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Archiv für Ressort Medien - September 2018
118 Meldungen aus dem Ressort Medien
Goethe schuf diesen Begriff vor 200 Jahren. Heute nutzen ihn Journalisten wieder sehr gern - vor allem als Bezeichnung für Donald Trump. Aber was heißt das überhaupt?
Unbekannte Angreifer haben sich Zugang zu fast 50 Millionen Facebook-Profilen verschafft. "Wir wissen nicht, wer hinter dieser Attacke steckt", sagt Chef Mark Zuckerberg. Haben die Hacker auch private Nachrichten gelesen?
Beim Bezahlsender Sky war "Babylon Berlin" ein Erfolg, jetzt zeigt die ARD die Serie. Ein Gespräch mit den Produzenten über die Finanzierung des 40-Millionen-Projekts und andere Hürden.
Die Gefahren sind riesig, ob im All oder auf den Landstraßen Bayerns. Wo man hinhört im Radio, kämpfen erfundene Figuren und echte Menschen leidenschaftlich um ihren Platz.
"Babylon Berlin" erzählt einen Krimi im Berlin der Weimarer Republik. Kommissar Gereon Rath ermittelt in der Porno-Szene, kämpft aber auch mit ganz eigenen Problemen.
Ein neues Magazin aus dem Hause Gruner + Jahr fügt der Restaurant-Kritik eine neue Einheit hinzu: den "B-eat". Das ist aber nicht so schlimm, wie der Name befürchten lässt.
Als ein Leben beim Zirkus noch verlockend und Science Fiction noch gemütlich war: Filmische Rückblicke in eine Zeit, in der trotzdem nicht alles besser war.
Sittengemälde oder Krimi? Gereon Rath, der Kommissar aus "Babylon Berlin", ermittelt auch in einer achtteiligen Produktion im Hörfunk: "Der nasse Fisch" ist prominent besetzt - und bisweilen verwirrend.
Julia Angwin über ihr neues Tech-Portal "The Markup", dem gerade 20 Millionen Dollar spendiert wurden.
Julian Assange wurden im Exil die Internetleitungen gekappt. Weil er so nicht arbeiten kann, hat er nun seinen Posten als Wikileaks-Chefredakteur abgegeben.
Der Mann, der die Mainzelmännchen auf den Weg gebracht hat und die Werbeuhr vor den Nachrichtensendungen erfunden hat, ist tot. Horst Buckwitz, erster Chef des ZDF-Werbefernsehens, ist vor einigen Tagen im Alter von 92 Jahren gestorben.
Eine Geschichte über eine materiell verwöhnte, ambitionslose Ménage à quatre: Ronja von Rönnes Bestseller "Wir kommen" läuft nun als Hörspiel.
Aufwendige Reportagen, Tankstellenwitze und David Hasselhoff: Zum Bezahlangebot von Youtube gehören jetzt auch deutsche Eigenproduktionen.
Askan Siegfried setzt sich dafür ein, dass Menschen Fernsehdialoge besser verstehen. Der Plan des NDR-Tonmeisters ist gut - wenn da nicht eine besondere Modeerscheinung wäre.
Amerikas Late-Night-Talker reagieren auf Donald Trumps Auftritte bei den Vereinten Nationen.
40 Jahre, nachdem sie die "taz" basisdemokratisch gestartet haben, gestalten die Gründer gemeinsam die Jubiläumsausgabe.
Maischbergers Talkrunde nimmt den Missbrauchsbeauftragten der katholischen Kirche ins Kreuzverhör. Doch der flüchtet sich in butterweiche Diplomatie. Am Ende bleibt Fassungslosigkeit.
Der Fernsehkoch wird die von Stefan Raab übernommene Show "Schlag den Henssler" künftig nicht mehr moderieren. Die Einschaltquoten waren zuletzt stark eingebrochen. Henssler ließ mitteilen, der Zuschauer wolle ihn in der Rolle einfach nicht sehen.
1981 erschien "Das Boot" im Kino, inzwischen ist der Film längst ein Klassiker. Der damalige Chef-Kameramann hat deshalb eine Nachzahlung von der ARD gefordert - und Recht bekommen.
Die Frage, ob die Abgabe für den öffentlich-rechtlichen Rundfunk in Deutschland mit dem Europarecht vereinbar ist, hat Gerichte schon häufiger beschäftigt. Nun hat sich ein Gutachter des Europäischen Gerichtshofes erneut mit der Frage befasst.
Das Drama "Kruso" erzählt nach der Romanvorlage von Lutz Seiler vom letzten Sommer vor der Wende auf Hiddensee. Das tut es gleichermaßen bedrückend und befreiend.
Zahlreiche Hollywood-Filme und Serien stecken nach der Debatte über sexuelle Übergriffe zwischen Fertigstellung und Veröffentlichung fest. Was tun mit all den unfertigen Produktionen?
So lautet die Einschätzung eines Generalanwalts am Europäischen Gerichtshof in Luxemburg. Die Erhebung sei keine rechtswidrige staatliche Beihilfe. Das Urteil steht noch aus.
Ralph Brinkhaus' Wahl zum Fraktionsvorsitzenden sorgt nicht nur in Deutschland für Verwunderung. Aus der Schweiz wird der Bundeskanzlerin gar der Rücktritt nahegelegt.
