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Archiv für Ressort Medien - 2017
1452 Meldungen aus dem Ressort Medien
Die neue Staffel der britischen Serie "Black Mirror" lotet die Konflikte zwischen künstlicher Intelligenz und unberechenbaren menschlichen Emotionen aus.
Schauspieler Robert Atzorn will sich aus der Öffentlichkeit zurückziehen - einige Berufsgruppen schulden ihm noch länger Dankbarkeit.
Erst war er Autoverkäufer, dann Schlagersänger - und dann prägte er das deutsche Fernsehen wie wenige andere. Heute wird Dieter Thomas Heck 80 Jahre alt.
BR-Chef Ulrich Wilhelm übernimmt im Januar den ARD-Vorsitz. Nie stand der öffentlich-rechtliche Rundfunk so unter politischem Druck. Wird Wilhelm Außen- oder Verteidigungsminister?
Vor 40 Jahren hat Dieter Schenk die "Soko 5113" erfunden, die bis heute als "Soko München" am ZDF-Vorabend ermittelt. Der idealistische Geist des früheren Kriminaldirektors prägt die Serie seit jeher.
Die perfekte Illusion von Makellosigkeit als Kontrastprogramm zur Familie: Warum Fernseh-Shows an Feiertagen immer noch so erfolgreich sind.
Der neueste ARD-Weihnachts-Zweiteiler erzählt drei Stunden lang von Inquisition, Folter, Mord und religiösen Finstermännern aus dem 15. Jahrhundert - aber das ziemlich zäh und kraftlos.
Im Weimarer "Tatort" gibt Jürgen Vogel einen geistig verwirrten Strick-Fetischisten - und auch ansonsten ist alles Nonsens. Aber sehr unterhaltsam.
Die Ratgebermedien der Stiftung Warentest sind so bekannt wie beliebt - und bemühen sich, es zu bleiben. In diesem Jahr ist es erstmals gelungen, den Rückgang der Printabos durch ein Plus bei den Online-Abonnenten auszugleichen - ganz ohne Werbeeinnahmen.
Bauer schenkt Angestellten zusätzliche Urlaubstage: 30 statt 25 stehen ihnen ab kommendem Jahr zu. Hintergrund ist offenbar, dass der Verlag attraktiver werden möchte. Eine Sprecherin sagte, ihrem Unternehmen seien zufriedene Mitarbeiter wichtig.
Warum freut man sich, wenn man fern der Heimat das Radio von dort hört?
Im Netflix-Film "Bright" muss Will Smith mit diskriminierten Fabelwesen zusammenarbeiten, um Los Angeles vom Bösen zu befreien.
Nora Tschirner und Christian Ulmen jagen Jürgen Vogel als Frauenwürger. Relevant ist "Der wüste Gobi" trotzdem nicht.
So viele Staffeln, so wenig Zeit: Was gucken die Profis eigentlich? Die SZ hat Serienautoren um Serientipps gebeten - auch, aber nicht nur für die Feiertage.
William Faulkners Roman "Licht im August" erzählt vom Rassenhass in den 1930er-Jahren in den US-Bundesstaaten Alabama und Tennessee. Der SWR hat den wuchtigen Stoff nun mit toller Besetzung als Hörspiel inszeniert.
Etwa 2000 Blogs für Eltern gibt es in Deutschland. Deren Ratschläge an ihre kaufkräftige Zielgruppe werden oft von Unternehmen bezahlt - immer wieder auch von Pharmafirmen.
Bilder Weihnachten ist Serien-Nachhol-Zeit. Für diese Auswahl lohnt es sich, auf "Der kleine Lord" zu verzichten.
Im Finale seines "TV-Zyklus" gibt Olli Dittrich die Sängerin und Schauspielerin Trixie Dörfel. Gegen die Schlagerbranche kommt die Liebe und Härte seiner Parodien allerdings kaum an.
Der Weihnachtsfilm: "Kästner und der kleine Dienstag" erzählt eine todtraurige, wahre Geschichte, die nicht ganz frei von klebrigen Sentimentalitäten ist.
Die Offshore-Steuerkanzlei will die Herausgabe der Dokumente erklagen. Eine schwere Bedrohung von Presse und Informanten.
Alles kann, nichts muss: Jan Böhmermann und Olli Schulz bringen ihren "Fest & Flauschig"-Podcast zum zweiten Mal in der Vorweihnachtszeit auf die Bühne.
Karola Wille übergibt Ende des Jahres den ARD-Vorsitz an ihren Münchner Kollegen Ulrich Wilhelm. Sie spricht über Sparmaßnahmen, verärgerte Beitragszahler und den Auftrag der Öffentlich-Rechtlichen.
Die Geldverschiebungen vor der WM-Vergabe 2006 kann auch eine neue Doku über Franz Beckenbauer nicht ausleuchten. Enthüllend ist sie dennoch.
In den Straßen Neapels schießen sie wie die fiktiven Gangster aus der Kult-Serie, Zeitungen titeln "Mord im Stile von 'Gomorrha'". Über das schwierige Verhältnis von Fiktion und Wirklichkeit.
Im Tatort "Dunkle Zeit" erinnert alles an die AfD und ihre Mitglieder. Ein mutiger Fall, der die richtigen Fragen stellt. Wären da nicht die schwachen Nebenfiguren.
Aaron Sharockman ist der Geschäftsführer von Politifact, der wichtigsten Factchecking-Webseite der USA. Seit Donald Trump im Amt ist, hat sein Team viel zu tun.
