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Archiv für Ressort München - November 2011
318 Meldungen aus dem Ressort München
In München wird derzeit der beste Bartender Deutschlands gesucht. Favorit ist Lukas Motejzik vom Zephyr im Glockenbach - der 23-Jährige ist bekannt für seine schrägen Mischungen. Ein Gespräch über innovative Drinks, konservative Münchner und gute Bars.
Was die Grünen machen, ist der SPD im Stadtrat egal - zumindest, wenn es um den Bau der dritten Startbahn geht. Beflügelt von der Abstimmung in Baden-Württemberg planen die Münchner Sozialdemokraten ein eigenes Bürgerbegehren für die dritte Startbahn. Sie wollen die Gegner des Flughafenausbaus unter Druck setzen.
Der Brite George Michael gibt neuerdings den gereiften Jazz-Sänger. Mit der Neuinterpretation alter Hits. Beim Konzert in München schlug er zunächst ruhige Töne an - und wurde am Schluss dann doch ganz der Alte.
Er liebte berühmte Schauspielerinnen und Sängerinnen - und verarbeitet seine Gefühle in Liedern: Doch nun ist Lenny Kravitz angeblich Single und singt über die Ungerechtigkeit der Welt. Die Zuschauer empfinden immer noch etwas für den Retro-Rocker, allerdings nicht mehr so viel wie früher. Ein Besuch beim Konzert in München.
Am Marienplatz raucht es plötzlich, die S-Bahnen können zeitweise nicht mehr auf der Stammstrecke fahren. Doch dann gibt die Bahn wieder Entwarnung.
Sie suchen Abwechslung - und gehen mit überteuerten Bratpfannen und Magnetfelddecken nach Hause: Senioren werden immer häufiger bei Kaffeefahrten abgezockt, die Behörden sind machtlos. Die Polizei schult nun Beamte, wie sie illegale Fahrten auflösen können - ist aber auf "gewiefte Senioren" angewiesen.
Bis Mitte 2013 muss das Backstage einen Großteil seines Geländes räumen, weil dort Bürogebäude entstehen sollen. Der Betreiber klagt, die Existenz des Kulturzentrums sei gefährdet. Doch es gibt schon einen Plan, wie das Backstage künftig aussehen könnte.
Bilder Stripper aus der Torte, eingerostete Liebesbeweise, lustige U-Bahn-Schaffner und eine Monopoly-Edition des FC Bayern, die zutreffend ist. Die Münchner Tatsachen im November.
Für die Nationalsozialisten war München die "Hauptstadt der Bewegung", das rechtsextreme Zwickauer Terrortrio hat dort zwei ausländische Mitbürger ermordet - zu der Zeit, als in München Prozesse gegen rechtsextremistische Straftäter liefen. Und nicht weit von Treffpunkten ihrer Gesinnungsgenossen entfernt. Die Polizei prüft nun einen möglichen Zusammenhang.
Keine Lust mehr auf die Achtziger: Sänger Stefan Zauner verlässt nach 30 Jahren die Band "Münchener Freiheit" - ohne Abschiedskonzert, ohne große Worte. Nun will er mit 59 den Neuanfang als Solokünstler wagen.
Wochenlang wurde spekuliert, jetzt steht es fest: Die Paulaner-Brauerei zieht von der Innenstadt an den westlichen Stadtrand. Nur kleine Teile bleiben am Nockherberg. Für den Wohnungsmarkt ist der Umzug eine große Chance.
Die Klitschko-Brüder werden mit dem Karl-Valentin-Orden 2012 geehrt, die Laudatio halten ausgerechnet Rosi Mittermaier und Christian Neureuther. Warum es die Boxer damit sogar in eine Humorgruppe mit Stoiber und dem Papst schaffen könnten.
Auf der Maximilianstraße spielten sich am Wochenende hitzige Szenen ab: Der neue Besitzer der Luxus-Arkaden verwehrt den Kunden den Zutritt zu einem Geschäft - und bekommt Recht.
Einen Tag nach dem tödlichen Unfall in der Münchner U-Bahn ist ein ähnlicher Vorfall bekannt geworden: Bereits am Samstag ist ein Betrunkener am Stachus auf die Gleise gefallen. Die Aktion Münchner Fahrgäste fordert nun eine bessere Überwachung.
Die Münchner Fotografin Ann-Christine Woehrl hat die Anhänger der blutrünstigen Opferzeremonien in Benin porträtiert. Jetzt sind ihre faszinierenden und zugleich schaurigen Voodoo-Bilder in München zu sehen.
Die Schörghuber-Gruppe entscheidet in den nächsten Tagen, ob sie mit Paulaner nach Langwied im Münchner Westen zieht. In der Au könnte dann ein riesiges Areal für neue Wohnungen in bester innerstädtischer Lage freiwerden.
