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Archiv für Ressort München - März 2013
173 Meldungen aus dem Ressort München
In mehr als 200 E-Mails wird Beate Frankenberger bedroht und beleidigt. Die Pfarrerin der evangelischen St.-Lukas-Kirche in München hatte Imam Benjamin Idriz zu einer Kanzelrede eingeladen. Sie wehrt sich gegen die Kampagne - und könnte damit Erfolg haben.
Die Ermittlungen deuten darauf hin, dass sie Opfer eines Gewaltverbrechens geworden ist: Eine Frau verschwindet in München-Pasing nach einem Streit mit ihren Exfreund spurlos. Nun hat die Polizei den Mann festgenommen. Obwohl bislang keine Leiche gefunden wurde.
Dackel, Dalmatiner oder Dogge sind nicht automatisch liebe Begleiter. Sie müssen erzogen werden, damit die Konflikte zwischen Hundehaltern und Hundehassern nicht weiter eskalieren. Ein Hundeführerschein könnte die Situation entspannen.
Bilder Teenie-Star Justin Bieber ist auf Deutschland-Tour. Am Donnerstagabend hieß es zum Auftakt in München: Kreisch!
Kreischt so laut ihr könnt: Justin Bieber ist in Deutschland. Beim Tour-Auftakt in München zeigt er mit einer imposanten Show, dass die Sorgen um ihn und sein Image unbegründet sind. Statt als Bad-Guy kommt er als Engel auf die Bühne. Und die Fans kollabieren noch immer, wenn er seine weiße Unterhose zeigt.
Im Großraum pendeln immer mehr Menschen über Stadt- und Landkreisgrenzen hinweg zu ihrem Arbeitsplatz - und nehmen zunehmend weitere Wege auf sich. Eine Studie zeigt jetzt die Abhängigkeit vieler Gemeinden vom Wirtschaftsstandort München.
Das K&K? Geschlossen. Der Trachtenvogl? Zum Kaffee-und-Kuchen-Café mutiert. Die Reichenbachstraße galt in der Szene mal als die Achse des Guten, jetzt liegt sie im Sterben. Gute Nachrichten hört man nun aber aus dem Holy Home.
Schaufenster sind eine spezielle, aber meist ignorierte Kunstform. Deshalb würdigt jetzt.de regelmäßig Münchner Exemplare mit Kurzkritiken. Heute: das Dschungelcamp-Fenster.
Statt zu beten, feiern sie lieber das "Hasenfest": Kirchenkritiker protestieren am Donnerstag in München gegen das Tanzverbot am Karfreitag. Mit gemeinsamen Kirchenaustritten.
Sie gaben sich Küsschen und schrieben sich Liebesbriefe - und die halbe Justizvollzugsanstalt Stadelheim wusste von dem Verhältnis. Doch die Gefängniswärterin soll dem Gefangenen auch Handys und Muskelaufbau-Präparate in den Knast geschmuggelt haben. Nun musste sie sich vor Gericht verantworten.
Vor 30 Jahren lief die erste Folge "Monaco Franze". Sie ist nur eine der Serien aus vergangenen Jahrzehnten, die man als Münchner kennen muss. Aber warum gibt es eigentlich keine aktuelle TV-Produktion, die später mal Kult werden könnte? Ein Vorschlag.
Nach dem katholische Erzbistum München hat nun auch die evangelische Landeskirche den Angehörigen der NSU-Opfer finanzielle Unterstützung zugesagt. Mit dem Geld soll ihnen die Teilnahme am Prozess als Nebenkläger ermöglicht werden.
Rainer Bendel hat fast sein ganzes Leben lang bei Siemens gearbeitet, nun kümmert er sich um junge Leute: Er ist Schülerpate in München - und hilft Jugendlichen, die kein unbeschriebenes Blatt sind.
Hat der Flughafen München mit einem illegalen Beschäftigungsmodell den Staat um Steuer und Abgaben in Millionenhöhe gebracht? Die Staatsanwaltschaft Landshut hat jetzt Anklage gegen sieben Manager erhoben, drei von ihnen sind oder waren am Flughafen tätig.
Das Akkreditierungsverfahren für den Münchner NSU-Prozess wird scharf kritisiert. Für Grünen-Chefin Claudia Roth ist bereits der Vorlauf "ein schlechtes Signal". Münchens Oberbürgermeister ist "fassungslos über den Dilettantismus".
Neuer Eklat vor dem NSU-Prozess in München: Sämtliche türkische Medien müssen vor der Tür bleiben - es gibt zu wenige Sitzplätze im Saal. Warum sucht sich das Oberlandesgericht München keinen größeren Raum? Warum darf Radio Arabella rein und "Hürriyet" nicht? Und warum wird der Prozess nicht einfach übertragen?
Keine einzige türkische Zeitung, dafür lokale Radiosender und fünf ARD-Anstalten beim NSU-Prozess: Im Gespräch erklärt "Hürriyet"-Journalist Celal Özcan, warum die Entscheidung des Oberlandesgerichts München für ihn inakzeptabel ist.
