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Archiv für Ressort Politik - Juni 2015

1956 Meldungen aus dem Ressort Politik

Vereinigte Staaten Homo-Ehe legalisiert

US-Verfassungsrichter stellen Schwule und Lesben gleich, künftig darf ihnen in keinem Bundesstaat die Heirat verwehrt werden. Von Hubert Wetzel

USA Predigt des Präsidenten

Barack Obama hält bei der Trauerfeier für die Opfer des Massakers von Charleston eine denkwürdige Rede.

Südamerika Oben wird es unsicher

SZplus Korruption in Politik und Eliten galt in vielen Ländern des Halbkontinents als so gut wie endemisch. Doch Bürger und Staatsanwälte wollen das nicht weiter hinnehmen. Von Boris Herrmann, Rio de Janeiro

Europa Werbepause für die Briten

Lediglich rund zehn Minuten: Premierminister David Cameron hat seine Reformwünsche an die EU-Partner moderat und kurz formuliert. Von Christian Zaschke, London

Russland "Falsches Instrument"

Der Ostausschuss der deutschen Wirtschaft beklagt die Folgen der Sanktionen gegen Russland. Nach den Zahlen des besagten Ausschusses sank das Handelsvolumen mit Russland 2014 um 6,5 Milliarden Euro. Von Stefan Braun

Tarifstreit Halt auf offener Strecke

Bahn und GDL verlängern erneut die Schlichtungsgespräche. Am kommenden Mittwoch wollen sich alle Parteien erneut äußern. Von Thomas Öchsner, Berlin

Innere Sicherheit Streitende Innenminister

SZplus Selten gab es so wenig Einigkeit bei der Konferenz der Innenminister. Die Vorschläge aus der Union, Dschihadisten die Staatsbürgerschaft zu entziehen und die Schleierfahndung auszuweiten stießen beim dreitägigen Treffen auf Kritik. Von Stefan Braun, Berlin

Asylbewerber Drei Schicksale an einem Tag

Staatliche Asylprüfer arbeiten derzeit am Limit. Sie müssen alleine die Entscheidung fällen, ob ein Flüchtling bleiben darf oder nicht. Manche Geschichten lassen die Prüfer nicht mehr los. Ein Besuch. Von Jan Bielicki, Düsseldorf

Berlin Rausch unter Aufsicht

Wenn es nach Kreuzbergs Bürgermeisterin Monika Herrmann geht, soll der Konsum von Cannabis künftig in Shops möglich sein - unter Kontrolle. Von Jens Schneider, Berlin

Flüchtlingspolitik "Unwürdiges Spektakel"

SZplus Mühsam ringen sich die EU-Staats- und Regierungschefs zu einem Kompromiss in der Flüchtlingsfrage durch. 60000 Menschen sollen auf die Mitgliedstaaten verteilt werden - auf freiwilliger Basis. Wie das praktisch gehen soll, ist ungewiss. Von Daniel Brössler, Brüssel

Hackerangriffe Tausende Webseiten gesperrt

Als Reaktion auf die Cyber-Attacke auf den Bundestag werden für Abgeordnete und Mitarbeiter mehr als 100000 Webseiten ausgefiltert.

Vierkirchen Der doppelte Brückner

Horst Brückner wollte gar kein Bürgermeister sein. Jetzt hat er das Amt gleich in zwei Gemeinden inne. Über einen Mann, der Rückhalt in der Bevölkerung genießt und dem nur die sächsische Gemeindeordnung zum Verhängnis werden kann. Von Cornelius Pollmer, Dresden

Terror Angst als Waffe

Wenn sich die Demokratien provozieren lassen. Von Joachim Käppner

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Schuldenkrise Griechenland braucht seine eigene Währung

Selbst wenn ein Überbrückungs-Kompromiss gefunden wird: Griechenland braucht ein geordnetes Verfahren hin zu einem Schuldenerlass - und neues, eigenes Geld. Von Stefan Kornelius

Vertriebene 1945, Flüchtlinge 2015 Stolz und Vorurteil

Gründe zur Ablehnung kann man immer finden. Besser ist es, Gründe für die Aufnahme zu finden. Es geht darum, dass man stolz sein kann auf dieses Europa. Einmauern macht dumm, nicht stolz. Von Heribert Prantl

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Rätsel der Woche Kann man Betteln wirklich verbieten?

Die Stadt Berlin will das Betteln von Kindern verbieten. Geht das überhaupt? Fakt ist: Betteln ist nicht gleich Betteln. Von Ulrike Nimz

Kolumne Spektakel

EU-Kommissionspräsident Juncker nennt Ungarns Ministerpräsidenten Orbán einen "Diktator" - was es bedeutet, wenn die Inszenierung des Politischen zusammenbricht. Von Carolin Emcke

Meine Presseschau "Que país é este?"