520 Tage lang tun sechs Männer so, als ob sie in einem Raumschiff lebten und auf der Reise zum Mars seien. Jetzt sind einige von ihnen Forschungsobjekte im Klinikum Großhadern. Dort wird untersucht, ob der Isolationsstress Spuren im Gehirn hinterlassen hat.
Video Christian Mayer, München-Redakteur der Süddeutschen Zeitung, geht dem Mythos des Nobelrestaurants auf den Grund. Ist das Geheimnis allein der Koch, oder kommt es auf mehr an?
Engagement vor der eigenen Haustür: Bei einem Projekt der Stadt München übernehmen Bürger Patenschaften für sozial schwache Familien - und schaffen so Kontakte zwischen zwei Welten.
Ein Lachen hatte sie offenbar provoziert: Vor einem Lokal am Regerplatz gehen drei Jugendliche auf fünf Gäste los - und verletzen einen jugen Mann mit einem Messer lebensgefährlich. Die Polizei ermittelt nun wegen versuchten Totschlags.
Wenn die Sache mit der Lust zur Last wird, weil die infrage kommenden Objekte ebenfalls in die Jahre gekommen sind oder sich gleich eine Junge nehmen: Die Feministin und Filmemacherin Helke Sander liest in München aus ihrem Erzählband "Der letzte Geschlechtsverkehr".
Die Uni-Kliniken in Großhadern und der Innenstadt machen wohl 6,5 Millionen Euro Defizit - jetzt stehen zehn Prozent der Stellen und viele Leistungen zur Disposition. Die Verantwortlichen sprechen allerdings nicht von einem Abbau, sondern von einer "Neustrukturierung".
Acht Monate nach dem Doppelmord an zwei Mädchen in Krailling hat das Landgericht München die Anklage gegen den Onkel zugelassen. Weil Thomas S. die Tat abstreitet, muss die Wahrheit in einem Indizienprozess ermittelt werden, in dem wohl mehr als 40 Zeugen aussagen - darunter auch ein früherer Mithäftling.
BWL-Studenten statt Künstler, Laptops statt Gedichtbände: Der Alte Simpl ist anders als zu Bohème-Zeiten. Doch Charme hat er noch immer.
Brennende Mikrophone, eine falsche Domina sowie jede Menge Schall und Rauch: Beim Auftritt in der Münchner Olympiahalle zeigt Rammstein, wie man perfekt inszeniert. Zu perfekt. Denn: Wirklich schockierend ist jemand anderes.
Ihre Ehemänner schlagen und treten brutal auf sie ein: Jede vierte Frau in Deutschland erfährt Schätzungen zufolge körperliche Gewalt. Zuflucht finden Betroffene in Einrichtungen wie dem Münchner Frauenhaus. Ein Besuch an einem Ort, der geheim bleiben muss.
Schwere Halluzinationen, Selbstmordgedanken, plötzliche Aggressionen: Die Designerdroge "Badesalz" verbreitet sich in Deutschland rasant. Sie ist leicht zu bekommen - und lebensgefährlich.
Stinkende Post: Seit Monaten tyrannisieren Unbekannte die Haushalte in München und dem Umland, indem sie Hundekot in Briefkästen werfen. Und die Post klagt über verdreckte Förderbänder in den Verteilerzentren. Fieberhaft sucht die Polizei nach den Tätern - bislang erfolglos.
Das Dahoam im Glockenbachviertel ist nicht schön eingerichtet, nichts ist cool, auch der Barname ist langweilig. Doch genau diese Kneipe hat Münchens Dandy-Bezirk gefehlt.
Bilder Die Weihnachtszeit in München hat begonnen. Ob traditionell, märchenhaft, ritterlich, romantisch oder ausgeflippt - ein Überblick über die Christkindlmärkte der Stadt.
Phosgen, Schwefelwasserstoff oder andere toxische Stoffe: Die Allacher wehren sich gegen ein geplantes Lager für giftige Gase, Fachleute können die Sorgen der Bürger nicht ausräumen.
Die Stadt München will die Lage auf dem Wohnungsmarkt verbessern: Mehrere Firmen haben signalisiert, dass sie bereit sind, wieder Werkswohnungen zu bauen. Vor allem Mietern mit geringem Einkommen soll so geholfen werden.
Große Verwirrung an den Fahrkartenautomaten des Münchner Verkehrsverbundes: An manchen Automaten sollen bald entwertete Tickets ausgegeben werden, während die Fahrkarten von anderen Automaten noch abgestempelt werden müssen. Fahrgastvertreter beklagen die verwirrende Situation - und die fehlende Flexibilität.
