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Archiv für Ressort Medien - August 2017
114 Meldungen aus dem Ressort Medien
In der siebten Staffel endgültig den Überblick verloren? Unsere interaktive Grafik bringt Ordnung ins Beziehungschaos zwischen Menschen, Drachen, Riesen und Zombies - mit einstellbarem Spoiler-Grad.
In "Helden am Herd" kommen zwei Freunde notgedrungen auf die Idee eines eigenen Restaurants zurück. Sie brauchen Geld, um Schulden zu begleichen. Zunächst weckt der Plan böse Erinnerungen, doch dann bricht die alte Leidenschaft durch.
In Bern wird über Staatshilfen für Zeitungen diskutiert. Die Debatte richtet sich auch gegen die Medienmacht von Christoph Blocher - und zeigt das ganze Problem von Geldgaben durch die Politik.
Eine Berlinerin, die 1905 nach Kamerun geht, ein junger Mann aus Afrika, der heute in Berlin lebt - und zwei Mal Katastrophen an Weihnachten. Hörspielautor Paul Plamper montiert für den WDR beide Auswanderer-Storys gekonnt ineinander.
Durchaus! "Der große RTL 2 Politiker-Check" ist wenigstens phasenweise so unterhaltsam, dass nicht einmal der verirrte "Frauentausch"-Zuschauer gleich wegschaltet.
Als Reminiszenz an Günter Wallraffs Besuch bei "Bild" schleicht sich eine RTL-Reporterin bei rechten Webseiten ein. Doch die Undercover-Methode wird bei RTL langsam zum Abschaltgrund.
Ein ARD-Film erzählt von jungen Männern, die Teenager von sich abhängig machen und dann auf den Strich schicken. Eine harte Geschichte, die sehr brav erzählt wird.
Seit 15 Monaten ist Patricia Schlesinger Intendantin des RBB. Das Fernsehprogramm ist eher bieder und wenig erfolgreich. Das will sie ändern.
G-20-Proteste und das Indymedia-Verbot haben diese Frage wieder aktuell gemacht. Doch schon der streitbare Starreporter Egon Erwin Kisch forderte einst Haltung dem Elend der Welt gegenüber.
"Wie umgehen mit Trump, Erdoğan und Putin?" In der TV-Runde von Plasberg prallen Norbert Röttgen und Jürgen Trittin in seltener Einmütigkeit auf AfD-Mann Gauland.
Der Afrika-Korrespondent der "Frankfurter Allgemeinen Zeitung" Thomas Scheen war einer der ganz erfahrenen Reporter, er konnte Orientierung geben, wo andere längst kapitulierten. Nun ist er mit 52 Jahren in Nairobi gestorben.
Die siebte Staffel von Game of Thrones endet. Doch die Ballkönigin kommt zu spät, die Stark-Geschwister kommen gleich gar nicht. Und Jon Snow weiß immer noch nichts - aber für den Moment ist das wohl auch besser so.
Im neuen Wien-"Tatort" wird natürlich auch getötet, doch das gerät hier zur Nebensache. Was verständlich ist, wenn ein mörderisches Virus ganz Österreich bedroht.
Wahlkampfzeit ist Interviewzeit: Angela Merkel kommuniziert in alle Richtungen und gibt sich dabei so unpolitisch wie möglich. Aus welchem Medium stammt welches Zitat?
Die Ufa wird 100 Jahre alt - oder besser: der Name Ufa. Darüber hinaus gibt es in der Geschichte der Film- und Fernsehproduktionsfirma wenige Konstanten. Eine Arte-Doku stellt das lieber anders dar.
Vielschreiber Stephen King hat schon wieder die Vorlage für eine Serien-Adaption geliefert. Diesmal bedroht "Der Nebel" eine Kleinstadt. Doch die Story ist so dünn wie klischeehaft und auch nicht so gruselig, wie sie gern wäre.
Bilder Blender, harte Hunde, Superhirne: Zu Beginn der neuen Saison eine Übersicht von Nick Tschiller bis Special Agent Cooper.
Flüchtling, Drogendealer, Shisha-Bar-Besitzer: Ausländer in Filmen und Serien landen noch oft in Klischee- oder Nebenrollen - und selten auf dem Traumschiff. Dabei tut sich gerade viel in der Branche.
Im Wiener "Tatort" wird ein Flüchtling ermordet. Der erste Fall nach der Sommerpause ist politisch relevant - und ein gelungener Krimi.
Am Wochenende endet die vorletzte Staffel "Game of Thrones", die nun teuerste Serie in der Geschichte des Fernsehens.
Sie spielt seit 50 Jahren und gehört bis heute zu den bekanntesten deutschen Fernsehschauspielerinnen. Ein Gespräch über das Älterwerden vor der Kamera.
Was passiert, wenn nichts passiert: Nicole Paulsen hat ein altes Experiment wiederholt. Zwei Hörspiele beschäftigen sich mit jüdischer Identität.
Zumindest im Fernsehen hat das Böse keine Chance. So unterschiedlich Ermittler in Krimis sind, so sehr ähneln sie sich auch. Eine Typologie zum Start der neuen "Tatort"-Saison.
Am 25. August 1967 um 10 Uhr 57 läutete der damalige Vizekanzler das Zeitalter des Farbfernsehens ein - und trug damit irgendwie auch zum Niedergang des Ostens bei.
Der ARD-Thriller "Tödliche Geheimnisse" ist noch weniger subtil, als es der Titel verspricht. Doch dank Anke Engelke erlaubt er sich einen unerhörten Luxus.
