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Archiv für Ressort Medien - April 2015
115 Meldungen aus dem Ressort Medien
Der Regisseur Orson Welles, die Millionenerbin Patty Hearst, die literarische Figur Frank Biberkopf: allesamt Rebellen, und alles exzellente Geschichtenerzähler.
Als wären systematische Erschießungen eine ganz normale Arbeit: Das ZDF rekonstruiert, wie unter den Nazis Familienväter und junge Männer zu Massenmördern wurden. Besser als in dieser Doku kann man das kaum tun.
Erstmals kursieren Quoten zu Netflix, dem großen US-Filmanbieter, der die klassischen TV-Sender immer wieder in Aufregung versetzt mit Eigenproduktionen, aber auch attraktiven Lizenzen. Doch stimmen die Zahlen?
Wie soll man in zehn Minuten einen durchdachten Artikel formulieren? Immer wieder behindern Richter die Arbeit von Journalisten - wie im Fall Tuğçe.
Ex-Kanzler Schmidt redet über Krieg und Frieden, steht dabei aber ganz in der Tradition des mystischen Orakels. Das ist wenig lösungsorientiert, kommt bei den Zuschauern aber fabelhaft an.
Der Suchmaschinenriese Google gibt 150 Millionen Euro an europäische Medien. Das Geld soll Verlagen bei der Digitalisierung helfen - die Aktion ist aber auch die Charmeoffensive eines Konzerns, der in Europa an Grenzen stößt.
Verstärkung für Springers "B.Z.": Ein animierter Bär wird Reporter. Gesprochen wird dieser Emil von wechselnden Mitarbeitern des Springer-Boulevardblatts. Er berichtet vom Stau in Tegel und Baumpflanzungen.
Der Internetgigant Google geht auf führende Verlage in Europa zu. Ein Fonds soll innovativen Journalismus unterstützen. Rein karitativ ist die Initiative aber sicher nicht.
Immer mehr Städter gehen in die Berge. Nun gibt es das nächste Magazin für all die Hobby-Alpinisten: In "Bergwelten" schreibt auch der ewige Reinhold Messner.
Deutlicher Kurswechsel: Die AGF wird künftig auch die Nutzung von Youtube-Videos messen lassen. Damit versucht der Zusammenschluss der deutschen TV-Sender die Mediennutzung zeitgemäß abzubilden.
Vor vier Wochen stand eine Telefonnummer auf dem Cover des SZ-Magazins, als Teil eines Artikels über Neugier. Ergebnis: 2731 Anrufe und unzählige SMS-Nachrichten. Hier sind die witzigsten davon.
Warum tut sich Thomas Gottschalk das an - vom Entertainer zum Autor? Hat sein Buch "Herbstblond" das Zeug zum Skandal? Welchen Satz sollten Sie sich merken, um mitreden zu können?
Ein verschwundenes Mädchen, gespenstische Ersatzeltern und Ermittler, die über den eigenen Crack-rauchenden Nachwuchs philosophieren: Der letzte "Tatort" aus Leipzig gibt noch einmal alles. Die Nachlese - mit den besten Zuschauerkommentaren.
Cordula Stratmann war nach der Geburt ihres Sohnes ein paar Jahre lang "grunzzufrieden" ohne große Fernsehrollen. Jetzt kommt die Komödiantin wieder.
Delphine Ernotte wird Chefin von France Télévisions. Zum ersten Mal führt die öffentlichen Sender eine Frau - eine, die umbauen muss.
Die Dokumentarserie "Chef's Table" feierte bei der Berlinale Premiere, jetzt läuft sie auf Netflix. Sie zeigt die besten Köche - ganz ohne Show.
Wie Musiker, die vor ihrem letzten Konzert das ganze heftige Zeug rauchen: Der finale Fall der Leipziger Ermittler Saalfeld und Keppler ist eine Provokation. Wenn man sich verabschiedet, dann so.
Ein Junge wird ermordet. So beginnt die britische Krimiserie "Broadchurch" - doch die Mördersuche ist dann zweitrangig. Was passiert nun mit der Familie? Freunden? Dem Ort?
Freitagabend war im Ersten stets Süßstoff-Zeit. In "Mein Sohn Helen" geht es nun um einen Jungen, der zum Mädchen wird. Gemäß dem neuen Motto: extremes Thema - komödiantisch verpackt.
Luxemburg verfolgt einen Journalisten, der Steuertricks aufdeckte. Was sehr merkwürdig anmutet, weil gegen die Trickser selbst nicht vorgegangen wird.
Nick Ut ist zurückgekehrt, 40 Jahre nach Ende des Vietnam-Kriegs - an den Schauplatz seines berühmtesten Fotos. Über Wahrheiten, die das Bild nicht zeigt.
Viele Menschen glauben an ihre Größe, andere an den Finanzmarkt oder daran, dass Frösche vom Himmel regnen: Das Radio begibt sich in rätselhafte Milieus.
Kurz vor der Katastrophe auf dem Mittelmeer bezeichnet die britische Kolumnistin Katie Hopkins Flüchtlinge in der "Sun" als "Kakerlaken". Die UN sieht Handlungsbedarf für ganz Europa.
Video Sehen Sie hier den Trailer zum ARD-Film "Mein Sohn Helen" mit Heino Ferch als überfordertem Vater.
Ganz schön ehrgeizig für den "Shopping Queen"-Sender: Mit einer Zwölf-Stunden-Dokumentation erinnert Vox an das Kriegsende. Aber siehe da: Das Projekt gelingt.
