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Archiv für Ressort Panorama - 2012
2623 Meldungen aus dem Ressort Panorama
Zwei Kinder haben in der Gemeinde Tollwitz in Sachsen-Anhalt den Leichnam eines Säuglings gefunden. Die Polizei untersucht, ob es sich um ein Verbrechen handelt. Die beiden Kinder erhalten nach dem erschreckenden Fund psychologische Betreuung.
Erbitterter Widerstand bis zur letzten Sekunde: Nach mehr als 30-stündiger Belagerung liefert sich der Serienmörder von Toulouse bei der Erstürmung seiner Wohnung ein heftiges Feuergefecht mit der Polizei. Dabei werden zwei Beamte einer Spezialeinheit verletzt - der Attentäter, Mohammed Merah, kommt ums Leben.
Der Angeklagte hat möglicherweise versucht, sich in der Untersuchungshaft das Leben zu nehmen. Deshalb muss der Prozess gegen den dänischen Vater unterbrochen werden, der seine beiden Töchter verbrannt haben soll und wegen Doppelmordes vor Gericht steht. Eigentlich sollte eine Begegnung mit der Ex-Frau des Angeklagten und Mutter der toten Kinder stattfinden.
Bilder 32 Stunden hatte sich Mohammed Merah in seiner Wohnung verschanzt. Heute Mittag stürmten Spezialeinheiten das Mehrfamilienhaus in Toulouse, in dem der schwerbewaffnete Attentäter heftigen Widerstand leistete. Bilanz: Ein toter Mörder, drei verletzte Beamte.
Hunderte Polizisten belagern ein Haus in Toulouse, in dem sich der mutmaßliche Attentäter Mohammed Merah verschanzt hat. Der Nervenkrieg geht in den zweiten Tag - und die Polizei hat den Druck auf den schwerbewaffneten Mann deutlich erhöht. Gas und Strom wurden abgeschaltet, mehr als zehn Explosionen sollten den Verdächtigen einschüchtern. Die Sicherheitskräfte setzen darauf, dass er von selbst aufgibt.
Am Anfang stand der rätselhafte Mord an einem Soldaten in Zivil, am Ende ein Land in Terrorangst auf der Jagd nach einem unbekannten Serientäter. Morde, Trauer und die Belagerung eines Wohnhauses in Toulouse folgten, wo sich der mutmaßliche Attentäter verschanzt hat: Die wichtigsten Stationen der Terrorserie von Toulouse im Überblick.
Verwirrung in Toulouse: Gegen 23.35 Uhr sind in unmittelbarer Nähe des Wohnhauses, in dem sich der mutmaßliche Terrorschütze verschanzt hält, drei Detonationen zu hören. Ein Beamter und der Bürgermeister von Toulouse melden, die Erstürmung des Verstecks habe begonnen. Ermittlerkreise sprechen davon, lediglich "den Druck auf den Verdächtigen" erhöhen zu wollen.
Seit den frühen Morgenstunden haben Spezialeinheiten der französischen Polizei ein Wohnhaus in Toulouse umzingelt. Darin hält sich der mutmaßliche Mörder von drei Soldaten, drei jüdischen Kindern und deren Lehrer verschanzt. Während die Beamten mit dem Mann verhandeln, der Beziehungen zu al-Qaida haben soll, gesteht dieser, weitere Taten geplant zu haben.
Warum? Diese Frage stellen sich die Besucher, die auf einer Trauerfeier den Todesopfern des Busunglücks in der Schweiz gedenken. Mehrere tausend Menschen haben sich in einer Halle im belgischen Lommel eingefunden. Unter Tränen sprechen Angehörige über die toten Kinder.
Bahnfahrer im Ruhrgebiet brauchten am Mittwoch Zeit und Geduld. Schuld daran war eine Fünf-Zentner-Bombe aus dem Zweiten Weltkrieg in unmittelbarer Nähe des Duisburger Hauptbahnhofs.
Bei dem Versuch, nachts die vielbefahrene A 7 zwischen Marseille und Lyon zu überqueren, erfasste sie ein Auto: Der Tod dreier Roma-Mädchen in Frankreich wirft Fragen auf - danach, wo die Schwestern hinwollten und warum sie niemand aufgehalten hat. Auch an der Diskussion über Diskriminierung in Frankreich führt kein Weg vorbei.
Endlich Eheleben: Prinz William ist von einem umstrittenen Einsatz auf den Falklandinseln zurückgekehrt und darf seine Frau Catherine wieder in die Arme schließen. Nach der langen Trennung möchten die beiden nun ihre Zweisamkeit genießen - nur von einem lässt sich das Paar gerne stören.
