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Archiv für Ressort Panorama - April 2013
248 Meldungen aus dem Ressort Panorama
Die ehemalige Sängerin der Dresden Dolls und umstrittene Netz-Persönlichkeit Amanda Palmer hat einen neuen Shitstorm entfacht: Sie hat dem mutmaßlichen Boston-Attentäter ein mitfühlendes Gedicht geschrieben.
Drei Menschen sterben auf dem Parkplatz der Wohnanlage, zwei weitere Leichen findet die Polizei später in verschiedenen Apartments. In einem Wohnkomplex in Federal Way bei Seattle sind bei einer Schießerei fünf Menschen ums Leben gekommen.
Ein Ex-Häftling soll vor einem Waffenladen in einer russischen Großstadt sechs Menschen erschossen haben, darunter ein 14-jähriges Mädchen. Die Polizei hat den Verdächtigen umzingelt.
Im Februar 1985 wurde die vor kurzem explodierte Düngemittelfabrik im texanischen Städtchen West das letzte Mal auf Sicherheitsstandards überprüft. Das ist jedoch nicht das einzige Versäumnis der zuständigen Behörden.
Hätten die Anschläge von Boston verhindert werden können? Vielleicht, sagen zwei republikanische Terrorismusexperten. Sie werfen der US-Bundespolizei "geheimdienstliches Versagen" vor.
Wer ein neues Wort erfindet, der kann stolz auf sich sein. Möchte man meinen. Stephen Fried geht es anders: Er hat einst die "Fashionista" entdeckt und entschuldigt sich jetzt öffentlich für diesen Fauxpas. Dabei trifft die Schuld nicht ihn allein. Auch Angelina Jolie war beteiligt.
Meinung Ein mutmaßlicher Attentäter ist tot, der andere gefasst, doch der Schrecken bleibt. Anders als die 9/11-Terroristen lebten die Verdächtigen schon lange in den USA. Jetzt muss Amerika den Ursachen des Terrors auf die Spur kommen. Denn Boston gibt Rätsel auf.
"Ich hatte eindeutig einen Drink zuviel": Hollywood-Schauspielerin Reese Witherspoon verhält sich bei einer Polizeikontrolle aufsässig. Die Polizisten nehmen die Hollywood-Schauspielerin vorläufig fest. Nach einer Nacht im Gefängnis zeigt sich die 37-Jährige kleinlaut.
Indien kommt nicht zur Ruhe. Wieder sorgt ein Vergewaltigungsfall für nationale Proteste und weltweites Aufsehen: Eine Fünfjährige soll von einem Nachbarn brutal missbraucht worden. Der mutmaßliche Täter wurde am Wochenende von der Polizei festgenommen - jetzt ist ein zweiter Mann verhaftet worden.
Auf seiner Flucht versteckte sich der mutmaßliche Boston-Attentäter Dschochar Zarnajew unter der Plane eines Bootes in einem Vorort-Garten. Die Polizei dokumentierte die letzten Minuten vor seiner Festnahme mit einer Wärmebildkamera.
Der mutmaßliche Attentäter des Boston-Marathons ist nach Informationen mehrerer US-Medien wieder bei Bewusstsein. Der Schwerverletzte soll sporadisch auf die Ermittler reagieren. Die vermuten, dass Zarnajew und sein Bruder womöglich weitere Anschläge planten - und konzentrieren sich im Verhör auf zwei Fragen.
US-Präsident Obama lobt die Sicherheitsbehörden - und schweigt gnädig über eine Ermittlungsspanne. Die Aufarbeitung der unglaublichen Jagd auf die mutmaßlichen Attentäter dreht sich auch um die Frage: Wie gut war die Arbeit von Polizei und FBI?
"Wie die Hintergrundmusik zu einer Dokumentation über die Pest": Kurz vor dem Thronwechsel spotten die Niederländer über eine kitschige Hymne auf den künftigen König Willem-Alexander. Doch der Liedermacher erhielt auch Todesdrohungen - und zieht das Werk deshalb zurück.
