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Archiv für Ressort Panorama - 2011
2528 Meldungen aus dem Ressort Panorama
Neun Monate hat das Landgericht Wiesbaden im Fall Thomas Wolf verhandelt. Jetzt steht das Urteil fest: Der Dieb, Bankräuber und Entführer muss für dreizehneinhalb Jahre ins Gefängnis.
Etwa 200.000 Männer in Deutschland sind pädophil veranlagt. Michael Lang ist einer von ihnen und hat sich freiwillig in Therapie begeben - aus Angst, dass er seine achtjährige Tochter missbrauchen könnte.
Er zündete Granaten und schoss gezielt auf Passanten: Ein Bewaffneter hat im belgischen Lüttich mehrere Menschen erschossen und mehr als 100 Personen verletzt, dann richtete er sich selbst. Einen terroristischen Hintergrund schließt die Polizei mittlerweile aus - der Täter war für die Behörden kein Unbekannter. Er wurde 2008 wegen Waffenbesitzes zu mehreren Jahren Gefängnis verurteilt.
Video In der Innenstadt der belgischen Stadt Lüttich hat ein Attentäter am Nachmittag das Feuer auf Passanten eröffnet. Bei em Anschlag sind mindestens vier Menschen gestorben, viele weitere wurden verletzt.
Er organisierte den Raub, warb Mittäter an und teilte am Ende die Beute auf: Der Drahtzieher hinter dem spektakulären Überfall auf ein Pokerturnier in Berlin 2010 ist zu sechs Jahren und vier Monaten Gefängnis verurteilt worden. Das Urteil gegen den mutmaßlichen Tippgeber steht noch aus. Er soll selbst an dem Turnier teilgenommen haben.
Jahrelang hat Nadja Auermann entgegen ihren Angaben in Berlin gelebt - ohne Steuern zu zahlen. Zu diesem Schluss ist nun ein Gericht gekommen und hat das frühere Topmodel zu einer hohen Geldstrafe verurteilt. Auermann will das Urteil jedoch nicht akzeptieren.
Video Die japanische Firma Lixil präsentiert derzeit in Tokio die wohl teuerste Toilette der Welt. Verziert ist das schicke Stück mit 72.000 Kristallen im Wert von rund 97.000 Euro.
Bilder Im belgischen Lüttich sind bei einem Attentat in der belebten Innenstadt vier Menschen durch Schüsse und Blendgranaten ums Leben gekommen, Dutzende wurden verletzt. Unter den Toten befindet sich auch der Angreifer selbst. Die Bilder.
Vermutlich mehrere Täter haben in Lüttich ein Blutbad angerichtet: Sie zündeten im Stadtzentrum vier Sprengkörper. Bei der Attacke kamen ein Mann und offenbar einer der Angreifer ums Leben. Nach den Explosionen waren Schusswechsel zu hören. Die Polizei forderte Innenstadtbesucher auf, in den Geschäften zu bleiben.
Thomas Wolf stahl Fahrräder und knackte Autos, bevor er zum meistgesuchten Verbrecher Deutschlands wurde. Jahrelang hielt er die Polizei zum Narren, entkam den Beamten immer wieder. Eine kriminelle Karriere im Überblick.
Schöne neue Internet-Welt: Eigentlich sollten Gläubige nach einer Empfehlung der Diözese verfolgen, wie der neue Erzbischof von Manila sein Amt antritt - mit der angegebenen falschen Domain-Endung landeten sie allerdings bei ganz anderen Inhalten.
Fünf Stunden Nervenkrieg: In Athen hat eine Häftlingsgruppe die Flucht versucht - und nahm Geiseln. Doch der Aufstand endete ohne Blutvergießen.
Ein Unbekannter verschenkt mit K.o.-Tropfen versetzten Schnaps auf Berliner Weihnachtsmärkten. Die Polizei kann immer noch nicht sagen, wer hinter den Taten steckt - und ob es sich überhaupt um einen Einzeltäter handelt. Hilflosigkeit macht sich breit, und an den Ständen suchen Händler und Flanierer verzweifelt den letzten Rest von Adventsatmosphäre.
