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Archiv für Ressort Politik - Februar 2011
480 Meldungen aus dem Ressort Politik
Video Im Jemen wurden Demonstranten durch eine Granate verletzt. In Bahrain haben sich Tausende zur Beisetzung dreier getöteter Demonstranten versammelt und den Rücktritt des Königs gefordert. In Libyen protestierten Oppositionelle, während die Ägypter den "Freitag des Sieges" feiern.
Video Verteidigungsminister Guttenberg hat Stellung bezogen zu den Vorwürfen, in seiner Dissertation plagiiert zu haben. Lesen Sie die Erklärung im Wortlaut.
Die Wahl im Hamburg rückt näher. Sie kennen die Kandidaten und wissen was die Bürgerschaft ist? Schön und gut. Ob Sie aber ein wahrer Kenner der Hansestadt sind, wird Ihnen nur unser Quiz verraten.
Kommissionen, Datenbanken und Papierkrieg: Wie jetzt entschieden wird, wie die Doktorarbeit von Verteidigungsminister Guttenberg zu bewerten ist.
Ein mutmaßlicher Spionagefall belastet das Verhältnis zwischen den USA und China. Der Fall zeigt: Was in China "Staatsgeheimnis" ist, weiß so genau niemand. Meldungen im Überblick
Nicht Guttenbergs Politik weckt Leidenschaften in der Bevölkerung, sondern das, was Sympathisanten und Guttenberg-Allergiker in seine Person projizieren. Darin liegt die Gefahr in der aktuellen Plagiats-Affäre. Es steht für Guttenberg auf dem Spiel, wovon er fast ausschließlich lebt: sein Ruf.
Der Vorstoß des Ministerpräsidenten-Trios, den Hartz-Regelsatz zu erhöhen, sorgt für Zoff in der Union: CSU-Politiker attackieren ihren Chef Seehofer. Sachsen-Anhalts Regierungschef Böhmer findet nun deutliche Worte.
Geöffnet, manchmal sogar ohne Inhalt, sind Briefe von Soldaten aus Afghanistan in der Heimat angekommen. Nun ermittelt die Staatsanwaltschaft in der Feldpost-Leitstelle Darmstadt.
Video Der Druck auf Verteidigungsminister Guttenberg in der Plagiats-Affäre wird größer: Bei der Staatsanwaltschaft ist eine Strafanzeige eingegangen, Kanzlerin Merkel verlangt "Erklärungen".
Video Von Pulverfässern und amerikanischer Hybris: Beim Lesen der Autobiographie von Joschka Fischer stellt sich eine Art Déjà-vu-Effekt ein - es ist tatsächlich so gewesen, wie man immer vermutet hatte. Über die großen Mühen der Ära Fischer.
Seit 42 Jahren herrscht Muammar el Gaddafi in Libyen. Zwar scheint der Diktator langsam den Bezug zur Realität zu verlieren. Doch wenn es um den Machterhalt geht, ist Gaddafi hellsichtig und von brutalem Realismus.
Mit der Wahl in Hamburg wird es ernst für die Grünen: Dann zeigt sich, was von den schönen Umfragewerten der vergangenen Monate bleibt. Viel kann sich nun bewegen für die Grünen. Oder schiefgehen.
Eskalation im Budgetstreit: Barack Obamas Regierung könnte das Geld ausgehen. Die Republikaner drohen damit, den Haushalt zu blockieren, wenn der Präsident nicht mehr einspart.
Video Tränengas, Schlagstöcke und Schrotflinten: Mit brutaler Gewalt haben die Regime in Libyen und Bahrain Proteste niedergeschlagen. Auch im Jemen gab es Tote. In Ägypten wurden ehemalige Minister festgenommen.
Eigentlich wollte Karl-Theodor zu Guttenberg Wahlkampf in Sachsen-Anhalt machen. Doch dann wurde er offenbar nach Berlin zitiert. Kanzlerin Merkel verlangt "ein paar Erklärungen" von ihrem wegen Plagiatsvorwürfen unter Druck geratenen Verteidigungsminister. In der Union wächst die Sorge, dass Guttenberg über seine Doktorarbeit stürzen könnte.
"Ein erfreulicher Schritt:" Die Integrationsminister der Länder wollen sich für eine bessere und unbürokratischere Anerkennung ausländischer Berufsabschlüsse einsetzen.