In der Reihe "Lebenslinien" porträtiert der Bayerische Rundfunk Tamara Dietl, die von 2002 bis zu dessen Tod 2015 mit dem Münchner Regisseur verheiratet war. Helmut Dietl selbst kommt darin nur ein einziges Mal zu Wort.
Seit Monaten sucht Amazons Produktionsfirma nach einer Leiterin - ausgerechnet jetzt, da in der Branche heftige Verteilungskämpfe ausgetragen werden. Womöglich steckt eine Strategie dahinter.
Der Hamburger "Tatort" ist ein klischeehafter Krimi vom Reißbrett - mit Wotan Wilke Möhring als eindimensionalem, grundgutem Typen im Polizeidienst.
Die traditionellen Weihnachtsepisoden von TV-Serien werden zum Auslaufmodell. Wie soll man denn auch einen bestimmten Tag feiern, wenn alles jederzeit abrufbar ist?
"Radio Vatikan" sendete seit 1931 sein Radioprogramm in vielen Sprachen der Welt. In der Nacht zu Sonntag wird der katholische Hörfunk mit der prägnanten Marke jetzt zu "Vatican News", einem multimedialen Angebot im Netz.
Eine New Yorker Ausstellung zeigt Kulissen und Kleider der britischen Serie "Downton Abbey". Der Andrang ist groß - bedient die Schau doch die Sehnsucht nach einem England, das es so nie gab.
Die Menschen lassen sich in zwei Gruppen unterscheiden: in Verzagte und Wagemutige. Das Radio begleitet beide. Die einen in ihren Schutzbunker, die anderen zum Mars.
Der Verleger hat die stolze alte New York Times erfolgreich ins digitale Zeitalter geführt. Wie sich gerade zeigt, sind die politischen Herausforderungen aber noch größer.
Wie starb der Bakteriologe Frank Olson - war es Suizid oder Mord? Ein Netflix-Dokudrama sucht nach der Wahrheit - und ist spannender anzuschauen als eine Staffel "Homeland".
Die neue Serie "Jean-Claude Van Johnson" zeigt, dass Action heute ohne Humor nicht mehr auskommt - und auch ein Van Damme nicht ohne Mimik. Ein Treffen.
Agenturen wie dpa und AFP solidarisieren sich mit Verlagen. Ihre wirtschaftliche Gesundheit sei direkt an die ihrer Kunden, der Medienhäuser, gebunden, heißt es in einem in "Le Monde" veröffentlichten Appell: "Weder Facebook noch Google haben Redaktionen."
Wovor haben Menschen Angst, und wie kann man sie wieder loswerden? Für eine WDR-Reportage sucht Anke Engelke wohltuend unaufgeregt nach Antworten.
Schon vor dem Weinstein-Fall haben Serien wie "Girls" und "Master of None" gezeigt, wie Männer im Showgeschäft ihre Macht missbrauchen. Doch da konnte man die Geschichten noch für Fiktion halten.
Der Kölner Medienanwalt Markus Kompa klagt gegen die Kür von Marc Jan Eumann zum LMK-Chef. Kompa, selbst als Kandidat abgelehnt, kritisiert den Findungsprozess als intransparent und spricht von "Ämterpatronage".
Die Doku "B 12 - Auf der Suche nach dem Sinn des Lebens" singt das Lied von der Raststätte. Selbstverständlich bairisch. Und der BR vergeigt's.
Privatsender reagieren verhalten auf den abgesagten BR-Wellentausch. Klaus Schunk, Geschäftsführer von Radio Regenbogen, erklärt, warum das so ist.
ARD und ZDF zeigen nach der Einigung mit Eurosport 230 Stunden Berichte von Olympia. Sie müssen beides senden: Freude fürs Publikum und kritische Auseinandersetzung.
Das EU-Parlament stellt sich im Streit um die Online-Rechte hinter die Filmindustrie. Nach ihrem Willen sollen nur Nachrichten und einige aktuelle Sendungen überall in der EU abrufbar sein. Nun beginnen die Verhandlungen zu dem umstrittenen Thema.
Leo Kirch war bis zu seiner Pleite jahrzehntelang eine Größe im deutschen Fernsehgeschäft. Ausgerechnet das ZDF zeigt nun eine Dokumentation über sein Leben.
"A Christmas Prince" heißt die Geschichte, von der einige Netflix-Abonnenten offenbar nicht genug bekommen. Und die den Streamingdienst zu überraschenden Tweets veranlasst.
Der Messenger-Dienst Telegram bestimmt immer mehr, worüber Russland spricht. Das Problem: Niemand weiß, wo seine Nachrichten herkommen.
Eine Biografie über den bewunderten und gehassten "Rolling Stone"-Gründer Jann Wenner führt vor, wie sich eine Gegenkultur im Kapitalismus auflöst. Mit viel Sex, Drogen, Rock 'n' Roll - und Geld.
Es gibt politische Gründe, aber auch technische, aus denen der Frequenztausch dem Bayerischen Rundfunk nicht mehr wichtig war. Die Situation des Digitalradios in Bayern hat sich zuletzt stark verändert - wie lange bleibt UKW noch der wichtigste Verbreitungsweg?
Die Reinigungskraft Hanni schickt mehr so nebenbei einen Killer ins Koma und entwickelt daraus eine Geschäftsidee: "Hit Mom" mit Anneke Kim Sarnau ist eine durchaus lustige ARD-Komödie, der man aber mehr Mut zur Groteske gewünscht hätte.