Vorne steht ein Prominenter, hinten läuft ein Passant vorbei. Können sich unfreiwillig Abgebildete gegen den Fotoabdruck wehren? Damit hat sich jetzt der Bundesgerichtshof beschäftigt.
Von fünf Angstellten zur wichtigsten digitalen Medienmarke in sieben Jahren. Nun ist der Pitch aufgetaucht, mit dem Buzzfeed Investoren überzeugen konnte.
Der deutsche Auslandssender gibt sich einen englischen Slogan. Das zeigt, wen der Sender jetzt erreichen will. Für den Kurswechsel braucht es aber mehr als Worte. Was genau, wollten die Grünen von der Bundesregierung wissen.
Internationale Konzerne vermeiden dank des Großherzogtums Milliarden an Steuern. Ein französischer Journalist deckte die Affäre auf. Nun will ein Luxemburger Ermittlungsrichter ihn anklagen.
Der Moderator Jan Böhmermann im Interview ohne Worte über Harald Schmidt, Doofheit im Fernsehen und seine geheimen Gefühle für Ursula von der Leyen.
Brotzeit statt Crystal Meth: "Dahoam is Dahoam" zeigt seit 1500 Folgen im Bayerischen Rundfunk ganz unaufgeregt oberbayerisches Lebensgefühl. Nirgends finden sich Zuschauer besser wieder als zwischen Fischkuchen und Schweinsbraten.
Wem gehören die Videos vom Amateurfußball? Der Bayerische Fußballverband will Gratiskopien oder Geld - und trifft auf Widerstand.
Rainald Becker, 55, kommentiert in den "Tagesthemen" häufig die Berliner Politik. 2016 wird er Chefredakteur der ARD.
Mit Kurt Tucholsky in Berlin startet Arte einen Dreiteiler über die "wilden Zwanziger". Der Film zeigt aber nicht die politische Klarsicht des Autors. Wäre das so schwierig gewesen?
Christopher Lauer, Ex-Pirat und Berliner Abgeordneter, geht nach dem Scheitern seiner Partei neue Wege. Er wird Leiter der strategischen Innovationen bei Axel Springer. Ausgerechnet, sagen seine Kritiker.
Das Webportal "My Video" zeigt seine erste Serie. Darin denken Kai Wiesinger und Bettina Zimmermann über das Älterwerden nach. Über die schöne neue ungenierte Welt mit etwas mehr Speck.
Die Tour de France war seine Leidenschaft, dem Publikum war der Saarländer Zimmer aber vor allem bekannt als "Mr. Sportschau". Am Montag ist Werner Zimmer im Alter von 78 Jahren gestorben.
Eva Weissenberger soll dem österreichischen Journal "News" wieder zu Bedeutung verhelfen.
Ein Provinzblatt aus dem Süden gewinnt den wichtigsten Pulitzer-Preis - für Bilder der Unruhen in Ferguson. Aber auch die "New York Times" und das "Wall Street Journal" bekommen die begehrten Auszeichnungen.
Einem breiten Publikum wurde er als Moderator der "Sportschau" bekannt: Im Alter von 78 Jahren ist der langjährige ARD-Journalist Werner Zimmer gestorben.
Ecclestone, Hoeneß - "wie gerecht ist die deutsche Justiz?", fragt Frank Plasberg bei "Hart aber fair". Erkenntnis des TV-Talks: Geld-Deals schaden vor allem dem Image des Rechtsstaats.
An der Columbia University in New York sind die renommierten Pulitzer-Preise vergeben worden. In der wichtigsten Kategorie hat eine Reportage über ungeklärte Todesfälle von Frauen in South Carolina gewonnen.
"Die Gorillas" improvisieren im RBB-Kulturradio kurze Live-Hörspiele. Die Berliner Theatergruppe beweist mit ihren Fünfminutern: Mimik und Gestik sind überbewertet. Ihre Kunst funktioniert auch rein akustisch.
"Powers" ist die erste Serie für die Playstation. Von IT-Giganten wie Start-ups eigenproduzierte Inhalte gehören seit den Erfolgen von Netflix und Amazon zum guten Ton im fragmentierten Medienmarkt.
Böser Vater, guter Sohn. Das ist die Devise im Kölner "Tatort". Und Armin Rohde spielt mal wieder genial den Wahnsinnigen. Die Nachlese zum Kölner "Tatort".
In der rechten Szene sind V-Leute oft selbst Extremisten. Der Film "V-Mann-Land - Spitzel im Staatsauftrag" beleuchtet das V-Mann-Wesen - doch auch ehemals militante Neonazis dürfen erzählen.
Erick Erickson moderiert eine tägliche Radioshow und lehrt mit seinem Blog Redstate.com Republikaner das Fürchten. Eine Begegnung mit einem der mächtigsten Konservativen Amerikas.
Entgegen dem amerikanischen Erfolgsrezept wird in diesem Tatort endlos erzählt und nachgefragt. Zwar ist Armin Rohde als Finsterling ein Erlebnis. Aber ihm fehlt in "Dicker als Wasser" das Gegengewicht.
Am Montag startet das größte Experiment in der europäischen Medienszene: der EU-Ableger von Politico. Das Nachrichtenportal wagt den Gegensatz zu herkömmlichen Medien.
Der Schauspieler Peter Weck war jahrzehntelang der Fernsehvater der Nation. Nach dem Tod seiner Frau hat er Lust auf dunklere Rollen. Eine Begegnung in Wien.