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Archiv für Ressort Wirtschaft - 2008
1720 Meldungen aus dem Ressort Wirtschaft
Die Lage des japanischen Autoherstellers ist schwieriger als erwartet. Smart-Chef Andreas Renschler zögert, ob er in Japan als Sanierer auftreten soll.
Nach der Übernahme durch den US-Investor Malcom Glazer ist das Börsenabenteuer für den britischen Fußballclub Manchester United nach 14 Jahren beendet.
Alexandra Merz, Analystin für offene Immobilienfonds bei der Agentur Scope, hat starke Nerven - und die braucht sie zur Zeit auch.
Die Schweizer Fluggesellschaft Swiss — ein Sanierungsfall — kooperiert nun doch nicht mit der Lufthansa, sondern tritt der Luftverkehrsallianz OneWorld um British Airways bei.
Reto Francioni ist jetzt offiziell für den Chefposten der Deutschen Börse nominiert worden. Damit bestätigten sich Gerüchte der vergangenen Woche.
Microsofts jüngstes Betriebssystem "Longhorn" wird für umgerechnet zwei Dollar schon jetzt in Malaysia verkauft. Die offizielle Einführung ist erst für 2005 geplant.
Über die Zukunft der europäischen GM-Standorte soll der Konzernspitze zufolge frühestens 2010 entschieden werden.
100 Milliarden Tonnen Öläquivalent locken vor der Küste Russlands. Nun will der Kreml in großem Stil in die Offshore-Förderung einsteigen.
Todesfälle und die Rücknahme von Medikamenten jagen Schockwellen durch eine ganze Industrie.
Der ehemalige Formel 1-Rennfahrer und Luftfahrt-Unternehmer Niki Lauda hat bestätigt, dass er bei der insolventen Billigfluglinie einsteigen will. Als Bedingung nannte er allerdings, dass eine Entscheidung innerhalb dieser Woche fallen müsse.
Der Katalysatorenhersteller Engelhard wird seinen Aktionären empfehlen, die BASF-Offerte anzunehmen. Für BASF ist es die größte Übernahme der Unternehmensgeschichte.
Der Abstieg des Standortes wurde häufig beschrieben - oft mit kaum aussagekräftigen Rankings.
Für den Hamburger Röster wird es immer aufwändiger, auf dem heiß umkämpften Kaffee-Markt die Oberhand zu behalten. Dafür gewinnt das Geschäft mit Gebrauchsartikeln immer mehr an Bedeutung.
Mercedes hat sich festgelegt und Wolfgang Bernhard vorzeitig als neuen Chef bestimmt - Konzernchef Schrempp hingegen bleibt vermutlich noch drei Jahre an der Spitze von DaimlerChrysler.
Der neue VW-Markenchef plant, in den nächsten drei bis vier Jahren sieben Milliarden Euro weniger auszugeben.
Die Deutsche Bank will Kosten im Personalbereich einsparen und plant offenbar die Auslagerung von 5500 Stellen an externe Dienstleister sowie in Niedrig-Lohn-Länder. Die Verlagerung des Bereichs Personalsoftwareentwicklung ist bereits beschlossene Sache.
Deutschlands zweitgrößte Bank hat die zehn Mitglieder ihres Aufsichtsrats en bloc wählen lassen, obwohl ein Aktionär diesem Verfahren widersprochen hatte. Das Landgericht erklärte die Wahl für nichtig.
Die CSU prescht erneut mit einem Vorschlag zur Erhebung einer Autobahn-Maut für Pkws vor - möglicherweise aus taktischen Gründen.
Drei Wochen nach dem Abgang Schumachers hat Aufsichtsratchef Kley bekanntgegeben, was er von dessen Nachfolger vor allem erwartet: Erträge. Die bisherige Gewinn-Situation sei "äußerst unbefriedigend".
Das Münzgeld wird mancherorts knapp: Der Handelskonzern Metro importiert bereits lastwagenweise Kupfermünzen aus Österreich.
Zwischen der Bundesregierung und dem Schienentechnik-Konzern Bombardier bahnt sich ein offener Konflikt an.
Der US-Autobauer will seine Produktion in Europa offenbar drastisch zurückfahren. Der Stellenabbau könnte Opel, Saab und auch die Partnerschaft mit Fiat betreffen.
Zahlreiche deutsche Kommunen verweigern Obdachlosen die ihnen zustehende Hilfe. Dies hat eine Studie der Evangelischen Obdachlosenhilfe (EOH) ergeben, die von "systematischen Rechtsverletzungen" spricht.
Aktienfonds werfen Vorstandschef Schrempp vor, mit Qualitätsmängeln bei Mercedes den Wert der Marke zu gefährden. Bei der Hauptversammlung am Mittwoch wollen sie dem Vorstand die Gefolgschaft verweigern.
