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Archiv für Ressort München - Juli 2014
221 Meldungen aus dem Ressort München
Es habe keine Anhaltspunkte gegeben, die eine Kündigung rechtfertigten: Das Klinikum Großhadern weist den Vorwurf zurück, die Warnung vor der wegen Mordversuchs festgenommenen Hebamme zu leicht genommen zu haben.
Alle wollen ins Bierzelt: Wer jetzt noch keine Reservierung fürs Oktoberfest hat, für den dürfte es aber schwierig werden. Doch man muss nicht auf dubiose Agenturen zurückgreifen, die bis zu 5000 Euro für verlangen - es gibt auch seriöse Alternativen.
Ausländerbeirat Hamado Dipama wurde von mehreren Türstehern abgewiesen. Wegen seiner Hautfarbe, sagt er und verklagt sechs Münchner Nachtclubs. Nun hat er einen Prozess verloren. Aufgeben will er deshalb nicht.
Sommerferien bedeuten für Münchner Autofahrer viel Stau. Baureferat und Stadtwerke nutzen die Zeit für Umbau- und Sanierungsmaßnahmen. Wo wochenlange Behinderungen zu erwarten sind.
Einst war man war stolz, einen Museumsleiter wie Okwui Enwezor in die Stadt mit dem Provinz- und Gemütlichkeitsstigma geholt zu haben, stolz auf die eigene Weltoffenheit. Nun steckt das Münchner Haus der Kunst in der Krise - und der Enthusiasmus ist merklich abgekühlt.
Im Frühsommer waren es 40, inzwischen sind es 100: Bettler, die eigens zum Geldsammeln in die Innenstadt von München kommen. Oft werden sie von Hintermännern zu ihrem Job gezwungen. Polizei und Ordnungsamt wollen nun einschreiten.
Ein neues Festzelt, Science-Fiction statt Gruselkabinett und Südseezauber: Auf dem Oktoberfest 2014 gibt es wieder allerlei Neuheiten - allerdings sind die nicht so wild wie sonst.
Die Frau könne "zur Gefahr für Patientinnen werden": In einem Brief an das Münchner Klinikum Großhadern warnte der frühere Arbeitgeber vor der Hebamme, gegen die nun wegen mehrfachen versuchten Mordes ermittelt wird.
Der wertvolle Rennwagen begeisterte schon Elvis Presley: Vor dem Landgericht München versucht ein Restaurator einen BMW 507 einzuklagen. Ein Zeuge hat aber Erinnerungslücken.
Gisela Heidenreich kam in einem Lebensborn-Heim zur Welt. Lange wusste sie gar nicht, was das bedeutet. Kurz vor dem Abitur fiel ihr ein Brief ihrer Mutter in die Hände. Heute glaubt die Schriftstellerin, dass sie nie alles über ihre Vergangenheit erfahren wird.
Gärtnern in der Illegalität: Cannabis-Züchter berichten von Umtopf-Aktionen in fahrenden Autos, vom Schichtbetrieb im Unterholz und von Eltern, die beim Gießen helfen. Die Münchner Polizei ist immer hinter ihnen her - auch im Netz.
Bei den städtischen Referaten wird in Sachen Finanzen offenbar nachlässig gearbeitet: Von 147 ausgewählten Rechnungen wurden nur 21 korrekt und fristgerecht bezahlt. Teilweise ging es um Buchungen im Millionenbereich.
Sieben Wochen Ferien: Diesmal haben Kinder vier Tage länger frei, bis das neue Schuljahr in Bayern beginnt. Grund dafür ist die Abstimmung mit nördlichen Bundesländern. Was die Schüler freut, stellt manche Eltern aber vor Probleme.
Bilder Glatte Einser und Ehrenrunden: Prominente Münchner erinnern sich an jenen bangen Moment am Ende des Schuljahres, wenn der Lehrer die Zeugnisse verteilte. Und dabei gab es auch bei Politikern und Kabarettisten so manche Überraschung.
Warum wurde Müttern beim Kaiserschnitt in Großhadern Heparin verabreicht? Die beschuldigte Hebamme schweigt. Das Klinikum wehrt sich gegen Vorwürfe. Klar ist nur: Der Druck auf die Geburtshelfer ist in München immens.
Eine Hebamme soll versucht haben, werdende Mütter in einem Münchner Klinikum zu töten. Schon ein früherer Arbeitgeber der Frau in Bad Soden soll Hinweise auf Medikamentenmissbrauch gehabt - und in München Bescheid gegeben haben.
