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Archiv für Ressort Wirtschaft - Dezember 2008
1652 Meldungen aus dem Ressort Wirtschaft
Jedes Jahr fahren 14.000 Schiffe durch den Panamakanal, um den Weg zwischen Pazifik und Atlantik abzukürzen. Nun investiert Panama 3,8 Milliarden Euro für den Bau einer zusätzlichen Fahrrinne.
Zum ersten Mal greift der amerikanische Präsident in die Immobilienkrise ein. Eine Staatsagentur soll für Kredite von Hausbesitzern bürgen. Um in Zukunft vorzubeugen, will Bush außerdem den amerikanischen Hypothekenmarkt besser regulieren.
Russische Ölfirmen legen Wildwestmethoden an den Tag. Die Bundesregierung sollte das zum Anlass nehmen, ihre Energiepolitik zu überdenken. Dem Konzern Gazprom den Weg nach Deutschland zu versperren, ist der falsche Weg.
Die EU-Kommission will dafür sorgen, dass die europäischen Energienetze nicht in unliebsame Hände geraten.
Warum uns die Finanzmärkte überfordern - und wir überhaupt nichts dagegen tun können.
Nach dem Notverkauf der maroden Sachsen LB steht Sachsens Finanzminister Metz im Kreuzfeuer der Kritik. Der Politiker habe Auskünfte über riskante Geschäfte zum Teil "schlicht verweigert", beklagen Bankaufseher.
Der Fall der US-Firma Mattel zeigt, dass schärfere Gesetze in China nicht reichen werden: Die Ursachen schlechter Qualität bleiben bestehen.
Verbraucherschützer fordern mehr unabhängige Produktprüfungen für importiertes Spielzeug - doch es gibt zu wenig Personal. Auch ein neues Gütesiegel ist im Gespräch.
Daimler & Co kämpfen gegen Fälschungen aus China. Doch das ist nicht das größte Problem, sagt Auto-Professor Ferdinand Dudenhöffer.
Der auch im Westen beliebte, aber rechtlich umstrittene russische Online-Musikanbieter allofmp3.com wird nach zweimonatiger Unterbrechung wieder an den Start gehen.
Die Sachsen LB steckt wegen Spekulationen am US-Kreditmarkt offenbar in akuter Finanznot. Die Dresdner Landesregierung hat sich zur Krisensitzung versammelt.
Die TV-Gebühreneinzugszentrale will einen radikalen Imagewandel vollziehen. Man will weg vom "GEZ-Fahnder" - und droht mit teuren, juristischen Bandagen.
Ewald Walgenbach galt lange als neue Nummer eins von Bertelsmann - nun wechselt er vom Medienriesen in die Finanzbranche. Er wird 2008 Geschäftsführer von BC Partners.
Im weltberühmten Caesars Palace wurden einer Klage zufolge weibliche Küchenhilfen mit Kündigungsdrohungen zum Sex gezwungen. Das Kasino zahlt jetzt 850.000 Dollar wegen der Übergriffe.
Besonders im Westen könnte das Geld bei älteren Hartz-IV-Empfängerinnen in Zukunft nicht reichen. Grund sind vor allem die kurzen Beitragszeiten. Den Osten wird der Effekt erst später treffen.
Ein großer Spielwarenhändler in den USA hat den Verkauf von Vinyl-Lätzchen gestoppt und die bereits verkauften zurückgerufen. Die in China produzierten Babylätzchen enthalten Blei.
Der Schweizer Nahrungsmittelriese Nestlé hebt die Preise für Speiseeis an - und das ist noch längst nicht alles. Experten erwarten, dass auch Getreideprodukte und Kaffee bis Anfang 2009 fortlaufend teurer werden. Das wäre der längste Preisanstieg der Geschichte.
Einem Medienbericht zufolge plant die Telekom, die Sparte "Kundenniederlassung Spezial" an ein Tochterunternehmen auszulagern. 3000 Mitarbeiter sind betroffen. Die Gewerkschaft Verdi kündigt Widerstand an.
EnBW-Chef Utz Claassen darf nach seinem Abgang offenbar Millionen an Übergangsgeld kassieren. Aktionärsschützer sind "not amused" - und rufen nach dem Gesetzgeber.
Anleger verkaufen panisch ihre Wertpapiere, Fonds warnen vor Verlusten von über 80 Prozent und stoppen Auszahlungen: Die Verunsicherung an den Märkten verstärkt sich gerade selbst.
Sechs Araber wollen Milliarden in die Hand nehmen, um deutsche Konzerne zu kaufen. Warum die Männer bislang unbekannt sind - und welchen Vorbildern sie nacheifern.
Die Serie von Strompreiserhöhungen hat die Verbraucher mobilisiert: Immer mehr Kunden wechseln den Energieversorger.
Ein tyrannischer Chef ist der Alptraum eines jeden Angestellten. Doch eine neue Studie zeigt: Wer sich als Despot gibt, der kommt in einem Unternehmen besonders weit.
Bilder Getarnte Pharma-Kampagnen, Kriegspropagandisten und ein EU-Generaldirektor, der geheime Informationen weitergab: Die schlimmsten Lobbyisten der EU - in Bildern.
