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Archiv für Ressort Medien - 2018
1499 Meldungen aus dem Ressort Medien
Das kanadische Unternehmen baut Stellen in der Berliner Redaktion ab. In dem auf Deutsch berichtetenden Politikressort dürften nur wenige Journalisten übrigbleiben, Reuters konzentriert sich zunehmend auf Wirtschaftsnachrichten.
In einer Stadt in Thüringen kommen Flüchtlinge an, im örtlichen Theater ist der Hauptdarsteller aus Kamerun und ein Bürgerbund agitiert gegen beides: Paul Plamper inszeniert mit "Altenburg" eine deutsche Identitätssuche - mit tollen Schauspielern.
Über fünf Stunden verhandelte die britische Premierminsterin am Mittwoch, bis das Kabinett ihrem Brexit-Entwurf zustimmte. Die Presse ist am Tag danach skeptisch.
Der Umgang mit Akkreditierungen für Journalisten und der Zugang zum Weißen Haus dürften nicht als Waffe eingesetzt werden, sagt der Chef von Trumps Lieblingssender. Nicht zum ersten Mal stellt sich Fox News gegen den Präsidenten.
Nichts als Gespenster: Die Arte-Serie "Ad Vitam" zeigt eine Welt, in der der Tod unter Strafe steht.
Der "Economist" hat die Digitalisierung gemeistert, indem er auf seine Leser setzte. Die Leserinnen sind noch in der Unterzahl. Das soll sich jetzt ändern. Der Grund: Wer Frauen zu wenig anspricht, lässt Einnahmen liegen.
Martin Mosebach ist der Autor dieses Krimis, der ein schöner PR-Erfolg für den Hessischen Rundfunk ist. Aber nicht nur das. Dieser "Radio-Tatort" erspart einem auch die sonst leider so oft üblichen öden Erklärdialoge.
Der Autor des im "Playboy" veröffentlichten Läster-Interviews mit Ennio Morricone gibt zu, Dinge hinzugefügt zu haben und entschuldigt sich. "Playboy"-Chef Florian Boitin kündigt an, dass er Strafanzeige wegen Betrugs erstatten werde.
Escort-Service statt Chemotherapie: Mit der Serie "Milk & Honey" möchte Vox seinen "Club der roten Bänder" beerben. Lässt sich der Erfolg wiederholen?
Escort-Service statt Chemotherapie: Mit der Serie "Milk & Honey" möchte Vox seinen "Club der roten Bänder" beerben. Lässt sich der Erfolg wiederholen?
Immer wieder dreht Facebook an seinem Newsfeed-Algorithmus. Das bedroht die Geschäftsmodelle der vom sozialen Netzwerk abhängigen Medien.
Der Nachrichtensender CNN verklagt das Weiße Haus wegen der Aussperrung seines Reporters Jim Acosta, der auf einer Pressekonferenz vergangene Woche zum wiederholten Male mit Präsident Trump aneinandergeraten ist.
Mit "Parfum" wurde die Quereinsteigerin Eva Kranenburg zu Deutschlands Drehbuchhoffnung.
Ennio Morricone soll laut einem Interview des deutschen "Playboy" schlecht über Quentin Tarantino geredet haben. Der Komponist bestreitet das. Auch das Magazin geht nun auf Distanz zu seinem Autor.
Vergangene Woche hatte das Weiße Haus dem CNN-Reporter Jim Acosta seine Akkreditierung entzogen. Nun verklagt der Fernsehsender den US-Präsidenten und seine Mitarbeiter - weil er zwei elementare Rechte verletzt sieht.
Die Post kommt einmal früher als geplant und schon sind die neuen Auszeichnungen für Restaurants bei den hocherfreuten Gewinnern und dann auch gleich in den sozialen Netzwerken. Wie der Gault & Millau seine eigene Sperrfrist gebrochen hat.
Der Immobilien-Investor René Benko hat Karstadt und Kaufhof fusioniert, nun steigt er groß bei Österreichs Presse ein: Der 41-Jährige kauft der deutschen Funke-Gruppe aus Essen einen Teil des mächtigen Boulevardblatts "Krone" und des "Kurier" ab.