Nacktheit schaffe echte Gefühle und damit Vertrauen: Der finnische EU-Kommissar Olli Rehn hat die Sauna als Ort für Hintergrundgespräche mit Journalisten für sich entdeckt. Zwar knüpft er damit an die europäische Tradition politischer Sauna-Freundschaften an, hat aber ein Problem: Frauen müssen draußen bleiben. Die warten nun auf Interview-Angebote ohne Körpereinsatz.
Der mutmaßliche Terrorschütze von Toulouse hält sich noch immer in einem Haus verschanzt: Mehrere TV-Sender hatten fälschlicherweise von der Festnahme des Verdächtigen berichtet. Der 23-Jährige soll Verbindungen zu al-Qaida haben.
Trauer in Israel: Die jüdischen Todesopfer der Anschläge von Toulouse sind am Mittwoch beigesetzt worden. Tausende Menschen nahmen an der Abschiedszeremonie in Jerusalem teil.
Video Bis zu ihrem Tod war der Kensington Palast das Zuhause von Prinzessin Diana. Bald ziehen William und Kate dort ein. Das historische Bauwerk steht demnächst wieder Besuchern offen.
Bilder Französische Polizisten und Eliteeinheiten haben den mutmaßlichen Attentäter von Toulouse in einem Haus im Osten der Stadt umzingelt. Seit drei Uhr morgens dauert die Belagerung an, im Verlauf des Nachmittages will sich der Verdächtige angeblich stellen.
Er wird unter anderem der mehrfachen fahrlässigen Tötung und der Havarie beschuldigt: Der Costa-Concordia-Kapitän schreibt nun an einem Buch, das den Schiffbruch aus seiner Sicht schildern soll. Darin will er auch auf seine fragwürdige Beziehung zu einer 25-Jährigen eingehen, die zum Unglückszeitpunkt auf der Brücke war.
Zwei Euro statt 1,99: Die Stiftung "Deutschland rundet auf" möchte mit den Cents der Deutschen bundesweite Förderprojekte im Bereich Kinder- und Jugendarbeit unterstützen. Seit zwei Wochen läuft die Initiative - doch Stiftungsgründer Christian Vater geht es nicht um den schnellen Erfolg.
In Mexiko hat sich ein schweres Erdbeben ereignet. Mehrere Menschen wurden verletzt, Todesopfer soll es jedoch keine gegeben haben. Nach Angaben von US-Experten hatte das Beben im südmexikanischen Staat Guerrero eine Stärke von 7,4. Die Erschütterungen war auch in der Millionenstadt Mexiko-Stadt zu spüren.
Sie jagen einen Profi: Nach den Morden von Toulouse fahnden Hunderte Ermittler nach dem unbekannten Täter. Noch wissen sie so gut wie nichts über ihn - außer, dass er seine Taten bis ins Detail plante und mit großer Brutalität vorging. Und, dass er möglicherweise Video-Clips seiner Verbrechen ins Netz stellen möchte.
Die drei schwerverletzten Mädchen, die nach dem Busunglück in der Schweiz ins künstliche Koma versetzt worden waren, sind wieder bei Bewusstsein. Damit sind alle Verletzten außer Lebensgefahr. Für die 24 Todesopfer des Unglücks soll in Belgien eine Trauerfeier abgehalten werden.
Um elf Uhr steht das Leben an Frankreichs Schulen still. Schüler und Lehrer gedenken der Opfer des Anschlags auf eine jüdische Schule in Toulouse. Am Tag nach der Tragödie steht das Land noch immer unter Schock.
Eine Dortmunder Polizeistreife fordert einen Autofahrer zum Anhalten auf, nachdem dieser eine rote Ampel überfahren hat. Doch der junge Mann winkt nur ab - und rast den Beamten davon. Über mehrere hundert Kilometer.
Würde sie souverän auftreten wie die Queen - oder doch eher nervös-charmant wie anfangs ihre verstorbene Schwiegermutter? Mit Spannung erwarteten die Briten die erste offizielle Rede von Herzogin Catherine. Im ostenglischen Ipswich hat sie ein Kinderhospiz besucht - und dort mehr mit Megawattlächeln denn mit rhetorischem Talent überzeugt.
