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Archiv für Ressort Wirtschaft - 2008
1720 Meldungen aus dem Ressort Wirtschaft
Das Gesetz ist noch nicht in Kraft und zeigt doch schon Wirkung: Erwerbslose machen sich verstärkt auf die Suche nach Arbeit. In Branchen wie Zeitarbeit oder Einzelhandel steigt die Zahl der Bewerbungen, sogar harte Erntejobs sind plötzlich gefragt.
Wenn die Passagierzahlen sich entwickeln wie geplant, muss der Flughafen München seine Kapazitäten in den nächsten Jahren ausweiten, sonst leidet die Qualität. Und der Service am Boden wird immer wichtiger.
Der Münchner Elektronikkonzern soll die ehemalige irakische Regierung bestochen haben, um Aufträge zu bekommen. Doch Siemens war nicht die einzige deutsche Firma.
Bei Protestkundgebungen in den Werken von DaimlerChrysler, ABB und Opel macht die IG Metall Front gegen die Rente mit 67.
Es ging um alles — um die Zukunft von Schrempp, um die in langen Jahren verfolgte Strategie der "Welt AG". Und alles bleibt so wie es ist: Vorstand und Aufsichtsrat stärkten Schrempp abermals den Rücken.
Bahnfahrer sollen nach dem Willen des EU-Parlaments großzügiger entschädigt werden - allerdings dürfte das noch dauern.
Das Münchner Geldhaus will offenbar weitere Stellen streichen, vor allem in der Verwaltung. Aufsichtsratsmitglied Klaus Grünewald von der Gewerkschaft Verdi warnte, dass Kündigungen nicht akzeptiert würden.
Die Züge fahren seit einigen Wochen mit weniger Verspätungen als im vergangenen Jahr. Entsprechende Erfahrungen von Passagieren bestätigte Bahnsprecher Dieter Hünerkoch.
Sie wissen, wie man reich wird: Alexander Samwer hat mit seinen Brüdern die Internetunternehmen Alando und Jamba aufgebaut - jetzt finanziert er neue Ideen.
Die Verbraucherpreise sind seit der Einführung des Euro-Bargeldes im Durchschnitt weniger stark gestiegen als in der Endphase der D-Mark. Einzelne Güter und Dienstleistungen wie Zigaretten und Restaurantbesuche haben sich allerdings "heftig verteuert".
Eindeutige Kriterien für die Bezahlung von Spitzenmanagern gibt es nicht.
Betrüger haben eine neue Masche entdeckt: Sie brechen in Läden ein, um die EC-Kartenleser an der Kasse nach Kundendaten auszuspähen. Mit den Daten heben sie dann Geld ab. Der Schaden geht in die Hunderttausende.
Seit 1965 ist er gleichermaßen beliebt wie gefürchtet - der alljährliche offene Brief von Warren Buffett an die Aktionäre seines Mischkonzerns Berkshire Hathaway. Dieses Jahr rechnet der zweitreichste Mann der Welt vor allem mit der amerikanischen Regierung und dem Management ab.
Werden die Pläne der Bundesregierung verwirklicht, müssen Millionen Arbeitnehmer auch ihre Finanzen für den Ruhestand neu kalkulieren.
Nach einer Beladungspanne soll das Gefährt mit zwei Tagen Verspätung in der Nacht zum Mittwoch starten.
Erst wollte man in Peking den Transrapid nicht auf weiteren Strecken einsetzen — und nun kann sich auch die ICE-Technologie nicht durchsetzen: China will den japanischen Hochgeschwindigkeitszug Shinkansen für die Modernisierung des Bahnnetzes nutzen.
Viele frühere Sozialhilfeempfänger beziehen jetzt Arbeitslosengeld II. Die Folge: Die Kommunen werden erheblich entlastet und der Bund zahlt.
Steigende Zinsen können kleinere Firmen besonders schnell in Schwierigkeiten bringen.
Am Ende werden alle nur noch froh sein, dass das Theater vorbei ist. Dabei sollte der für Montag geplante Börsengang der Postbank für die Wiederbelebung des deutschen Aktienmarktes sorgen.
Im Wirtschaftsministerium vertraut man auf positive Indikatoren und die Binnennachfrage und bleibt bei der optimistischen Prognose für 2005.
Nach einer schweren juristischen Niederlage im Streit um den Namen des europäischen Satelliten-Navigationsprojekts Galileo prüft der EADS Konzern weitere juristische Schritte.
Der Chemiehersteller Lanxess ist an der Frankfurter Börse gestartet — mit einem Kursverlust. Als erstes kündigte das von Bayer abgespaltene Unternehmen Sparmaßnahmen an.
Warum viele Kollegen bei der Deutschen Bahn über die Lohnforderung der Zugführer nur staunen können.
Deutschland wird nach Schätzungen des Bundesfinanzministeriums den Stabilitätspakt auch 2005 und 2006 nicht einhalten können.
Mit aller Macht will Vattenfall gegen den Schlendrian im eigenen Unternehmen vorgehen. Und tut jetzt das, was die Mitarbeiter offenbar selbst angeregt haben.
Einst war der Stabilitätspakt so wirksam wie einfach zu verstehen. Bald ist er nur noch ein wertloser Stapel Papier,
Das Nürnberger AEG-Werk ist eine der letzten großen Produktionsstätten in der früheren Industriemetropole Nürnberg.