Die südchinesische Provinz Sichuan kommt nach dem gestrigen Erdbeben nicht zur Ruhe: 17.000 Soldaten und Polizisten suchen nach Überlebenden. Nachbeben und Erdrutsche verschlimmern die Situation weiter.
Was war das Motiv für den Anschlag auf den Boston-Marathon? Die zwei mutmaßlichen Attentäter haben nach ersten Ermittlungen allein gehandelt. Das FBI ging 2011 dem Verdacht nach, dass der getötete mutmaßliche Attentäter ein radikaler Islamist sei. Seinem Bruder droht eine Anklage wegen Terrorismus.
Die 9000 Polizisten, die das Städtchen Watertown einen Tag lang durchsuchten, blieben erfolglos. Es war der Zufall, der schließlich die Jagd nach Dschochar Zarnajew beendete. Und der David Henneberry zum Helden machte.
Kidnapping auf dem Weg in die Schule: Ein Siebenjähriger wird bei Stuttgart entführt und schon wenige Stunden Stunden später wieder befreit. Kaum ist das Lösegeld übergeben, schlagen die Beamten zu.
Er soll eine Fünfjährige tagelang misshandelt und fast getötet haben: Nach der Vergewaltigung eines Kindes hat die Polizei in Indien einen Verdächtigen festgenommen. Das Land ist erschüttert, in zahlreichen Städten gingen die Menschen aus Protest auf die Straße.
Erneut ein starkes Erdbeben in China: In der Provinz Sichuan im Südwesten des Landes sind offiziellen Angaben zufolge mehr als 100 Menschen getötet worden, mehr als 3000 wurden verletzt. Bei einem früheren Beben in der Region starben mehr als 70.000 Menschen.
Der Flüchtige ist gefasst, die Suche nach Motiven fängt erst an: Als "ganz normalen Großstadtjungen" beschreiben Freunde und Verwandte Dschochar Zarnajew, den 19-jährigen mutmaßlichen Attentäter von Boston. Wie wurde der scheinbar so normale Junge zum Terroristen? Orientierte er sich an seinem Bruder Tamerlan, den das FBI schon 2011 im Visier hatte?
Bilder Stundenlang sollten die Menschen in Boston ihre Häuser nicht verlassen, während die Polizei nach Dschochar Zarnajew, dem mutmaßlichen zweiten Attentäter des Marathons, fahndete. Danach entlud sich die aufgestaute Angst in Jubel und Dankbarkeit für die Einsatzkräfte - auf den Straßen ebenso wie auf Twitter.
Dramatische Nacht in Boston: Die Polizei hat den 19-jährigen mutmaßlichen Marathon-Attentäter Dschochar Zarnajew gefunden, eingekreist und schließlich lebend festgenommen. Er hatte sich verletzt in einem abgestellten Boot auf einem Grundstück versteckt. Präsident Obama fordert intensive Ermittlungen - Zarnajews älterer Bruder geriet bereits 2011 unter Terrorismus-Verdacht.
"Wir haben ihn": Dramatische Szenen in Bostons Vorort Watertown. Die Polizei hat den 19-jährigen mutmaßlichen Marathon-Attentäter Dschochar Zarnajew verletzt, aber lebend gefasst - in einem abgestellten Boot auf einem Grundstück. Die Nation reagiert erleichtert, Präsident Obama fordert eine tiefgehende Aufarbeitung des Falls.
Sie trieben Sport und schienen ein lockeres Verhältnis zum Islam zu pflegen. Das legen die Spuren nahe, die Tamerlan und Dschochar Zarnajew im Netz hinterlassen haben. Woher der Hass der mutmaßlichen Täter auf die USA rührt, können sich die Ermittler noch nicht erklären. Hat ihre tschetschenische Herkunft damit zu tun?
Die Zahl der Toten durch die Explosion in einer texanischen Fabrik ist auf zwölf gestiegen. Mehr als 200 Menschen wurden verletzt, es gibt weiterhin Vermisste. Die letzte Überprüfung der Sicherheitsbedingungen in dem Gebäude war Jahre her.