In Brasilien ist das Ansehen der Regierung miserabel. Das hat mit der schlechten Wirtschaft zu tun, aber auch mit der Presse. Ausgewählt von Boris Herrmann

Gastkommentar Von wegen harmlos

Zur Legalisierung von Cannabis-Produkten. Von Ulrich W. Preuss

Die Queen zu Besuch Unsere gute Königin

So etwas gibt es nicht in Deutschland. Ein paar Gramm davon leben im Pastorenpräsidenten Gauck oder im Uraltkanzler Schmidt: Elizabeth II. fasziniert die Deutschen, als Sympathieträgerin und Wehmutsfigur aus einer längst vergangenen Zeit. Von Matthias Drobinski

Terror Horror am Strand

Die Dschihadisten in Tunesien töten wahllos. Touristen, Tunesier, das scheint egal zu sein. Ganz gezielt aber treffen sie eines: die arabische Demokratie. Von Tomas Avenarius und Paul-Anton Krüger

Jazz Ein Sound geht um die Welt

Kommerzielle Globalisierung eines Musikstils: Für den berühmten Jazz-Club "Blue Note" wird New York zu klein. Bald gibt es Ableger in Peking und auf Hawaii. Von Martin Zips

Boris Becker Zweiter Aufschlag

SZplus Als Boris Becker vor 30 Jahren Wimbledon gewann, erdrückten ihn die Deutschen fast mit ihrer Liebe. Jetzt wird er vor allem in England gefeiert. Ein Gespräch über Fehler, Ruhm und Heimat. Von Holger Gertz

Boris Becker Zweiter Aufschlag

SZplus Als Boris Becker vor 30 Jahren Wimbledon gewann, erdrückten ihn die Deutschen fast mit ihrer Liebe. Jetzt wird er vor allem in England gefeiert. Ein Gespräch über Fehler, Ruhm und Heimat. Von Holger Gertz

Glosse Das Streiflicht

Videokolumne Zoom - die Kinopremiere

"Tatbestand des groben Unfugs erfüllt": Susan Vahabzadeh stellt "Ted 2" vor.

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Terror Schwarzer Freitag

Kuwait, Frankreich, Tunesien - die Welt erlebt drei Terroranschläge an einem Tag. Die Botschaft der Täter: Wir sind überall. Von Stefan Ulrich

Urteil des US-Supreme-Court im Wortlaut "Kein Bund ist tiefgründiger als die Ehe"

Ein Urteil, das sich liest wie Posie: Die Entscheidung des US-Supreme-Court zur gleichgeschlechtlichen Ehe im Wortlaut.

Terroranschlag in Sousse Vorzeige-Demokratie als Brutstätte für Dschihadisten

Tausende Tunesier kämpfen in Syrien oder im Irak für den "Islamischen Staat". Die Regierung greift gegen Rückkehrer hart durch - nicht immer mit Erfolg.

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Ihr Forum Ihre Gedanken zu den Anschlägen in Frankreich, Tunesien und Kuwait

Die Welt erlebt einen schwarzen Freitag: In einer Gasfabrik nahe Lyon kommt es zu einem Anschlag, wenige Stunden später wird eine Hotelanlage in der tunesischen Stadt Sousse angegriffen und in Kuwait ereignet sich ein Selbstmordanschlag. Die Botschaft der Täter: Der Terror ist überall. Diskutieren Sie mit uns.

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NSU-Prozess Zschäpe muss Sturm behalten

Im NSU-Prozess muss Beate Zschäpe weiterhin mit ihren drei Verteidigern auskommen - auch mit Anwältin Anja Sturm. Das Münchner Oberlandesgericht hat einen entsprechenden Antrag Zschäpes abgelehnt. Von Tanjev Schultz

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Russland Warum der russisch-chinesische Trumpf nicht sticht

Moskau tut, als könne es mit Europa brechen, um sich Asien zuzuwenden. Das ist eine Illusion, denn der Grat zwischen Partnerschaft und Rivalität ist gerade im Verhältnis zu China schmal. Von Frank Nienhuysen

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Entscheidung des höchsten US-Gerichts Supreme Court erklärt Homo-Ehe in den USA für rechtens

Das höchste US-Gericht hat gleichgeschlechtliche Eheschließungen in allen 50 Bundesstaaten für zulässig erklärt.

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Juden in Deutschland "Der Antisemitismus ist da und er macht mir Angst"

Wie fühlt es sich an, als Jude heute in Deutschland zu leben? Der Satiriker Shahak Shapira und drei weitere Menschen zwischen 20 und 102 erzählen von Sorgen und Antisemitismus, von Liberalität und einer ambivalenten Liebe. Von Oliver Das Gupta

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Charleston-Massaker "Die dunkelsten Stunden meines Lebens"

Obama hält heute die Trauerrede auf Pfarrer Clementa Pinckney, der in Charleston erschossen wurde. Bakari Sellers kennt beide. Was er sich vom US-Präsidenten erhofft und wieso Rassismus nicht Amerikas größtes Problem ist. Von Matthias Kolb

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EU-Gipfel Deutschland nimmt Italien und Griechenland 8000 Flüchtlinge ab

Insgesamt 40 000 Flüchtlinge, die sich in Italien und Griechenland aufhalten, werden auf andere EU-Staaten verteilt. Deutschland nimmt 8000 Menschen auf. Unklar ist, wohin die zusätzlichen 20 000 Flüchtlinge aus Syrien kommen.

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70 Jahre UN-Charta "Im Sicherheitsrat geht es nicht um das Wohl der Welt"

Der frühere UN-Diplomat Hans-Christof von Sponeck ist ein scharfer Kritiker der Vereinten Nationen - und zugleich glühender Verteidiger der Utopie, für die die UN-Charta seit 70 Jahren steht. Dazu gehört für ihn auch, einen früheren US-Präsidenten vor Gericht zu bringen. Von Karin Janker

EU-Politik Deutschland nimmt Italien und Griechenland 8000 Flüchtlinge ab

Insgesamt 40 000 Flüchtlinge, die sich in Italien und Griechenland aufhalten, werden auf andere EU-Staaten verteilt. Deutschland nimmt 8000 Menschen auf. Unklar ist, wohin die zusätzlichen 20 000 Flüchtlinge aus Syrien kommen.