Christoph Pölzl, der Sprecher von Innenminister Herbert Kickl, legt der Polizei in einer brisanten E-Mail nahe, bestimmten Zeitungen wie dem "Standard" nur noch die nötigsten Informationen zu geben.
Bhaskar Sunkara ist keine dreißig und gibt in den USA "Jacobin" heraus, ein Magazin für popaffinen Linksradikalismus. Nun will er es nach Europa bringen.
Ein Sprecher des österreichischen Innenministers und Rechtspopulisten Kickl hat der Polizei nahegelegt, kritische Medien zu benachteiligen. Die Empörung ist groß, der Kanzler alarmiert - und aus Kickls Ministerium kommt doch noch ein Signal der Reue.
Bei "Hart aber fair" offenbart sich das ganze Dilemma der großen Koalition. Die Gäste von CSU und SPD keifen sich wegen der Causa Maaßen an - AfD-Mann Meuthen kann die Häme kaum verbergen.
Zwei Leser, die unterschiedlicher kaum sein könnten, haben sich auf Medieninitiative zum gepflegten Streitgespräch in Leipzig getroffen. Insgesamt debattierten mehr als 8400 Menschen.
"True Detective", die neue Netflix-Serie "Maniac" und bald "James Bond": Cary Fukunaga ist gerade einer der eindrucksvollsten Regisseure. Und der schwierigsten.
In "Hilda" beweist eine kleine Heldin in einem magischen Land zwischen Elfen und Mitternachtsriesen großen Mut.
Die jüdische Journalistin und Autorin Mirna Funk berührt mit ihrem ersten, sehr poetischen Hörspiel.
Und noch ein Krimi mit Stadt im Titel: Die Soko Potsdam im ZDF-Fernsehprogramm soll als Fortsetzung eines Erfolgsmodells dienen.
Ohne Zeitsprünge und verschiedene Erzählebenen erinnert dieser "Polizeiruf" an früher. Aber dann wirkt "Crash" aus Magdeburg doch zu gestelzt.
In der Versteigerung setzt sich der US-Kabelriese gegen 21st Century Fox von Rupert Murdoch durch. Die Ambitionen des Medienmoguls wurden zuvor kritisch beäugt.
Merkwürdige Lebensentwürfe breiten sich vor den Hörern aus: Da sind Männer, die sich für jede Frau neu erfinden und andere, die zum Tier werden. Alles verwandelt sich, sogar Landschaften platzen aus ihrer Haut. Und über allem schwebt ein Lob der Bosheit.
Der Horror des Schwanensees, das Grauen im Jugendknast, die Hölle der Vorstadt: Die Filmhelden sind vielfältigem Psychoterror ausgesetzt. Und wehren sich jeder auf seine Art.
Seit fünf Jahren besitzt Amazon-Gründer Jeff Bezos die "Washington Post". Damit ist er nicht der einzige Milliardär, der sich jüngst eine Zeitung zugelegt hat. Was passiert nach solchen Übernahmen in den Redaktionen?
Ein Dokudrama erzählt mitreißend von der Lehmann-Pleite vor zehn Jahren, lässt aber ein paar wesentliche Dinge aus.
Bilder Von "Le Monde" bis zu "The Atlantic": Die Reichen haben in den vergangenen Jahren die Zeitungsbranche für sich entdeckt. Eine Übersicht.
"Serial" geht in die dritte Staffel. Und nimmt sich erneut das Justizsystem der USA vor. Jedoch nicht anhand eines spektakulären Einzelfalls, sondern in einer unaufgeregten Langzeitbeobachtung.
Bei Maybrit Illner bezeichnet der RWE-Chef die Rettung des Hambacher Forsts als "Illusion". Auch Deutschlands engagierteste Braunkohle-Gegnerin ist zu Gast. Die meiste Redezeit bekommen bedauerlicherweise zwei Politiker.
Moderatorin Andrea Kiewel hat im "Fernsehgarten" ein Auto falsch verlost. Nun ist das ZDF eingeschritten.
Soeben ist die letzte gedruckte Ausgabe des "3sat TV- und Kulturmagazins" erschienen. Ein kleiner Nachruf auf ein Interview- und Reportage-Heft für Menschen, die sich vom Fernsehen nicht nur berieseln lassen wollen.
Komödie? Drama? Oder alles zugleich? Jedenfalls erzählt die Serie "Forever" von der Langzeitliebe und sucht nach Antworten auf die Frage, wie man eine schal gewordene Ehe wieder lebendig macht.
Bayern 2 sendet ein Hörspiel von Stefanie Ram über einen jungen Typen, der sich immer neu erfindet, einen entflammbaren Mann ohne Eigenschaften.
Gewalttaten gegen Journalisten in Deutschland häufen sich laut einer Studie. Nun fordern auch Presserat und Innenministerkonferenz die Polizei auf, Journalisten besser zu schützen.
Amerikanische Adaptionen ausländischer Serien machen Geschichten selten besser. Die Netflix-Produktion "Maniac" mit Emma Stone und Jonah Hill ist eine Ausnahme. Sie erzählt spektakulär von wilden Psycho-Experimenten.
Die "New York Review of Books" hat den Erfahrungsbericht eines Mannes veröffentlicht, dem sexuelle Übergriffe vorgeworfen wurden. Nach heftiger Kritik räumt Chefredakteur Ian Buruma seinen Posten.
Jan Böhmermann und Olli Schulz feiern vor 4000 spendablen Fans die 100. "Fest & Flauschig"-Episode.