Die USA werden sich einen zentralen Wirkstoff für die Hinrichtungsspritze künftig nicht mehr in der EU beschaffen können. Nach Informationen der "Süddeutschen Zeitung" wird eine Ausfuhr von Thiopental-Natrium nur noch mit einer Sondergenehmigung möglich sein. Nun steht die US-Justiz vor einem großen Problem.
Razzien gegen das Verbrechen: Die italienischen Behörden gehen nach der Festnahme des wohl brutalsten Gangsters Italiens massiv gegen die Camorra vor - und haben bei koordinierten Aktionen ganze Bauwerke und zehn Bankkonten beschlagnahmt.
Zwei schiffbrüchige Fischer sind 33 Tage lang auf einem Boot im Pazifik getrieben, bis sie 560 Kilometer von ihrer Heimat entfernt an Land gespült wurden - und unverhofft auf Verwandte trafen.
Der Türsteher einer baden-württembergischen Disco weist einen dunkelhäutigen Gast ab. Der wehrt sich und das Gericht stellt tatsächlich Diskriminierung fest - verhängt aber keine Strafe und urteilt damit gegen europäisches Recht. Die Antidiskriminierungsstelle des Bundes nennt den Fall "ungeheuerlich und skandalös".
Phyllis Aw hat ihr Reihenhaus zum Heim für Katzen ausgerufen - zwischenzeitlich lebten mehrere hundert Vierbeiner mit ihr unter einem Dach. Nun hat allerdings ihr Vermieter genug. Und die Katzenretterin sucht nach einer neuen Bliebe.
Eine mysteriöse Gift-Serie schreckt Berlin auf: Weihnachtsmarktbesucher wird Schnaps angeboten, anschließend wird ihnen übel. Der Täter ist als Weihnachtsmann verkleidet. Doch ist es wirklich nur einer?
Bei einem starken Erdbeben im Westen Mexikos sind Behördenangaben mehrere Menschen ums Leben gekommen. Der Erdstoß der Stärke 6,5 ließ vom Badeort Acapulco bis Mexiko-Stadt Hochhäuser schwanken, Meldungen über größere Schäden gab es zunächst aber nicht.
Weil er sich über einen Apotheker ärgerte, hat ein Mann in Moskau mehrere Menschen mit einem Messer angegriffen. Eine Frau stirbt, elf weitere Personen werden schwer verletzt - darunter ein Kind.
Video Ein chinesischer Verkehrspolizist hielt sich über eine Strecke von fünf Kilometern auf der Motorhaube eines flüchtenden Taxis fest. Das Auto war bis zu 150 Stundenkilometer schnell.
Video New Yorker Autofahrer brauchen nicht nur Ellenbogen im Verkehr, sondern auch gute Stoßstangen. Dieser Autofahrer in Brooklyn jedenfalls weiß, wie er sein Recht aufs Parken verteidigen muss.
In einer Privatklinik der ostindischen Stadt Kolkata ist am Freitagmorgen ein Brand ausgebrochen. Dutzende Menschen kamen ums Leben. Schwere Vorwürfe gibt es gegen die Feuerwehr: Sie soll erst mit zweistündiger Verspätung und schlecht ausgerüstet vor Ort gewesen sein.
In dem Büro einer Krediteintreibungsgesellschaft in Italiens Hauptstadt Rom ist ein mit Sprengstoff präpariertes Päckchen explodiert. Ein Mensch wurde nach Polizeiangaben verletzt - wer hinter dem Anschlag steckt, ist noch unklar. Erst gestern hatten Sicherheitskräfte den Briefbombenanschlag einer italienischen Anarchistengruppe auf Deutsche-Bank-Chef Ackermann vereitelt.
Sie wollten sich in Weihnachtsstimmung bringen - und wurden offenbar Opfer eines Giftanschlages: Ein Unbekannter hat auf Berliner Christkindlmärkten Gratis-Spirituosen verteilt. Nach dem Genuss der Getränke litten die Beschenkten unter schweren Vergiftungserscheinungen.