20 Meter Entfernung zu seinem Lokal seien zu weit: Die Stadt München erlaubt einem Wirt in der Sendlinger Straße keine Freischankfläche. Nun hat er geklagt. Der Zoff könnte zu einem Grundsatzstreit werden.
Die Brandursache ist noch unklar: Die Realschule in der Grandlstraße in Obermenzing ist am Vormittag wegen eines Feuers evakuiert worden. Vier Lehrer und sechs Schüler verletzten sich leicht.
Auf dem Münchner Oktoberfest wird nicht nur Bier getrunken und Achterbahn gefahren. Es gibt während der Wiesn auch einige spezielle Termine - ob für Jagd-Fans, für die schwul-lesbische Community oder für Familien. Wann es sich besonders lohnt, auf die Wiesn zu gehen.
Wer Abwechslung zum Einerlei der Schnitzelbratenhaxenparade sucht, wird hier angenehm überrascht: Das Wirtshaus am Bavariapark passt gut ins Westend. Und wie das Viertel verändert es sich nur langsam.
Fußgänger blockieren Radwege, Radler behindern Autofahrer, und dann steht die Ampel immer an der falschen Stelle: Verkehrsplaner Harald Spath über seinen schwierigen Job.
Wer mag, darf: Münchner Gastronomen dürfen bis Ende August probeweise am Wochenende bis Mitternacht öffnen. Bislang ist das Feedback positiv. Doch manche Wirte machen bei dem Experiment erst gar nicht mit.
Am Pasinger Max-Planck-Gymnasium werden 127 Lehrerwochenstunden gestrichen. Das entspricht fünf Stellen. Die Eltern können das nicht verstehen, denn die Zahl der Schüler bleibt im kommenden Jahr fast gleich.
Im Mordfall an einer 91-Jährigen aus der Au hat die Polizei einen Verdächtigen festgenommen. Nähere Angaben zu möglichen Motiven machen die Beamten nicht. Nur so viel: Er soll in einen anderen Fall verwickelt sein.
Die Genossen in München suchen einen Weg zurück auf die Erfolgsspur. Doch verkörpert die SPD noch das Lebensgefühl der Stadt? Und was müsste sie tun, um wieder erfolgreicher zu sein? Die SZ hat prominente Ratschläge eingeholt.
Vier Monate nach der Kommunalwahl steht die Münchner SPD ohne Vorstand da. Nach dem überraschenden Rücktritt von Hans-Ulrich Pfaffmann kursieren bereits Namen, doch bisher hat sich noch kein Kandidat aus der Deckung gewagt.
Baden in der Isar? Nicht ganz ungefährlich. Trotzdem will der Stadtrat den Fluss für Schwimmer, Kanuten und Surfer bald freigeben. Vorher muss aber noch geklärt werden, wer haftet, wenn doch einmal etwas passiert.
Trotz eines hohen Polizeiaufgebots und Warnungen des US-Generalkonsulats sind knapp tausend Menschen in München gegen den Gaza-Krieg auf die Straße gegangen. Nur zu Beginn der Veranstaltung kam es zu Unruhe unter den Demonstranten.
Eine Münchner Hebamme soll versucht haben, werdende Mütter im Kreißsaal umzubringen. Nun wurde bekannt, dass die Frau bereits in einer anderen Klinik auffiel. Ihr früherer Arbeitgeber soll das Klinikum Großhadern sogar gewarnt haben.
Palästinenser protestieren am Samstag auch in München erneut gegen den Krieg in Gaza. Mögliche judenfeindliche Tiraden bereiten der Israelitischen Kultusgemeinde Sorgen.
Video Der Bürgermeister ist zehn Jahre alt, der Taxifahrer zwölf und der Botschafter sieben. Bei Mini-München können von Montag an täglich 2000 Kinder im Zenith verschiedene Berufe ausprobieren und selber "Stadt" spielen. Ein Besuch während den Aufbauarbeiten.
Der Ältestenrat des Münchner Stadtrats will Ex-OB Christian Ude zum Ehrenbürger machen. Damit genösse er das Privileg, einen speziellen Raum im Turm des Alten Rathauses nutzen zu dürfen, der nur für Ehrenbürger und ihre Gäste reserviert ist.
Mit rauchiger Stimme und leicht schlüpfrigen Liedtexten zog sie Berühmtheiten wie den Kosmonauten Jurij Gagarin oder Leonard Bernstein an. In den Fünfzigerjahren war die "Schwabinger Gisela" in die Occamstraße eine echte Institution. Nun ist die schillernde Wirtin Gisela Jonas gestorben.