"Absoluter Vernichtungswille": Der ehemalige Mesner Christian R. hat seine Frau mit 21 Messerstichen getötet - vor den Augen der gemeinsamen Kinder. Er hielt auch nicht inne, als der fünfjährige Sohn zu Hilfe geeilt kam. Nun ist er zu lebenslanger Haft verurteilt worden.
Es zeichnet sich in der schwierigen Nachfolgedebatte um den Chefposten im Kreisverwaltungsreferat eine Lösung ab: Blume-Beyerle soll weitere zwei Jahre bleiben.
Der Coronavirus ist selten, aber lebensbedrohlich: Im Klinikum Schwabing ist ein Mann an dem Virus gestorben. Er stammt aus dem arabischen Raum und hat sich dort angesteckt.
Abergläubische Münchner werden ziemlich erschrecken: Die berühmten Bronzelöwen vor der Residenz werden durch Replikate ersetzt. Die Originale kommen ins Museum. Bringt das Streicheln dann noch Glück?
Zwei Sanitäter aus München werfen dem Malteser Hilfsdienst vor, seinen Beschäftigten nur Dumpinglöhne zu zahlen. Was passiert? Die Betriebsräte bekommen die fristlose Kündigung, weil sie ihren Arbeitgeber um Arbeitszeit betrogen haben sollen - einer der beiden um eine halbe Stunde. Über den Alltag bei einem christlichen Hilfsverband, bei dem immer öfter der Preis die Ethik schlägt.
Die Bayerische Staatsbibliothek reagiert mit drastischen Maßnahmen auf den Flitzer-Vorfall im Lesesaal. Sie hat nicht nur Strafanzeige gestellt, künftig soll auch ein Sicherheitsdienst für Ordnung sorgen. Und der kostet fast 200.000 Euro pro Jahr.
Acht türkischstämmige Mordopfer, aber keine einzige Akkreditierung für türkische Medien: Die Vergabepraxis des Oberlandesgerichts München sorgt für Unverständnis. Barbara John, die Vertreterin der NSU-Opfer, fordert, das Gericht müsse etwas ändern. Ein zugelassener Journalist aus Deutschland will seinen Platz nun abtreten.
Meinung Im NSU-Prozess vor dem Oberlandesgericht bleiben sämtliche türkische Medien vor der Tür. Ein Armutszeugnis für die deutsche Justiz.
Die Bilanz des Münchner Zolls für das Jahr 2012 weist einige aufsehenerregende Funde aus. Oft ist allerdings gar nicht die Art der geschmuggelten Ware spektakulär, sondern die schiere Menge.
Der Rentner Johann L. drängte sich in die Zugtoilette zu zwei 15-jährige Schülerinnen, um mit ihnen "perverse Spielchen" zu machen. Seiner abstrusen Erklärung dafür glaubt der Richter nicht.
Schimmel am Gemüse? Im Internet konnten sich Verbraucher informieren, in welchen Gaststätten im Feistaat Mängel gefunden wurden. Der Bayerische Verwaltungsgerichtshof hat jetzt ein vorläufiges Aus für den Hygienepranger angeordnet. Doch der gilt offiziell nur für die Stadt München.
Video Zu seinen Lieblingsfeinden zählen Franz Josef Strauß und George W. Bush: Seit 50 Jahren zeichnet Dieter Hanitzsch Karikaturen - nun widmet das Münchner Stadtmuseum ihm eine Ausstellung.
Wenn Kinder vernachlässigt werden, ist häufig ein Elternteil drogenabhängig. Gerade Säuglinge sind dann existenziell bedroht. Die Stadt München hilft nun mit einem neuen Projekt drogenabhängigen Müttern, den Alltag zu bewältigen.
Indian Dreams und Terminator-Burger: Im "Taste My Burger" in der Augustenstraße gibt es ungewöhnliche Kreationen. Dazu strahlen Hollywoodstars von der Tapete. Und trotzdem erinnert der neue Burgerladen an eine Imbissbude.
Auf den Videos sind sie deutlich zu sehen: Faustschläge eines Polizisten gegen einen Demonstranten. Doch monatelang ist nichts passiert. Wieder stellt sich die Frage, wie ausgeprägt der Aufklärungswillen der bayerischen Strafverfolger ist. Schon bei der Identifizierung des Beamten gibt es Probleme.
Im Münchner Stadtrat könnte bald eine neue Fraktion vertreten sein: Freie Wähler, ÖDP und Bayernpartei möchten sich zur "Bürgerlichen Mitte" zusammenschließen - der unterschiedlichen politischen Ausrichtung zum Trotz.
Sie waren als Provisorien geplant, sind aber inzwischen nur noch schwer wegzudenken: Das Gap und das Import-Export müssen bald ihre Standorte in der Goethestraße aufgeben. Doch aufgeben wollen die Betreiber ihre Projekte noch nicht.
