- Detailansicht
- Kompaktansicht
Archiv für Ressort Medien - 2018
1499 Meldungen aus dem Ressort Medien
Das "Serien Magazin", eine Kooperation von "TV Spielfilm" und dem Kinoheft "Cinema" aus dem Burda-Verlag, will mit mehr als 100 Kurzkritiken und Hintergrundberichten etwas Übersicht in den Wust an neuen Serien bringen.
Ein Stummfilm zum Hören? Dass das geht, zeigt der WDR mit der Hörspieladaption des Films "Der Student von Prag" aus dem Jahr 1913. Sie ist Teil einer neuen Reihe, in der Radio und Kino in eine fruchtbare Wechselwirkung treten.
Die Kommissare Falke und Grosz kümmern sich um einen Fall organisierter Kriminalität. Aber worum es geht, ist in "Alles was Sie sagen" nicht wichtig. Viel bedeutender ist, wie es erzählt wird.
Die Namen prominenter Schauspieler, die offen homosexuell sind, kann man in Deutschland an einer Hand abzählen. Woran liegt das? Eine Recherche
Ein WDR-Korrespondent soll jahrelang junge Frauen sexuell belästigt haben, die er in einem von ihm veranstalteten Seminar traf. Der Spitze des öffentlich-rechtlichen Senders war das bekannt. Eine Reaktion blieb aus.
Der Personalrat wirft dem Sender in der Belästigungsaffäre mangelnde Aufklärungsbereitschaft vor - und stellt sich hinter einen Mitarbeiter, der früh Hinweise gegeben hatte.
An diesem Wochenende werden zwei spannende Hörspielreihen zum Thema Film ausgestrahlt. Außerdem geht es um Rebellion von Jung und Alt sowie entlegene, mysteriöse Orte.
Prominente Schauspieler, die offen über ihre Homosexualität reden, gibt es wenige: Maren Kroymann, Gustav Peter Wöhler, Clemens Schick. Woran liegt das? Eine Recherche.
In der neuen Kuppelshow "Hotel Herzklopfen" schickt Sat1 Rentner in die Schweizer Alpen, auf dass sie sich dort näherkommen und sich noch einmal verlieben mögen.
Die urbane Mobilität der Zukunft ist Thema von "Karl". Ein bisschen mehr rollende Leichtigkeit würde dem Heft gut tun, das sich offenbar an Rad-Pendler richtet.
Der Rundfunk Berlin-Brandenburg wird 15 - und ist im Quotenranking unter den Dritten nicht mehr Schlusslicht. Der Trend zeigt nach oben.
Zum ersten Mal seit dem Verbot von Filmaufnahmen 1964 wird ein BGH-Urteil gefilmt. Das Thema: Werbeblocker. Springer sieht darin eine Gefahr fürs Geschäftsmodell von Online-Medien. Die Argumente überzeugten das Gericht nicht.
"Das Pferd" nach der gleichnamigen Geschichte des Literaturnobelpreisträgers Claude Simon erzählt von einer Welt im Übergang, vom großen Grauen, das sich ankündigt.
"Bild" braucht eine Zulassung, um einige ihrer Bewegtbildangebote im Netz weiter betreiben zu dürfen. Die Entscheidung der Landesmedienanstalten gibt einer alten Frage neue Nahrung: Was ist eigentlich Rundfunk?
Die Geschichten des "National Enquirer" sind nicht immer wahr, aber garantiert immer sensationell. Nur Donald Trump bleibt von der Schadenfreude des Klatschblattes verschont.
Der Bezahlsender Sky ist im Wandel. Über den Fußball hinaus will er neue Zielgruppen erschließen. Vorstandschef Carsten Schmidt erklärt seine große Hoffnung auf die Plattform Sky Q.
In der abgesagten MDR-Sendung sollte es um diskriminierende Sprache gehen. Stattdessen löste sie einen Shitstorm aus. Der verantwortliche Programmchef zeigt sich im Interview reuevoll.
In seinen besten Zeiten bot das Heft einer Generation junger Leser eine publizistische Heimat. Aber sein Ende war schon lange abzusehen.
Ein Tweet aus der Redaktion der Rundfunkanstalt macht eine Radiodiskussion über diskriminierende Sprache zunichte. Nach dem Shitstorm sagen zwei Teilnehmer ab. Der Sender entschuldigt sich.
Die Empörung über einen Tweet des Radiosenders MDR Sachsen lief wie nach Drehbuch ab. Am Ende stehen die Rechten zu oft als die Souveränen da.
Der Verlag "Gruner und Jahr" hat entschieden, dass das Heft im Juni zum letzten Mal erscheinen wird. Digital soll es aber weitergehen.
Der Sender will für eine Gesprächsrunde über politische Korrektheit Werbung machen und vergreift sich schwer im Ton. Auch Frauke Petry hätte dabei sein sollen.
Für seine Enthüllungen über den Produzenten Harvey Weinstein erhält Ronan Farrow den Pulitzer-Preis. Seine engen Verbindungen nach Hollywood sind nicht nur beruflicher Natur.
In deutschen Kochshows ist Tim Mälzers Spruch "Backen ist nicht Kochen" zur allgemein gültigen Floskel geworden. Den Machern der Serie "Chef's Table" ist das egal: Sie widmen der Patisserie und dem Dessert eine ganze Staffel ihrer aufwendigen Chefkochporträts.
