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Archiv für Ressort Wirtschaft - 2008
1720 Meldungen aus dem Ressort Wirtschaft
Der frühere spanische Finanzminister Rodrigo Rato ist zum neuen Direktor des Internationalen Währungsfonds (IWF) bestimmt worden.
Wenige Tage nach seinem Rücktritt als Chef des Berliner Privatsenders Sat 1 rechnet der Schweizer Roger Schawinski ab: mit Sat 1 und den Deutschen.
Politiker warfen dem Vorstand vor, gerade erst zurückgewonnenes Vertrauen der Kunden erneut zu gefährden.
Die spannende Lektüre des Börsenprospekts der Premiere AG.
Seit der Airbus-Sanierungplan "Power 8" bekannt ist, sind sich deutsche und französische Airbus-Gewerkschaften nicht mehr richtig grün. Heute wird allerdings Einigkeit demonstriert: Mit einem europaweiten Aktionstag protestieren die Mitarbeiter gegen den geplanten Stellenabbau.
Beim laufenden Konto lässt sich Geld sparen: Viele Banken bieten mittlerweile eine kostenlose Variante an. Nur: Es bekommt nicht jeder.
Die 500 größten Unternehmen Deutschlands haben ihr Umsatzwachstum beschleunigt. Allerdings nahm die Zahl der Beschäftigten im Inland langsamer zu als in den Vorjahren.
Einflussreiche Aufsichtsräte suchen nach Informationen der Süddeutschen Zeitung nach einer Alternative für die Konzernspitze. Im Gespräch sind der Linde-Chef Reitzle und der ehemalige VW-Sanierer Bernhard. Kleinfeld gibt sich unterdessen kämpferisch.
Die Nachrichtenagentur "ddp" will sich von einem heimlichen Finanzier trennen und schaltet den Staatsanwalt ein.
Nach einem Rückschlag in einem Rechtsstreit in den USA ist der Aktienkurs der Medienfirma abgestürzt.
Statt hilflos über unwesentliche Probleme zu schwadronieren, sollte Franz Müntefering seine ureigenste Zielgruppe tatsächlich ernst nehmen. Allemal besser wäre es, das Kapital nicht nur zu verteufeln, sondern es stattdessen zur Finanzierung des Sozialstaates mit heranzuziehen.
Die Arbeitgeber legen jedoch noch kein Angebot vor — der Streik in der Metall- und Elektroindustrie Sachsens soll zunächst bis einschließlich Donnerstag unvermindert weitergehen.
Der spanische Telekomkonzern hat seinem britischen Konkurrenten ein Übernahmeangebot von 26 Milliarden Euro unterbreitet. Der Offerte müssen nur noch die Aktionäre zustimmen.
Noch hält die Deutsche Bank an ihrem Vorstandschef Josef Ackermann fest, doch die schwierige Suche nach einem möglichen Nachfolger hat begonnen.
Der von der Konzernmutter GM eingeschlagene Sanierungskurs bei der schwedischen Autofirma Saab greift offenbar noch nicht.
Der schillernde Medienunternehmer Haim Saban gibt der Branche wieder einmal Rätsel auf. Der ProSiebenSat.1-Mitgesellschafter wolle aus Deutschland weg. Es gehe ihm zu langsam voran, heißt es. Erst kürzlich hatte Saban noch auf Deutschland geschworen.
Buenos Aires hat eine Frist zur Zahlung von knapp drei Milliarden Dollar verstreichen lassen. Erstmals ist damit Argentinien auch mit seinen Verpflichtungen gegenüber dem IWF in Verzug geraten. Private Gläubiger werden schon länger nicht mehr bedient.
Auf der Hauptversammmlung des Medienkonzerns stellt die Unternehmensführung die Aktionäre schon mal auf schlechte Zahlen ein.
Die verbliebenen Bieter um die insolvente Agfa-Photo-Gruppe stehen vor dem Absprung. Denn ohne Nutzung der Marke ist das Unternehmen als Ganzes unverkäuflich.
Verbraucher sollen mit staatlicher Hilfe in den Klimaschutz investieren und dabei Geld sparen - die Ergebnisse des Treffens der Versorgungsindustrie mit Kanzlerin Merkel.
Ökonomen fehlten bislang bei den legendären Nobelpreisträgertreffen in Lindau. Doch das ändert sich in diesem Jahr.
Während sich die Regierung positiv zu der geplanten Übernahme äußert, werben zwei Unternehmer für Investoren, um die Unabhängigkeit der Swiss zu erhalten.
Wohltätigkeit gehört in den USA zum gesellschaftlichen Selbstverständnis.
Das kleine Emirat am Persischen Golf plant eine weitere Attraktion. Das neue ambitionierte Finanzzentrum Dubai will sich mit Hilfe großer Namen etablieren.
Mehrere tausend Ärzte sind am Montag gegen Arbeitsbedingungen und Bezahlung an den Universitätskliniken auf die Straße gegangen. Der Protest richtet sich vor allem gegen die Verlängerung der Arbeitszeit auf bis zu 42 Stunden sowie Kürzungen bei Weihnachts- und Urlaubsgeld.
Eine unbekannte Freundin zuviel hat der ehemalige Infomatec-Vorstand Häfele - da ihre Adresse dem Gericht nicht bekannt war, ist er wegen Fluchtgefahr verhaftet worden.
