- Detailansicht
- Kompaktansicht
Archiv für Ressort Medien - März 2015
95 Meldungen aus dem Ressort Medien
Bilder Helmut Dietl karikierte Reiche, Mächtige und die Medien und erzählte immer wieder von Mann und Frau. Ein Überblick über seine wichtigsten Werke.
Jeder vierten Frau in Deutschland wurde schon vom eigenen Partner Gewalt angetan. "Die Ungehorsame" greift dieses Thema auf - und entblößt eine Gesellschaft, die wegschaut, sobald etwas nicht in die perfekte Welt passt.
"Nackt unter Wölfen" erzählt eine unglaubliche Geschichte aus Buchenwald und wurde ein Klassiker des DDR-Antifaschismus. Eine TV-Neuverfilmung bringt nun viel Gefühl auf, erreicht aber wenig.
Wolfgang Ettlich ist in München bekannt als Betreiber einer Theaterkneipe. Geboren aber ist er in Berlin- Neukölln. Für den RBB fuhr er wieder hin und fragte: Wie ist es da heute wirklich?
Jon Stewart und seine US-Nachrichtensatire "The Daily Show" sind legendär. Entsprechend lebhaft geriet die Debatte um seinen Nachfolger. Der ist nun gefunden. Überraschung: Der Mann ist kein Amerikaner.
In Kiels Problemviertel Gaarden gelten eigene Regeln - für Onnos Jungs, für Borowski und Brandt und für deren Kollege "Rauschi". Warum der Kieler "Tatort" überzeugt: Die Nachlese - mit den besten Zuschauerkommentaren.
Helmut Kohl und Heiner Geißler ergänzten sich ideal. Wie aus ihnen Rivalen wurden, zeigt die Doku "Der Kanzler und der Rebell". Sie führt in eine Zeit, in der man sich noch ordentlich beleidigte.
Der inhaftierte saudische Blogger Raif Badawi veröffentlicht mit "1000 Peitschenhiebe. Weil ich sage, was ich denke" erstmals ein Buch. Er erhofft sich davon Schutz, doch es ist alles andere als sicher, ob dieses Kalkül aufgeht
Anne Kunze von der "Zeit" gewinnt mit einem furiosen Text über die Fleischindustrie den Herbert-Riehl-Heyse-Preis 2015.
Ehekrisen und spätes Glück, Sippenhaft und Blutsbande: Das Radio spürt besonderen Familienangelegenheiten nach. Und stößt dabei häufig auf Tragödien, manchmal aber auch auf Komödien. Und immer auf eine große Gier nach Freiheit.
Andy Borg muss den "Musikantenstadl" nach neun Jahren verlassen, weil er nicht mehr in das Verjüngungskonzept der Sender passt. Verbittert ist er über sein Aus nicht. Eher ratlos. Ein Treffen.
Keine neukaledonischen Organhändler, dafür einfach mal Kaffee und Kekse vor Billigfernsehen: Borowskis neuer Fall erinnert an die frühen Schimanski-Folgen. Und liefert die dämlichste Anmache aller Zeiten.
Helene Fischer, Herbert Grönemeyer und nochmal Helene Fischer. Beim Echo feiert sich der kommerziell erfolgreiche Teil des Pop-Geschäfts selbst. Sieben Momente der Preis-Verleihung, die dann doch überraschend waren.
Echte Kriminalfälle werden jetzt auch als Serie erzählt - zum Beispiel in "The Jinx" aus den USA. Moralisch wirft das einige Fragen auf.
Der Brite Ricky Gervais müsste nicht viel tun, um besoffene Junggesellen zu begeistern. Aber der Erfinder von "The Office" will gar nicht beliebt sein: Dafür liebt er den Tabubruch zu sehr.
Der Staatsvertrag der Länder wird nachgebessert - aber nur minimal. Bildungseinrichtungen sollen entlastet werden, Betriebe mit vielen Teilzeitkräften ebenso. Vieles, was umstritten ist, bleibt aber.
Jahrzehntelang hat er sich Feinde gemacht, doch jetzt ist das Maß voll: Die BBC feuert ihren umstrittenen Moderator Jeremy Clarkson. Er soll tätlich geworden sein. Der 56-Jährige wird wohl schnell neue Arbeitgeber finden.