Die SPD-Vorsitzende wurde erst im Frühjahr zur neuen Parteichefin gewählt. Das vergisst man manchmal. Anne Will erklärt sie, wie ein Neuanfang auch aussehen kann.
Der neue "Polizeiruf 110" greift einen Mord aus den Achtzigern auf. "Für Janina" spielt mit Nostalgiegefühlen, stellt aber auch die knallharte Frage, was Gerechtigkeit eigentlich bedeutet.
Thomas Orthofer kontrolliert Filme und Serien vor der Ausstrahlung. Sein Werkzeug ist das Gehör, das der Toningenieur schont, wo er nur kann. "Wenn ich meine Mutter besuche, stört mich das Summen ihres Kühlschranks", sagt der 48-Jährige.
Springer stellt die Anfang 2017 gestartete tägliche "Fußball-Bild" Ende 2018 ein. Die Verkaufszahlen waren zu gering. Sie seien "nach unseren hohen wirtschaftlichen Maßstäben unter unseren Erwartungen geblieben", heißt es aus dem Verlag.
Ein arg schwammiges Thema, an dem schon die SPD im Bundestagswahlkampf gescheitert ist - kann das als Titel eines Programmschwerpunktes gut gehen und das Bewusstsein für gesellschaftliche Missstände schärfen?
Auch Jérôme Boateng gestaltet jetzt sein eigenes Heft. In "Boa" geht es um Lifestyle, aber auch um die persönlichen Erfahrungen des Fußballers mit Rassismus.
Serien wie "Die Bergretter" faszinieren die Fernsehzuschauer, die selbst nie in solche Notlagen geraten wollen. Doch die waghalsigen Rettungsaktionen entsprechen nicht immer der Realität.
Die Hörspieltage in Karlsruhe versammeln das Beste, was die Branche zu bieten hat, und küren am Samstag ein Gewinnerstück. Da sollte man mal reinhören, wenn sich schon die Gelegenheit bietet. In die Preisverleihung, aber auch in das Siegerhörspiel.
Der RBB strahlt erneut historische Berlin-"Tatorte" aus: zum Auftakt einen Fall von Kommissar Bülow, der von 1985 bis 1989 sechs Folgen lang ermittelte.
Wie man aus einem Roman pures Kino macht, zeigte Jean Renoir 1939. George Clooney dagegen zeigt, warum das Anwaltsbusiness heute großes Kino ist.
Die chinesische Nachrichtenagentur Xinhua hat den weltweit ersten virtuellen Moderator vorgestellt. Sein Vorteil: Er wird nie müde. Und mit Sicherheit nicht rebellisch.
Die US-Internetplattform "Infowars" fällt immer wieder mit hetzerischen Inhalten auf. Das Weiße Haus stört sich nicht daran und veröffentlicht ein Video der Seite, um sich im Fall Jim Acosta zu rechtfertigen.
Annegret Kramp-Karrenbauer stanzt Bewerbungs-Worthülsen in die TV-Nacht, Kubicki gibt den Spötter vom Spielfeldrand. Die anderen Gäste sind nur Stichwortgeber. Über einen Abend ohne Erkenntnisse.
Amazon versucht sich mit "Beat" an einem Thriller aus der Berliner Techno-Szene. Womöglich lockt die Serie mit Jannis Niewöhner und Karoline Herfurth noch mehr Party-Touristen an. Die könnten dann aber enttäuscht sein.
Dass es "Desperados" von 1919 wirklich gegeben hat, war lange nur ein Gerücht. Zwei Minister der Räteregierung Kurt Eisners hatten den Film in Auftrag gegeben, als Propagandawerk. Die Premiere fand vor Soldaten statt. Ein staunenswertes Hörspiel über das Kinofrühwerk.
Die Gefangenenzeitung "Lichtblick" berichtet seit 50 Jahren aus der größten deutschen Haftanstalt - unzensiert und unbequem. Die Kritik der fünfköpfigen Redaktion gilt regelmäßig dem Justizsenator, der das Blatt trotzdem eine "Zierde" nennt.