Der "kleine Bruder" des Ifo-Geschäftsklima-Barometers, der Index des Zentrums für Europäische Wirtschaftsforschung (ZEW), fiel im April unerwartet deutlich.
Nun ist die BenQ-Pleite offiziell: Die letzte Chance auf eine Übernahme ist vertan, nun wurde das Insolvenzverfahren eröffnet.
Bessere Stimmung als bei Leo Kirch und Co.: Der neue Großaktionär des Axel Springer Verlages, Hellman&Friedman, ist ein gern gesehener Mitinhaber.
Die Koalition kann sich beim Thema Kündigungsschutz noch nicht zu einer echten Reform aufraffen.
Bundesliga-Vereine bekommen höhere Einnahmen aus Medienrechten - doch im Vergleich zu europäischen Klubs bleiben sie arm.
Erstmals in der Firmengeschichte soll ein Gewerkschaftler in den Siemens-Vorstand einziehen: Favorit für den Posten ist Karlheinz Blessing, ein enger Vertrauter von IG-Metall-Vize Berthold Huber.
Wie Unternehmen mit einer Kombination aus Leasing und Flottenmanagement die Kosten drücken.
Das Akronym G.O.A.T steht für "Greatest Of All Time". Mit diesem Ehrentitel verdiente der dreifache Schwergewichts-Boxweltmeister Muhammad Ali bislang jede Menge Geld. Nun verkauft er die huldvolle Anrede.
Im Schmiergeldskandal bei Infineon wird Ulrich Schumacher von der Staatsanwaltschaft als Beschuldigter geführt. Der Ex-Konzernchef betrachtet sich aber als unschuldig und beansprucht daher zügig seine Abfindung.
Seit dem Tiefpunkt in den 1990-er Jahren hat sich der Absatz der schwarzen Scheiben inzwischen wieder verdoppelt.
Der Vorstandschef von KarstadtQuelle finde es aber nicht hilfreich nach hinten zu schauen, wenn man über Lösungen nach vorne nachdenke. Seinen Vorgängern warf Achenbach vor, dass sie "einfach nicht den Mut hatten zu reagieren".
Ungestört philosophiert der junge Schiedsrichter über Schrott und die Welt — die ihm jetzt bitte unbedingt zuhören soll.
Die Siemens-Aufsichtsräte sind entsetzt über über das Ausmaß der Korruptionsaffäre - und die Beharrungskräfte im Konzern. Diverse Führungskräfte und Betriebsräte setzen offenbar immer noch auf Vertuschen statt auf Aufklärung.
Anleger, die sich an einem Börsengang beteiligen, gehen ein hohes Risiko ein. Wer seit 1997 neunotierte Aktien kaufte, hat fast immer Verluste gemacht.
Mercedes-Marketingchef Olaf Göttgens will die Automarke mit Sponsoring weiter schärfen: Dabei sollen ihm schöne Frauen und Golfspieler helfen.
Geht es nach ver.di, bleiben im Januar Tausende Briefe einfach liegen: In Flugblättern fordert die Gewerkschaft zur regen Streik-Beteiligung auf.
Der Europäische Gerichtshof hat über Parma-Schinken und Parmesan-Käse geurteilt. Nun gibt es strenge Auflagen.
"Noch ein Warnstreik vor Weihnachten", sagt der Chef der Fluggesellschaft dba, "und ich werfe die Brocken hin."
Das vorgelegte Sanierungsprogramm bestätigt, was vorher schon hinter den Kulissen zu hören war: Der japanische Konzern nimmt tiefe Einschnitte vor, um den Abwärtstrend zu stoppen und einen Wiederaufschwung einzuleiten.
Der Immobilienbestand entwickelt sich immer mehr zum Kostentreiber. Das Problem: Ohne Wettbewerb bleiben die Kosten aber zu hoch.
Zwischen Russland und Weißrussland herrscht Streit. Unlängst hat Moskau klar gemacht, dass die Freundschaft beim Geld aufhört.
Der leeren Staatskasse winken Einnahmen in dreistelliger Millionen-Höhe. Der Bund trennt sich von seinen Aktien am Frankfurter Flughafenbetreiber Fraport.
Die Familie Mohn verhindert den Börsengang - und macht einen Investor noch reicher als er schon ist.
Das bevorstehende Ende der Advance Bank wird sämtlichen Mitarbeitern des Direkt-Brokers den Arbeitsplatz kosten: Die Dresdner Bank streicht im Zuge der Integration alle 400 Stellen.
Der Konzern verspricht, seine Strompreise bis zum Spätsommer nicht mehr weiter zu erhöhren - aus Angst, die Gedult der Kunden überzustrapazieren.
Unbekannte Autohersteller wollen sich mit dem Glanz westlicher Fahrzeuge schmücken.