Ein Viertel Türken oder Araber, ein Viertel Osteuropäer, der Rest andere Nationalitäten: Ein Kleingartenverein in Norderstedt bei Hamburg hat entschieden, die Zahl der ausländischstämmigen Mitglieder zu begrenzen. Höchstens neun von 73 Parzellen dürfen an "Bewerber mit Migrationshintergrund" verpachtet werden.
Der Supreme Court in Arkansas hat die Todesstrafe für einen verurteilten Mörder aufgehoben. Ein Jurymitglied twitterte trotz Kommunikationsverbots über den Fall - ein anderer Geschworener schlief während der Beratungen über das Strafmaß ein.
Eine Räuberbande verbreitet in ganz Europa Angst und Schrecken in Naturkundemuseen, Tiergärten und Antiquitätenhandlungen. Die Kriminellen sind auf der Jagd nach einem angeblichen Wunderheilmittel - dem Horn des Rhinozeros.
32 Menschen starben 2007 bei einem Amoklauf an der Virginia Tech - es war das schlimmste Massaker an einer amerikanischen Hochschule. Nun hat erneut ein bewaffneter Mann für Todesangst auf dem Uni-Campus gesorgt.
"Explosionen gegen Bankiers, Zecken und Blutsauger": Die italienische Gruppe FAI hat sich zu dem vereitelten Anschlag auf Ackermann bekannt - die Ermittler befürchten, dass zwei weitere Bomben verschickt worden sein könnten. In der Deutschen Bank heißt es, die Drohungen gegen den Chef hätten zuletzt immer mehr zugenommen: "Man muss sich einmal überlegen, was eine solche Personalisierung anrichten kann."
Er checkt aus, zahlt seine Rechnung und steigt in ein Taxi: Schlüpfrig sind die Videobilder nicht, die Dominique Strauss-Kahn nach der angeblichen versuchten Vergewaltigung eines Zimmermädchens zeigen. Die Frau jedoch wirkt aufgeregt - neue Beweise für die Schuld des Ex-IWF-Chefs?
Bilder Neue Spekulationen um die Affäre Strauss-Kahn: Bilder einer New Yorker Hotel-Überwachungskamera, die jetzt erstmals ausgestrahlt wurden, zeigen den früheren IWF-Chef Dominique Strauss-Kahn und das Zimmermädchen, dass er vergewaltigt haben soll - und zwar unmittelbar nach der angeblichen Tat.
Italienische Linksextremisten haben sich nach Angaben des hessischen Landeskriminalamtes zu dem versuchten Briefbombenanschlag auf Deutsche-Bank-Chef Josef Ackermann bekannt. Es sei ein Schreiben der Gruppe "FAI - Federazione Anarchica Informale" entdeckt worden. Das LKA warnt, dass die Gruppe womöglich noch zwei weitere Briefbomben verschickt hat.
Zwei Hinrichtungstermine gab es bereits - nun wurde die Todesstrafe für den verurteilten Polizistenmörder Mumia Abu-Jamal in eine lebenslängliche Freiheitsstrafe umgewandelt. Die Unterstützer des Bürgerrechtsaktivisten kämpfen nun für seine Freilassung. Die Angehörigen seines mutmaßlichen Opfers gegen eine Stilisierung Abu-Jamals zum Justizopfer.
Jahrelang hat ein ehemaliger Kaufmann seine 50 Jahre jüngere Frau bei der Ausbildung zur Ärztin unterstützt. Als sie fast fertig war, lernte sie einen anderen kennen. Jetzt steht sie vor Gericht - wegen Mordes an ihrem Ehemann.
US-Behörden sprechen schon von einer Briefbombe: Nach dem Fund einer verdächtigen Postsendung bei der Deutschen Bank zeichnet sich immer deutlicher ab, dass es sich wohl um einen versuchten Anschlag auf Noch-Vorstandschef Josef Ackermann handelte. Die deutsche Polizei hat in dem Umschlag explosives Pulver sichergestellt. Die Occupy-Bewegung distanziert sich von dem Vorfall.