Alle regen sich auf, dass man nicht jede Dose an jeder Ecke wieder gegen Bares eintauschen kann. Nur die Discounter freuen sich — für sie erweist sich die exklusive Pfandauszeichnung als Goldgrube.
Eigentlich sollen sich die deutschen Unternehmen im "Corporate-Governance-Kodex" derzeit zu mehr freiwilliger Transparenz verpflichten. Doch die meisten im Börsenleitindex Dax notierten Großunternehmen unterwarfen sich nun offensichtlich ganz im Gegenteil einem Verschwiegenheitskodex.
In die Schmiergeldaffäre um den früheren Skoda-Vorstand Helmuth Schuster sind offenbar noch mehr Mitarbeiter des VW-Konzerns verwickelt als bislang bekannt.
Schon seit Tagen ist DaimlerChrysler wegen seiner Führungskrise in den Schlagzeilen. Nun gibt es auch noch schlechte Nachrichten aus den USA: Angeblich ermittelt das US-Justizministerium gegen den Stuttgarter Autokonzern wegen der Zahlung von Bestechungsgeldern.
Sein kürzlicher Kopfstoß hat Zinedine Zidane offensichtlich nicht allzu sehr diskreditiert: Nun ist dem Fußballer eine Position in der französischen Wirtschaft angeboten worden.
Kaum hat die New York Stock Exchange einen Zusammenschluss mit Euronext vorgeschlagen, kommt offenbar der Konter von der Deutschen Börse. Die Frankfurter wollten ebenfalls ein Angebot abgeben, heißt es in einem Zeitungsbericht.
Um den Standort Deutschland zu sichern, plädiert Siemens-Chef Heinrich von Pierer für eine weitere Ausdehnung der Arbeitszeit.
In die Ermittlungen gegen vier frühere Manager des Technologiekonzerns wegen des Verdachts der Bestechung ist Bewegung gekommen. Hinweise auf weitere Fälle von Schmiergeldzahlungen liegen der Staatsanwaltschaft allerdings nicht vor.
Nackenkissen, Fusselfräsen, Gel-Pantoletten! Was dieser Tage in den Discountern und beim Kaffeeröster ausliegt, lässt sehr tief blicken. Eine Systemanalyse.
Die Bundesregierung plant weitere Reformen: In den Reihen der Koalition wird für 2005 die Einführung einer einheitlichen Steuer für Kapitalerträge erwogen, meldet das Handelsblatt.
Im kommenden Jahr wird das Haushaltsbudget der Europäischen Union voraussichtlich um zehn Prozent höher als noch im Jahr 2004 liegen. Allein für die Agrarpolitik werden 50,7 Milliarden Euro vorgemerkt.
Geht es nach Arbeitsminister Müntefering, sollen auch niedrig bezahlte Tätigkeiten eine auskömmliche Existenz ermöglichen. Hier zeichneten sich in Deutschland Defizite ab. Die Regierung werde daher über Mindest- und Kombilöhne diskutieren.
Die mit der jähen Insolvenz ihrer Firma konfrontierten Mitarbeiter des Handyherstellers BenQ Mobile fühlen sich von Siemens arglistig getäuscht. Sie erwägen, mit Hilfe des Betriebsrates Schadensersatzansprüche geltend zu machen.
Die Entlassung Ulrich Schumachers bei Infineon könnte noch ein juristisches Nachspiel haben — laut einem Zeitungsbericht wird eine Klage gegen den ehemaligen Vorstandsvorsitzenden erwogen. Das Dementi des Konzerns folgte jedoch prompt.
Obwohl die deutschen Entsorger bereit stehen, ein bundeseinheitliches Rücknahmesystem aufzubauen, stellen sie sich auf eine längere Hängepartie mit den verschiedenen - derzeit existierenden - Rücknahmesystemen für Einwegverpackungen ein.
Sie geben sich kämpferisch und zuversichtlich: Die Arbeiter des Opel-Werks wissen, dass ihr Protest nicht erfolgreich sein kann. Und sehen doch keine Alternative.
Ein Puzzle, tonnenschwer und milliardenteuer: Wie das größte Passagierflugzeug der Welt gebaut wird und Europa in der Luft zusammenwächst.
Erstmals hat eine Gewerkschaft in Nordrhein-Westfalen einen Tarifvertrag abgeschlossen, der deutlich bessere Konditionen für Gewerkschaftsmitglieder vorsieht als für nicht organisierte Arbeitnehmer. Damit soll der Mitgliederschwund gestoppt werden.
Die Auseinandersetzung um die Sonderzulage für die Arbeit von früheren Telekom-Beamten in Ostdeutschland ist die jüngste, aber sicher nicht die letzte Aufgeregtheit um die Arbeitsmarktreform.
Der Münchner Autobauer hat im vergangenen Jahr erneut einen Rekord bei den Fahrzeugverkäufen erzielt. Dennoch sorgte der Höhenflug des Euro für einen Umsatzrückgang.
Volkswagen will beim Bau eines Vans für den US-Markt eine Kooperation mit Chrysler eingehen. Die Strategie kann aufgehen - allerdings nur, wenn die Wolfsburger ihr Image aufpolieren.
Das Münchner Institut kommt nicht zur Ruhe: Erneut geht ein Vorstandsmitglied.
Wenn es nach den Vorstellungen des Deutschen Journalistenverbandes geht, sollen Beteiligungen eines Verlags im Impressum ersichtlich sein.