Die wichtigsten Auszeichnungen gehen nicht an einzelne Zeitungen, sondern an Rechercheure mehrerer Medien, die unabhängig voneinander zu denselben Geschichten recherchieren. Eine Überraschung gab es beim Preis für Musik.
Er will damit einen DVD-Shop in Alaska retten.
Die "New York Times" und "The New Yorker" teilen sich den Pulitzer-Preis für die Berichterstattung im Fall Harvey Weinstein. Die Times bekam noch einen zweiten Preis - gemeinsam mit der "Washington Post".
Zu kritisch gegenüber Orbán: Der FPÖ-Politiker und ORF-Stiftungsrat Norbert Steger droht missliebigen Korrespondenten mit Kündigung. Könnte er Ernst machen?
Arte und sein neuer Programmdirektor Bernd Mütter stehen vor der Frage: Was für ein Fernsehen macht ein europäisch beseelter und bezahlter Sender, wenn der Rückhalt für dieses Europa schwindet?
Der Investor spare sie kaputt, obwohl sie Gewinne erwirtschafte, schreibt die "Denver Post" - und fordert ihren eigenen Verkauf.
Der britische Krimi-Science-Fiction-Hybrid spielt mit dem Szenario eines nahenden Weltuntergangs. Die Serie ist atemlos, effektgetrieben und stellenweise wie für Begriffsstutzige erzählt.
Ein rechtspopulistischer Politiker, der im obersten Aufsichtsgremium des öffentlich-rechtlichen Senders sitzt, will ein Drittel der Stellen für Auslandskorrespondenten streichen, wenn "diese sich nicht korrekt verhalten".
Im neuen "Tatort" aus Franken spielen verwirrend viele Figuren mit. Und sagen auffallend wenig. Aber genau das macht den Fall außergewöhnlich gut.
Als Landtagskandidat darf Helmut Markwort den BR-"Sonntags-Stammtisch" nicht mehr moderieren. Zu Besuch kommen aber geht. Am Sonntag war er zum ersten Mal bei Aushilfsmoderator Tilman Schöberl zu Gast.
Beim "Frau Macht Medien"-Kongress des DJV diskutierten Journalistinnen über Gleichberechtigung in Beruf wie Gesellschaft. Der Ton war kämpferisch, aber nicht niedergeschlagen.
Im vierten Fall aus Franken müssen die Kommissare Ringelhahn und Voss den Mord an libyischen Geschwistern aufklären. Wer im Handlungsdickicht genau hinhört, wird belohnt.
Mit dem von AFP-Fotograf Ronaldo Schemidt dokumentierten brennenden Demonstranten wird erneut ein Schockbild zum World Press Photo des Jahres gewählt.
Schönheitsmesse, Steakhaus, Pferdehandel: Auf der Suche nach alternativen Erlösquellen lassen sich Verlage alles Mögliche einfallen. Ausverkauf der Marke oder Chance auf neues Wachstum?
Das Netflix-Remake der Fernsehserie "Lost in Space" träumt vom Neuanfang für die ganze Familie auf einem unbekannten Planeten.
Am Wochenende werden mehrere wortmächtige Hörspiel-Klassiker ausgestrahlt, außerdem geht es um Polizeigewalt.
Ein Mitarbeiter des Senders soll Kolleginnen sexuell belästigt haben. Der damalige Chefredakteur Jörg Schönenborn beförderte ihn - obwohl er die Berichte kannte.
Das Pressefoto des Jahres zeigt einen Mann, der in Flammen steht. Die Wahl der Jury des "World Press Photo Award" zeigt das Manko des Wettbewerbs.
"When Heroes Fly" aus Israel wurde beim neuen Fernsehserienfestival in Cannes als beste Produktion ausgezeichnet. Gleich zwei Preise gingen an "Lykkeland" aus Norwegen, bester Schauspieler wurde ein Italiener.
Bei der Preisverleihung in Hamburg erklärt die Jury, warum so wenige Frauen nominiert waren.
Nach Belästigungsvorwürfen gegen einen weiteren Mitarbeiter sollen jetzt Rechtsanwälte dem Sender bei der Aufklärung helfen. Auch der Rundfunkrat wird sich bei seiner Sitzung im Mai mit dem Thema befassen.
Der SR ist der einzige Sender, der bisher aussagekräftige Akten zum Fall Wedel gefunden hat. Sie werfen kein gutes Licht auf die Anstalt.
Das Magazin der Süddeutschen Zeitung hat seine Website komplett neu gestaltet. Alle Texte, Fotos, Rubriken finden Sie jetzt im neuen Design - und noch viel mehr als das. Sehen Sie sich um!
Der SWR zeigt ein Filmporträt über die Theaterlegende Claus Peymann, das mit großartigen Archivaufnahmen aus einer politisch aufgeladenen Zeit aufwartet.
Marcus Wolter wird auch als Vater von Stefan Raabs Show "TV Total" bezeichnet. Jetzt wird er Chef des deutschen Ablegers des französischen Konzerns Banijay - also genau dort, wo man künftig Raabs bisheriges Zuhause Brainpool steuern will.
Die "New York Times" und der CDU-Politiker Jens Spahn mögen es nicht, wenn Journalisten auf Twitter ihre Meinung sagen. Wie stehen Experten in Deutschland dazu?