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Archiv für Ressort Medien - 2018
1499 Meldungen aus dem Ressort Medien
Kurz, schnell, neu: Der Messengerdienst zeigt nun auch hierzulande eigene kleine Filmformate. Mehrere deutsche Medienunternehmen sind an den zahlreichen Produktionen beteiligt.
Im Streit um den Ego FM-Verkauf gibt es offenbar Bedenken der Aufsicht.
Die berühmte amerikanische Studentenzeitung "The Harvard Crimson" wird nun zum ersten Mal von einer schwarzen Frau als Präsidentin geführt. Sie hatte bereits viele prominente Vorgänger, wie unter anderen John F. Kennedy.
Wie muss der Sozialstaat reformiert werden? Anne Wills Thema könnte eine Steilvorlage für die SPD sein - doch Generalsekretär Klingbeil bleibt blass. Dafür sind sich die Vertreter von CDU und Linke beim Grundeinkommen einig.
"Der Fall Sikorska" erfüllt das Bedürfnis nach einer klassischen Kriminalgeschichte, die aber allzu betulich erzählt wird.
Offenbar eine Menge Ideen im Notizbuch: In der neuen Folge des ZDF-"Spreewaldkrimis" kehrt Nadja Uhl heim und gerät in Ermittlungen, die zwischen windigen Geschäftemachern, animierten Fantasiefiguren und schützenswerten Insektenarten erfolgen.
Seit 25 Jahren ist das Hamburger Straßenmagazin "Hinz&Kunzt" erfolgreich. Eigentlich ein Grund zum Feiern. Allerdings bringt nicht nur der beginnende Winter die Verkäuferinnen und Verkäufer in Bedrängnis.
Ein einst verschollener deutscher Forscher aus dem 19. Jahrhundert wird an einem Gletscher gefunden. Wenig später flieht er aus der Pathologie - und alle drehen durch: WDR 3 sendet ein Hörspiel über die sensationelle Gier nach Aufmerksamkeit.
Während Rafiki Simba vom Felsen wirft, wird Bond in den Ruhestand versetzt und Truman vom Scheinwerfer erschlagen. Die Fantasie der Twitter-Nutzer ist grausam, aber amüsant.
Matze Hielscher war mal Bassist bei der recht erfolgreichen Indie-Band "Virginia Jetzt!". Mittlerweile belebt sein Onlinemagazin "Mit Vergnügen" ein tot geglaubtes Genre.
Musik kann die Tür in eine andere Welt aufstoßen, dieselbe Kraft hat auch die kindliche Unbedarftheit. In den Paralleluniversen lassen sich dann Heldenfantasien ausleben, oder aber der Alltag wird immerhin erträglich.
Abenteuerlust, Helfersyndrom oder Rachedurst: Kein Filmheld entkommt seinen charakterlichen Zwängen.
Mit der Gründung der "Merkur tz Redaktions GmbH" geht die lange geplante Fusion der beiden Münchner Ippen-Blätter weiter. Nach den Lokalredaktionen sind als Nächstes voraussichtlich die Sportressorts an der Reihe.
Die Serie stand immer wieder in der Kritik, Suizid zu verharmlosen oder gar zu fördern. Jetzt haben Forscher herausgefunden: Für psychisch erkrankte Jugendliche stellt sie tatsächlich ein Risiko dar.
Eine Doku-Reihe führt bei Arte durch weltberühmte Museen, über die Schwelle helfen Promis wie Vivienne Westwood, Marina Abramovic oder Jonathan Meese. Müssen Museen zugänglicher werden? Dazu hat man als Zuschauer am Ende eine ganz klare Haltung.
Die dpa kappt ihren spanischen Dienst - etwa 40 Kündigungen gab es in dieser Woche. Büros in Buenos Aires, Bogotá und anderswo werden zu Korrespondentenplätzen, "Stellen reiner Textreporter" sollen entfallen. Die Mitarbeiter sind schockiert.
Und das obwohl die Hälfte der Belegschaft weiblich ist, wie eine Studie von Pro Quote zum Frauenmachtanteil im Journalismus zeigt. In den Führungsebenen dominieren Männer.
In der Slowakei haben sich hochrangige Politiker derart auf Journalisten eingeschossen, dass viele Bürger genug davon haben. Von dieser Stimmung zeugt auch der Erfolg der Zeitung "Dennik N".
Opposition und Journalisten sehen die Meinungsfreiheit in Gefahr.
Das sind die Kriterien für Qualitätsmedien. Die zentrale Frage ist jedoch, ob wir Journalisten in Deutschland wirklich genug tun, um sie auch zu erfüllen. Eine Selbstkritik.
Mit einem Themenabend will die ARD beleuchten, wie Sicherheitsapparate den Terror fördern, den sie eigentlich bekämpfen sollen. Er hätte das Potenzial für Grundsatzdebatten.
CNN und Trump legen Streit um Reporter außergerichtlich bei: Jim Acosta darf wieder aus dem Weißen Haus berichten - muss sich aber verschärften Regeln beugen. Die sollen Acosta und Kollegen klar machen: Benehmt euch - oder es gibt Ärger.
Die Landesregierung bestätigt das Aus fürs Medienforum NRW und verspricht mehr Mittel für das "Global Media Forum" von der Deutschen Welle und eine Networking-Veranstaltung für Top-Entscheider: "Medienforum NRW ist künftig das ganze Jahr."