In einer Adaption des Bestsellers "Kommt ein Pferd in die Bar" von David Grossman spielt Ulrich Matthes einen jüdischen Stand-up-Comedian in der Krise. Seine Witze zünden nicht mehr. Jüdischer Humor - von wegen unerschütterlich!
Die New Yorker Wochenzeitung "Village Voice" wurde 1955 als Kampfblatt gegen die großen Meinungsmacher gegründet, die nichtamerikanische Avantgarde war darin immer wichtiger als das Kulturprogramm im Lincoln Center. Künftig erscheint sie nur noch im Netz.
Wenn Bücher töten könnten: In der Hollywood-Variante der japanischen Mangareihe "Death Note" findet der intelligente Außenseiter Light ein geheimnisvolles Notizbuch, dann passieren gruselige Dinge - am gruseligsten ist aber seine Freundin Mia.
Mit künstlicher Intelligenz will die Internetseite "The Buzzard" Politik-Themen vielseitig beleuchten und somit dem Problem der Filterblasen begegnen.
"Wir wissen, es geht Euch nicht gut": Der Deutschlandfunk schreibt der FAZ einen "Liebesbrief", um deren Berichterstattung zu kritisieren.
"I'm Dying Up Here" basiert auf einem Sachbuch und erzählt von den frühen Tagen der Stand-Up-Comedy in Los Angeles. Die Stärke dieser amerikanischen Serie: Die meisten Schauspieler sind selbst Komiker.
"Überzeugt uns! Der Politikercheck" war ein Paradebeispiel dafür, was bei Politiksendungen für junge Menschen schief läuft.
Ein liebestoller Horst Seehofer, ein einsamer Kanzlergatte, der "kleine Christian" von der FDP. Die Satire-Soap "Muttis Kampf" ist ein Lichtblick im Wahlsommer.
Stephen Bannon ist zurück bei "Breitbart" und will für Präsident Trump "in den Krieg ziehen". Dabei hat die rechtspopulistische Website längst an Einfluss verloren.
Das neue Dokumentations-Format "Plan B" soll beim ZDF das inzwischen eingestellte Frauenmagazin "Mona Lisa" ersetzen. Die Sendung folgt dafür einem neuen thematischem Trend: Sie versucht sich an konstruktivem Journalismus.
In der neuen Folge von "Game of Thrones" ist der beste Speerwerfer des Kontinents womöglich auch noch Hellseher. Der beste Triathlet hingegen hätte sich das Gerenne auch sparen können.
Der Rundfunkbeitrag taugt immer zum Aufregerthema, jetzt soll er auf Wunsch der öffentlich-rechtlichen Sender angeblich auf 21 Euro steigen. Aber stimmt das überhaupt?
"Unsere Mutter Diana" zeigt, wie die Prinzen William und Harry ihrer Mutter gedenken. Der Film drückt auf die Tränendrüse. Doch wie sollte er auch nicht?
Ist Merkel als Kanzlerin alternativlos? Darum soll es bei Anne Will gehen, doch niemand will so recht darüber reden. Selbst AfD-Spitzenkandidatin Alice Weidel hält sich - fast - vornehm zurück. Doch dann kommt Christian Lindner.
Im Gespräch mit Wählern lässt Angela Merkel bei RTL Politik ganz einfach aussehen - und wird mit einer Einladung zum Glühweintrinken belohnt.
Im Sommer zeigt sich besonders deutlich, wie unwiederbringlich das klassische Fernsehen seine Alleinstellung verloren hat. Bezahlsender und Streamingdienste sind auch hierzulande längst etabliert. Ist das kostenlose TV bald Geschichte?
Die Sportschau-Moderatorin im Interview ohne Worte über die richtige Haltung beim Fußballgucken, die Intelligenz von Bundesliga-Profis und Homosexualität im Fußball.
Die 37-jährige Jessy Wellmer moderiert künftig die Samstags-"Sportschau" - und könnte mit ihrem Markenzeichen polarisieren.
Nach dem überraschenden Olympia-Deal mit ARD und ZDF wirkt die Strategie von Discovery zumindest rätselhaft. Was will der Medienkonzern aus den USA?
Albrecht Schuch beeindruckte in der viel beachteten NSU-Trilogie als Uwe Mundlos, jetzt hat er seine erste richtige Hauptrolle. Im ZDF spielt er einen DDR-Volkspolizisten in der Ostsee-Provinz.
Krankheiten-Raten und das Beste von gestern: Das ZDF zeigt in einer Show zum 50. Jahrestag des deutschen Farbfernsehens erstaunlich wenig Liebe zum behandelten Medium.
Eine Sendung entlang der schmalen Grenze zwischen Urteil und Fehlurteil, eine Geschichte, die mit den Mitteln der Realität schwer zu fassen ist, und ein Meister des Paradoxen: die besten Hörstücke in der kommenden Woche.
Gefunden: Kahn, Effenberg, Hitzlsperger und noch kein Nachfolger für Scholl. Höchste Zeit für die Frage, welche Art von Fußball-Experten wir gerne im TV sehen würden.
Alle vier Jahre sucht die Politik den medialen Zugang zur Jugend, die von den öffentlich-rechtlichen Sendern nicht mehr so recht erreicht werden. Der private TV-Konzern Pro Sieben Sat 1 war und ist besonders aktiv - und lädt bald womöglich auch noch Martin Schulz zu Youtube.
Viele Medienunternehmen sehen Adblocker als Bedrohung ihres Geschäftsmodells - nun hat das Oberlandesgericht in München aber gegen die Medienkonzerne entschieden. Das Kölner Unternehmen Eyeo gewann und darf seinen Dienst weiter anbieten.