Nach der Verhaftung einer Hebamme wegen vierfachen versuchten Mordes im Kreißsaal befragt die Polizei weiter Zeugen und hat nun auch ein medizinisches Gutachten in Auftrag gegeben. Beim Klinikum Großhadern melden sich zahlreiche besorgte Frauen.
Der Mix aus bayerisch und international ist im "The Flushing Meadows" Programm. In der neuen Rooftop-Bar in der Fraunhoferstraße mischen die Barkeeper mit Enzianlikör und Münchner Wodka. Und nicht nur die Drinks überzeugen.
Sie hatte es auf ihren Schmuck abgesehen: Weil sie ihre Ex-Chefin in deren Wohnung überfallen und mit Hammerschlägen lebensgefährlich verletzt hat, muss eine Putzfrau jetzt ins Gefängnis. Die Frau war schon vor dem Überfall straffällig geworden.
Von oben sieht die Welt immer gut aus. Deshalb sind Dachterrassen urbane Sehnsuchtsorte. Der Himmel ist groß und die Vernunft fern. Ein Rundgang über die Dächer Münchens.
An bayerischen Schulen ist momentan Praktikumszeit. Drei Schüler erzählen, was sie dabei lernen - oder warum sie sich gar nicht erst ein Praktikum gesucht haben.
Münchens ehemaliger Oberbürgermeister spielt in einer neuen Folge der Polizeiserie "München 7" mit, natürlich in seiner Paraderolle als OB. Nicht nur Regisseur Franz Xaver Bogner bescheinigt Christian Ude schauspielerisches Talent.
"Diese 100.000 Muslime gehören heute ganz elementar zu München": Der Zweite Bürgermeister Josef Schmid hat beim Ramadan-Empfang seine Unterstützung für Imam Benjamin Idriz und sein Moschee-Projekt in der Dachauer Straße bekräftigt. Die Finanzierung ist bisher jedoch ungeklärt.
Soldaten gehen, Wohnungen sollen kommen: Die Bebauungspläne für die ehemalige Prinz-Eugen-Kaserne gelten als vorbildlich. Doch nun wollen sich Anwohner gegen das ökologische Wohnprojekt wehren.
Die beschuldigte Hebamme galt als äußerst engagiert: Nach den Mordversuchen im Klinikum Großhadern zeigen sich die Verantwortlichen geschockt. Das Krankenhaus hat nun eine Hotline für Patientinnen eingerichtet.
Immer wieder fallen bei der S-Bahn in München Züge aus. Der Zehn-Minuten-Takt ist oft nur Makulatur. Denn der Bahn fehlt es an fahrtüchtigen Zügen.
Vier Mütter und ihre Neugeborenen kämpften um ihr Leben: Eine Hebamme soll im Münchner Klinikum Großhadern vier Frauen im Kreißsaal ein blutverdünnendes Medikament in hoher Dosis verabreicht haben. Nun ermittelt die Mordkommission.
Ein verschuldeter Polizist stellt Betrügern sein Konto zur Verfügung, wird verurteilt und zunächst aus dem Dienst entfernt. Doch der Verwaltungsgerichtshof entscheidet, dass eine Degradierung ausreicht.
Marode Schultoiletten, leerstehende Wohnungen und das Ausbildungsticket: Das sind Defizite, die Dieter Reiter mit seinem 100-Tage-Programm angehen will. Nun hat Münchens neuer OB eine erste Bilanz gezogen.
Ein Supermarkt soll die Schrannenhalle retten. Doch die Händler vom Viktualienmarkt sehen in dem geplanten Edeka eine massive Konkurrenz. Stattdessen haben sie eine andere Idee.
Erst eine Obduktion verschafft Klarheit: Die 91-jährige Frau, die in der Au tot in ihrer Wohnung gefunden wurde, ist ermordet worden. Ein Motiv ist bislang nicht zu erkennen. Die Mordkommission ermittelt.
Fahrradclub gegen Autoclub: Der ADFC wünscht sich, dass Radler auf Hauptverkehrsadern öfter die Straße nutzen dürfen, doch der ADAC warnt vor künstlichen Staus. Das Planungsreferat muss jeden Fall einzeln prüfen.
Schön sind sie nicht, sie ruinieren den Look und die Frisur - doch Fahrradhelme retten Leben. Damit sich mehr Radfahrer für einen Helm entscheiden, wollen Münchner Designer dem Plastik-Deckel ein schickes Aussehen verpassen.