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Archiv für Ressort Medien - Januar 2017
133 Meldungen aus dem Ressort Medien
Mit "Gauck. Der Präsident" beginnt der Reigen der Abschiedsporträts vom Staatsoberhaupt. Der Film kommt nah ran an den Politiker und seine Anliegen. Manchmal etwas zu nah.
Exklusiv Matthias Brandt gehört in seiner Rolle als Hanns von Meuffels zu den beliebtesten deutschen TV-Kommissaren - für den Bayerischen Rundfunk wiegt der Verlust daher schwer.
Sein Kommissar Bienzle war ein akribischer Ermittler, der für Ordnung sorgte in einem Ländle, das im "Tatort" nicht schillernder sein musste als in echt. Am Silvestertag ist Dietz-Werner Steck im Alter von 80 Jahren gestorben.
Nach 22 Jahren übernimmt Claus Strunz das Sat 1-Magazin "Akte". Auf Vorgänger Ulrich Meyer lässt er so wenig kommen wie auf "guten" Populismus.
"Ja, Mensch, der Thommy is back": Thomas Gottschalk hat wieder eine eigene Radio-Sendung, in der er vor allem seinen Ruf als größte Ich-AG Deutschlands pflegt.
Der langjährige "Tatort"-Schauspieler Dietz-Werner Steck ist gestorben. Bekannt wurde er in den Neunzigerjahren für seine Rolle als Kommissar Bienzle. Der Schwabe starb an Silvester im Alter von 80 Jahren.
Das kann im Frankfurter "Tatort" zwar nicht bewiesen werden. Doch wenn die Fakten fehlen, hilft das Drehbuch mit experimenteller Lyrik nach. Die Nachlese.
Was hat ihn bloß so demoralisiert? "Bubis - Das letzte Gespräch" erzählt die Geschichte einer Enttäuschung. Der Film über den früheren Vorsitzenden des Zentralrats der Juden ist hochaktuell.
Nat Hantoff war Kolumnist, Jazzkritiker und Freigeist. Das Recht auf Meinungsfreiheit ging ihm über alles. Nun ist er im Alter von 91 Jahren gestorben.
Die Vertonung des Comicbandes "Katharsis" von "Charlie Hebdo"-Zeichner Luz erreicht mitunter die Eindringlichkeit der Vorlage. Die ist geprägt von vermummten Gestalten - und der Hilflosigkeit des Überlebenden.
Der Frankfurter Tatort hat die Regeln des Sonntagabendkrimis oft gebrochen. Dieses Mal kommt dabei Anstrengendes heraus: Die Kommissare ermitteln unter Rechtsradikalen, gesungen und rezitiert wird aber auch.
Selten läuft eine Sendung so aus dem Ruder wie "Die Promi-Darts-WM" auf Pro Sieben. Die professionellen Pfeile-Werfer sollten Schmerzensgeld erhalten - die Zuschauer auch.
Bei einem Empfang im Hamburger Rathaus feiert das Nachrichtenmagazin seinen 70. Geburtstag.
Die amerikanische Ratgeber-Kolumne "Ask Polly" ist so gut, dass man sich nach dem Lesen gleich besser fühlt - selbst dann, wenn es einem vorher nicht schlecht ging.
Comedian Bastian Pastewka inszeniert einen Zweiteiler mit "Sherlock Holmes", und ein Essay nähert sich dem Thema "Gastfeindschaft".
Der Schauspieler Klaus Wildbolz war ein Spezialist für leichte Formate wie den "Bergdoktor". Erfolgs-Regisseur Wolfgang Rademann holte ihn in die "Schwarzwaldklinik" und aufs "Traumschiff". Nun ist Wildbolz in Wien gestorben.
Eine Mitarbeiterin des Springer-Verlages behauptet, der scheidende "Bild"-Herausgeber habe sie belästigt. Diekmann bestreitet das.
Egozentrische Anwälte, Rassismusdebatten und ein weltberühmter Kriminalfall: Eine hervorragende Serie über den Mordprozess gegen Ex-Footballstar O. J. Simpson kommt endlich nach Deutschland.
Ein ausländischer Mob habe eine Kirche in Dortmund in Brand gesetzt, berichtet das umstrittene US-Nachrichtenportal. Die Dortmunder Polizei rückt das zurecht.
Der Nimbus des "Spiegels" hat in 70 Jahren manchmal gelitten, doch es gibt Anzeichen für eine Repolitisierung.
Das Hörspiel "Metamorphosen" erzählt die Lebensgeschichte der Forscherin und Künstlerin Maria Sibylla Merian, der Tochter des berühmten Verlegers. Den Dschungel, in dem sie arbeitete, kann man in der Produktion von Kai Grehn richtig hören.
In der Amazon-Serie "Good Girls Revolt" kämpfen Journalistinnen in den USA der Siebzigerjahre um Gleichbehandlung. Lange her? Na ja! Gerade spielt sich beim ZDF eine sehr ähnliche Geschichte ab.
Herzliche Polin versus wohlstandsverwahrloste Deutsche: Die RTL-Serie "Magda macht das schon!" über eine polnische Pflegekraft spielt mit Klischees und verzockt sich dabei.
"Panik! Perverser attackiert Ferrari!" So klingt es, wenn ein Chemnitzer Blog die oft reißerischen Schlagzeilen der sächsischen "Morgenpost" neu zusammensetzt - willkommen im morgenpostfaktischen Zeitalter.
Unkontrollierbare Sprinkleranlagen und Zigaretten rauchende Roboterwesen: Ein hübscher Spielfilm der BBC erzählt die Entstehungsgeschichte der britischen Kult-Science-Fiction-Serie "Doctor Who".
Donald Trump hat die Show "The Apprentice" berühmt gemacht. Nun moderiert Arnold Schwarzenegger die Sendung, aber Trump bleibt Produzent. Ein Interessenkonflikt für den künftigen Präsidenten?
Zeitungen in den USA diskutieren die richtige Wortwahl in der Berichterstattung über den künftigen US-Präsidenten.
Eurosport, bislang eher ein Nischensender, darf sich jetzt "Heimat der Olympischen Spiele" nennen. Chef Peter Hutton will besser sein als ARD und ZDF - und glaubt an Fair Play bei allen Sportarten.
Heiner Lauterbach spielt in dem ARD-Thriller "Spuren der Rache" einen Vater, der den Terror-Tod seiner Tochter sühnen will. An seiner Seite: Lauterbachs eigene Tochter Maya.
In der vierten Staffel der BBC-Miniserie hat Sherlock Holmes mit etwas zu tun, womit er nicht so gut umgehen kann: Kinder. Und Gefühle.
Die ARD zeigt statt des geplanten Dortmunder Terror-"Tatorts" einen "Polizeiruf". Das Thema Selbstjustiz ist fast genauso verstörend. Die Nachlese.
Lange wollte Cordula Stratmann nichts mehr wissen von ihrer wunderbaren Kunstfigur Annemie Hülchrath. Jetzt hat sie die Kölner Hausfrau für zwei Filme wiederbelebt.
Als vor 50 Jahren zum ersten Mal das "Telekolleg" ausgestrahlt wurde, galt das Format als bildungspolitisches Versprechen. Heute sieht es noch fast so aus wie damals - und ringt um Bedeutung.