Ist eine Familie aus den Niederlanden für einen grausamen Doppelmord verantwortlich? Die Staatsanwaltschaft Maastricht hat ein Paar und seine drei Kinder im Verdacht, zwei Männer aus Nordrhein-Westfalen getötet zu haben. Von den Leichen fanden die Ermittler nur noch Überreste - sie wurden in Salzsäure eingelegt und im Abfluss weggespült.
In Frankreich gilt die höchste Terrorwarnstufe "écarlate", scharlachrot: Nach dem tödlichen Anschlag auf eine jüdische Schule in Toulouse und den Morden an drei Soldaten haben die Ermittler noch keine heiße Spur. Der Innenminister befürchtet, der Täter könne wieder zuschlagen - weil die Bluttaten sein Selbstvertrauen gestärkt hätten.
Zum zweiten Mal innerhalb einer Woche hat ein mysteriöser Motorroller-Fahrer in Frankreich Soldaten niedergeschossen. Es herrscht Angst vor einer weiteren Bluttat, Soldaten dürfen mit Uniform nicht mehr in die Öffentlichkeit.
Auf einer Schnellstraße schlugen die Angreifer zu: Mexikanische Polizisten sind in der Kleinstadt Teloloapan, im Süden des Landes, in einen Hinterhalt geraten. Zwölf Beamte wurden getötet, elf weitere verletzt. Kurz zuvor waren in demselben Ort die abgetrennten Köpfe von zehn Menschen gefunden worden.
Die tödlichen Schüsse auf Lehrer, Kinder und Soldaten in und bei Toulouse hängen zusammen: Bei dem Attentat auf eine jüdische Schule in der südfranzösischen Stadt wurde dieselbe Waffe benutzt wie bei zwei Anschlägen auf Soldaten in der vergangenen Woche. Präsident Nicolas Sarkozy hat die Terrorwarnstufe in der Region auf das höchste Gefährdungsniveau angehoben, die Parteien haben ihren Wahlkampf unterbrochen.
"Verheirateter Sex: Pikant, wie Gott ihn vorgesehen hat": Die Amerikanerin Lael Harrelson verkauft in ihrem Onlineshop sittliches Sexspielzeug für strenggläubige Christen. Auch für Experimentierfreudige anderer Glaubensrichtungen gibt es im Netz ein reichhaltiges Angebot erotischer Hilfsmittel.
Sie verabreichten den Kranken Morphiuminjektionen und spritzten ihnen Luft in die Venen: In Uruguay stehen zwei Krankenpfleger unter Verdacht, mindestens 50 Patienten getötet zu haben. Einer der Beschuldigten gibt an, aus Mitleid gehandelt zu haben - doch die Ermittler vermuten ein anderes Motiv.
"Drei Monate lang habe ich in einem Jogginganzug gelebt und geweint": Mrs Beckham kennt man als taffe Geschäftsfrau, als Expertin in Sachen perfekte Fassade. Überraschend kommt da das jüngste Geständnis der Fußballer-Gattin. Nach der Geburt ihres ersten Sohnes litt sie monatelang an Depressionen.
Vor einer jüdischen Schule im südfranzösischen Toulouse hat ein Unbekannter drei Kinder und einen Erwachsenen erschossen. Die Staatsanwaltschaft ermittelt nun wegen des Verdachts auf Terrorismus. Die Bluttat könnte im Zusammenhang mit zwei Attentaten auf Soldaten in der vergangenen Woche stehen. Präsident Sarkozy sprach am Tatort von einer "nationalen Tragödie".
Tupou V. ist einem Bericht zufolge im Alter von 63 Jahren gestorben. Der König des Inselstaats Tonga galt als Verfechter demokratischer Reformen. Auch für seine ausgefallenen Uniformen war er bekannt.
Mit der Internet-Kampagne "Kony 2012" gegen den blutrünstigen ugandischen Rebellenführer Joseph Kony erregt das US-Kinderhilfswerk Invisible Children weltweit Aufsehen. Nun sorgt der bizarre Zusammenbruch eines Initiators für Schlagzeilen: Jason Russell lief nackt und brüllend durch die Straßen von San Diego.
Ausgerechnet der katholische Missbrauchsbeauftragte Ackermann soll in seinem Bistum Trier Pädophile weiterhin als Seelsorger beschäftigen. Mindestens sieben auffällig gewordenen Priester seien dort tätig, so der "Spiegel". Dabei hatte Ackermann zuvor eine Null-Toleranz-Linie gegenüber Tätern gefordert.