Warum Sascha Lobo diesmal nicht auf der Internetkonferenz Republica reden will und warum diese Absage für den Journalisten und Internet-Blogger möglicherweise ein genialer Coup ist.
Heidi von der Alm kommt zurück, als Kinofilm und im Fernsehen. Aber die Machart ist ziemlich unterschiedlich: Mal sollen realistische Bilder und Bruno Ganz den Mythos wiederbeleben, mal computeranimierte 3-D-Bilder und Andreas Gabalier.
In den USA und auch hier werden Podcasts millionenfach heruntergeladen. Sendungen wie "Invisibilia" und "Serial" feiern Erfolge. Über den späten Boom eines gar nicht so neuen Mediums.
Ob der Anzug nach 13 Jahren noch passt? Von 1993 bis 2002 ermittelten Gillian Anderson und David Duchovny als FBI-Agenten in der Mystery-Serie "Akte X". Jetzt warten neue Kriminalfälle auf die Ermittler.
Hinausgeworfen in die Welt, mitten nach New York: Ellie Kemper spielt in "Unbreakable Kimmy Schmidt" ihre Paraderolle des atemlos-zuversichtlichen Naivchens grandios.
Stimmt die Vergewaltigungs-Geschichte, die der US-"Rolling Stone" im November abdruckte? Jetzt hat sich die Polizei zu dem Fall geäußert.
Jochen Rausch ist Chef von 1 Live. Bald wird er 60 und sein Sender 20 Jahre. Ein Gespräch über Publikum, gefühltes Alter und Rock 'n' Roll im Seniorenheim.
Seit der Annexion wird es für Journalisten immer schwieriger, über die Krim zu berichten - darum greifen sie zu ungewöhnlichen Mitteln.
Sie schlossen seinen Sender und beschlagnahmten seine Ausrüstung. Dann floh der TV-Produzent Alexander Jankowski von der Krim. Jetzt berichtet er über die Lage der Kollegen, die geblieben sind. Sie sei verzweifelt.
In "Tatort" und "Polizeiruf" werden die Ermittler immer öfter zu Hauptfiguren, mit ganz persönlichen Geschichten. Werden die Sonntagabend-Krimis zu Serien?
Wie es dazu kam, dass das kleine Land Andorra im Pressefreiheits-Ranking in nur einem Jahr von Rang 5 auf Rang 32 abgestürzt ist.
Im Jahr 2003 haben zwei Journalisten den Altkanzler interviewt. Aus dem Material erscheint jetzt ein Sechs-Stunden-Film. Als Geschichtslektion ist er nicht geeignet, profitieren kann man trotzdem.
Bestechungsgeld verschwindet im Klo. Ein Showgirl schläft sich hoch. Die italienische Politikserie "1992" greift Themen auf, die so ähnlich in der Realität vorkamen - und landete deswegen sogar vor Gericht.
Sie wollen mitreden über den neuen "Tatort" aus Berlin? Hier erfahren Sie, warum Kommissarin Rubin ihrem neuen Kollegen Karow misstraut - und welches dunkle Geheimnis sie selbst hat. Die Nachlese mit den besten Zuschauerkommentaren.
Günther Jauch diskutiert mit seinen Gästen über ungleiche Löhne für Frauen und Männer - und die Zuschauer fühlen sich ins Jahr 1975 zurückversetzt. Viele wollen aber nur erfahren, ob der Moderator in Sachen Böhmermann Stellung bezieht.
Sibel Kekilli musste die Fernsehserie "Game of Thrones" kürzlich verlassen - Autor George R. R. Martin ließ die von ihr verkörperte Figur sterben. Trotzdem verstehen sich die beiden ausgezeichnet. Für den Fernsehsender Arte zogen sie in Martins Heimatstadt Santa Fe um die Häuser.
"Gib's mir" ist hier nicht nur das Motto der Berliner Müllabfuhr. Ob Straßenkinder, die Kokain im Bauch transportieren oder eine Kommissarin, die Sex im Hinterhof hat - die Stadt zeigt sich in diesem Tatort von ihrer unbarmherzigen und deshalb besonders spannenden Seite.
