- Detailansicht
- Kompaktansicht
Archiv für Ressort Medien - 2016
1653 Meldungen aus dem Ressort Medien
Die bisherige Stellvertreterin Barbara Hans wird Chefredakteurin. Florian Harms verlässt das Unternehmen.
Zwei Filmemacher haben Angela Merkel drei Jahre lang für eine Doku begleitet, um die Kanzlerin zu erklären. Doch während der Dreharbeiten ist die Geschichte ihrer Deutung enteilt.
Die Führung der Nachrichtenseite der Süddeutschen Zeitung wird erweitert: "Wir arbeiten seit vielen Jahren so eng zusammen, dass wir nun die Spitze der Redaktion insgesamt breiter aufstellen wollen".
Podcasts sind einfach und kostengünstig zu produzieren, allein das deutsche Angebot ist deshalb längst völlig unüberschaubar. Qualität ist in der Menge schwer zu finden. Ein Berliner Label versucht nun, sich von der Massenware abzugrenzen.
"Habe ich das Unternehmensinteresse stets klar vor Augen? Auch wenn ich die Dinge privat in einem anderen Licht sehe?" Der Burda-Verlag versucht, seine Mitarbeiter per Aushang zur kritischen Selbstbefragung zu motivieren.
Gerade in Zeiten der "fake news" bleibt Glaubwürdigkeit der Markenkern des Formats. Den hat die Redaktion aufs Spiel gesetzt, als sie sich entschloss, über den Mordfall von Freiburg nicht zu berichten.
Anne Will lässt über "Europa auf der Kippe" diskutieren und die Gäste freuen sich über Van der Bellens Sieg. Ursula von der Leyen beklagt einen "großen Konsens" bei den großen Problemen: "Der macht aber faul."
Wie die Zeitungen den Ausgang der Bundespräsidentenwahl in Österreich kommentieren.
Zum Abschied ist der letzte Konstanzer "Tatort" ein hübsch gezeichnetes Klara-Blum-Porträt - und die beste Werbung für jede Alten-WG. Die Nachlese.
In China verlieren immer mehr Menschen das Vertrauen in die heimischen Lebensmittel. Ein deutscher Unternehmer testet deshalb chinesische Produkte. Zum Leidwesen der Hersteller.
Regionalzeitungsverlage gelten gerne einmal als wenig innovativ. Eine Tagung des Bundesverbandes Deutscher Zeitungsverleger in Hamburg wollte deshalb zeigen, dass es in der Branche sehr wohl einige interessante Ideen für die Zukunft gibt.
Superhelden aus gleich vier amerikanischen TV-Serien hatten in der vergangenen Woche Gastauftritte in Serien von anderen Superhelden. Warum die Idee des Cross-over so beliebt ist.
In Konstanz waren die Morde unspektakulär und die Ermittler leidenschaftlos - damit ist nun Schluss. Die letzte Episode mit Kommissarin Blum ist eine Art Versöhnungsangebot.
Inszenierung, Doping, Ränkespiele - ARD und ZDF machen die dunklen Seiten des Leistungssports zum Thema. Die Ankündigungen des neuen Rechteinhabers klingen eher nach Kuschelkurs.
Wie berichtet man über einen Wahlkampf, der ein ganzes Land spaltet? Die österreichische Journalistin Corinna Milborn erzählt, wie man populistische Politiker interviewt und wie sie auf Hass reagiert.
Journalisten versuchen in einer "Krisenschau" am Dresdner Staatsschauspiel, ihre eigene Situation zu ergründen: "Zuerst die gute Nachricht".
Make BR great again: Das Personality-Format "Ringlstetter" hat das Zeug, lässig-intelligenter TV-Unterhaltung ein Zuhause zu geben. Auch in Franken.
Trinkgefäße aus Danzig, die Seele von St. Pauli, der Orpheus-Mythos modern interpretiert - und, ebenfalls im Programm, Porträts von einer Frau, die der Todesstrafe entging, und einem Mann, dem ein Kunstherz das Leben rettete.
"Black Books" versammelt drei am Leben scheiternde Exzentriker in einer Londoner Buchhandlung. Nun läuft die Serie endlich im deutschen Fernsehen.
Niemand brüllt, alle dürfen ausreden - das ist das Positive am Illner-Talk zum Thema Globalisierungsverlierer. Der Rest ist ein substanzloser Galopp durch den Problemgarten.
Nach 14 Jahren verabschiedet sich Eva Mattes von der Krimireihe. "Ich fühlte mich ein bisschen verkannt", sagt sie über ihre Rolle und erzählt, warum sie schon länger mit ihrer Figur Klara haderte.
Das Erste zeigte am Mittwoch einen ganzen Themenabend zur "Lügenpresse" und machte deutlich, warum so etwas wahrscheinlich immer scheitern muss.
Der Deutsche Presserat feiert sein 60-jähriges Bestehen mit einem Festakt in Berlin. Bundespräsident Joachim Gauck hätte es sich in seiner Rede leicht machen können, nutzte den Anlass aber für grundsätzliche Gedanken zum Journalismus.
In Sandra Maischbergers Sendung über das Thema "Lügenpresse" dominieren bekannte Positionen. Aber manchmal liegt gerade im Wiederholen von Selbstverständlichkeiten ein Wert.