Eine anonyme Befragung in 198 Firmen ergab: Bei SAP, Cisco und Consol Systems sind die Mitarbeiter am zufriedensten. Als Kriterien wurden genannt: Respekt und Fairness, Identifikation mit dem Arbeitsplatz sowie kulturelle Vielfalt.
Die SPD erteilt deutschen Managern weiterhin Rüffel. Parteichef Matthias Platzeck und der Fraktionsvorsitzende Peter Struck wandeln inzwischen auf den Spuren des Heuschreckenbeschwörers Franz Müntefering.
Dem Sparkonzept des designierten DaimlerChrysler-Chefs Dieter Zetsche ist jetzt offenbar auch die geplante Fabrik in Russland zum Opfer gefallen.
Die Position von Aventis im Übernahmekampf mit dem Kokurrenten Sanofi ist stärker geworden. Der deutsch-französische Pharmakonzern legte ein unerwartet gutes Jahresergebnis für 2003 vor.
Der Skandal um das europäische Statistikamt Eurostat mit seinen immer neuen Wucherungen hat der EU-Kommission schwer geschadet.
Marlboro und Coca-Cola müssen einem Neuling Platz machen: Google hat jetzt die Nase vorn. Die Suchmaschine ist die wertvollste Marke weltweit.
Trotz rasant steigender Ölpreise korrigiert der Internationale Währungsfonds seine Prognose für das globale Wachstum deutlich nach oben. Die Deutschen haben dennoch keinen Grund, euphorisch zu sein: Die Inlandsnachfrage bleibt weiterhin sehr schwach.
Das Klima in der deutschen Wirtschaft hat sich im November den siebten Monat in Folge verbessert — signalisiert der ifo-Index. Damit wächst die Chance auf einen Konjunkturaufschwung im kommenden Jahr.
Der Streit um Millionen-Forderungen der Apotheker an die Krankenkassen ist beigelegt. In der zweiten Jahreshälfte erhält die Pharmaziebranche 37 Millionen Euro. Das ist nur ein Zehntel der ursprünglich geforderten Summe.
Sony hat nach über 20-jährigem "Walkman"- Patentstreit seine Auseinandersetzungen mit dem deutschen Erfinder beigelegt.
Was Peter Hartz zugelassen hat in einem System der Kungelei zwischen Management, Betriebsräten und Politik, hat zu einem gewaltigen Imageschaden für die Zunft der Führungskräfte geführt. Nun beginnt einer der spannendsten Prozesse des kommenden Jahres.
Die Pleite des Auto-Zulieferers Delphi demonstriert, wie trübe es um Amerikas Fahrzeugindustrie steht. Auch GM könnte bald Insolvenz anmelden.
Monster.de, seit Jahren zunehmend erfolgreich, kauft seinen Konkurrenten jobpilot.de vom Zeitarbeitsunternehmen Adecco. Monster.de wird damit zum größten privaten Internetstellenvermittler in Deutschland.
Die Lottogesellschaften von Hessen, Rheinland-Pfalz und dem Saarland starten am kommenden Montag eine bundesweit neue Zahlenlotterie.
Auch die Autofahrer profitieren von Entspannung im Rohölmarkt: Kraftstoff ist in den letzten Tagen deutlich billiger geworden.
Wie es zum Überlebenskampf einer Marke kam, über deren Schicksal die Manager des schwedischen Mutterkonzerns Electrolux jetzt entscheiden werden.
Die irische Billigfluggesellschaft hat im dritten Quartal zwar deutlich mehr verdient als im Vorjahr. Für das Gesamtjahr kündigte das Unternehmen aber überraschend einen Rückgang des Gewinns an. An der Börse London zeigten sich die Anleger geschockt.
Die Kasinos haben Macao reich gemacht. Die Ex-Kolonie ist im Glücksspiel größer als Las Vegas. Doch die Menschen werden immer unzufriedener.
Der ohnehin schon um zwei Monate auf November verschobene Termin für den Start der Maut droht erneut zu platzen.
Flugreisende in der Europäischen Union können künftig bei Verspätungen oder Überbuchung auf Entschädigungen hoffen. Dies sieht eine Verordnung vor, die das Europaparlament verabschiedet hat.
Die Entscheidung der Londoner Regierung, der europäischen Gemeinschaftswährung vorerst nicht beizutreten, ist für den Chef-Ökonomen der Deutschen Bank ein echtes Ärgernis.
Der Bielefelder Lebensmittelkonzern will seine Beteiligung an der Brauerei auf 100 Prozent aufstocken. Dabei dürften Übernahmegedanken hinsichtlich des Konkurrenten Brau und Brunnen eine Rolle spielen.
Bahnchef Mehdorn gerät wegen der Finanzlage des Staatsunternehmens unter Druck. Der Bund ist verärgert über den angekündigten Stopp beim Ausbau des Gleisnetzes. Die Bahngewerkschaft Transnet und Bundestagsabgeordnete warnen Mehdorn davor, die Bilanz für einen Börsengang "schönzurechnen".
Die Angst vor dem Kollaps der Rentensysteme ist unter Umständen übertrieben. Einer Studie zufolge könnte ein höheres Renteneintrittsalter die Lösung sein.