Der an Deutsche-Bank-Chef Josef Ackermann adressierte Umschlag enthielt nach Angaben des hessischen Landeskriminalamtes einen funktionsfähigen Sprengsatz. Die Sendung war am Mittwoch beim Durchleuchten der Post in der Zentrale des Finanzinstituts in Frankfurt aufgefallen. Die Protestbewegung Occupy hat sich von dem Attentatsversuch distanziert.
Zweieinhalb Jahre Gefängnis - so lautet das Urteil eines Gerichts in Bangkok für einen US-Amerikaner. Sein Vergehen? Die Übersetzung von Passagen aus einem verbotenen Buch über König Bhumibol. Es ist nicht der erste Fall einer drakonischen Strafe wegen Majestätsbeleidigung.
Sklaverei ist kein Phänomen der Vergangenheit - auch heute werden Millionen Menschen unter unwürdigsten Verhältnissen zur Arbeit gezwungen und wie Ware gehandelt. Nun gibt es einen Rechner im Netz, der zeigt, wie viele Sklaven für unseren persönlichen Konsum schuften müssen.
Die Polizei fahndet nun öffentlich nach dem Mann, der am Montag im niedersächsischen Stolzenau seine 13-jährige Tochter erschossen hat. Die Ermittler gehen mittlerweile davon aus, dass der 35-Jährige die Tötung geplant und auch seine Flucht gut vorbereitet hatte.
An einer südfranzösischen Schule haben mehrere Eltern eine Schulleiterin und zwei Lehrerinnen stundenlang festgehalten und so die Ablösung eines umstrittenen Junglehrers erzwungen.
Ein 30 Jahre altes und heftig umstrittenes Todesurteil in den USA wird revidiert: Dem Journalisten Abu-Jamal bleibt die Hinrichtung erspart. Der ehemalige Black Panther war wegen Mordes an einem weißen Polizisten zum Tode verurteilt worden. Immer wieder waren Vorwürfe laut geworden, das Urteil sei rassistisch motiviert.
In der Frankfurter Zentrale der Deutschen Bank ist offenbar eine Paketbombe eingegangen. Die verdächtige Sendung war an den Vorstandsvorsitzenden Josef Ackermann adressiert. Das Landeskriminalamt ermittelt.
Video Im kanadischen Calgary warfen Eishockeyfans nach einem Spiel über 25.000 Plüschtiere auf das Eis. Die Tradition, die karitativen Zwecken dient, besteht bereits seit 17 Jahren.
Amanda Knox will ihre Geschichte zu Papier bringen, Robert Barnett sorgt dafür, dass die frühere Mordverdächtige ordentlich daran verdient. Der schillernde Jurist verhalf schon Barack Obama und George W. Bush zu lukrativen Buch-Deals - und half dabei, dass George Bush senior seine Präsidentschaft an Bill Clinton verlor.
Seit er am Montagnachmittag seine Tochter auf offener Straße erschossen hat, ist ein 35-jähriger Mann auf der Flucht. Eine vielversprechende Hausdurchsuchung in Minden hat nicht den gewünschten Fahndungserfolg gebracht.
In vier Orten der Sperrzone rund um das havarierte Kraftwerk Fukushima-Daiichi sollen japanische Soldaten in den kommenden Wochen Häuser von der gefährlichen Strahlung befreien. Die Gebäude sollen als Zentralen für die große Dekontaminierung dienen, die im Januar beginnen soll.
Er will eine Stadt für die kleinen Leute bauen: Der Kleinwüchsige Perry Berry über phantastische Bauten, erlebte Diskriminierung und die Anpassung, die den Großen bald bevorsteht.
Video Eigentlich wollte die Frau vor einem Restaurant im kalifornischen Miramar nur einparken. Doch dann verwechselte sie die Bremse mit dem Gaspedal und krachte mit ihrem Auto durch die Schaufenster des Ladens.