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Archiv für Ressort Panorama - Januar 2015
1258 Meldungen aus dem Ressort Panorama
Augenzeugen berichten von schwarz gekleideten Tätern, die auf Fahrrädern flüchteten: In Leipzig ist erneut eine Polizeistation angegriffen worden. Die Polizei vermutet die Täter in beiden Fällen in der linksautonomen Szene.
Darf ein Kind erfahren, wer sein Erzeuger ist? Ja, sagen die Bundesrichter in einer wegweisenden Entscheidung. Damit achtet der BGH den gesellschaftlichen Wandel. Trotzdem gibt es noch viel Regelungsbedarf.
Vor zwei Wochen tobte ein Schneesturm über dem Libanon. Jetzt schmilzt der Schnee, durchweicht den Boden, die provisorischen Zelte und die Matratzen, auf denen Flüchtlinge schlafen. Wer Glück hat, besitzt einen Ofen, wer Pech hat, nicht einmal wasserfestes Schuhwerk.
Kinder haben grundsätzlich ein Recht darauf, frühzeitig den Namen ihres biologischen Vaters zu erfahren. Das hat der Bundesgerichtshof entscheiden. Sibylle ist eins von etwa 100 000 Spenderkindern in Deutschland. Sie sagt: "Je älter man ist, desto schlimmer ist es."
Zuerst versuchte die ägyptische Regierung den Eklat um die stümperhafte Reparatur der Totenmaske des Tutanchamun vertuschen. Nun hat sie den Leiter der Restaurationsabteilung im Ägyptischen Museum degradiert.
Sind führende Motorrad-Rocker grundsätzlich ungeeignet, Waffen zu besitzen? Das Bundesverwaltungsgericht in Leipzig hat diese Frage bejaht - und damit die Klage von zwei Rockerbossen aus Bayern abgewiesen.
Als Hauptverdächtiger gilt ihr Freund, doch er schweigt: Die schwangere 19-Jährige, die in einem Waldstück mit Benzin übergossen und angezündet wurde, muss noch versucht haben, sich zu wehren. Das Verbrechen erschüttert Berlin.
Ein konventioneller Heiratsantrag kommt für einen 31-Jährigen aus Sachsen-Anhalt nicht in Frage. Deshalb setzt er sich in sein Auto und rast los. Sein Plan: Er will unbedingt geblitzt werden.
Bilder "Juno" sollte der größte Schneesturm in der Geschichte der US-Ostküste werden. Doch am Ende sah es in New York weniger nach Katastrophe als nach Winterwonderland. Härter traf der Sturm Boston.
Ein Landwirt wird von seinem Bullen im Stall tot getreten. Die Vorsitzende der Organisation Animal Peace feiert das Verhalten des Tieres auf Facebook als Befreiungsakt. Was die Frage aufwirft: Wie weit dürfen radikale Tierschützer gehen?
Verdächtige festgenommen, Zweifel ausgeräumt, Fall erledigt: Mexikos Justiz schließt den Fall der 43 ermordeten Lehramtsstudenten ab. Die Kritik an den Ermittlungen verstummt allerdings nicht.
Anwälte, Ärzte und sogar Ex-Präsident Jimmy Carter und die EU hatten Gnade für den Doppelmörder Warren Hill gefordert - vergeblich. Mit einer Giftinjektion wurde der 54-Jährige hingerichtet, obwohl seine Anwälte eine geistige Behinderung geltend gemacht hatten.
In Stralsund wird mit allen Mitteln gekämpft. Darum, wer Fischbrötchen verkaufen darf. Nun geht der Fall zum zweiten Mal vor Gericht. Diesmal könnte der Prozess mit einem Freispruch enden.
Krise in der Kieler Uni-Klinik: 31 Patienten haben sich mit multiresistenten Keimen infiziert, zwölf sind gestorben. Der Klinik-Vorstand weist Kritik zurück. Trotzdem hinkt Deutschland in Sachen Hygiene anderen Ländern hinterher.
Schläge, Tritte und eine Schein-Erschießung: Gegen einen Polizisten aus dem Saarland gibt es schwere Vorwürfe. Jetzt muss er sich vor Gericht verantworten.
Er war als einer der gewaltigsten Stürme angekündigt, die die Ostküste der USA je erlebt haben. Blizzard Juno sorgt nahe Boston zwar für zehn Meter hohe Wellen, aber die Schneemengen sind deutlich geringer als erwartet.