Bilder Blauer Himmel, Sonne pur, fast sommerliche Temperaturen: Deutschland zieht es am Wochenende ins Freie, es wird Eis geschleckt, sich gesonnt und auch schon mal gegrillt. Aber leider währt der Frühlingsbeginn durch das Hoch Gulliver nicht lange. In Bildern.
Der Österreicher Felix Baumgartner ist aus 21.800 Metern Höhe nur mit Helm, Raumanzug und Fallschirm ausgerüstet aus einer Raumkapsel gesprungen - und sicher gelandet. Doch das war nur der Anfang: Der Extremsportler will noch viel höher hinaus.
Lautstark schleuderte George Clooney den Kameras seinen Ärger über die humanitäre Lage im krisengebeutelten Sudan entgegen. Zu laut für die Washingtoner Polizei - sie nahm den Hollywood-Star sowie seinen Vater und mehrere Menschenrechtsaktivisten vorläufig fest.
Die ersten Erkenntnisse zur möglichen Ursache des schweren Busunglücks im Wallis geben weitere Rätsel auf. Der Busfahrer hatte weder Alkohol im Blut, noch eine Herzerkrankung. Damit ist eine von drei Thesen der Ermittler sehr unwahrscheinlich geworden.
Der Hase ohne Ohren sollte die Attraktion eines sächsischen Tierparks werden. Doch kaum werden die Medien in den Zoo geladen, zerquetscht ein unvorsichtiger Kameramann das Tier mit seinen Schuhen. Wahrscheinlich hat das ohrenlose Kaninchen seinen Widersacher einfach nicht kommen gehört.
Wintermantel ade: Vier Tage vor dem kalendarischen Beginn der Jahreszeit läutet Hoch "Gulliver" hierzulande den Frühling ein. Im Südwesten ist es mit Temperaturen um die 20 Grad sogar fast schon ein bisschen sommerlich. Doch die Sonne gibt nur ein kurzes Gastspiel.
Der Papst duftet bald nicht nur nach Weihrauch, sondern unter anderem nach frischem Gras: Benedikt XVI. hat sich ein eigenes Parfum kreieren lassen. Lutz Lehmann, Parfumeur aus Berlin, erklärt, was diese Duftmischung über das Kirchenoberhaupt verrät - und welchen Duft er empfohlen hätte.
Als ehrlicher Finder hat sich ein Mann aus Thailand erwiesen: Auf dem Vordersitz seines Wagens entdeckte der Taxifaher eine liegengebliebene Tasche, gefüllt mit Schmuck im Wert von mehr als 300.000 Euro. Der Fahrer gab das Gepäckstück bei der Polizei ab - leer geht er trotzdem nicht aus.
60 Sekunden lang hält das Land inne: Belgien hat um elf Uhr eine Schweigeminute für die Opfer des Busunglücks abgehalten. Drei Flugzeuge sollen heute einige der verletzten Kinder und mehr als 100 Angehörige zurück nach Brüssel fliegen - auch die Särge mit den 28 Toten werden an Bord sein.
Weil es "The Hobbit" heißt und im "Herr der Ringe"-Stil eingerichtet ist, klagt die Firma mit den Merchandising-Rechten am Tolkien-Kosmos gegen einen Pub in Southampton. Auf Facebook plädieren User für die Erhaltung des Pubs und auch Schauspieler Stephen Fry bekundete seine Unterstützung - doch wie soll es das kleine Pub mit der großen Hollywood-Firma aufnehmen?
Neun Monate mussten die Anghörigen von Anders Breiviks Opfern darauf warten: Nun hat die norwegische Polizei zum ersten Mal öffentlich Versäumnisse beim Einsatz während der Anschläge eingeräumt . Die Hinterbliebenen reagieren wohlwollend auf diese Demutsgeste.
Ein guter Freund ist das Schönste, was es gibt auf der Welt, besagt ein Schlager. Das sieht offenbar auch US-Präsident Barack Obama so und zelebriert mit seinem britischen Amtskollegen David Cameron eine echte Männerfreundschaft. Die beiden Politiker sind gar so innig miteinander, dass nun eine eifersüchtige Ehefrau die zarte "Bromance" bedrohen soll.
Prinz Harry dürfte eigentlich keine Probleme haben, eine Frau zu finden: Er ist reich, pflegt neuerdings ein Saubermann-Image - und er ist ein Prinz. Trotzdem findet der Dritte in der britischen Thronfolge einfach nicht die Richtige. Vielleicht, weil eine Prinzessin heute etwas mehr können muss, als nur die Erbse unter der Matratze zu erspüren.