Meinung Islamistische Attentäter aus dem eigenen Land, das war bisher ein Problem der Briten oder Franzosen. Jetzt ist es vielleicht auch ein Problem Amerikas - nachdem zwei eingewanderte tschetschenische Brüder für die Bomben von Boston verantwortlich sein sollen. Gegen terroristische Eigengewächse kann sich ein Land kaum schützen.
Sunil Tripathi, Student aus Rhode Island, ist seit einem Monat spurlos verschwunden. Als das FBI Fotos der mutmaßlichen Attentäter von Boston zeigt, wird aus dem Vermissten plötzlich ein Verdächtiger. Wie sich ein Gerücht im Netz verselbständigte - um schließlich doch widerlegt zu werden.
Selten hat es in den USA eine derart öffentliche Verbrecherjagd gegeben: Spezialeinheiten durchsuchen im Bostoner Vorort Watertown Haus für Haus - auf der Jagd nach "Verdächtigem Nummer Zwei". Via Twitter schildern die Bewohner ihre Eindrücke von der Großfahndung.
Erneut erschüttert ein Vergewaltigungsfall Indien: Ein fünfjähriges Mädchen ist in Neu-Delhi brutal missbraucht worden. Ärzte kämpfen um das Leben des Kindes. Jetzt fahndet die Polizei nach einem Nachbarn der Opfer-Familie.
Als die Bomben in Boston explodierten, zog David Green sein Smartphone und schoss ein Foto. Dieses Bild interessiert nun offenbar das FBI. Denn darauf könnte der mutmaßliche Täter zu sehen sein, der momentan noch auf der Flucht ist. Die Auflösung ist deutlich höher als auf den Fotos, die bislang veröffentlicht wurden.
Bilder Beide haben sie Gepäck dabei, einer trägt ein dunkles, einer ein helles Baseball-Cap: Die ersten Bilder, die das FBI nach dem Anschlag von Boston veröffentlicht, lassen das Aussehen der beiden Verdächtigen erahnen.
Drei Tage nach den tödlichen Bomben hat das FBI erstmals Fotos von zwei verdächtigen Männern veröffentlicht. Beide wurden kurz vor der Explosion im Zieleinlauf des Marathons in Boston gefilmt. Der Chefermittler der Bundespolizei warnt: Die Verdächtigen seien möglicherweise "bewaffnet und extrem gefährlich".
Bundeskanzlerin Merkel ist raus, genau wie eine andere einflussreiche Politikerin Europas. Papst Franziskus schaffte es hingegen auf Anhieb in die Aufstellung des amerikanischen Nachrichtenmagazins "Time" und Obama gelingt in diesem Jahr ein Rekord.
In der Stadt Garissa im Nordosten Kenias ist ein Angreifer mit einer Maschinenpistole in ein Hotel eingedrungen und hat mindestens sechs Menschen erschossen, weitere wurden verletzt. In der Region gibt es immer wieder Spannungen zwischen Armee und der Schabaab-Miliz.
Auf der Suche nach Pistolen und Sturmgewehren: Die Polizei hat mehrere Wohnungen und Bars aus dem Hells-Angels-Milieu kontrolliert. 300 Polizisten, darunter 70 Spezialeinsatzkräfte, waren an dem Einsatz beteiligt.
Knapp 2000 Menschen sind zur Gedenkfeier für die Opfer des Anschlags von Boston gekommen. Als Barack Obama ans Rednerpult tritt, brandet Beifall auf. Der Präsident erzählt von seiner eigenen Beziehung zu Boston und spricht den Trauernden Mut zu - nicht ohne eine deutliche Drohung an die Täter zu richten.
Pflegt Bushido Kontakte zu einem kriminellen Berliner Clan? Der Rapper schweigt, doch einige Politiker fordern bereits, Bushido den Integrations-Bambi, den er 2011 bekam, wieder abzuerkennen. Darauf reagiert der Rapper dann doch.
Ein Päckchen hat in der Poststelle des Berliner Rathauses kurzzeitig für Aufregung gesorgt: Ein Unbekannter hat darin eine Flasche mit Buttersäure verschickt. Adressiert war die Sendung an Bürgermeister Klaus Wowereit persönlich - dort kam die ätzende und stinkende Chemikalie aber nie an.