Diesmal kein Hitler, aber seiner Vorliebe für Nazi-Titelbilder bleibt das Hamburger Nachrichtenmagazin treu. Es zeigt Angela Merkel an der Seite von Wehrmachtsoffizieren in Griechenland.
Die Neuen in Berlin: Meret Becker und Mark Waschke ermitteln nun beim "Tatort" in der Hauptstadt. Von den Figurenprofilen waren die beiden Schauspieler erstmal nicht begeistert.
Seit 194 Jahren gibt es die britische Tageszeitung "The Guardian". Nun wird erstmals eine Frau an der Spitze stehen. Die 43-jährige Katharine Viner steht für die internationale Ausrichtung des Blatts.
Auffallend an der Debatte um das Varoufakis-Video ist, dass technische Kriterien kaum eine Rolle spielen. Dabei gibt es professionelle Methoden, um die Echtheit zu prüfen, erklärt Medienforensiker Jakob Hasse.
In "Neo Magazin Royale" verteilt Jan Böhmermann am Donnerstagabend zwar ordentlich Mittelfinger, aber die wichtigste Frage bleibt. War der Fake vom Fake nun ein Fake oder nicht?
"Game of Thrones" feiert in London die fünfte Staffel der erfolgreichen Serie. An einem Ort, der passender kaum sein könnte.
"100 Code" mit Mikael Nyqvist und Dominic Monaghan ist die erste Koproduktion des Bezahlkanals Sky. Ihre internationalen Beziehungen könnten der Krimi-Serie gut tun.
Bilder Okay, es war Satire. Aber Jan Böhmermanns Coup hat mal wieder gezeigt, wie leicht Bilder gefälscht werden können. Wir haben uns einige Ikonen der Prominenten-Gestik nochmal ganz genau angesehen.
Wie kommt der Mittelfinger in die Varoufakis-Rede? Jan Böhmermann will es gewesen sein. Das ZDF spricht von Satire. Kann das sein? Ein total ernster Überblick.
Video Bald läuft die Sky-Produktion "100 Code" im Fernsehen. Hier können Sie den Trailer zur Serie sehen.
Günther Jauch konfrontierte den griechischen Finanzminister Yanis Varoufakis mit einem Video, in dem dieser Deutschland den Stinkefinger zeigt. Fernseh-Satiriker Jan Böhmermann begeistert und verwirrt nun mit einem Video, in dem er behauptet, seine Redaktion habe den Varoufakis-Clip gefälscht - der Finger wäre nie oben gewesen.
Varoufakis und der Stinkefinger: Alles nur ein Fake, sagt ZDF-Jungstar Jan Böhmermann und legt offen, wie er das Video manipuliert haben will. Ob wahr oder nicht, es ist ein beispielloser Satire-Coup - der tiefere Wahrheiten über das gern erregte Deutschland offenbart.
Guido Maria Kretschmer und RTL haben "Deutschlands schönste Frau" gefunden. Ein Topmodel war nicht gesucht, triumphiert haben trotzdem lange Beine. Dagegen wäre auch nichts einzuwenden, wäre da nicht dieser dauermitleidige Unterton.
Der deutsche Satiriker Jan Böhmermann behauptet, ein umstrittenes Video gefälscht zu haben, das Griechenlands Finanzminister mit Stinkefinger zeigt. Oder doch nicht? Yanis Varoufakis reagiert jedenfalls begeistert auf die vermeintliche Enthüllung.
Sollte das umstrittene Stinkefinger-Video mit Griechenlands Finanzminister wirklich von Jan Böhmermanns Team gefälscht und in Umlauf gebracht worden sein? Angesichts des Beifalls, den der TV-Moderator im Netz dafür erntet, erscheint diese Frage fast nebensächlich.
Hat Griechenlands Finanzminister bei Günther Jauch die Wahrheit gesagt? Eine Sendung auf ZDF neo legt das nahe. Moderator Jan Böhmermann will das umstrittene Stinkefinger-Video gefälscht haben. Und er zeigt auch wie.