Manche Akademiker zahlen dafür, dass andere ihre Doktorarbeit schreiben. Fragt man solche Ghostwriter zur Causa Guttenberg, heißt es: "Hätte er sich bei uns gemeldet, wäre ihm das nicht passiert."
Rätselraten um den Gesundheitszustand von Tunesiens gestürztem Präsidenten Ben Ali: Medienberichten zufolge soll der 74-Jährige in Saudi-Arabien seit mehreren Tagen im Koma liegen.
Video "Sie haben sie einfach umgebracht": In den Morgenstunden eröffnen die Sicherheitskräfte im Königreich Bahrain das Feuer. Ein Minister zieht nun erste Konsequenzen aus der Eskalation.
Karl-Theodor zu Guttenberg soll bei seiner Doktorarbeit massiv abgeschrieben haben. Doch der Verteidigungsminister wäre nicht der Erste, der ohne großen Aufwand ein "Dr." vor dem Namen stehen haben wollte.
Die Protestwelle erreicht Bahrain am Persischen Golf - und stürzt die Amerikaner in ein schweres außenpolitisches Dilemma: Einerseits wollen sie die Demokratiebestrebungen unterstützen, andererseits aber auch strategische Interessen wahren.
Während die tunesischen Flüchtlinge auf Lampedusa auf ihre Lage aufmerksam machen wollen, meldet sich ein tunesischer Minister zu Wort - und bezeichnet die finanzielle Unterstützung der EU als "lächerlich".
Vom Diamanten zur Murmel: In ihrem neuen Buch will Cora Stephan die Fehler der "dreiwettertaft-coiffierten" Angela Merkel offenbaren - entlarvt sich am Ende aber nur selbst.
Vorwurf Hausfriedensbruch: Einige "Stuttgart-21-Gegner" mussten sich vor Gericht verantworten - sie hatten im vergangenen Jahr den Bahnhof besetzt.
Guttenberg verteidigt seine Doktorarbeit und nennt den Plagiatsvorwurf "abstrus". Doch die politische Konkurrenz fordert, der Verteidigungsminister solle bis zur Klärung der Angelegenheit auf seinen akademischen Titel verzichten.
Karl-Theodor zu Guttenberg flüchtet vor Plagiatsvorwürfen in die Arbeit: Er besucht Soldaten in Afghanistan und übernachtet am gefährlichsten Stützpunkt der Bundeswehr. An der Heimatfront fordern seine Kritiker, ihm sollte der Doktortitel aberkannt werden.
Die Anhänger von Bush und Obama streiten, wessen Politik die Umwälzung in Nahost ausgelöst habe. Das ist plumpe Rechthaberei, das Volk ist von sich aus aufgestanden. Und wer helfen will, sollte keine Doktrin schreiben.
Das Regime lächerlich machen, kreativ sein und Ausdauer beweisen: Die serbische Demokratie-Aktivistengruppe Otpor schult weltweit Oppositionelle - auch in Ägypten, Tunesien und Iran.
"Peinlich und erbärmlich": Karl-Theodor zu Guttenberg hat sich für seine Dissertation bei mehreren Autoren bedient, ohne das angemessen kenntlich zu machen. Diese wundern sich, warum er ihre Texte nicht einfach zitiert hat.
Mit mehrstündiger Verspätung ist der Castor-Transport im Zwischenlager in Lubmin angekommen. Von den Atomkraft-Gegnern kommt nun massive Kritik am Vorgehen der Polizei.
Ägypten ist noch eine Autokratie, die Notstandsgesetze gelten noch immer. Jetzt hat die Armee einen Rat aus juristischen Experten einberufen, der die Mubarak-Verfassung in kürzester Zeit auf ein demokratisches Format zurechtstutzen soll.
Die von drei Ministerpräsidenten vorgeschlagene Anhebung des Regelsatzes um acht Euro stößt nicht nur der Union auf Widerstand - auch die FDP lehnt den Vorstoß ab.
Guidos Geheimwaffe und ein Opfer der Kommunismus-Debatte, ein Bürgermeister in Not und eine Grüne mit Angst vor zu viel Rot: Die Spitzenkandidaten der Hamburger Bürgerschaftswahl im interaktiven Kurzporträt.