Bilder Die Stadt boomt und die Menschen brauchen Wohnungen, Erholungsflächen, einen funktionierenden Nahverkehr und vieles mehr. Doch wo soll das alles hin? Zitate von sechs Politikern und Prominenten - und was sie sich für München in 20 Jahren wünschen.
Vor drei Jahren schrieb Mirko Hecktor das Buch "Mjunik Disco" über 60 Jahre Münchner Nachtleben. Für die Jubiläumsparty im Art Babel verlosen wir Karten.
"Ein Scheißgefühl": Die Münchner Politiker Jerzy Montag und Hans-Peter Uhl stehen auf der Liste des rechtsextremistischen Trios aus Zwickau. Warum ausgerechnet sie? Darauf können sich die beiden keinen Reim machen. Wie beklemmend es sich anfühlt, wissen sie nun allerdings ganz genau.
Der Rennsalon im Glockenbachviertel wird nicht von einem Wirt, sondern von zehn Freunden geführt - und das bekommen die Gäste zu spüren. So entspannt geht es in kaum einer anderen Münchner Kneipe zu.
Egal ob Wohnung oder Haus, ob Stadtrand oder City: Seit mehreren Wochen suchen Einbrecherbanden München heim. Dabei warten sie nicht mehr auf die Dunkelheit. Sie schlagen am helllichten Tag zu.
Jetzt hat es Oberbürgermeister Christian Ude sogar ins Kino geschafft - als Protagonist eines Dokumentarfilms über sein Leben. Bei der Premiere im Mathäser war viel Münchner Politprominenz dabei.
Seit Wochen hat es nicht geregnet, der November ist der bisher trockenste, den es je gegeben hat. Vertrocknen nun unsere Wälder? Oder wird gar das Trinkwasser knapp? Die wichtigsten Fragen und Antworten im Überblick.
Nicht alle Bettler gehören zu organisierten Gruppen, sagt der Jurist Wolfgang Hecker. Er kritisiert die harte Haltung der Münchner Behörden im Umgang mit vermeintlichen Banden. Schließlich gebe es genug Menschen, die für den Eigenbedarf betteln.
Werden die Ermittlungen zum Oktoberfest-Attentat neu aufgerollt? Immer wieder ist dieser Versuch gescheitert. Doch die Grünen im Stadtrat geben nicht auf und fordern dies erneut. Dabei setzen die Politiker ihre Hoffnungen auf den neuen Generalbundesanwalt.
Kickbox-Champion Besim Kabashi hält sich für den härtesten Puncher Deutschlands. Jetzt hat er auch außerhalb des Rings zugeschlagen: Auf dem Münchner Oktoberfest prügelte er auf einen Kellner ein, bis dieser mit Platzwunde und einem Nabelbruch am Boden lag. Nun steht er vor Gericht - und das kommt in der Sportwelt nicht gut an.
Bei der Vereidigung zeigte er den Hitlergruß: Seit 2008 sitzt der Rechtsextremist Karl Richter im Münchner Stadtrat. Die anderen Parteien versuchen, seine ausländer- und judenfeindlichen Vorstöße ins Leere laufen zu lassen. Doch der Umgang mit demokratisch gewählten Rechtsextremisten ist manchmal nicht einfach.
Seit 35 Jahren kommen Münchens Studenten in den "Alte Ofen". Sie fläzen sich auf durchgesessenen Sofas und essen die vielleicht beliebtesten Fleischpflanzerl der Stadt.
Die Bierstube im Olympiadorf ist bei Studenten beliebt: Das Bier ist günstig und die Kneipe ist für viele ein Ersatz fürs elterliche Heim.
Radler polarisieren: Während die einen von der günstigen und gesunden Alternative zum Auto schwärmen, sind viele Städter von den Bikern und ihrer zuweilen recht eigenwilligen Interpretation der Verkehrsregeln genervt. Gehört den Radlern tatsächlich die Zukunft?
Es ist ein Ort eines unkomplizierten Müßiggangs, wie er auch in Zeiten des Bachelors in jedes Univiertel gehört: Das Barer 61.
In München und dem Umland steigen die Mietpreise immer weiter, denn Wohnraum ist knapp - und immer mehr Menschen ziehen in die Boom-Region. Wie die Städte Platz schaffen, wo eigentlich keiner mehr ist.
Plötzlich stürmte das Wildschwein aus dem Wald: An einem Tag rammte der rasende Keiler von Großhadern ein Auto, riß eine junge Frau um - und verletzte auch noch einen 62-jährigen Spaziergänger. Jäger konnten das Tier noch nicht fassen - und warnen: Der Keiler ist offenbar auch verwundet und daher sehr aggressiv.