Der CNN-Reporter hat es zu seinem Markenzeichen gemacht, Donald Trump bei Pressekonferenzen herauszufordern. Das nutzte der US-Präsident jetzt aus, um ein Exempel zu statuieren - und um von anderen Dingen abzulenken.
Trumps Konflikt mit der Presse erreicht eine neue Dimension. Nach einem Streit mit Jim Acosta entzieht das Weiße Haus dem CNN-Mann die Presseakkreditierung.
Sandra Maischberger hofft, ihren Gästen beim Thema Trump twitterbare Verbalknaller zu entlocken. Und würgt dabei die interessanteste Diskussion des Abends ab.
Als Marktführer setzt Super RTL neben Quotenhits wie "Paw Patrol" jetzt auch verstärkt auf Apps. Den Zugang dazu hüten die Eltern für die Kinder, deswegen will Senderchef Claude Schmit für die Erziehungsberechtigten unbedingt Verlässlichkeit bieten.
Zwei Satiriker erfinden hier böswillige Alias-Rollen: Hans Zippert und Oliver Maria Schmitt fabulieren sich Kopien ihrer selbst zusammen, zwei "Titanic"-Ex-Chefredakteure reden sich um Kopf und Kragen. Aber natürlich sind auch sie nicht sie selbst.
"Hackerville" erzählt einen rasanten deutsch-rumänischen Cyberkrimi. Glaubhaft ist er vor allem, weil die Koproduktion aus beiden Ländern funktioniert hat. Mit dabei: Die Macher von "Deutschland 83".
"Unser Kind" erzählt von einer Frau, die ihre Ehefrau verliert und mit dem gemeinsamen Baby zurückbleibt, das ihr die Bürokratie nicht zugestehen will.
Vom "großen Tag für die Demokratie" bis hin zur "kleinen blauen Welle": Die internationale Presse reagiert nach den Zwischenwahlen gespalten.
Das deutsche Hörspiel ist mit Produktionen wie "Der nasse Fisch" enorm erfolgreich. Doch jenseits solcher Prestigeprojekte verschwindet in der ARD gerade das, was Radio zum Ort der Kunst gemacht hat.
Eine Studie der Freiwilligen Selbstkontrolle ergibt: Lehrer wissen nicht genug, um Schüler vor schädlichen Inhalten im Web zu schützen. Dabei glauben sie, dass die Jugendlichen im Netz beängstigende Erfahrungen machen.
Eine Arte-Dokuserie begleitet ein Jahr lang die Arbeit der "New York Times" und zeigt, wie es um einen Beruf steht, den Populisten gerade überall versuchen zu entwerten.
Serdar Somuncu und Jan Böhmermann äußern sich zu den Antisemitismus-Vorwürfen - und zeigen sich überrascht von der Debatte.
Am Abend vor den US-Zwischenwahlen arbeitet sich die Runde bei Frank Plasberg am US-Präsidenten ab. Es geht um die Frage, ob Trump nun vor allem der wirtschaftliche Erfolg zuzurechnen ist. Oder eine Spaltung der Gesellschaft.
Die EU modernisiert die Regeln: An diesem Dienstag soll die neue "Richtlinie für audiovisuelle Mediendienste" verabschiedet werden. Darin stecken etwa eine EU-Quote, neue Werbeblöcke, mehr Jugendschutz - und weiter Ungleichheit zwischen Sendern und Streamern.
Die Autorin Julia Benkert porträtiert in ihrem staunenswerten 45-Minüter Künstlerinnen, manche nennen sich auch "Utopistinnen", die mit ihren Projekten fern der Metropolen das Kitschidyll herausfordern: "Neue Frauen hat das Land".
In Berlin-Kreuzberg hat der Verein Neue Deutsche Medienmacher am Samstag die Goldene Kartoffel verliehen - sie ging an "Bild"-Chefredakteur Julian Reichelt. Der überraschte vor allem damit, dass er zur Veranstaltung kam.
Der Schauspieler Peter Kurth ist gerade mit Hauptrollen in "Babylon Berlin" und in der ZDF-Produktion "Die Protokollantin" zu sehen. Nun gibt die Saxonia Media bekannt, dass sie an einer Mini-Serie arbeitet, die speziell auf Kurth zugeschnitten ist.