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Archiv für Ressort Wirtschaft - 2008
1720 Meldungen aus dem Ressort Wirtschaft
Am Anfang gab es große Wut über das Reformpaket Hartz IV, teilweise gespeist auch aus Unkenntnis. Dass sich für manche Betroffene die Leistungen verbessern werden, wurde allerdings kaum beachtet. Die SZ zieht Bilanz.
Tennis-As Boris Becker hat vor Gericht auch in der zweite Runde gegen die Frankfurter Allgemeine Zeitung gewonnen.
Der Streit um die Beschäftigungshürden geht in eine neue Runde: Wirtschaftsminister Glos fordert, das Kündigungsrecht radikal umzubauen.
Siemens-Chef Kleinfeld verlor die Unterstützung im Aufsichtsrat wegen Drucks aus den USA. Die amerikanische Börsenaufsicht hat nun eine Untersuchung eingeleitet.
Medienmogul Rupert Murdoch will für Dow Jones tief in die Taschen greifen und bietet fünf Milliarden Dollar. Der US-Medienkonzern gibt unter anderem das "Wall Street Journal" heraus.
Für 400 Millionen Euro sei der Finanzinvestor BC Partners bereit, 75 kleinere Karstadthäuser zu erwerben, heißt es in Branchenkreisen. KarstadtQuelle verlangt mehr, braucht aber dringend Geld für die Sanierung.
Die Autohersteller Porsche und VW schlüpfen unter ein Dach - und bleiben trotzdem eigenständig. Parallelen zu einer früheren Auto-Ehe weist Porsche-Chef Wiedeking weit von sich.
Die Preise für viele Güter steigen wie schon lange nicht mehr. Frauen und Männer, Ostdeutsche und Westdeutsche reagieren darauf aber sehr unterschiedlich.
Die Wirtschaftsforscher sind guter Dinge: Deutschlands Konjunktur hat überraschend deutlich an Fahrt gewonnen. Selbst der Arbeitsmarkt soll sich kräftig erholen.
In der rot-grünen Koalition knirscht es: Wolfgang Clement will die Förderung für Ökostrom komplett umgestalten und deutlich kürzen. Umweltminister Jürgen Trittin will das Gegenteil.
Nach dem Tod von Abu Mussab al Sarkawi ist der Ölpreis am Donnerstag zum ersten Mal in zwei Wochen unter die Marke von 70 Dollar gefallen.
Das Magazin wird nach drei Ausgaben eingestellt. Wieder mal.
Das Bundeskartellamt hat die Stuttgarter erneut abgemahnt: Wenn Holtzbrinck den Berliner Verlag übernehme, drohe trotz des Verkaufs des "Tagesspiegels" in der Hauptstadt die Gefahr einer marktbeherrschenden Stellung.
Der italienische Finanzminister Tremonti sieht bei seinen Kollegen aus der Euro-Zone wachsende Zustimmung für die Einführung von Ein- und Zwei-Euro-Scheinen.
Brüssel will den Briten-Rabatt streichen - und schlägt einen Nachlass für alle Nettozahler vor.
Der in Tirol lebende Nikolas Borg will im Jahre 1939 das weltbekannte VW-Logo entworfen haben. VW ist hingegen der Auffassung, dass das Logo von Porsche stammt und bereits 1938 Verwendung fand.
Diese Milliarde Dollar - das sind etwa 750 Millionen Euro - muss der US-Autokonzern General Motors zahlen, um etwa 10.000 Opel-Arbeitsplätzen sozialverträglich abzubauen.
Die Führungskrise bei VW geht in die nächste Runde. Im Frühjahr werden nach Informationen der SZ drei Mitglieder des Aufsichtsrates nicht mehr für eine weitere Amtszeit kandidieren.
Für Tipps und Wetten gaben die Bundesbürger im ersten Halbjahr 2003 gut vier Milliarden Euro aus — weniger als im Vorjahr.
Mit seiner Firma Wangyou.com stillt der Unternehmer Ye Ling die Sehnsucht der Chinesen nach der virtuellen Welt
General Motors hat angeboten, eine weitere Astra-Version in Bochum bauen zu lassen. Dafür sollen die Opelaner auf ein Fünftel ihres Verdiensts verzichten.
Nach vier Stunden haben die Bahn-Lokführer ihren Streik beendet, viele Züge rollen wieder. Dennoch dürfte es bis zum Nachmittag zu Verspätungen kommen. Das befürchtete Chaos blieb bislang aus.
Der Continental-Manager Wolfgang Ziebart wird neuer Infineon-Chef.
Es ist eine wahrhaft aufgeladene Stimmung vor dem kommenden und letzten Energiegipfel von Bundeskanzlerin Merkel kommende Woche. Bundesumweltminister Gabriel brachte sogar das Wort "Wirtschaftsstalinisten" ins Spiel.
Die Wolfsburger haben in den vergangenen Jahren aus Sorge vor einer Übernahme durch Finanzinvestoren dem Wettbewerber DaimlerChrysler mehrfach eine Beteiligung offeriert.
Die Post plant offenbar eine Zusammenlegung von Brief- und Paketversand. Davon betroffen wären 180.000 Mitarbeiter. Die Gewerkschaften befürchten einen Stellenabbau im großen Stil.
