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Archiv für Ressort Medien - März 2017
125 Meldungen aus dem Ressort Medien
Große Geschichten brauchen große Bilder? Stimmt nicht. Fiktionale Podcast-Serien sind die Wiedergeburt des Hörspiels im Geiste der HBO-Serie.
Die orientalische Schwester der Vogue erscheint zum ersten Mal gedruckt. Sie wirft ein Auge auf den Orient und präsentiert ein anderes Frauenbild.
Die rechtskonservative Volkspartei will ihren Einfluss offenbar durch den Kauf der linksliberalen Boulevardblätter der Blick-Gruppe ausweiten. Der Ringier-Verlag verneint entschieden: Ein Verkauf stehe nicht zur Diskussion.
Die Hamburger Wochenzeitung "Die Zeit" spielt offenbar mit der Idee, ihr Format radikal zu verändern. In der Redaktion kursiert offenbar ein Dummy - ob die Pläne tatsächlich umgesetzt werden, ist allerdings völlig offen.
Vor 40 Jahren hat Peter Rüchel den "Rockpalast" und die dazugehörigen Konzertnächte erfunden, Klassiker des Jugendfernsehens. Nun wird er 80 und sieht sein Lebenswerk noch nicht am Ende.
Im Schweizer "Tatort" geht es um den Tschetschenien-Konflikt. Eigentlich ein spannendes Thema, das für die Kommissare jedoch zu groß ist. Die Nachlese.
Thea Dorn tritt zum ersten Mal als Nachfolgerin von Maxim Biller im "Literarischen Quartett" auf. Und kaum dreht sich nicht mehr alles nur um Lautstärke und Witz, geht es in der ZDF-Sendung tatsächlich mal wieder um Bücher.
Arnold Schwarzenegger will nicht mehr der Erbe von Donald Trump bei der TV-Show "The Apprentice" sein. Klar, dass der US-Präsident dazu eine Meinung hat.
Der Schweizer "Tatort" will politisch sein und holt den Tschetschenien-Konflikt nach Luzern. Rätselhaft bleiben wie immer die Kommissare.
Eigentlich soll der Hollywood-Schauspieler den Preis für "La La Land" entgegennehmen, doch auf der Bühne steht nur ein schlechtes Double.
Katja Flint spielt sich als Abziehbildjournalistin durch die Romanze "Anna und der König von Dresden" - und erklärt beim Striptease ihre Narben.
Die Journalisten des White House Press Corps berichten täglich und ausschließlich über den Präsidenten. Das Verhältnis war nie einfach. Aber seit Donald Trump regiert, ist die Stimmung so aggressiv wie nie.
Die Rhetorik der radikalen Rechten ist oft entlarvend. Und trotzdem kommt man mitunter nur schwer dagegen an. Im Radio geht es dieser Tage viel um Deutungshoheiten, um die Kraft und die Gefahr von Worten. Und damit vor allem um Haltungen.
Entschleunigung ist derzeit eines der liebsten Themen der Magazinmacher. Jetzt gibt auch das Bistum Speyer eines der angesagten "Mindstyle-Hefte" heraus.
Eine norwegische Webseite probiert einen neuen Weg, Pöbler aus den Kommentarspalten fernzuhalten: Wer dort seine Meinung kundtun will, muss vorher ein paar Quizfragen beantworten.
"Keiner kennt den FC Bayern besser als der FC Bayern selbst": Seit Montag hat der Münchner Klub einen eigenen Fernsehsender. Wer braucht da noch Journalisten?
Angesichts der Verhaftung des Journalisten Deniz Yücel äußerte sich Mustafa Yeneroğlu kürzlich noch kritisch. Im TV-Talk bleibt er im Weichspülgang.
Autor Ergo Phizmiz nähert sich in seiner Geschichte den Wahnvorstellungen der Prinzessin Alexandra Amalie von Bayern von einer interessanten Seite: Warum soll es nicht wahr sein, dass das Mädchen ein Klavier verschluckt hat?
Auch der "Tatort" Ludwigshafen verliert einen seiner Ermittler: Andreas Hoppe verlässt die Krimireihe.
Die ARD lässt Deutsche mal wieder Franzosen spielen - in der Bretagne: großartige Schauspieler, super Kulisse.
Youtube will das Fernsehen neu erfinden. Und greift mit seinem neuen Angebot traditionelle Sender und neue Streamingportale gleichermaßen an.
Der deutsch-französische Kultursender will Europakritikern entgegentreten und relevanter werden - mit einer neuen, jederzeit abrufbaren Reportagereihe über den Alltag von Menschen in Europa.
n-tv kippt "So! Muncu!"-Sendung und stellt gleich das ganze Format in Frage. Einspieler mit Pseudo-"Breaking News" hatten dem Sender missfallen, da sie den Zuschauer, anstatt ihm Orientierung zu bieten, eher verwirrt hätten.
Wie gehen Journalisten mit Hasskommentaren um? Der Sozialpsychologe Andreas Zick hat das untersucht. Das Ergebnis ist ernüchternd - enthält aber auch eine Chance.
Ein Teenager wird ermordet und muss seinen Mörder selbst suchen: Arte holt die düstere und sehr gelungene belgische Serie "Zimmer 108" ins deutsche Fernsehen.