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Archiv für Ressort Politik - 2013
5000 Meldungen aus dem Ressort Politik
Ziele seien Sicherheitskräfte, Regierungseinrichtungen und hochrangige Politiker: Die neue Führung der pakistanischen Taliban will Rache üben für die Tötung ihres bisherigen Chefs - und hat jetzt mit einer Serie von Anschlägen gedroht.
Die Bürger des neuen EU-Mitglieds Kroatien stimmen am 1. Dezember über einen Verfassungszusatz ab, der das christliche Ehemodell festschreibt.
Seitdem Ägypten die Muslimbrüder verfolgt, hat das Land mächtige und spendable Freunde gewonnen. Denn die Botschaft der Islamisten ist für das Herrschaftsmodell der Könige und Emire am Golf gefährlich.
Die Todesursache ist unklar, doch jetzt legen sich die palästinensischen Ermittler fest. Demnach sei Jassir Arafat 2004 keines natürlichen Todes gestorben - und Israel sei der einzige Verdächtige. Schweizer Forscher hatten in seinem Leichnam zuvor eine hohe Konzentration radioaktiven Poloniums gefunden.
Mindestlohn, Staatsangehörigkeit, Maut - langsam geht es in den Verhandlungen über eine große Koalition ums Eingemachte. Manche Arbeitsgruppe hat es schon aufgegeben, eigene Lösungen zu erarbeiten. Am Ende müssen die Parteichefs einen für alle tragbaren Kompromiss finden.
Wegen Unterstützung des Terrornetzwerkes al-Qaida muss ein 36 Jahre alter Berliner für zwei Jahre und neun Monate ins Gefängnis.
Aus einem Massengrab in Bosnien-Herzegowina haben Gerichtsmediziner die sterblichen Überreste von 430 Menschen geborgen.
Ungewollte Schwangerschaften sollen seltener werden: Wenn es nach dem Bundesrat geht, bekommen Frauen die "Pille danach" künftig rezeptfrei in Apotheken. Die Länderkammer fällte zudem weitere wichtige Entscheidungen.
Bei heftigen Gefechten zwischen Milizen mit schweren Waffen sind in Tripolis ein Mensch getötet und viele weitere verletzt worden.
Steuer auf Schokolade, Gummibärchen, Chips: Weil Übergewicht immer mehr Menschen krank macht, fordern Politiker von SPD und CDU eine Strafsteuer auf kalorienreiche Nahrungsmittel.
Im Streit um das iranische Atomprogramm könnte es womöglich zu ersten Ergebnissen kommen: Nach US-Außenminister Kerry reisen nun auch seine Amtskollegen Westerwelle und Fabius zu den Verhandlungen der "5+1-Gruppe" nach Genf. Kerrys Zwischenstopp in Israel verläuft allerdings eher unerfreulich.
Fahndungserfolg nach Explosionen: Die chinesische Polizei hat einen Mann festgenommen, der vor einer Zentrale der Kommunistischen Partei Bomben gezündet haben soll. Das Motiv ist noch unklar.
"Die Bundesrepublik Deutschland hat lange genug auf Zeit gespielt": Vertreter von Sinti und Roma und jüdischer Organisationen appellieren zum 75. Jahrestag der Reichspogromnacht an den Bundestag. Für viele Holocaust-Opfer könnten die noch immer ausstehenden Entschädigungen zu spät kommen.
Exklusiv Selbst die deutschen Soldaten in Afghanistan sind entsetzt: Nach Informationen der "Süddeutschen Zeitung" geht das Verteidigungsministerium dem Vorwurf nach, dass beim Abzug aus Kundus wertvolles Material zerstört wurde. "Alles ordnungsgemäß", sagt die Bundeswehr dagegen.
"Globale Antworten" auf die Herausforderung Datenspionage wollen Deutschland und Brasilien erreichen. Beide Staaten haben nun eine entsprechende Resolution bei den Vereinten Nationen vorgelegt. USA und NSA werden darin nicht erwähnt.
Nachgeben wäre "ein großer Fehler": Der Wirtschaftsflügel der Union beklagt einen zu großen Einfluss der Sozialdemokraten in den Koalitionsverhandlungen. Mit Sorge beobachtet werden vor allem die Debatten um Mindestlohn und Rente mit 63 - aber nicht nur diese.
NSA-Whistleblower Snowden ein Held, die USA dagegen nicht mehr vertrauenswürdig: Einer Umfrage zufolge wenden sich wegen der Ausspäh-Enthüllungen immer mehr Deutsche von US-Präsident Obama ab. Nur jeder Dritte hält die USA für einen verlässlichen Partner.
Frankreich sei eine Nation, "die vor nichts Angst haben muss". Bei den Gedenkfeierlichkeiten an die Opfer des Ersten Weltkrieges beschwört Präsident Hollande die Einheit der Franzosen - und zieht aus den Kriegsschlachten Lehren für die Gegenwart.