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Archiv für Ressort Politik - April 2015
1808 Meldungen aus dem Ressort Politik
Der japanische Premier Shinzo Abe bedauert die Taten seines Landes im Zweiten Weltkrieg an der US-Bevölkerung. Eine ausdrückliche Entschuldigung vermeidet er in seiner historischen Rede vor dem US-Kongress jedoch.
Wer belog in der BND-Affäre den Bundestag? Wenn einer die Unwahrheit gesagt hat, dann nicht Innenminister Thomas de Maizière - sondern Kanzleramtsminister Peter Altmaier. Was für ein Trauerspiel.
Im Prozess gegen den früheren SS-Mann Oskar Gröning sagt erstmals eine Tochter von Holocaust-Überlebenden aus. Sie erzählt vom "Schuldgefühl der zweiten Generation".
Es ist richtig, dass Homosexuelle kein Anrecht bekommen, Blut zu spenden.
Der Bundesgerichtshof hat geurteilt: Kinderlärm ist Musik in den Ohren der Mieter.
Strenge, zugleich aber liebevolle Mutter und Heldin von Baltimore.
Eine vergessene Stadt: Stefan Kornelius über die Unruhen in Baltimore.
Canberra empört sich über die Hinrichtung der wegen Drogenschmuggels verurteilten Australier, scheut aber den Bruch mit Jakarta.
Durchsuchungen in der Keksfabrik, Beschlagnahmtes Firmenvermögen: Der ukrainische Präsident Petro Poroschenko hat Ärger wegen seines millionenschweren Zuckerimperiums.
Der abgetauchte Chef der Hamas-Kampfbrigaden im Gazastreifen lebt - und ist wieder höchst aktiv.
Die Umweltminister schreiben dem SPD-Chef. In Nordrhein-Westfalen droht dies die Koalition zu entzweien.
Die Hamburger Staatsanwaltschaft fahndet nach dem Vize-Premier der Kurdenregion im Irak. Er soll einen Geschäftsmann bedroht haben. Die Ermittlungen sind problematisch. Talabani ist Kontaktmann der Bundesregierung.
Der scheidende Wehrbeauftragte Königshaus über die Trägheit der Politik beim G36 und den Wandel des Amts in einer Armee ohne Wehrpflichtige.
Es ist ein Wunder, dass sie leben - es ist ein Wunder, dass man sie treffen kann: In einem Hotel in Lüneburg wohnen die Nebenkläger im Prozess gegen den SS-Mann Oskar Gröning. Ein Besuch.
In der BND-Affäre wiegelt Innenminister Thomas de Maizière ab. Er hat das als Verteidigungsminister schon so gemacht. Was muss eigentlich passieren, bis etwas passiert?
Ob bei der Mode oder in den Medien, bei Dienstleistungen oder in der Bildung - die Stadt ist wieder landesweit, in manchen Dingen sogar global ein Trendsetter. Das hebt die Stimmung auch in anderer Hinsicht.
Vor einem Jahr schien die Weltausstellung fast am Ende zu sein. Korruption und Schlendrian gefährdeten alles. Doch das Land raffte sich auf.
Der Europäische Gerichtshof hält den Ausschluss homosexueller Männer vom Blutspenden für angemessen, solange es keine sichere Methode der HIV-Risikokontrolle gibt.
Exklusiv Eine interne Untersuchung belegt: Über die BND-Abhörstation in Bad Aibling spähte die NSA jahrelang hohe Regierungsbeamte im Pariser Élysée-Palast und in der EU-Kommission aus.
Bielefeld gilt als Musterstadt der langweiligen Provinz. Doch wer hier einmal Fuß gefasst hat, weiß, warum die Stadt zu Unrecht unterschätzt wird - und will ein Leben lang nicht mehr weg.
Der ehemalige Rechtsradikale Kay S. kannte das Trio um Beate Zschäpe schon vor zwanzig Jahren. Nun sitzt er im NSU-Prozess und gesteht eine gemeinsame Tat.
Innenminister de Maizière wehrt sich gegen den Vorwurf, in der BND-Affäre gelogen zu haben. Das Bundeskanzleramt gerät jetzt immer mehr in die Schusslinie. Und damit Amtschef Peter Altmaier.
"Ich liebe euch, ich liebe euch alle!" Mit einer enthusiastischen Rede auf dem Global Citizen Earth Day in Washington avanciert der bisher blasse Entwicklungsminister Gerd Müller zum Youtube-Star.
Die KZ-Überlebende Eva Kor hat dem Angeklagten im Auschwitz-Prozess die Hand gereicht. Das Unverzeihliche verzeihen, ist das möglich? Es ist unfassbar, es ist Gnade.
Bilder
Bilder Am 29. April 1945 befreien US-Soldaten das Konzentrationslager Dachau. Von den Häftlingen werden sie enthusiastisch begrüßt. Doch die GIs stoßen auch auf die Gräueltaten der SS.
Unter erbärmlichen Bedingungen warten Hunderttausende Flüchtlinge in Libyen auf ihre Ausreise nach Europa. Der Staat zerfällt, die Wirtschaft bricht zusammen, die Grenzen sind offen. Schlepper profitieren.