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Archiv für Ressort Politik - Januar 2012

512 Meldungen aus dem Ressort Politik

Nach Razzien bei internationalen Organisationen Ägyptens Justiz will deutschen Stiftungsleiter vorladen

Ägyptens Regierung zeigt sich unbeeindruckt von internationalen Protesten - und rechtfertigt die umstrittene Durchsuchung zahlreicher Nichtregierungsorganisationen in Kairo. Die Arbeit der deutschen Adenauer-Stiftung und anderer Vereinigungen wird weiterhin blockiert. In den nächsten Tagen will die Staatsanwaltschaft den Bürochef der Stiftung offiziell befragen.

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Neue Proteste in New York Polizei nimmt Dutzende Occupy-Demonstranten fest

Die New Yorker Polizei hat in der Silvesternacht Hunderte Demonstranten daran gehindert, das vormalige Zentrum der kapitalismuskritischen Bewegung in einem Park in Manhattan zurückzuerobern. Fast 70 Occupy-Anhänger wurden festgenommen.

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Kirchen feiern Neujahr Entdeckung der Jugend

Papst Benedikt XVI. setzt auf die "Baumeister des Friedens": Das Oberhaupt der katholischen Kirche bezeichnete die Erziehung Jugendlicher als Schlüssel zum Weltfrieden. Die Vermittlung fundamentaler Wertvorstellungen könne zu einer Zukunft der Hoffnung führen. Auch in anderen Glaubensgemeinschaften steht die Jugend im Vordergrund.

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Brennstab für Reaktoren produziert Iran feiert eigene Atom-Macht

Erstmals will der Iran erfolgreich einen atomaren Brennstab selbst gefertigt und getestet haben. "Diese tolle Errungenschaft wird den Westen überraschen", heißt es in den Medien des Landes. Am Morgen soll der Iran bereits eine neue Mittelstrecken-Rakete abgefeuert haben.

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Ausschreitungen in Bahrain Polizei setzt Gummigeschosse gegen Demonstranten ein

Schwere Zusammenstößen zwischen der Polizei und überwiegend jungen Demonstranten: In Bahrain gingen Sicherheitskräfte mit Tränengas und Gummigeschossen gegen Jugendlichen vor, die wegen des ungeklärten Todes eines 15-Jährigen demonstrierten.

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Unruhen der Arabischen Welt Kritik an Beobachter-Einsatz in Syrien wächst

Sie sind kaum eine Woche im Land, da sollen sie schon wieder gehen: Ein Gremium der Arabischen Liga fordert den Abzug der Beobachter aus Syrien, weil die Gewalt im Land fortdauert. Die Opposition plant unterdessen für die Zeit nach Präsident Assad.

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Dänemark übernimmt EU-Ratspräsidentschaft Eine Freundin und viele Skeptiker

Die Dänen mussten zuletzt das Gefühl haben, dass sich ihre Premierministerin Helle Thorning-Schmidt auf die Ratspräsidentschaft der Europäischen Union freut. Das macht deutlich, dass die Regierungschefin und ihr Volk höchst unterschiedliche Meinungen von Europa haben. Von Gunnar Herrmann

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SPD-Bundestagswahlkampf 2013 Nahles dementiert Entmachtung durch Gabriel

Exklusiv SPD-Generalsekretärin Nahles bestreitet, dass der Parteichef ihr die Verantwortung für den Bundestagswahlkampf 2013 entzogen hat. Angeblich traue Gabriel ihr die Aufgabe nicht zu, heißt es in einer Zeitung. Doch dieser Bericht sei "Quatsch", sagt die SPD.

US-Wahl Die Ergebnisse der Vorwahlen der Republikaner in der Graphik

Wer wird US-Präsident Barack Obama herausfordern? Welcher Bewerber hat im Bundesstaat Iowa gewonnen? Und wer in South Carolina? Wer liegt im Rennen um die Präsidentschaftskandidatur der US-Republikaner insgesamt in Führung? Die Ergebnisse der republikanischen Vorwahlen in der interaktiven Graphik.

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CSU-Chef erntet Kritik von Union und Opposition Seehofer geißelt Rente mit 67

Ausgerechnet zu ihrem Start hat der CSU-Vorsitzende Horst Seehofer die Rente mit 67 wieder in Frage gestellt. Dafür erntet er nicht nur in der Opposition höhnische Kommentare - sondern auch bei den Christdemokraten.

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Nordkorea schwört Bevölkerung auf Kim Jong Un ein "Menschliche Bollwerke" zur Verteidigung des Despoten

Nordkorea schwört das Volk auf den neuen Machthaber ein: Es soll Kim Jong Un "bis zum Tode" folgen. Zugleich soll 2012 eine "Ära des Wohlstands" beginnen. Wie das darbende Land allerdings die "glänzenden Früchte" hervorbringen will, bleibt unklar. Derzeit scheitert Nordkorea sogar an der Versorgung der eigenen Bevölkerung.

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Kampfeinsatz in Afghanistan Bundeswehrverband zweifelt an Truppenabzug bis 2014

In zwei Jahren soll für die Bundeswehr Schluss sein: Bundesregierung und Nato wollen den Kampfeinsatz in Afghanistan bis 2014 beenden. Der Chef des Bundeswehrverbands, Ulrich Kirsch, hält das für unrealistisch. Die Abzugspläne seien Augenwischerei. Notwendig sei zunächst ein "Schlachtplan für den Frieden".