Wie weit darf Satire gehen? Nach Jan Böhmermann provoziert nun ein Heftchen zum Bundespresseball diese Frage. Darin wird in einer fiktiven Anzeige für "Schwimmkurse für Flüchtlinge" geworben.
Gruner + Jahr verhindert die Veröffentlichung eines Magazins, das "Stern Crime" stark ähnelt. Damit attackiert der Verlag das florierende Geschäftsmodell der Me-too-Publikationen.
Soziale Netzwerke wie Facebook oder Twitter haben starken Einfluss auf die öffentliche Meinungsbildung, vor allem von jungen Menschen. Wie stark genau, mit dieser Frage befassen sich zwei Studien, die am Mittwoch in Berlin vorgestellt wurden.
Das französische Satireheft "Charlie Hebdo" startet eine deutsche Ausgabe. Die Zeichner in Paris freuen sich schon darauf, deutsche Rechtspopulisten zu verspotten.
Filme über Journalisten gehen gut dieser Tage. "Die vierte Gewalt" mit Benno Fürmann ist jedoch ein arg plakativer Film über das Zusammenspiel von Politik und Medien.
"Wolf" pflegt nach dem Vorbild von "Flow" das Ego seiner Leser: Vorgeblich fürs "Wesentliche" zuständig, entpuppt sich das Heft schnell als, je nach Männertyp, be(un)ruhigend harmlos - "Retro-Quartett" und "Longread"-Büchlein inklusive.
Rasantes Tempo, Themen wie Gentrifizierung und Sterbehilfe und Ken Duken als Hauptdarsteller: "Tempel" ist die erste eigene Dramaserie von ZDF Neo. Und vielversprechend.
ARD und ZDF steigen aus der Berichterstattung über Olympia aus. Lassen die Sender manche Disziplinen nun ganz fallen?
Bei "Wer wird Millionär?" steigt die Rentnerin Jutta Tegeler-Mehl bei der letzten Frage aus. Hätten Sie es weiter geschafft?
Sie hätte es zur Millionärin bringen können, doch Jutta Tegeler-Mehl aus Eltville am Rhein begnügt sich bei Jauch mit 500 000 Euro.
Olympia läuft künftig nicht mehr im öffentlich-rechtlichen Fernsehen, sondern auf Eurosport. Die Sublizenzen waren ARD und ZDF zu teuer. Das könnte sich noch als Problem erweisen.
Nicht alle Serien müssen in Berlin spielen - der WDR setzt auf Arm gegen Reich im Pott. Für Menschen ohne Dortmund-Bezug dürfte die Freude beim Gucken von "Phoenixsee" überschaubar bleiben.
Reinhold Beckmann porträtiert SPD-Chef Sigmar Gabriel - der auch Beckmann nicht verrrät, ob er Kanzlerkandidat wird. Notgedrungen gibt der also den Gabriel-Deuter.
Hans-Joachim Wolfram hat "Außenseiter Spitzenreiter" erfunden und moderiert. Die älteste Unterhaltungsshow im deutschen Fernsehen läuft seit 1972. Nun ist Wolfram 82-jährig gestorben.
Wenn die Sender beweisen, dass sie auch ohne Olympia sehenswert sind, werden sich die Lizenzhändler umgucken.
Die Verhandlungen sind geplatzt, die öffentlich-rechtlichen Sender gehen leer aus. Wer die Olympischen Spiele 2018 bis 2024 live sehen will, muss Eurosport einschalten.
Hatice Kamer ist nach einer Nacht in Gewahrsam der türkischen Polizei wieder frei. Bei der Festnahme war ihr vorgeworfen worden, auf militärischem Territorium Fotos gemacht zu haben.
Bei der Union ist Arbeitsministerin Nahles mit ihrem Rentenkonzept abgeblitzt. Im Talk bei Anne Will hat sie dagegen leichtes Spiel - mit dem Koalitionspartner und der Opposition.
Dieser "Polizeiruf" ist so vorhersehbar wie ein Teeniehorrorfilm. Einer läuft trotzdem in Supersportler-Manier allein in den dunklen Wald: Kommissar Meuffels. Die Nachlese.
Kinder schauen immer mehr Videos im Netz. TV-Kanäle für junge Zuschauer merken davon noch nichts, das dürfte sich aber ändern. Jetzt rüsten sich die Sender fürs Digitale.
In diesem "Polizeiruf" ist München nicht heimelig, sondern eiskalt. Und der Kommissar verabschiedet sich von der Welt.
Blind auf der Sexmesse: Beim ersten Berliner Reporterslam erzählen Journalisten höchst unterhaltsam von ihren absurdesten Recherchen.
Er kann nicht tanzen, verreist nicht gern und liebt seine Frau: Detlef Steves ist überdurchschnittlich durchschnittlich. Genau deshalb macht er austauschbare Dokusoaps wiedererkennbar.
Nicht die Täter und nicht die Opfer stehen im Fokus vieler Radiosendungen. Sondern die vermeintlich Unbeteiligten, die aber als Zeugen von Gewalt und Elend trotzdem eine Haltung entwickeln müssen zu den Geschehnissen. Obwohl die meisten das nicht wollen.
In "Tagesspiegel Berliner" geht es auf 80 Seiten um "Weltrettung und Schönheit, um Nacktheit und Aufbruch, um Sicherheit und Freiheit".
Wünscht ihr euch so eine Heile-Welt-Mutter-Tochter-Beziehung, in der die großen Probleme Kaffee, Jungs und die richtigen Klamotten sind?