Angriff des Favoriten: SPD-Frontmann Scholz attackiert CDU-Bürgermeister Ahlhaus sowie Kanzlerin Merkel - und begräbt das Lieblingsprojekt seiner grünen Wunschpartner.
Die Außenpolitiker des ehemaligen US-Präsidenten George W. Bush reklamieren Arabiens Revolution für sich. Sie seien es gewesen, die den Samen der Demokratie in Nahost gesät hätten - die Politik der Obama-Regierung war hingegen "irrelevant".
Während Deutschland über die Echtheit seiner Doktorarbeit rätselt, stattet Verteidigungsminister zu Guttenberg überraschend den deutschen Truppen in Afghanistan einen Besuch ab.
Libyens Machthaber hat erklärt, er werde keine Massenproteste dulden. Entsprechend hart gehen seine Sicherheitskräfte vor - ebenso wie die Polizei in Bahrain. Angeblich gab es bereits mehrere Tote.
Dass Kinderlärm künftig kein Klagegrund gegen Tagesstätten und Spielplätze mehr sein soll, wird das Land nicht verändern: Echte Krachmacherstraßen sind in Deutschland genauso selten wie rabiat-ruhebedürftige Rentner.
Die Vorwürfe gegen Verteidigungsminister Karl-Theodor zu Guttenberg mehren sich: Für die Einleitung seiner Doktorarbeit soll er fast wortwörtlich aus einem Artikel der Frankfurter Allgemeinen Zeitung abgeschrieben haben. Auch Kanzlerin Merkel interessiert sich für den Fall.
Die Nutzer von sueddeutsche.de debattieren heftig über die Plagiatsvorwürfe gegen Verteidigungsminister Guttenberg: Doktortitel aberkennen, fordern die einen. Andere vermuten eine gezielte Kampagne.
Alles begann mit einem Google-Treffer: Wie Juraprofessor Andreas Fischer-Lescano den offenbar abgeschriebenen Passagen in Guttenbergs Doktorarbeit bei einem Glas Rotwein auf die Spur kam.
Karl-Theodor zu Guttenberg hat sich den Ruf des Machers redlich erworben. Meist dadurch, dass er vermeintlich Verantwortliche kurzerhand rausgeschmissen hat. Nun wird das kaum reichen. Ein Überblick über die Strategien des CSU-Stars.
Video Die Ministerpräsidenten Beck, Böhmer und Seehofer kommen sich bei einem Vermittlungstreffen im Streit um Hartz IV näher. Die FDP fühlt sich ausgeschlossen und will den Entschluss der Runde auf keinen Fall mittragen.
Angebliche Biowaffenlabors waren ein wichtiger Grund für den Krieg der USA gegen den Irak. Nun erklärt der irakische Informant "Curveball" in einem Video, wie er dem BND diese Lüge unterjubelte und warum er noch immer stolz darauf ist.
"Noch keine Klarheit, was eigentlich vorgefallen ist": Die SPD attackiert Verteidigungsminister Guttenberg für sein Krisenmanagement in der Causa "Gorch Fock".
Weil Bundestagspräsident Norbert Lammert auf die Kleiderordnung pocht, gibt ein parlamentarischer Schriftführer der Grünen sein Amt auf. Er will keine Krawatte tragen müssen - und sieht sich an der Spitze einer Bewegung.
Für US-Politiker bilden Taliban und al-Qaida ein "Terrorsyndikat". Doch Experten verweisen darauf, dass das Bündnis bröckelt. Das eröffnet die Chance, al-Qaida aus Afghanistan zu verdrängen.
Der Castor rollt wieder: In Karlsruhe startete in der Nacht ein Zug mit radioaktivem Abfall in Richtung Mecklenburg-Vorpommern. An der Strecke kam es zu Protesten. Mehr als 300 Castor-Gegner wurden festgesetzt.
Bilder Um den geplanten Castor-Transport aus Karlsruhe zu verhindern, blockierten hunderte Atomgegner in der Nacht die Gleise. Vergeblich.
Im Westen wird sie verehrt, weil sie ein Gespür für den Zeitgeist hat. Doch jetzt erzürnt Jordaniens Königin Rania die Beduinen-Führer ihres Landes. Die rücken sie in die Nähe der verschwenderischen Frau von Tunesiens Ex-Diktator Ben Ali.