Das Gebiet zählt bundesweit zu den beliebtesten Tauchrevieren - und zu den gefährlichsten: Nun sind an der berüchtigten "Allmannshauser Steilwand" im Starnberger See wieder zwei Taucher gestorben - obwohl sie Profis waren. Ein dritter Mann wurde schwer verletzt.
Kein Fleisch und kein Fisch, keine Milch und keine Eier: Die Münchnerin Claudia Renner lebt seit zwei Jahren vegan. Sie sagt, sie vermisse fast nichts - und ist damit nicht allein: Der Veganismus ist in der Mitte der Gesellschaft angekommen, auch weil sich die Küche verbessert hat.
Bilder Pferdelasagne, Gammelfleischdöner und Dioxin-Eier: Ein Lebensmittelskandal jagt den nächsten, deshalb entscheiden sich immer mehr Leute für vegane Ernährung. In München gibt es einige Restaurants, die Speisen ohne tierische Produkte anbieten - eine Auswahl.
Köder am Wegesrand: Im Süden und Westen von München versucht ein Unbekannter, Hunde mit Schneckenkorn zu vergiften. Zwölf Tiere wurden seit Jahresbeginn vergiftet, eines starb. Nun fordert die Polizei Hundehalter zur Achtsamkeit auf.
Lambert Dinzinger geht unter die Club-Betreiber: Der BR-Moderator und Ex-Mann von Christine Neubauer übernimmt mit seinem Sohn die alte Milchbar. Wir freuen uns auf DJ Dinzinger - und auf sportliche Ansagen.
Im Juli 2012 stirbt eine 70-Jährige, ihre Tochter glaubt, kein Geld für die Beerdigung zu haben. Acht Monate später findet die Polizei die skelettierte Leiche. Die Tochter soll die ganze Zeit neben der toten Mutter geschlafen haben.
Das Münchner Amtsgericht fürchtet um die Sicherheit seiner Gerichtsvollzieher. Immer häufiger treffen sie auf aggressive Schuldner, es kommt zu verbalen Ausfällen und sogar gewalttätigen Übergriffen. Und das nicht nur in sozial schwachen, sondern auch in gutbürgerlichen Gegenden.
Lotterleben - ein Begriff, wie geschaffen für eine Bar. Nur, dass der Name nicht zu der Bar passt, die unter dem Namen Lotter-Leben im Gärtnerplatzviertel eröffnet hat. Daran ändert auch die erotisch angehauchte Karte nichts.
Der Entwurf eines japanischen Architekturbüros für ein Studentenwohnheim in Sendling erntet Anerkennung in der Stadtgestaltungskommission. Schon im Wintersemester 2014/2015 könnten die ersten Studenten in das Haus mit den vielen Erkern einziehen.
Mäuse auf 700 Quadratmetern: Die Technische Universität plant ein 50 Millionen Euro teures Forschungszentrum mitten in Haidhausen. Hier sollen neue Verfahren für die Krebsheilung an Tieren erprobt werden. Die Anwohner haben Bedenken - weil es zu sehr stinken könnte.
Ein Radfahrer ist bei Rot über eine Ampel gefahren und bei einem Unfall tödlich verletzt worden. Ein Autofahrer erfasste den 75 Jahre alten Mann, der in die Windschutzscheibe geschleudert wurde und mit dem Kopf gegen das Autodach prallte.
Das Hitlerbärtchen störte die Polizei nicht, nur das Bild der Kanzlerin mit Hakenkreuz und Naziuniform: Ein linker Demonstrant, der einmal Tomaten auf Neonazis warf, wird beschuldigt, den Nationalsozialismus zu verherrlichen. Nun muss er für das Merkel-Plakat bezahlen. Im Gericht kommt es zu hitzigen Auseinandersetzungen.
Eine Minibus-Linie quer durch die Altstadt, ein Expressbus zwischen Sendling und Haidhausen sowie ein Zweiminutentakt auf der Linie U2: Die Münchner Verkehrsgesellschaft setzt ab Herbst deutlich mehr U-Bahnen, Busse und Trams ein. Die Stadt soll die Pläne mitfinanzieren, die CSU wittert einen Wahlkampftrick.
Er soll seine Assistentin jahrelang sexuell belästigt haben, jetzt haben ihn die Gesellschafter der Messe München von seinen Aufgaben entbunden. Bei dem Mann soll es sich um ein Mitglied der Geschäftsführung handeln.
Das Nachtleben in München ist einzigartig. So einzigartig, dass man es niemals schafft, alle Bars abzuarbeiten. Aber wozu auch? Wer dazugehören will, muss nur lautstark und ungefragt über seine Stammkneipen reden - und bloß nicht über Raab.
Das Jugendamt hat sich der Kritik an der Unterbringung von jugendlichen Flüchtlingen in der Bayernkaserne angeschlossen - die sei keinesfalls "kindswohlgerecht".