Die Europäische Zentralbank (EZB) hat die Leitzinsen in der Eurozone nicht angetastet. Der wichtigste Zins - zur Versorgung der Banken mit Geld - bleibt damit bei 2,0 Prozent. Viele Ökonomen glauben, dass es nun nicht weiter runter geht.
Mit 1,3046 US-Dollar war der Euro wieder einmal so viel wert wie noch nie zuvor. Das liegt aber nicht unbedingt an der Stärke der europäischen Währung, als vielmehr am schwachen Dollar.
Der Bund fordert für die Verzögerungen beim Start der Lkw-Maut Schadenersatz von mehreren Milliarden Euro. Das Schiedsverfahren zwischen Regierung und Toll Collect ist damit eingeleitet worden.
Der starke Euro lässt auf kuriose Weise den Deutschlands Exportstrom anschwellen.
Dank neuer Technik und niedriger Betriebskosten drängt Air Berlin wie auch zahlreiche internationale Konkurrenten ins Geschäft mit Langstreckenflügen. Die Lufthansa muss sich ein paar grundsätzliche Fragen stellen.
Der Bau ist offenbar beschlossene Sache. Der sächsische Ministerpräsident Georg Milbradt hat die Pläne für ein zweites Werk des Halbleiterkonzerns AMD in Dresden bestätigt, in dem 2.500 Arbeitsplätze entstehen sollen.
Mit Gottes Beistand hat Günther Steinberg den Zusammenbruch der Hähnchenbraterei verwunden - nun will er sie neu aufbauen.
Deutsche Firmen konnten bislang mit Untersützung deutscher Gerichte hoffen, vor amerikanischen Sammelklagen gefeit zu sein. Und zwar, indem sie einfach die Zustellung verhinderten. Das geht nun nicht mehr.
Deutsche Ermittler werfen Pierre Lévi vor, jahrelang von den Schmiergeldzahlungen an Autokonzerne gewusst zu haben. Dieser zieht daraus nun die Konsequenz.
Die Aussicht auf eine fortgesetzt angespannte Lage im Nahen Osten hat den Ölpreis nach den jüngsten Kursrückgängen wieder nach oben getrieben.
Bislang teilen zwei Unternehmen den Markt für Großjets unter sich auf. Das soll sich nun ändern.
Wie Wolfgang Clement seine Behörde umbaut.
Lakshmi Mittal hat es aus kleinen Anfängen zum größten Stahlhersteller der Welt gebracht - die Öffentlichkeit liebt er aber nicht.
Der Großauftrag für Airbus, dem noch andere folgen dürften, ist ein warmer Regen, der den europäischen Flugzeugbauer freut. Doch er kann nicht darüber hinwegtäuschen, dass die zivile Luftfahrtbranche aus vielen Gründen in ihrer tiefsten Krise seit dem Zweiten Weltkrieg steckt.
Der Verein der Siemens-Belegschaftsaktionäre hat zwar nur geringen Einfluss - doch mit seinem Gegenantrag zur Hauptversammlung Ende Januar setzt er ein symbolisches Zeichen.
Da helfen selbst die Klimaanlagen in den Kaufhäusern nicht: Der Sommerschlussverkauf hat in seinem möglicherweise letzten Jahr unter der anhaltenden Hitze gelitten. Für den Handel Grund genug, weitere Rabatte zum Abschluss des SSV am Samstag anzubieten.
Ein Jahr nach der Verlustsaison 2003/2004 kann der FC Bayern mit dem besten Geschäftsergebnis seiner Vereinsgeschichte glänzen - 6,5 Millionen Euro Gewinn lassen die Kassen klingeln.
Überraschend hat Josef Brauner, Vorstandsmitglied der Deutschen Telekom, sein Amt und damit auch die Leitung der Festnetzsparte T-Com niedergelegt.
"Premium"-Paketshops mit längeren Öffnungszeiten sollen den automatischen DHL-Stationen Konkurrenz machen.
Der Aufschrei über die geplante zwangsweise Offenlegung der Manager-Gehälter wird immer schriller. BMW-Chef Panke hält sich für diffamiert und beschwört sogar Gefahren für den Standort Deutschland. Der Vorstandsvorsitzende der Münchener Rück, Nikolaus von Bomhard, hat Angst vor Entführungen.
Die Markteinführung der neuen PlayStation 3 sowie neue Angebote für Karaoke- und Quizfreunde verhelfen den Spielekonsolen zu großer Nachfrage.
In einem verzweifelten Versuch, seine Zerschlagung zu verhindern, hatte der Ölkonzern in den USA Insolvenz angemeldet und Gläubigerschutz beantragt. Doch trotz der einstweiligen Verfügung aus den Vereinigten Staaten sollen Teile des Ölkonzerns am Sonntag verkauft werden.
Im Streit um eine längere Piste stellt sich der Hamburger Senat auf die Seite von Airbus: Wer sein Grundstück nicht freiwillig verkauft, soll dazu gezwungen werden.
Jetzt wird klar, warum sich Bahnchef Mehdorn im Tarifstreit mit der Lokführer-Gewerkschaft GDL so unbeweglich zeigt: Ein Zugeständnis an die Konkurrenzgewerkschaften im Hause lassen ihm keinen Spielraum für höhere Lohnzuschläge an das Fahrpersonal.