Bilder Familienunternehmer in der Krise: Nach riskanten Fehlspekulationen steht die Firmengruppe des Milliardärs Adolf Merckle vor der Zerschlagung. Das Imperium im Überblick.
Bayerns Umweltminister Werner Schnappauf wird nach Informationen der Süddeutschen Zeitung neuer Geschäftsführer des Bundesverbands der Deutschen Industrie (BDI). Dieser Posten ist seit mehr als einem Jahr unbesetzt. Von einer "Flucht aus Bayern" könne jedoch keine Rede sein.
Überraschende Wende im transatlantischen Handelskonflikt: Europa und die USA wollen den Streit um die Subventionen für ihre Flugzeugbauer jetzt ohne gerichtliche Klagen beilegen.
Deutschland wird in diesem Jahr zum dritten Mal in Folge die EU-Defizitgrenze deutlich überschreiten. Finanzminister Eichel meldet 3,3 Prozent nach Brüssel.
Spekulationen über einen bevorstehenden Verkauf der noch zu 42,5 Prozent staatlichen Telekom Austria an die Swisscom haben in Wien eine Welle von Protesten ausgelöst. Wirtschaftsminister Bartenstein sprach sich gegen den Verkauf aus, der Betriebsrat droht mit Streiks.
Wenige Wochen vor seinem Amtsantritt hat der neue Mercedes-Chef Eckhard Cordes erstmals Akzentverschiebungen bei der wichtigsten Geschäftssparte von Daimler-Chrysler in Aussicht gestellt.
Der Chef des Finanzdienstleisters MLP, Bernhard Termühlen, geht zum Jahresende. Der 48-Jährige wolle nach 15 Jahren im Vorstand mehr Zeit für private Interessen haben, teilte das Unternehmen zur Begründung mit.
Die Deutsche Post setzt ihre Zukäufe auf dem europäischen Briefmarkt mit der Übernahme des britischen Unternehmens Speedmail International fort.
Ein ehrgeiziger Unternehmer will in China eines der ersten privaten Geldinstitute eröffnen.
Seit Wochen kursieren Gerüchte, dass Airbus einige Standorte schließen könnte. Jetzt räumt Ko-Chef Gallois erstmals offen ein: Einige Werke werden wahrscheinlich verkauft.
Erstmals haben die erneuerbaren Energien mehr zur Gesamtenergieproduktion beigetragen als die Kernkraft. Die Branche boomt, im vergangenen Jahr sind 20.000 neue Arbeitsplätze entstanden.
Die HypoVereinsbank veräußert mehrere Tochterunternehmen an ihre Muttergesellschaft UniCredit - und leitet damit ihre eigene Zerschlagung ein.
Die Regierung schraubt ihre Konjunkturerwartungen für das kommende Jahr nach unten — für 2004 aber nach oben.
Die Ökonomen suchen nach dem neuen DIN-Menschen. Für ihre Wirtschaftsmodelle. Der bisherige ist zu gut.
Microsoft ist Klagen und Strafen fast schon gewohnt - diesmal allerdings steht ein wirklich dickes Bußgeld an. Die EU-Kommission will sich in einer Woche äußern.
Banken entdecken den Mittelstand neu. So findet jedes zehnte Unternehmen nun einfacher Kreditgeber als noch vor einem Jahr. Ständig an Bedeutung gewinnt auch die Finanzierungsform Leasing.
Die Deutsche Bahn (DB) vollzieht sowohl beim Preissystem wie auch im Umgang mit den Kunden und den Verbraucherverbänden einen umfassenden Kurswechsel.
Ex-Börsenchef Werner Seifert in seinem neuen Buch über den früheren Deutsche-Bank-Sprecher Rolf-E. Breuer.
Die Maßgaben des Maastrichter Stabilitätspaktes sind klar und deutlich. Nachdem Frankreich nun schon zum dritten Mal die Kriterien nicht erfüllt hat, sind Sanktionen wohl unausweichlich.
Die beiden großen deutschen Medienhäuser dürfen ihre Druckbereiche für Kataloge und Zeitschriften zusammenlegen. Trotz anfänglicher Bedenken genehmigt die EU-Kommission das Joint Venture ohne Auflagen.
Knapp zwei Wochen vor dem Ende der Übergangsfrist beim Dosenpfand haben Bund und Länder die Regeln für die Rücknahme von Einwegverpackungen noch einmal geklärt.
Die Zahl der Handys in deutschen Privathaushalten hat sich innerhalb von nur fünf Jahren auf 43,3 Millionen verzehnfacht.
Es gibt Dinge im Wirtschaftsleben, die sind erlaubt - und trotzdem unanständig.
Das entsprechende Gesetz ist vom Bundesrat verabschiedet worden. Betroffen sind die Führungskräfte von rund tausend Unternehmen.
Ein Bankkunde legt seine gesamten Ersparnisse riskant an, verliert alles — und gibt die Schuld dem Schweizer Kreditinstitut.
In den vergangenen Jahren sind viele Unternehmen aus Deutschland abgewandert, weil im Ausland die Steuersätze niedriger sind. Um diesen Trend zu stoppen, geht Peer Steinbrück jetzt in die Offensive. Der Finanzminister will die Körperschaftsteuer massiv senken.