Wer träumt nicht ab und an von einem reichen und berühmten Vater? Eine Hessin träumte nicht nur davon, sondern war fest überzeugt, die Tochter von Schlagersänger Udo Jürgens zu sein. Ein Gericht hat über die angebliche Verwandtschaft nun in letzter Instanz entschieden.
Tausende Trauergäste werden erwartet, wenn Boston am Nachmittag der Bombenopfer gedenkt. Auch der Präsident Obama wird kommen. Wer hinter dem verheerenden Anschlag steckt, ist noch unklar - doch die Ermittlungen zeigen erste Erfolge: Eine Überwachungskamera soll mindestens einen Verdächtigen gefilmt haben.
Wird der Nachfolger von Königin Beatrix sich ausschließlich durch das Fehlen eines Hutes hervortun? Nimmt man Willem-Alexander beim Wort, wird sich sein Stil wohl nur in Nuancen von dem seiner Mutter unterscheiden. Auch wenn Máxima künftig den Titel "Königin" tragen wird: Ein Job-Sharing schließt der Monarch aus.
Video Faultiere sind eigentlich Einzelgänger. Gesellschaft suchen sie nur zur Paarungszeit. Umso erstaunlicher also, dass dieses Expemplar mit einer Katze kuschelt. Die lässt sich die zusätzliche Streicheleinheit gern gefallen.
Bilder wie aus einem Kriegsgebiet, Szenen, die der Bürgermeister mit der Detonation einer Atombombe vergleicht: Bei einer schweren Explosion in einer Düngemittelfabrik im texanischen Städtchen West sind mehr als 100 Menschen verletzt worden. Bis zu 15 starben. Gebäude in der Umgebung stürzten ein, die Suche nach Verschütteten dauert an. Die halbe Stadt wurde evakuiert.
Sein Geständnis führte die Polizei zu der Toten: In Rietberg bei Gütersloh hat ein Mann seine Frau getötet und im Garagenboden einbetoniert. Die Ermittler teilten mit, nach umfangreichen Bergungsarbeiten sei sie eindeutig identifiziert.
Bilder Amerika wird keine Atempause gewährt: Zwei Tage nach dem Attentat auf den Boston-Marathon kommt es in einer texanischen Düngemittelfabrik zu einer Explosion. Menschen sterben, mehr als 100 werden verletzt. Eine Kleinstadt im Ausnahmezustand.
Ein Video aus einem Kaufhaus soll den Durchbruch gebracht haben: US-Medien berichten, dass die Ermittler einen Verdächtigen für den Anschlag auf den Boston-Marathon ausgemacht haben. Eine Festnahme gab es aber noch nicht.
Schon lange gab es Gerüchte über die engen Verbindungen zwischen dem Rapper Bushido und der Berliner Familie Abou-Chaker. Der Clan soll tief in mafiöse Geschäfte verstrickt sein. Der "Stern" hat jetzt eine Generalvollmacht des Rappers vorliegen, die zeigt, wie eng die Zusammenarbeit wirklich ist.
Helfer werden zu Helden, Opfer zu Symbolen der Trauer: Die Explosionen beim Boston-Marathon lösen in den USA eine Welle der Solidarität aus. Jeder Akt der Nächstenliebe wird glorifiziert - ein erster Versuch, mit einem Anschlag umzugehen, über dessen Hintergründe bislang nichts bekannt ist.
Die pakistanische Provinz Baluchistan liegt so abgelegen, dass Hilfsgüter und Ärzte mit Militärhubschraubern eingeflogen werden mussten: Bei einem Erdbeben in der Region sollen nach neuen Schätzungen mehr als 40 Personen ums Leben gekommen sein. Mehrere Nachbeben erschwerten die Rettungsarbeiten.
Skelettierte menschliche Überreste, die in Kiel gefunden wurden, stammen höchstwahrscheinlich von einer Frau. Spekulationen, es könnte sich um die Leiche eines seit 2010 vermissten Türken handeln, haben sich zerstreut. Eine Autofahrerin hatte den Müllsack mit den Knochen hinter einer Leitplanke entdeckt.