls mangelt es dem Chinesen, der mit einer Recyclingfirma reich geworden ist, nicht. Nun will er die "New York Times" übernehmen.
Ganz schön bunt hier: Das Privatfernsehen hat in Deutschlands TV-Landschaft eine Menge verändert - leider selten zum Besseren. Zum 30. Geburtstag hätten wir ein paar Wünsche.
James Avery, der in der Serie "Der Prinz von Bel-Air" den Onkel von Will Smith spielte, ist am Silvesterabend verstorben. Neben vielen Fans hinterlässt er auch eine trauernde TV-Familie.
Ein "Tatort", zu brutal für Jugendliche: Der von der ARD ins Spätprogramm verschobene Krimi aus Köln beschäftigt die Zuschauer - vor allem das Werkzeug des Täters. Eine Auswahl der besten Tweets zu "Franziska".
Klischeebehaftete Darstellung türkischer Migranten trifft auf extreme Fokussierung auf die Familienverhältnisse von Kommissarin Saalfeld. Die Twitterer konnten dem Leipziger "Tatort" rein gar nichts abgewinnen. Eine Auswahl der besten Tweets zu "Türkischer Honig".
Eine gekidnappte Schwester, ein Vater im Knast, alles in einer völlig überkonstruierten Geschichte: Bei den Leipziger "Tatort"-Ermittlern Saalfeld und Keppler wird das biografische Element viel zu stark betont.