Die Regisseure Ethan und Joel Coen sind bekannt für ihre ganz eigene Art des Erzählens. Ein Gespräch über das Arbeiten für Netflix, die Liebe zum Western und Diversität im Filmgeschäft.
Der Journalist darf jetzt doch wieder uneingeschränkt aus dem Weißen Haus berichten. Aber nur, solange er sich an die neu aufgestellten Regeln hält.
Sein akribisch recherchiertes Szenenbild für "Das Boot" hat Götz Weidner bekannt gemacht. Ohne seine Hilfe taucht seither in Film und Fernsehen kaum ein U-Boot ab. Nun, mit 75, hat er ein neues Projekt.
US-Schauspieler Michael Douglas über das Älterwerden, die Beziehung zwischen Vätern und Söhnen und seine neue Netflix-Serie "The Kominsky Method".
ARD retuschiert AfD-Sticker nachträglich aus "Polizeiruf".
Junge Menschen sehen mehr Risiken im Internet.
Australisches Hochzeitsheft scheitert an inneren Werten.
Vergangene Woche ging eine Werbung viral, weil sie zuvor im Fernsehen verboten worden war. Die zuständige Organisation deaktivierte nun ihren Facebook-Account und sorgt sich um die Sicherheit ihrer Mitarbeiter.
Weil in einer "Polizeiruf"-Folge für wenige Sekunden ein Anti-AfD-Aufkleber und ein Antifa-Logo zu sehen waren, beschwerten sich AfD und Junge Union.
Bei Anne Will versucht Friedrich Merz, sein Image als "knallharter Neoliberaler" loszuwerden. Er nickt oft, wenn andere reden - für Widerworte fehlt ihm wohl noch das Fachwissen.
In "Treibjagd" ging es mal wieder um Selbstjustiz und die Gefahren des World Wide Web. Das größte Problem des Films ist aber das ewige Gerenne der Kommissare.
Zwei Hörspiele begeben sich auf die Spur des monströsen 20. Jahrhunderts. Leonhard Koppelmann inszeniert Kurt Vonneguts Roman "Schlachthof 5" und Klaus Buhlert "Die Welpen" von Pawel Salzmann - Beides Versuche, den realen Verhältnissen beizukommen.
Der Satz "Follow the money" ist ein Journalisten-Mythos, seit ihn Tippgeber "Deep Throat" im Film als Rat an die Reporter Bob Woodward und Carl Bernstein richtet. Aber fiel der Satz wirklich bei den Watergate-Recherchen? Eine Klarstellung, aus gegebenem Anlass.
In ihrem neuen Film "The Ballad of Buster Scruggs" suchen die Coen-Brüder nicht nach Moral wie der klassische Western - und schaffen gerade so geniale Momente.
Nach 34 Jahren stellt die ARD die Sonntagabend-Serie "Lindenstraße" ein: Die Produzenten Hana und Hans W. Geißendörfer halten die Begründung für vorgeschoben.
Jens Büchner, bekannt als "Mallorca-Jens", war einer, der sich fürs Reality-Fernsehen abschaffte. Einer, der ständig scheiterte und sich dabei filmen ließ. Bis fast zum Schluss.
Die Schauspielerin hat schon acht der Auszeichnungen und ist trotzdem da. Einfach so. Kurze Zeit spannend und leidlich witzig wird es eher zufällig, als Penélope Cruz geehrt wird.
Mit "Herr und Frau Bulle" startet die zweite neue Reihe binnen weniger Wochen. Erneuerung? Hält sich in Grenzen. Eine weibliche Ermittlerin, die ganz bewusst aus der Reihe ihrer männlichen Kollegen tanzt? Schon mal was von "Bella Block" gehört?
Soldaten, Schriftsteller, Russen und "Reichsbürger" bilden eine seltsame Gemeinschaft: In Radiogeschichten bauen sie sich allesamt eigene Wirklichkeiten.
Dem Kino ist es ein Leichtes, die Gesetze der Physik außer Kraft zu setzen. Zwei tolle Filme erzählen am Wochenende mit großer Lust, was infolgedessen geschieht.
Im Streit zwischen US-Präsident Donald Trump und dem CNN-Korrespondenten Jim Acosta gibt es einen Etappensieg vor Gericht.
Nach einem Streit mit Trump war dem Journalisten die Akkreditierung entzogen worden. Ein US-Richter entschied nun: zu Unrecht.
Die "Lindenstraße" provozierte, sie ging durch Shitstorms, als diese noch nicht so hießen. Aber irgendwann war sie nicht mehr ihrer Zeit voraus, sondern spiegelte nur noch, was war.
Bilder Morddrohungen aus Bayern, heile Welt und Besuch aus Hollywood: 34 Jahre lang sezierte die "Lindenstraße" den deutschen Alltag, nun soll sie abgesetzt werden. Unvergessene Momente und Personen.
Seit mehr als 34 Jahren läuft die "Lindenstraße" am Sonntagabend im Ersten. 2020 soll die letzte Folge ausgestrahlt werden.
Im Streit um eine entzogene Akkreditierung fürs Weiße Haus schlägt sich nun ausgerechnet Donald Trumps Lieblingssender Fox News auf die Seite des Erzfeinds CNN. Es dürfte die Seite der Sieger sein.
Die Sängerin fotografierte sich dafür in einem Spiegel, der mit Hassnachrichten beschrieben war. Als Fans das nachahmten, wurden viele ihrer Posts von Instagram gelöscht.